Auch wenn nicht alles super flüssig läuft: Der iSwifter ist der bisher beste Ansatz, Flash-Inhalte wie Videos und sogar Spiele auf das iPad zu bekommen. Wir haben uns die App natürlich schon angesehen.
Unser erstes Fazit: iSwifter ist kostenlos und definitiv einen Blick wert. Zwar funktionieren nicht alle deutschen Inhalte, da die Server vermutlich in den USA stehen, Medien wir RTLnow oder die ARD Mediathek laufen allerdings problemlos und in einer annehmbaren Geschwindigkeit und Qualität.
Erst gestern hatten wir euch daran erinnert, dass der Skyfire Browser reduziert angeboten wird.
In unserem Test hat der Skyfire Browser allerdings nicht so gut abgeschnitten, denn es wurden kaum Flash-Videos wiedergegeben. Eine Alternative dazu wäre vielleicht der VideoBrowser, den es für iPhone und iPad gibt. Welche Seiten unterstützt werden und wie die Qualität der Videos ist, zeigt unser kleines Test-Video:
Der Skyfire Browser für das iPhone oder iPad verspricht, in Webseiten eingebundene Flash-Videos abspielen zu können. Wir haben verschiedene deutsche Seiten unter die Lupe genommen und leider kein beeindruckendes Resultat erlebt. Bei vielen Webseiten funktioniert die Technik nicht, bei anderen machen die Server in den USA Probleme. Aber: Es ist Land in Sicht.
Flash auf dem iPhone oder dem iPad – ein lang diskutiertes Thema, dem auch wir uns mal wieder anschließen wollen.
In den vergangenen Tagen hat es eine App immer wieder auf den ersten Platz der amerikanischen iPhone-Charts geschafft: Skyfire. Der Webbroswer wurde so optimiert, dass Flash-Videos in Echtzeit auf seinem Server in ein iPhone-taugliches Format konvertiert und wiedergegeben werden können.
Umgerechnet 2,39 Euro lässt sich die Firma diesen Service kosten, die App musste zwischenzeitlich sogar aus dem Store genommen werden, da der Andrang zu hoch war. In Deutschland ist sie erst gar nicht verfügbar.
Aber wie ist eure Meinung zu dem Thema? Vermisst ihr Flash auf eurem iPhone oder eurem iPad? Habt ihr euch angepasst oder sind die Webseiten, die ihr besucht, bereits für die Apple-Geräte optimiert? Oder ist euch Flash egal? Stimmt noch bis Montag ab!
Flash. Eigentlich würden diese fünf Buchstaben für eine Überschrift genügen. Wir haben uns mit dem Thema auseinandergesetzt.
Egal in welchem Käseblatt oder in welcher Fachzeitschrift man einen Artikel über das iPad liest. Um Flash kommt wohl kein einziger Bericht drumherum. Nach mittlerweile rund 90 Tagen mit dem iPad müssen wir uns dagegen fragen: Flash? Was war das noch mal?
Daher wollen wir etwas weiter ausholen: „Flash ist eine proprietäre integrierte Entwicklungsumgebung von Adobe Systems zur Erstellung multimedialer, interaktiver Inhalte, der so genannten Flash-Filme.“ Was Wikipedia so sagt, könnte man auch wie folgt ausdrücken: Flash bringt nicht nur jedes Netbook zum Schwitzen, sondern auch jeden Mac.
Natürlich hätten auch wir uns gefreut, wenn Flash auf dem iPad vorhanden , alles prima umgesetzt wäre und es keine Performance fressen würde. Ist es aber nicht. Na und? In den vergangenen drei Monaten gab es genau drei Momente, in denen ich die Technologie vermisst habe.
Zum Beispiel beim ersten und bisher letzten mobilen Besuch von Google Analytics. Auf dem Rechner sieht das alles klasse aus, viele Balken und Diagramme. Das iPad zeigt gar nichts an – na toll. Aber so wichtig waren mir die Statistiken dann auch nicht.
Fall Nummer zwei: Die WM auf Bild.de. Ja, ich lese Nachrichten auf diesem tollen Portal – schließlich gibt es immer mal wieder etwas zu schmunzeln. Auf eine Art WM-Spezial-Kasten mit super tollen Animationen (ich habe mir das noch auf dem Mac angesehen) konnte ich dann noch verzichten.
An den dritten Fall kann ich mich eigentlich gar nicht mehr richtig erinnern. Hatte aber auch irgendetwas mit dem Internet zu tun. Die Tendenz wird allerdings klar: Man kann auf Flash verzichten, den HTML5 kommt. Und einen Vorteil hat das ganze auch: Mein Mac bleibt surrt nicht mehr wie wild, wenn ich Videos auf Youtube schaue.
Apple bringt Flash nicht auf das iPad und die anderen mobilen Touch-Geräte, da es für zu viele Fehler verantwortlich sei, hieß es im Laufe der Woche. Adobe hat in seinem Blog längst zurückgeschossen.
Der Flash-Herausgeber schickt seinen Mitarbeiter Adrian Ludwig ins Rennen, der im hauseigenen Blog einige Fakten aufzählt, die wir euch nicht vorenthalten wollen.
„Die Flash Technologie ist nicht offen“ – widerspricht Ludwig ganz offen. Flash und seine Dateiformate seien offen und unbeschränkt, so könne Apple einen eigenen Flash-Player ganz nach den eigenen Wünschen entwickeln. Selbst den Quellende für einen Flash-Player wurde Adobe Apple spendieren – so wie man es schon für eine Vielzahl anderer Hersteller getan hätte.
„Apple will nicht für einen Flash-Player zahlen“ – soll ebenfalls nicht stimmen. Adobe würde Apple liebend gerne Flash als Plattform bereitstellen, ohne irgendwann einen Cent zu verlangen, schließlich sei der Flash-Player schon immer für jeden frei zugänglich gewesen.
„Ich will kein Flash auf meinem iPad (oder iPhone)“ – stattdessen könne man eine Möglichkeit bereitstellen zu wählen. Aber man will den vielen Millionen Leuten, die Flash auf ihrem Gerät haben wollen, auch eine Möglichkeit geben, es zu installieren.
„Flash läuft auf dem iPad (iPhone) nicht vernünftig“ – warum laufen dann Beta-Versionen des Flash-Players auf weitaus leistungsschwächeren Geräten wie dem Palm Pre, dem Nexus One oder dem Motorola Droid?