VR-Bank: Kostenlose Multibanking-App im Test

Mit dem Update auf Version 1.55 ist die App der Volksbank Raiffeisenbank auch für Nutzer anderer Banken interessant.

Mobiles Banking auf iPhone oder iPad – das ist natürlich schon länger kein Problem mehr. Als komplett kostenlose Banking-Möglichkeit kann man sich die Universal-App der Volksbank Raiffeisenbank auf sein Gerät laden. Seit dem letzten Update bietet „vr.de“ (App Store-Link) eine Multibank-Funktion an und ist damit für Kunden aller Banken interessant.

Praktischerweise lässt sich die Gratis-App auch mit dem Großteil der Funktionen nutzen, wenn man kein Kunde der VR-Bank ist. Im Gegensatz zur Konkurrenz muss man die App nicht erst durch ein eigenes Konto bei der Bank freischalten, sondern kann sie auf Anhieb auch einfach so nutzen.

Problemlos war es in meinem Test möglich, Konten anderer Banken hinzuzufügen. Sowohl Sparda Bank als auch Sparkasse waren in Sekundenschnelle mit den gewohnten Login-Daten angelegt, die vr.de-App wird zudem durch ein eigenes Passwort vor unbefugtem Zugriff geschützt.

Neben einer Umsatzanzeige mit den entsprechenden Details kann man natürlich auch Umbuchungen und Überweisungen tätigen. Hier konnten wir keine Probleme feststellen, alles hat reibungslos und im gewohnten Ablauf funktioniert. Nur die in der App-Beschreibung versprochenen Terminüberweisungen konnten wir mit Konten, die nicht zur VR-Bank gehören, nicht tätigen – der volle Funktionsumfang steht nur für Konten bei Volksbanken und Raiffeisenbanken zur Verfügung.

Auf Premium-Funktionen, wie etwa Daueraufträge, Lastschriften oder Offline-Konten muss man in der VR-Banking-App zwar verzichten, für den alltäglichen Gebrauch sollte das aber allemal reichen. Den Kontostand mehrerer Konten zu überprüfen und einzelne Überweisungen zu tätigen, ist überhaupt kein Problem.

Für Kunden der Volksbank Raiffeisenbank gibt es dafür noch ein paar nützliche Features. Neben Vorlagen für Überweisungen hat man außerdem Zugriff auf ein Kontaktsystem zur Bank, eine Geldautomatensuche und die Sperrhotline. Klasse hat uns gefallen, dass man auf die beiden letztgenannten Funktionen zugreifen kann, ohne das Anmeldepasswort einzutippen. Wenn man nur mal eben auf der Suche nach einem VR-Geldautomaten ist, spart man so etwas Zeit.

Nicht ganz so gut gefallen hat uns das Design der App, das sehr minimalistisch gehalten ist. Gerade im Vergleich zu Bezahl-Apps wie iOutBank oder Finanzblick macht die vr.de-App einen eher eintönigen Eindruck.

Zu guter Letzt noch ein genereller Hinweis für mobiles Banking mit dem iPhone: Aus Sicherheitsgründen ist mobileTAN für die VR-Banking-App nicht zugelassen. Das besondere Sicherheitsmerkmal der mobileTAN besteht darin, dass sie über einen zweiten Kanal, das Handy, bereitgestellt wird. Dies wäre im Falle der App aktuell nicht gewährleistet.

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Lemon: Haushaltsbuch mit Bon-Analyse

Wer ein Haushaltsbuch führen will und vor englischer Sprache nicht zurückschreckt, sollte einen Blick auf Lemon werfen.

Die iPhone-Applikation Lemon (App Store-Link) wird kostenlos angeboten und liegt seit dem 12. Februar 2012 in Version 3.0 vor. Mit dem letzten Update wurden zahlreiche neue Funktionen hinzugefügt, nur auf eine deutsche Übersetzung muss man derzeit noch verzichten. Ansonsten verrichtet die Gratis-App aber einen guten Dienst.

Um ein Haushaltsbuch zu führen ist ja vor allem eine Tatsache unabdingbar: Alle Ausgaben eintragen und am besten noch alle Belege aufbewahren. Das kann ganz schön viel Arbeit sein, gibt am Ende des Monats aber meist Aufschluss darüber, wo denn das ganze Geld schon wieder gelandet ist.

Ausgaben kann man in Lemon natürlich spielend einfach eintragen, dazu genügt ein Klick auf den entsprechenden Button im Hauptmenü der App. Leider merkt man gerade hier, dass es sich um eine englische App handelt: Als Währung sind US-Dollar voreingestellt und die Kategorien sind nicht auf Deutsch.

Das Killer-Feature ist allerdings folgendes: Man kann seine Bons abfotografieren und online speichern. Der Kassenzettel wird automatisch analysiert, der Gesamtbetrag gespeichert und die Kategorie erkannt. Ein Kassenzettel von IKEA ordnete Lemon zum Beispiel direkt unter „Furnishings“ einsortiert. Wird das Geschäft nicht automatisch erkannt, setzt man die Kategorie manuell und die App erinnert sich beim nächsten Beleg daran.

Wenn persönliche Daten im Spiel sind, stellt sich natürlich immer die Frage, wie das Unternehmen Geld verdient. Ich habe die AGBs von Lemon überprüft und konnte hier, gerade im Bezug auf die hochgeladenen Kassenzettel, keine kritischen Punkte entdecken.

Anstatt Daten an Dritte weiterzugeben, bietet Lemon einige Premium-Features an. Mit „Data Plan“ kann man seine Kassenzettel komplett auseinander nehmen lassen und jeden Posten einzeln erfassen ($50 pro Jahr), mit dem „Family Plan“ kann man bis zu zehn Accounts miteinander verknüpfen und so alle Ausgaben zentral festhalten ($20 pro Jahr).

Insgesamt macht Lemon eine gute Figur, besonders gut gefällt uns das abfotografieren der Kassenzettel, aber auch die Export-Funktion aller Daten als CSV-Datei. Vielleicht reichen die Entwickler ja bald eine deutsche Lokalisierung für Lemon an, uns würde es freuen.

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Banking-App für iPhone und iPad: Finanzblick kostenlos laden

Finanzblick ist eine optisch hervorragende Banking-App für iPhone und iPad.

Am heutigen Valentinstag gibt es von den Entwickler ein kleines Geschenk: Finanzblick (iPhone/iPad) wird heute kostenlos angeboten. Die iPhone-App war das schon zur Einführung und kostete zuletzt 79 Cent, die sonst 4,99 Euro teure iPad-Version wurde zum ersten Mal reduziert. Achtung beim Download: Die iPhone-Version ist über 80 MB groß – ungewöhnlich für eine App dieser Art.

Im Vergleich zu iOutBank, das ich auf meinem iPhone seit jeher nutze, besticht Finanzblick vor allem durch seine optische Auswertung der Konto-Daten. Nach der Ersteinrichtung der Bankkonten bekommt man nette Kuchendiagramme vorgelegt, um Ein- und Ausnahmen besser nachvollziehen zu können.

Natürlich ermöglicht Finanzblick auch alle anderen erforderlichen Funktionen. So kann man problemlos Überweisungen und Daueraufträge einrichten und Offline-Konten führen und pflegen.

Wer bisher noch keine oder eine andere Banking-App genutzt hat, sollte die Gelegenheit unserer Meinung nach nutzen – für eine kostenlose App bietet Finanzblick eine Vielzahl an Funktionen. Anbieter ist die Buhl Data Service GmbH, die unter anderem für viele WISO-Anwendungen verantwortlich und damit sehr vertrauenswürdig ist.

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iOutBank: Banking-App feiert Geburtstag

Banking auf dem iPhone oder iPad hieß bisher eigentlich immer iOutBank. Mittlerweile wird die Luft aber dünner.

Lange musste man auf einen wirklich ernsthaften Kandidaten für die bisherigen Finanz-Apps im App Store warten. Bisher war und ist iOutBank mein absoluter Favorit, aber langsam wird es eng. Finanzblick macht immer mehr Druck, ist sehr innovativ, aber meiner Meinung noch nicht ganz so ausgereift wie iOutBank.

iOutBank (iPhone/iPad) ist immer noch blendend dazu geeignet, wenn man seinen Kontostand auf mehreren verschiedenen Konten, im Extremfall sogar noch bei mehreren Banken, zu überprüfen und auch mal eine Überweisung zu tätigen, wenn man unterwegs ist oder keine Lust hat den Computer zu starten.

Mittlerweile ist die App drei Jahre alt, genau das wird heute vom Entwickler Tobias Stöger gefeiert. Statt 6,99 zahlt man nur 2,99 Euro – das ist zwar nicht der absolute Bestpreis, doch so günstig konnte man die Pro-Versionen seit April 2011 nicht mehr laden.

Deutlich jünger ist OutBank (Mac Store-Link), die Version für den Mac. Für die normal angesetzten 39,99 Euro würde ich mir die App wohl nicht kaufen, momentan gibt es sie aber für den halben Preis. Hier kann man eigentlich nur zwei Dinge festhalten: 40 Euro sind aus Sicht der Nutzer viel zu hoch angesetzt und mittlerweile befindet sich der Programmumfang auf dem Weg der Besserung. Seit dem Release im Juli gab es bereits vier Updates, weitere Aktualisierungen mit weiteren Funktionen sind bereits angekündigt. Eine echte Alternative zu OutBank aus dem Mac App Store ist uns nicht bekannt.

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ÜberRich im Video: Gehälter im Vergleich

In ÜberRich kann man sich eindrucksvoll zeigen lassen, wie wenig Geld man im Vergleich zu Top-Promis verdient.

Die Bedienung von ÜberRich (App Store-Link) ist denkbar einfach, wie ihr in unserem Video (YouTube-Link) sehen könnt. Mit der am Mittwoch erschienenen iPhone-Applikation kann man sein Jahresgehalt mit einem anderen vergleichen, zum Beispiel mit dem eines Top-Promis wie Bill Gates oder Michael Schumacher.

Wer sein Gehalt angegeben hat, kann sich auch Benachrichtigen lassen, wenn ein bestimmter Wert angespart wurde. Das funktioniert natürlich nur in der Theorie, da man vermutlich nie sein ganzes Gehalt zur Seite legen wird, um es zu sparen. Für 79 Cent ist ÜberRich jedenfalls eine nette kleine Spielerei.

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iOutBank jetzt mit Amazon-Kreditkarte und PayPal

iOutBank ist wohl die beste Banking-App für iPhone und iPad. Seit Samstagabend gibt es eine neue Version.

Nachdem wir uns ja gestern vornehmlich um Spiele gekümmert haben, hat die News-Lage heute eine Kehrtwende gemacht. Nach einer Navi-App und ProCamera wollen wir uns um die unserer Meinung nach beste Banking-App für iPhone und iPad kümmern: iOutBank.

iOutBank (iPhone/iPad) ist nun in Version 2.9.4 erhältlich und bringt einige neue Funktionen mit sich, allen voran die Einbindung zweier beliebter „Netzwerke“, wenn man das denn so nennen kann.

Mit dabei ist nun zum Beispiel die „Amazon.de Kreditkarte“, die einige von euch ja vielleicht verwenden. Sie kann nun als neuer Bankkontakt eingerichtet werden, angezeigt werden danach alle Umsätze, der noch verfügbare Betrag, Limit und der Amazon-Punktestand.

In Sachen Internet-Payment hat PayPal die Nase weit vorne, auch dieser Dienst ist nun in iOutBank integriert. Angezeigt werden hier unter anderem Transaktionen mit allen möglichen Details, wie zum Beispiel Umrechnungskurs oder Originalwährung.

Nebenbei gibt es noch ein paar kleinere Anpassungen und Bugfixes, insgesamt also durchaus ein lohnenswertes Update. Momentan kostet iOutBank 6,99 Euro für das iPhone und 9,99 Euro für das iPad. Für das iPhone gibt es eine kostenlose Lite-Version, mit der man immerhin ein Konto verwalten kann.

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Tagesgeld Info: Wohin mit den Kröten?

Wer sich nicht nur mit Spielen beschäftigt, sondern auch für die Zukunft plant, könnte an der App Tagesgeld Info Freude finden. Wir haben die App bereits getestet.

„Tagesgeld Info – Check und Vergleich der Top Renditen bei Festgeld und Tagesgeld für Sparer“ (App Store-Link) heißt der komplette Titel der App. Tagesgeld Info kann seit einigen Monaten auf das iPhone geladen werden, ist 2.8 MB groß, wurde zuletzt vor rund vier Wochen aktualisiert und wird kostenlos angeboten.

Obwohl das Icon der App recht blass gehalten ist, sind sämtliche Inhalte und Grafiken für das Retina-Icon der neuesten beiden iPhone-Generationen optimiert. Begrüßt wird man auf dem Startbildschirm mit einer Liste an News zum Thema sparen, pro Tag gibt es hier mehrere Artikel zu lesen.

Viel interessanter ist es jedoch, mit wenigen Klicks passende Anbieter für Tagesgeld- oder Festgeldkonten zu finden. Über einen Schieberegler am oberen Bildschirmrand kann man die Laufzeit bestimmen, direkt darunter wird eine ungefähre Anlagesumme bestimmt. Eine genaue Summe kann man über die beiden Menüpunkte „Tagesgeld“ und „Festgeld“ eingeben. Nur einen Klick später bekommt man die verschiedenen Anbieter angezeigt – wer bietet den besten Zinssatz und die höchste Rendite?

Mit einem Klick auf den Anbieter, Tagesgeld oder Festgeld spielt hier keine Rolle, gelangt man zu einer Detailübersicht. Dort bekommt man eigentlich jede notwendige Information zur anbietenden Bank, zum Beispiel zum Zinsintervall, Möglichkeiten zum Zahlungsverkehr oder der Einlagensicherung.

In der Detailansicht ist auch ein Button „Kontoantrag“ vorhanden, eine direkten Antrag kann man hier aber nicht sofort erstellen – vermutlich sind die Anmeldesysteme der verschiedenen Anbieter zu unterschiedlich, damit alles in einer App verpackt werden kann. Stattdessen schickt man sich eine E-Mail mit den wichtigsten Details und einem Link zum Angebot, um sich dann über den Webbrowser mit der Bank in Verbindung zu setzen. Das ist leider nicht ganz so komfortabel wie eine direkte Eingabe.

Beim Thema E-Mail kommt man auch gleich zum nächsten interessanten Punkt der App. Über den Service-Button erreicht man eine große Auswahl an verschiedenen Anschreiben, die man sich ganz einfach per Mail zusenden kann. Die Themenauswahl ist dabei sehr vielfältig: „Auftrag zur Kontoübertragung“, „Dispositionskredit ändern“, „Schufa-Auskunft“ oder eine Vorlage für einen Freistellungsauftrag.

Eigentlich muss man nur noch seine persönlichen Daten eintragen und das Dokument an seine Bank schicken. Schade, dass man die einzelnen PDF-Dateien nicht über die AirPrint-Funktion drucken oder automatisch mit seiner Anschrift ausfüllen kann.

Insgesamt ist Tagesgeld Info solide ausgestattet und gut umgesetzt, auch wenn einige kleine Details noch verbessert werden können – etwa eine Übersicht über laufende Tagesgeldkonten und deren Konditionen oder direkte Anträge. Wer aber noch ein paar Euro in seinem Sparstrumpf hat, kann mit der Gratis-App ganz einfach nachsehen, wo er wie viel für sein Geld bekommt.

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Rechenknecht: Der kleine Helfer für finanzielle Berechnungen

Erst letztens stellten wir euch einen kostenlosen All-In-One-Taschenrechner vor, nun gibt es einen weiteren Hinweis in dieser Richtung.

Zwar ist die Rechenknecht-App für iPhone und iPod Touch kein richtiger Taschenrechner, aber hilft trotzdem, teils aufwändige Berechnungen aus der Finanzwelt vorzunehmen. Mit 2,0 MB ist der Download der kostenlosen und in deutscher Sprache verfügbaren Applikation auch von unterwegs schnell geschehen.

Rechenknecht (App Store-Link) ist erst am 1. November in Version 1.0 veröffentlicht worden, und bietet bislang vier verschiedene Berechnungsmöglichkeiten an. In der App ist unter anderem ein Umsatzsteuerrechner enthalten, der besonders für Geschäftsleute, Selbständige und Freiberufler interessant sein kann. Man kann einfach den Nettobetrag sowie den Steuersatz eingeben, und bekommt auf die Schnelle den Gesamtpreis angezeigt. Auch in die Gegenrichtung kann aus Bruttopreis und Steuersatz der eigentliche Nettobetrag errechnet werden.

Weiterhin verfügt der Rechenknecht über einen Inflationsrechner, mit dem anhand einer Inflationsrate und einem Geldwert die Kaufkraft für ein bestimmtes Zieljahr errechnet werden kann. Wer noch Spareinlagen hat, ist mit dem Zinsrechner sicherlich gut bedient: Hier lassen sich anhand von monatlicher Sparrate, der Spardauer und dem Zinssatz pro Jahr das Endkapitel samt angesammelter Zinsen ausrechnen.

Zu guter Letzt spendiert uns der Entwickler noch einen Entnahmerechner, mit dem die voraussichtliche Dauer des vollständigen Kapitalverzehrs unter Berücksichtigung des Kapitals, der monatlichen Entnahme und dem Zinssatz pro Jahr errechnet wird. Wer noch mehr als diese vier Berechnungsmöglichkeiten benötigt, sollte die App trotzdem im Auge behalten, denn der Entwickler verspricht ein baldiges Update mit vielen weiteren Möglichkeiten.

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Banking-App iOutBank jetzt zum Sparpreis

Bereits gestern haben wir die Preisreduzierung angekündigt – nun ist iOutBank Pro zum Sparpreis zu haben.

Auf meinem iPhone gehört iOutBank Pro zu den meistbenutzten Programmen überhaupt. Meistens beim Shopping in der Stadt oder um den Monatswechsel herum stellt sich immer wieder die Frage, wie viel Geld denn noch auf den eigenen Kontos ist. Das zum Beispiel geht mit iOutBank selbst im mobilen Datennetz in Sekundenschnelle.

Zum Weltspartag an diesem Wochenende gibt es iOutBank (iPhone/iPad/Mac) wieder etwas günstiger. Die iPhone-Version fällt von 6,99 Euro auf 3,99, auf dem iPad zahlt man statt 9,99 Euro nur 4,99. Auch auf dem Mac, hier heißt die App OutBank, spart man: Statt 39,99 Euro sind 19,99 fällig.

Im Gegensatz zur noch sehr rudimentären Mac-Version können sich die mobilen Apps wirklich sehen lassen und werden alle paar Wochen mit neuen Funktionen versorgt, worunter die Sicherheit allerdings nicht leidet. iOutBank ist vom TÜV geprüft und sollte sicherer sein, als Online-Banking auf dem Computer.

Das durchweg mit durchschnittlich viereinhalb Sternen bewertete iOutBank bietet neben den Standard-Funktionen wie dem Kontostand viele weitere Features: Lastschriften einrichten, Umsätze speichern oder selbst Offline-Konten für die Haushaltskasse, alles kein Problem.

Im Gegensatz zur kostenlosen Lite-Version für das iPhone können in den kostenpflichtigen Apps mehrere Konten angelegt werden, unterstützt werden momentan über 3.000 Bankleitzahlen von Banken und Sparkassen. Nicht unterstützt werden lediglich BMW/VW-Bank, Santander Bank/SEB und die Targo-Bank.

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Sparkasse verschenkt Banking-Apps für iPhone und iPad

Wer vor lauter Spielen den App Store nicht mehr sieht, sei beruhigt: Es gibt heute auch noch andere Themen.

Zum Beispiel die beiden Banking-Apps der Sparkasse. Die sind nämlich zum Anlass des Weltspartags am Freitag kostenlos, kosten sonst 79 Cent für das iPhone und immerhin 1,59 Euro für das iPad. Die Sparkasse selbst spricht bei den beiden Apps von der kleinsten Filiale der Welt.

Der Funktionsumfang von S-Banking (iPhone/iPad) kann sich wirklich sehen lassen und beschränkt sich im übrigen nicht nur auf Sparkassen – auch Konten anderer Banken können hinzugefügt werden, jetzt kann man die Kompatibilität problemlos in einem Praxixtest prüfen.

Nun aber zu den Funktionen. Neben einer Abfrage des Kontostands kann man natürlich auch Umsätze und deren Details anzeigen, Überweisungen durchführen und Daueraufträge verwalten. Eine komplette Liste der Funktion kann übrigens im App Store eingesehen werden.

Über die Sicherheit muss man sich hier normalerweise keine Gedanken machen, die Sparkassen-Apps wurden bereits vom TÜV geprüft. Man kann sogar fast davon ausgehen, dass Banking auf iPhone und iPad um einiges sicherer ist als auf dem heimischen PC, wo man ja eine Vielzahl an Angriffsflächen bieten kann.

Ich selbst nutze übrigens iOutBank Pro, das am Freitag reduziert, aber nicht kostenlos zu haben sein wird. Gerade wenn man unterwegs ist und schnell überprüfen will, wie viel Geld noch auf welchem Konto vorhanden sind, sind solche Apps echt praktisch.

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Mit SilverWiz alle Konten und Ausgaben im Griff

Dieses Phänomen sollte jedem schon einmal untergekommen sein: Der Monat ist vorbei, und man fragt sich, wo denn in den vergangenen Wochen das ganze Geld geblieben ist. Mit der neuen App SilverWiz kann man diesem Problem genauer auf den Grund gehen.

Egal, ob man Schüler, Azubi, Student, Freiberufler oder normaler Arbeitnehmer ist – sobald auf dem eigenen Konto monatlich Geldein- und -ausgänge zu verzeichnen sind, lohnt es sich oftmals, über die eigenen Finanzen genauestens Buch zu führen. Damit können nicht nur eine exakte Übersicht über die finanziellen Mittel und Ausgaben erstellt, sondern auch unnötige Kostenfaktoren ausgemerzt werden.

SilverWiz, welches am 21. Oktober in getrennten Versionen für iPhone (App Store-Link) und iPad (App Store-Link) erschienen ist, bietet diesbezüglich eine Menge Auflistungen sowie Auswertungsmöglichkeiten an. Die beiden knapp 9 MB großen Applikationen können für 2,39 (iPhone) beziehungsweise 3,99 Euro (iPad) aus dem Store bezogen werden.

Zunächst sei gleich auf ein großes Manko der App aufmerksam gemacht: Sie ist bislang nur in Englisch, Französisch oder Spanisch verfügbar – was das Balancieren mit finanztechnischen Begrifflichkeiten nicht gerade einfacher macht. Da die App aber gerade erst erschienen ist, besteht noch Hoffnung, dass die Entwickler von SilverWiz eine deutsche Sprachversion mit einem Update nachreichen. Auch erfuhr ich, dass ebenfalls bald eine Version für den Mac geplant ist.

Beim ersten Aufrufen der App fällt gleich das übersichtliche Layout in schlichten Grautönen auf. Zur Verfügung stehen mehrere Auswahlmöglichkeiten, die da „Accounts“ (Konten), „Budgets“, „Scheduled“ (Geplantes), „Reports“ (Auswertungen) und „Settings“ (Einstellungen) lauten. Zunächst sollte man unter Accounts seine Konten eintragen. Dabei können sowohl Ersparnisse, Girokonten als auch Kreditkarten berücksichtigt werden. In diesem Teil der App können dann über eine Eingabemaske Einkommen, Transferaktionen und Ausgaben eingetragen werden. Dabei ist es zusätzlich möglich, auch den Empfänger, das Datum und die Kategorie der Einnahme/Ausgabe anzugeben, sowie optional ein Bild einzubinden.

Wer für bestimmte Dinge im Monat ein bestimmtes Budget zur Verfügung hat – beispielsweise für Lebensmittel oder iTunes-Einkäufe – kann auch diese über die Budget-Funktion überwachen. Dabei wird zwischen einmaligen (etwa für die Planung von Events) und wiederkehrenden Budgets unterschieden, für letztere kann ein Zeitraum definiert werden. Auch hier sind passende Kategorien (Auto, Haus, Freizeit, Sport, Reisen usw.) vorhanden. Wichtig zu erwähnen ist, dass durch die englische Schreibweise eine Trennung der Tausender-Zahlen mittels Kommata erfolgt, nicht wie im Deutschen durch Punkte (1,000 statt 1.000). Um immer den Überblick zu behalten, bekommt man grafische Statistiken geboten, die das Verhältnis zwischen verbrauchtem und verbleibendem Budget darstellen.

Weiterhin können über die Sparte „Scheduled“ geplante Einnahmen oder Ausgaben eingetragen werden. Wer sein finanzielles Management detailliert auswerten möchte, findet unter „Reports“ passende Grafiken und Diagramme. So lässt sich die Konten- und Budget-Balance analysieren, aber auch die Budgets miteinander vergleichen, oder die Kategorien der Einnahmen und Ausgaben anzeigen lassen. Meine imaginären Daten wurden so übersichtlich in Torten-Diagrammen oder einer Kurve dargestellt.

Erwähnenswerte Zusatzfeatures sind unter anderem die Unterstützung von mehr als 100 verschiedenen Währungen, darunter natürlich auch Euro, US-Dollar, Britisches Pfund oder Japanischer Yen, sowie ein optionaler Passwortschutz zur Verhinderung von unbefugtem Zugriff. Nutzt man SilverWiz auf mehreren Geräten, beispielsweise auf dem iPhone und iPad, kann man außerdem eine kostenlose Synchronisation nutzen. Dafür muss man sich zwar kurz mit E-Mail-Adresse und Passwort registrieren, aber kann diese Funktion dann uneingeschränkt nutzen. In meinem Test funktionierte die Übertragung vom iPad aufs iPhone schnell und fehlerfrei. Die Entwickler erklären außerdem ausdrücklich, mit den sensiblen Daten verantwortungsbewusst umzugehen und diese nicht an Dritte weiterzuleiten.

 

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MoneyControl ersetzt klassisches Haushaltsbuch

Vor wenigen Tagen hat MoneyControl (App Store-Link) die Freigabe von Apple bekommen und kann vorerst kostenlos aus dem App Store geladen werden.

Wir hatten euch schon einige andere Apps vorgestellt, die das klassische Haushaltsbuch ablösen können. MoneyControl bietet dem Nutzer die Möglichkeit monatliche Buchungen aber auch einzelne Ausgaben zu buchen.

Durch den kostenlosen Download gibt es eine Beschränkung von maximal 20 Buchungen pro Monat. Wer diese Restriktion dauerhaft aufheben möchte, zahlt einmalig 1,59 Euro via In-App-Kauf.

Die Eingabe erfolgt über eine extra dafür angepasste Eingabemaske, in der natürlich der Betrag, die Kategorie, das Konto, die Person und eine entsprechende Gruppe ausgewählt werden kann. Zusätzlich kann der Eintrag mit einer Notiz versehen werden. Ebenfalls lässt sich einstellen, dass eine Buchung zu einem bestimmten Zeitpunkt fix berücksichtig werden soll – Beispiele wären Miete oder aber auch der Handyvertrag.

Grafisch ist die App ebenfalls schick gemacht und auf jeden Fall übersichtlich gestaltet. Über vier Reiter am unteren Bildschirmrand erreicht man alle wichtigen Menü-Punkte der App mit einem Klick. Bei Eingaben von Beträgen wird zudem nicht die normale Tastatur eingeblendet, sondern ein speziell angepasster Ziffernblock.

Um fremden Zugriff zu vermeiden, kann man die App mit einem Pin-Schutz versehen, der bei jedem Start der App eingegeben werden muss. Insgesamt macht MoneyControl einen guten Eindruck. Der einmalige In-App-Kauf von 1,59 Euro ist fair angelegt.

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Driverslog Pro: Kostenloses iPhone-Fahrtenbuch

Eigentlich hatten wir schon länger vor, verschiedene Fahrtenbuch-Apps vorzustellen. Nun habt ihr die Gelegenheit für einen eigenen Test.

Ein Fahrtenbuch zu führen ist sicherlich kein Kinderspiel und kann richtig nervig sein. Leichter geht es hoffentlich mit einem digitalen Helfer, zum Beispiel dem Driverslog Pro – Fahrtenbuch (App Store-Link) für das iPhone. Die sonst 2,99 Euro teure App ist mittlerweile seit zwei Jahren online und benötigt gerade einmal 1,8 MB Speicherplatz

Fahrten können natürlich ganz einfach in die App eingetragen werden. Dabei hilft die GPS-Unterstützung zur automatischen Lokalisierung des aktuellen Standorts. Die Eingabe einer Fahrt ist so mit wenigen Klicks notwendig, da man sich die Felder für Straße und Ort automatisch ausfüllen lassen kann. Praktisch auch: Bereits eingetragene Orte können Anhang der Distanz zur aktuellen Position sortiert werden.

Bei einem Fahrtenbuch ist natürlich vor allem der Export wichtig. Es stehen viele verschiedene Formate zur Verfügung, unter anderem PDF, CSV oder sogar SQL für eine eigene Datenbank. Wichtig ist an dieser Stelle auch, dass der PDF-Export Finanzamt-konform ist, da ein Änderungprotokoll integriert ist.

Damit die Daten auch nicht verloren gehen, legt das Programm jede Woche ein Backup an. Das wird nicht nur auf dem Computer gesichert, sondern kann auch nützlich sein, wenn der Wechsel auf ein anderes iPhone ansteht.

Im App Store gibt es ja noch einige andere Fahrtenbücher, die wir euch hoffentlich in den kommenden Wochen vorstellen werden. Driverslog Pro könnt ihr schon jetzt selbst ausprobieren, schließlich ist der Download kostenlos.

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Nettes Tool: Kostenloser Trinkgeld Rechner

Trinkgeld gehört im Restaurant eigentlich immer dazu. Wer trotzdem rechnen will, kann eine App dafür verwenden.

Vor wenigen Stunden haben wir ja über eine Wiesn-App zur Maß-Kontrolle berichtet. Wer dort zufriedenstellende Ergebnisse erreicht hat, will natürlich auch ein angemessenes Trinkgeld verteilen. Aber wie viel Prozent dürfen es eigentlich sein? Und was ist, wenn man die Rechnung mit mehreren Leuten teilt?

Der Trinkgeld Rechner ‘Tipping made easy‘ (App Store-Link) kostet normalerweise 79 Cent, wird momentan aber kostenlos angeboten. Wir haben uns die 3,7 MB große Universal-App für iPhone und iPad bereits angesehen und möchten euch von unseren positiven Eindrücken berichten.

Hat man die App gestartet, gibt man einfach den Rechnungsbetrag ein. Mit Prozent-Rad im unteren Bildschirmdrittel kann man das gewünschte Trinkgeld einstellen und bekommt sofort den Betrag in Euro angezeigt. Bis hier hin ist das eigentlich nichts besonderes.

Doch die kleine App hat einige Extras auf Lager, die wir gar nicht mal so schlecht finden. So kann man sich etwa drei Kurzwahl-Tasten für dürftige, durchschnittliche und exzellente Bewirtung hinterlegen und sofort zu einem zuvor eingestellten Prozentsatz springen. Das Trinkgeld wird übrigens stets auf 10 Cent gerundet – wer das nicht will, kann die Runden-Funktion in den Optionen deaktivieren.

Tippt man auf die Trinkgeld- oder Summenzeile, wird der Betrag gesplittet. So kann man auf einen Blick sehen, wie sich das Trinkgeld oder der gesamte Betrag auf mehrere Personen verteilt. Praktisch, wenn man mit mehreren Leuten unterwegs ist und man es mit dem Trinkgeld ganz genau nehmen möchte.

Mit dem derzeit kostenlosen Trinkgeld Rechner ‘Tipping made easy‘ macht man bestimmt nichts verkehrt. Toll würden wir eine Funktion finden, welche durchschnittliche Trinkgeld-Sätze in unterschiedlichen Nationen anzeigt – damit man auch im Urlaub weiß, wie viel Trinkgeld angemessen ist.

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Kostenübersicht archivme derzeit gratis

Wie viel Geld gebe ich im Monat für Essen, Reisen oder Internet aus? Mit der kostenlosen App archivme kann man sich einen Überblick schaffen.

archivme (App Store-Link) ist im Dezember letzten Jahres in der Kategorie Finanzen erschienen und ist kleine fünf MB groß. Nun wird die App erstmals gratis angeboten.

Der Umgang mit archivme ist sehr simpel. Zu erst sei aber gesagt, dass die App leider nur in englischer Sprache verfügbar ist. In der Übersicht können neue Ausgaben beziehungsweise Rechnungen mit einem Foto, der passenden Kategorie, dem Preis und Notizen hinterlegt werden. Ist die richtige Kategorie nicht dabei, so kann sie neu angelegt werden.

Sobald mehrere Daten für einen Monat hinterlegt wurden, kann man sich Diagramme und Tabellen anzeigen lassen, die den monatlichen Verbrauch aufzeigen. So gibt es zum Beispiel ein Kuchendiagramm, was einen sehr guten Überblick gibt, aber auch die Tabelle listet alle Ausgaben mit konkreten Zahlen auf.

Zusätzlich steht noch der hauseigene Synchronisationsdienst bereit, der allerdings einen Account bei archivme voraussetzt. Wer fremden Zugriff vermieden möchte, stellt noch ein Passwort ein, so dass man wirklich nur selbst nachsehen kann, wie viel Geld über den Tisch gegangen ist.

archivme ist sehr einfach zu bedienen und bietet verschiedene Ansichten an. Der Originalpreis liegt bei 1,59 Euro, doch für kurze Zeit kann die Vollversion zum Nulltarif auf das iPhone heruntergeladen werden.

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