Apple setzt bei der Produktion der eigenen Hardware primär auf Fertigungspartner in Asien, allen voran auf Unternehmen in China. Da es dort aber aufgrund von COVID-19-Ausbrüchen in vielen Städten strikte Lockdowns gibt, ist die Lieferkette Apples und damit auch ein fristgerechter Nachschub an neuen Geräten für den Verkauf in Gefahr.
Apple lässt die eigenen iPhones nicht nur in China herstellen, sondern produziert über das Fertigungsunternehmen Foxconn auch in Indien. Zuletzt hatte es in einem indischen Werk einige Probleme gegeben: Von Maden im Essen, Toiletten ohne Spülung und überfüllten Quartieren für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen war die Rede. Die unhygienischen Zustände führten sogar zu einer massenhaften Lebensmittelvergiftung.
Klar, das neue iPhone haben wir noch nicht ausführlich getestet. Trotzdem beeindrucken mich einige Details, die ich euch gerne in einem kleinen Kommentar schildern möchte.
Die Dicke: Das iPhone ist wieder das weltweit dünnste Smartphone. Nun gut, das Samsung Galaxy S3 ist mit 8,6 Millimetern nur einen Millimeter dicker, das wird man in der Praxis kaum spühren. Viel beeindruckender finde ich allerdings, dass Apple es trotzdem geschafft hat, alle Komponenten unterzubringen – denn das Galaxy S3 bietet aufgrund seiner Größe (Displaydiagonale 4,8 Zoll) deutlich mehr Volumen, um einzelne Bauteile unterzubringen.
Die Materialien: Aluminium und Glas, das ist eigentlich schon hochwertig genug. Apple geht aber mal wieder einen Schritt weiter. Die Abdeckung der Kamera ist aus Saphir gefertigt, dem zweithärtesten transparenten Material, das wir bisher auf der Erde entdeckt haben. Es gibt also nicht viel, das der Kameraabdeckung Schaden zufügen könnte – unter anderem wäre hier ein Diamant zu nennen.