In eigener Sache: Mein-Deal-Update und Gewinnspiel

Am Spiele-Donnerstag darf es zur Abwechslung auch ruhig mal ein Hinweis in eigener Sache sein.

Während unser Entwickler derzeit das komplette appgefahren-Grundgerüst überarbeitet und die komplette App wieder richtig schlank und schnell macht, gibt es das neueste Update für die Schnäppchen-App Mein Deal (App Store-Link) für iPhone und iPad schon seit knapp einer Woche. Da wir das Team gerne unterstützen, wollen wir euch gerne auf die Aktualisierung aufmerksam machen.

In Version 4.2.3 hat Mein-Deal kaum neue Funktionen erhalten, dafür wurde das Design aber etwas aufgefrischt und die Struktur der App überarbeitet, unter anderem betrifft das auch die Spicy Deals. Auch wenn die einzelnen Artikel manchmal etwas hektisch geschrieben sind und es immer ziemlich viele Ausrufezeichen gibt, muss ich als ständiger Leser der News sagen, dass man in der App so ziemlich jedes interessante Angebot findet, das es in der weiten Internetwelt gibt.

Mit dem aktuellen Update schiebt Mein-Deal auch eine interessante Gewinnspiel-Aktion durch. Wer die App bewertet (egal ob positiv oder negativ) bekommt die Chance auf einen Motorroller, ein iPad und eine Soundbox. Zusätzlich gibt es 15.000 Gutscheine im Wert von 7,00 Euro (7,01 Euro Mindestbestellwert) für den Lieferdienst Lieferando. Pizza, Pasta oder sonstige Leckereien kann man sich so etwas günstiger bestellen.

Weiterlesen


OutBank für Mac zum Sparpreis von 6,99 Euro

OutBank für den Mac ist mittlerweile ein Jahr alt. Die Entwickler feiern das mit einer satten Preisreduzierung.

Für mich zählt iOutBank (iPhone/iPad) weiterhin zur Referenz. Bei der Mac-Version OutBank (Mac Store-Link) ist das nicht unbedingt der Fall, noch immer kämpft die App trotz der zahlreichen Updates mit kleinen Kinderkrankheiten und fehlenden Funktionen. Bisher schwankte der Preis zwischen 14,99 und 39,99 Euro, was für iOS-verwöhnte Nutzer natürlich eine Menge ist. Heute sollte man ernsthaft überlegen, ob man den Download nicht einfach mal wagt und sich für die Zukunft rüstet: Der Preis ist auf 6,99 Euro gefallen.

„Wir freuen uns über großen Erfolg von OutBank, als eine der meistgeladenen Apps im Mac App Store der vergangenen 12 Monate. Dieser Spezialpreis für OutBank ist ein kleiner Vorgeschmack auf eine große Jubiläums-Aktion, die wir zum Jahrestag Ende Juli geplant haben“, sagt Entwickler Tobias Stöger.

Weiterlesen

WISO Fahrtenbuch: Viele Daten & viele Export-Optionen

Gerade Selbstständige sind oft auf ein Fahrtenbuch angewiesen. Zum Glück gibt es das iPhone und entsprechende Apps, mögliche Halterungen haben wir euch ja eben erst vorgestellt.

Eine neue App auf dem Markt ist das WISO Fahrtenbuch (App Store-Link), das die bekannte ZDF-Sendung beim Entwicklerteam Buhl Data (u.a. Finanzblick) in Auftrag geben hat. Die 2,99 Euro teure und nur 3,3 MB große iPhone-Applikation punktet unter anderem mit vielen Export-Formaten und der Tatsache, dass das Finanzamt die Aufzeichnungen anerkennt.

Dank der Ortungsdienste lassen sich ganz einfach Start- und Zielpunkte einer Fahrt festlegen, die Adresse wird automatisch eingetragen, kann aber natürlich auch manuell bearbeitet werden. Zudem kann man festlegen, ob eine Fahrt privater oder dienstlicher Natur ist. Praktisch: Gespeicherte Orte kann man sich automatisch anhand der Distanz zur aktuellen Position anzeigen lassen.

Eine wichtige Funktion für das Finanzamt betrifft das nachträgliche Ändern von Einträgen. Im WISO Fahrtenbuch werden Änderungen mit Datum und Uhrzeit protokolliert, genau das sind auch die Anforderungen des Amtes.

Weiterlesen


Finanzen100 Währungsrechner: Praktischer Helfer

Währungsrechner gibt es im App Store schon einige. Mit dem Finanzen100 Währungsrechner wollen wir euch eine Neuerscheinung vorstellen.

Der Finanzen100 Währungsrechner (App Store-Link) kann seit einigen Tagen als kostenlose iPhone-Applikation geladen werden. Der Download ist mit gerade einmal 3,9 MB angenehm schlank, aber was bekommt man dafür geboten? Wir haben uns die App angesehen und wollen euch die Funktionen vorstellen.

Im Mittelpunkt steht natürlich, wie sollte es auch anders sein, das Umrechnen von diversen Währungen. Standardmäßig startet die App im Modus US-Dollar – Euro. Über ein Tastenfeld kann man einfach einen Wert eintragen, per Fingerwisch kommt man zu einer Tabelle mit runden Werten – das kommt dem schnellen Überblick zu gute.

Weiterlesen

Mein Geld: Haushaltsbuch und Finanzübersicht mit vielen Extras

Heute gibt es nicht nur ein Update für die beliebte Banking-App iOutBank, sondern auch eine Neuerscheinung hinsichtlich der Finanzverwaltung, die uns ein Nutzer empfohlen hat.

Mit Mein Geld, welche sin zwei Versionen für iPhone/iPod Touch und das iPad erschienen ist, lassen sich alle Ausgaben, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums anfallen, erfassen und auswerten. Zur Zeit ist die 13 MB große iPhone-Variante (App Store-Link) für 1,59 Euro zu haben, für die iPad-HD-Version (App Store-Link) mit 7,9 MB werden 2,39 Euro fällig.

Auch wenn in der App selbst vereinzelt kleinere Rechtschreib- oder Übersetzungsfehler vorhanden sind, kann man Mein Geld komplett auf deutsch nutzen. Die App unterstützt den Nutzer dabei, die monatlichen Einnahmen und Ausgaben aufzulisten und auch auszuwerten. So kann man ganz schnell feststellen, ob die Frau im Haus mal wieder zu viele Schuhe gekauft hat – oder der Mann zuviel in PlayStation oder ins Auto investiert hat.

Weiterlesen

Banking 4i: Funktionale Konkurrenz für iOutBank & Co

Mit Banking 4i gibt es eine weitere Banking-App für iPhone und iPad. Wir haben uns das Angebot genauer angesehen.

In vielen Blogs flatterte die Nachricht bereits am Vormittag über den Bildschirm. Da es mit iOutBank und Finanzblick schon zwei wirklich gute Banking-Apps gibt, wollten wir herausfinden, ob sich die Neuerscheinung überhaupt lohnt – immerhin ist Banking 4i mit einem Einführungpreis von 9,99 Euro (gilt noch bis zum 30. April, danach 19,99 Euro) etwas teurer als die direkte Konkurrenz.

Der erste Unterschied wird gleich auf den ersten Blick sichtbar: Bei Banking 4i (App Store-Link) handelt es sich um eine Universal-App für iPhone und iPad – so muss man nicht zwei verschiedene Apps kaufen. Die einzelnen Bankkontakte lassen sich dabei übrigens problemlos von einem Gerät auf das andere übertragen (verschlüsselt per Dropbox).

Ein weiterer Vorteil, gerade für Geräte wie das iPad, die ja oft von der ganzen Familie benutzt werden: Man legt zunächst einzelne Datentresore an, in denen man wiederum die einzelnen Bankkontakte hinterlegt. So kann man problemlos mehrere eigenständige Benutzer anlegen, die nur Zugriff auf ihre eigenen Konten haben. Hier sollte man allerdings aufpassen: Datentresore lassen sich ohne Eingabe eines Passwortes einfach wieder löschen.

Überaus praktisch ist auch die Tatsache, dass Banking 4i im Hintergrund automatisch eine Kontaktdatenbank erstellt. Bei Überweisungen kann man so ganz einfach aus einer Liste der bisherigen Kontakte auswählen und spart etwas Zeit.

Natürlich bietet Banking 4i sämtliche Standard-Features wie terminierte Überweisungen, verschiedene TAN-Arten und die sichere Datenspeicherung mit 256 Bit AES-Verschlüsselung. Ob eure Bank mit dabei ist, könnt ihr auf dieser Webseite prüfen. Insgesamt gesehen ist Banking 4i eine gelungene App, die sich aufgrund der oben genannten Funktionen deutlich von der Konkurrenz absetzen kann.

Weiterlesen


Nettolohn 2012: Steuer-Helfer jetzt auch für das iPhone

Nettolohn 2012, eine App aus deutscher Entwicklung, ist jetzt auch für das iPhone verfügbar.

Als wir im Februar über die damals reduzierte iPad-Version berichtet haben, war euer Feedback durchaus gut. Jetzt gibt es Nettolohn 2012 (App Store-Link) auch in einer speziell angepassten Version für das Handy, die derzeit zu Einführungspreis von 79 Cent erhältlich ist.

In der App selbst kann man sich beliebig viele Profile anlegen und diese mit Daten füttern. Am Anfang steht zum Beispiel der Bruttolohn, zudem werden Bundesland, Steuerklasse und Kirchenangehörigkeit bei der Berechnung berücksichtigt.

Auch wenn ich es damals in der iPad-Version nicht fertiggebracht habe, alle meine Daten korrekt einzugeben, habt ihr der App eine volle Tauglichkeit bescheinigt. Damals schrieb mir der Entwickler sogar: „Gerne hätte ich die Abweichung Ihrer Beispiel-Rechnung geklärt, da die Software eigentlich auf den Cent genau rechnet. Manchmal ist es nur eine Einstellung, die anders gesetzt werden muss.“

Nun, wer selbstständig tätig ist oder einfach mal schauen will, wo im letzten Jahr besonderes viele Steuern und Abgaben gelandet sind, macht mit Nettolohn 2012 nichts falsch.

Weiterlesen

Schulden Manager: Wie viel Geld hab ich mir geliehen?

Auf der Suche nach einer App habe ich Halt beim Schulden Manager gemacht.

Der Name verrät schon alles. Mit der Applikation kann man sich an Schulden erinnern lassen, die man natürlich selbst eintragen muss. Wenn man beispielsweise mit einem Freund einkaufen geht, aber sein Geld zu Hause vergessen hat, kann man den Betrag in die App eintragen und sich sogar daran erinnern lassen.

Doch der Schulden Manager verwaltet nicht nur die eigenen Schulden, sondern kann auch Einträge aufnehmen, in denen vermerkt wird, wie viel Geld man noch von seinen Freunden zurück bekommt. In der Auflistung werden diese in rot oder grün dargestellt.

Beim Eintragen selbst kann man einen Namen eingeben, der in Echtzeit aus dem Telefonbuch gesucht wird. Zusätzlich kann man ein Foto aufnehmen, eine Beschreibung hinterlassen und den aktuellen Ort verankern. Am unteren Rand wird dann die Gesamtsumme der Schulden angezeigt.

Den Schulden Manager gibt es in zwei Versionen. In der Lite-Version (App Store-Link) befinden sich kleine Werbebanner und es fehlen die Funktionen Erinnerungen, E-Mail versenden und Passwortschutz und es sind nur drei Einträge erlaubt. Wer zur Pro-Variante (App Store-Link) greift, bekommt die genannten Funktionen und muss dafür 79 Cent auf den Tisch legen.

Die iPhone-App ist gut gemacht, grafisch auch etwas fürs Auge. Wer den Überblick über geliehenes und entliehenes Geld nicht verlieren möchte, ist mit dem Schulden Manager auf der sicheren Seite.

Weiterlesen

iOutBank: Unser Banking-Favorit zum Sparpreis

iOutBank, eine wirklich empfehlenswerte Banking-App für iPhone und iPad, ist wieder günstiger zu haben.

Die Sparkasse hat es mit einer eigenen App versucht, Finanzblick hat zum Angriff geblasen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man mit iOutBank weiterhin die kompletteste und wohl auch sicherste Banking-App für iPhone und iPad bekommt. Bis Ostermontag sind beide Versionen (iPhone/iPad) noch für 2,99 Euro zu haben.

Das ist zwar nicht der günstigste Preis aller Zeiten, denn vor ziemlich genau einem Jahr gab es eine Gratis-Aktion, dank der vier Euro Rabatt kann man aber wirklich nicht viel verkehrt machen und bekommt wirklich viel für sein Geld.

Ich selbst nutze die Funktionen von iOutBank wohl gar nicht komplett aus. Sinnvoll ist es ohnehin nur, wenn man mehrere Konten nutzt, ansonsten tut es auch die kostenlose Basis-Version. Ich finde es aber ungemein praktisch, nach der Eingabe des Master-Passworts direkt alle Konten vor mir zu haben und das Saldo zu checken – gerade wenn man unterwegs ist und sich mal wieder neues Spielzeug anschaffen möchte oder die Frau neue Schuhe braucht.

Mit Funktionen wie Daueraufträgen, Lastschriften, grafischen Auswertungen oder Überblicken über Depotwerte und Kreditkarten kann iOutBank aber das komplette Home-Banking im Browser ersetzen – und ist auf der geschlossenen Plattform iOS wohl sogar noch um ein Vielfaches sicherer. Zu beachten ist nur, dass auf dem iPhone keine gleichzeitige Nutzung von sms-TANs mehr möglich ist – aus Sicherheitsgründen.

In zwei Jahren Nutzung gab es bei mir noch nie nennenswerte Probleme. Nur Kunden der Commerzbank klagen immer mal wieder – was aber wohl daran liegt, dass die Commerzbank ständig etwas an ihrem Login ändert und die iOutBank-Entwickler jedes Mal darauf reagieren müssen – daraus resultiert auch ein Großteil der negativen Rezensionen.

Weiterlesen


PayPal-App: Das Guthaben immer im Blick

Von PayPal hat sicherlich schon fast jeder gehört. Der Dienst gehört zu den schnellsten und sichersten Verfahren, wenn es ums Bezahlen im Internet geht.

Wer gerne unkompliziert und schnell seine Ware bezahlen möchte, damit sie umgehend verschickt wird, sollte entweder mit der Kreditkarte zahlen oder eben PayPal nutzen, falls man keine Kreditkarte besitzt.

Die iPhone-Applikation (App Store-Link) wurde schon im Jahre 2008 veröffentlicht und hat sehr viele Updates erhalten – das letzte erst vor wenigen Tagen. In der jetzigen Version hat man einen Überblick über seine Finanzen, kann Geld senden oder anfordern. Das aktuelle Guthaben wird natürlich auch angezeigt und zu jeder Transaktion kann man sich Details aufrufen.

Die PayPal-App bietet keinen großen Features an, doch zum Kontostand-Check reicht sie allemal aus. Wer viel Aktivität im PayPal-Konto hat, bekommt so auch unterwegs alle Zahlen geliefert.

Bemängelt wird lediglich die fehlende Universal-App, um auch das iPad zu unterstützten, und die Tatsache, dass SMS-Tan nicht unterstützt wird. Letzteres kann man aber eigentlich als Sicherheits-Feature ansehen, um sich im Falle eines iPhones-Verlusts besser gegen unbefugten Zugriff zu schützen. Bei anderen Banking-Apps, wie etwa iOutBank oder der Sparkasse, wird das gleiche Verfahren angewandt.

Weiterlesen

StockTouch: Aktien können auch schick

Aktien und Finanzen müssen nicht immer grau und trist sein. Dass es auch anders geht, beweist StockTouch.

Eine so schöne Aktien-App habe ich wohl noch nie gesehen. StockTouch (App Store-Link) setzt Maßstäbe, auch wenn wir in Deutschland noch mit einigen Einschränken leben müssen. Aber dazu später mehr.

StockTouch kann für 3,99 Euro als Universal-App auf iPhone und iPad geladen werden. Vor knapp einer Woche wurden Retina-Grafiken für das neue Apple-Tablet eingeführt, trotzdem ist die Finanz-App mit knapp 4 MB noch richtig schlank.

Die aktuellen Börsenkurse werden in kleinen Kästchen visualisiert. Nach dem Start der App wählt man zuerst eine von neun verschiedenen Kategorien aus oder benutzt die integrierte Suche. Im Technologie Umfeld richtet sich der Fokus natürlich auf Apple, die erfolgreichste Aktie der letzten Monate.

Über die rechte Seitenleiste kann man zu jedem Zeitpunkt Einstellungen vornehmen – etwa die Anordnung der Aktien, den Zeitraum oder die Kursdarstellung. In der Detailansicht kann man auf alle wichtigen Daten zugreifen, auch relevante Finanz-News in englischer Sprache sind verlinkt. Auf dem iPhone wird diese Ansicht auf mehrere Seiten verteilt.

StockTouch unterstützt derzeit die 900 stärksten US-Aktien aus neun verschiedenen Industriezweigen, außerdem werden die 900 weltweit stärksten Aktien angezeigt. Für die Zukunft wollen die Entwickler das Angebot ausweiten, auch in Deutschland notierte Unternehmen (der DAX lässt grüßen) sollen dann abrufbar sein.

Wer sich für den Finanzmarkt interessiert, sollte sich StockTouch auf jeden Fall näher ansehen. Problematisch könnte es nur auf älteren iPhones ohne Retina-Display geben, da die großen Ansichten mit recht kleiner Schrift ausgestattet sind.

Weiterlesen

Neue iPhone-App Billr: Wer zahlt was?

Wenn eine Party ansteht oder man einfach nur Geld teilen muss, kann man mit Billr alle Ausgaben im Blick halten.

Wenn eine Party ins Haus steht und ein Freund vorher einkaufen geht, möchte man das Geld im Nachhinein natürlich gerecht aufteilen. Für Person X hat er sogar noch weitere Lebensmittel gekauft, so dass der Überblick der Kosten schnell verloren geht.

Mit der 79 Cent günstigen App Billr (App Store-Link) kann man direkt beim Einkauf alle Ausgaben pro Person eintragen. Dazu setzt man am Anfang die Personenzahl fest, das Maximum liegt bei 16, und kann mit einem Klick jeder Personen einen bestimmten Betrag zuweisen.

Am Ende kann man so direkt sehen, wer wem wie viel Geld schuldet. Ebenfalls ist der Versand der Rechnung per E-Mail oder SMS vorhanden. Die iPhone-App ist nur in englischer Sprache vorhanden, doch mit nur wenigen Grundkenntnissen kommt man sehr gut zurecht.

Wer wirklich nur die Ausgaben pro Person festhalten möchte und die kosten später auf mehrere Personen umlegen will, ist mit Billr gut bedient. Die iPhone-Applikation ist Anfang März erschienen und nur knapp 4 MB groß.

Weiterlesen


Nettolohn 2012: Kleiner Einblick in den Steuerdschungel

Durch eine Preisreduzierung sind wir heute auf die App Nettolohn 2012 aufmerksam geworden.

Ich weiß, dass mein Steuerberater als großer iPhone-Fan diesen Text ganz sicher lesen wird. Wer keinen so netten Berater an seiner Seite hat und einfach mal schauen will, wie es denn um Steuern und Abgaben steht, kann seinen Lohn oder Gehalt mit Nettolohn 2012 ganz einfach mit dem iPad berechnen.

Nettolohn 2012 (App Store-Link) ist im Januar 2012 erschienen und wird jetzt zum bisherigen Tiefstpreis von 79 Cent angeboten. Bisher kostete die gerade einmal 1 MB große iPad-Applikation zwischen 1,59 und 2,39 Euro.

In der App selbst kann man sich beliebig viele Profile anlegen und diese mit Daten füttern. Am Anfang steht zum Beispiel der Bruttolohn, zudem werden Bundesland, Steuerklasse und Kirchenangehörigkeit bei der Berechnung berücksichtigt.

Ich habe die App gleich mal mit meinen (hoffentlich korrekten) Daten gefüttert. Das Ergebnis wich zwar um ein paar Euro von meiner eigenen Abrechnung ab, bringt Steuer-Einsteiger aber einen netten Überblick.

Eine nette Funktion ist auch die Berechnung des Bruttolohns anhand eines eingegeben Nettolohns. Wer sich zum Beispiel vor dem nächsten Bewerbungsgespräch Gedanken macht, wie viel Geld am Ende auf dem eigenen Konto landen soll, kann den gewünschten Nettolohn eingeben und bekommt in Sekundenschnelle alle anfallenden Abgaben und den entsprechenden Bruttolohn angezeigt.

Weiterlesen

VR-Bank: Kostenlose Multibanking-App im Test

Mit dem Update auf Version 1.55 ist die App der Volksbank Raiffeisenbank auch für Nutzer anderer Banken interessant.

Mobiles Banking auf iPhone oder iPad – das ist natürlich schon länger kein Problem mehr. Als komplett kostenlose Banking-Möglichkeit kann man sich die Universal-App der Volksbank Raiffeisenbank auf sein Gerät laden. Seit dem letzten Update bietet „vr.de“ (App Store-Link) eine Multibank-Funktion an und ist damit für Kunden aller Banken interessant.

Praktischerweise lässt sich die Gratis-App auch mit dem Großteil der Funktionen nutzen, wenn man kein Kunde der VR-Bank ist. Im Gegensatz zur Konkurrenz muss man die App nicht erst durch ein eigenes Konto bei der Bank freischalten, sondern kann sie auf Anhieb auch einfach so nutzen.

Problemlos war es in meinem Test möglich, Konten anderer Banken hinzuzufügen. Sowohl Sparda Bank als auch Sparkasse waren in Sekundenschnelle mit den gewohnten Login-Daten angelegt, die vr.de-App wird zudem durch ein eigenes Passwort vor unbefugtem Zugriff geschützt.

Neben einer Umsatzanzeige mit den entsprechenden Details kann man natürlich auch Umbuchungen und Überweisungen tätigen. Hier konnten wir keine Probleme feststellen, alles hat reibungslos und im gewohnten Ablauf funktioniert. Nur die in der App-Beschreibung versprochenen Terminüberweisungen konnten wir mit Konten, die nicht zur VR-Bank gehören, nicht tätigen – der volle Funktionsumfang steht nur für Konten bei Volksbanken und Raiffeisenbanken zur Verfügung.

Auf Premium-Funktionen, wie etwa Daueraufträge, Lastschriften oder Offline-Konten muss man in der VR-Banking-App zwar verzichten, für den alltäglichen Gebrauch sollte das aber allemal reichen. Den Kontostand mehrerer Konten zu überprüfen und einzelne Überweisungen zu tätigen, ist überhaupt kein Problem.

Für Kunden der Volksbank Raiffeisenbank gibt es dafür noch ein paar nützliche Features. Neben Vorlagen für Überweisungen hat man außerdem Zugriff auf ein Kontaktsystem zur Bank, eine Geldautomatensuche und die Sperrhotline. Klasse hat uns gefallen, dass man auf die beiden letztgenannten Funktionen zugreifen kann, ohne das Anmeldepasswort einzutippen. Wenn man nur mal eben auf der Suche nach einem VR-Geldautomaten ist, spart man so etwas Zeit.

Nicht ganz so gut gefallen hat uns das Design der App, das sehr minimalistisch gehalten ist. Gerade im Vergleich zu Bezahl-Apps wie iOutBank oder Finanzblick macht die vr.de-App einen eher eintönigen Eindruck.

Zu guter Letzt noch ein genereller Hinweis für mobiles Banking mit dem iPhone: Aus Sicherheitsgründen ist mobileTAN für die VR-Banking-App nicht zugelassen. Das besondere Sicherheitsmerkmal der mobileTAN besteht darin, dass sie über einen zweiten Kanal, das Handy, bereitgestellt wird. Dies wäre im Falle der App aktuell nicht gewährleistet.

Weiterlesen

Lemon: Haushaltsbuch mit Bon-Analyse

Wer ein Haushaltsbuch führen will und vor englischer Sprache nicht zurückschreckt, sollte einen Blick auf Lemon werfen.

Die iPhone-Applikation Lemon (App Store-Link) wird kostenlos angeboten und liegt seit dem 12. Februar 2012 in Version 3.0 vor. Mit dem letzten Update wurden zahlreiche neue Funktionen hinzugefügt, nur auf eine deutsche Übersetzung muss man derzeit noch verzichten. Ansonsten verrichtet die Gratis-App aber einen guten Dienst.

Um ein Haushaltsbuch zu führen ist ja vor allem eine Tatsache unabdingbar: Alle Ausgaben eintragen und am besten noch alle Belege aufbewahren. Das kann ganz schön viel Arbeit sein, gibt am Ende des Monats aber meist Aufschluss darüber, wo denn das ganze Geld schon wieder gelandet ist.

Ausgaben kann man in Lemon natürlich spielend einfach eintragen, dazu genügt ein Klick auf den entsprechenden Button im Hauptmenü der App. Leider merkt man gerade hier, dass es sich um eine englische App handelt: Als Währung sind US-Dollar voreingestellt und die Kategorien sind nicht auf Deutsch.

Das Killer-Feature ist allerdings folgendes: Man kann seine Bons abfotografieren und online speichern. Der Kassenzettel wird automatisch analysiert, der Gesamtbetrag gespeichert und die Kategorie erkannt. Ein Kassenzettel von IKEA ordnete Lemon zum Beispiel direkt unter „Furnishings“ einsortiert. Wird das Geschäft nicht automatisch erkannt, setzt man die Kategorie manuell und die App erinnert sich beim nächsten Beleg daran.

Wenn persönliche Daten im Spiel sind, stellt sich natürlich immer die Frage, wie das Unternehmen Geld verdient. Ich habe die AGBs von Lemon überprüft und konnte hier, gerade im Bezug auf die hochgeladenen Kassenzettel, keine kritischen Punkte entdecken.

Anstatt Daten an Dritte weiterzugeben, bietet Lemon einige Premium-Features an. Mit „Data Plan“ kann man seine Kassenzettel komplett auseinander nehmen lassen und jeden Posten einzeln erfassen ($50 pro Jahr), mit dem „Family Plan“ kann man bis zu zehn Accounts miteinander verknüpfen und so alle Ausgaben zentral festhalten ($20 pro Jahr).

Insgesamt macht Lemon eine gute Figur, besonders gut gefällt uns das abfotografieren der Kassenzettel, aber auch die Export-Funktion aller Daten als CSV-Datei. Vielleicht reichen die Entwickler ja bald eine deutsche Lokalisierung für Lemon an, uns würde es freuen.

Weiterlesen

Copyright © 2024 appgefahren.de