Ich lerne die Uhr: Interaktive Lern-App für Kinder

urbn pockets hat jetzt eine neue Applikation herausgebracht, die auf den Namen „Ich lerne die Uhr“ hört.

Die Applikation „Ich lerne die Uhr“ (App Store-Link) wurde am 17. November veröffentlicht und kann für 1,59 Euro auf das eigene iPad geladen werden. Eine iPhone-Version gibt es bisher nicht, ob hier etwas in Planung ist können wir bisher nicht sagen.

Insgesamt gibt es drei verschiedene Abschnitte, die den Kindern spielerisch die Uhr erklärt. In Kapitel Nummer eins gibt es eine generelle Einführung in die Bezeichnungen einer regulären Uhr. Zusätzlich gibt es Informationen zu Zeitabschnitten, natürlich wird auch die Funktionsweise des Stunden- und Minutenzeigers genau erläutert.

Abschnitt zwei widmet sich dann den Aufgaben. Angezeigt wird eine Uhr mit gestellter Zeit und das Kind muss die richtige Uhrzeit auswählen. Um das gelerntes Wissen abzufragen, darf man in Abschnitt drei die Uhr selbst stellen. Natürlich wird eine Zeit vorgegeben und mit dem Finger kann Stunden- und Minutenzeiger ganz einfach in Position gebraucht werden. Falls man bei einer Uhrzeit nicht weiterkommt, kann man sich die Lösung anzeigen lassen und zur nächsten Aufgabe springen.

Alles in allem ist „Ich lerne die Uhr“ gut gemacht und kinderfreundlich. Was einige Nutzer bemängeln sind fehlende regionale Sprachweisen, vielleicht reicht der Entwickler diese mit einem Update nach. Wer seinem Kind die Uhr spielerisch auf dem iPad beibringen möchte, ist mit der App jedenfalls gut bedient.

Weiterlesen


Feed the Monsta: Kostenloses Puzzle-Spiel für Kinder

Auch für Kinder soll es am 1. Advent etwas geben. Die Entwickler Odasoft haben ihren Titel Feed the Monsta nun kostenlos gemacht.

Vorweg möchten wir auf den negativen Punkt eingehen. Das Spiel ist natürlich für Kinder ausgelegt, doch wird nur in englischer Sprache angeboten. In zwei von drei Spielmodi ist es nicht relevant, will man aber im dritten Spielmodus die gestellten Aufgaben absolvieren, müssen die Eltern als Dolmetscher fungieren.

In dem Spiel müssen schön gestaltete Monster mit Babys gefüttert werden. Warum die Entwickler in einem Kinderspiel ausgerechnet dieses Futter gewählt haben, ist mir ein Rätsel. Die Babys sind mit einer farbigen Unterhose bekleidet und müssen dann mit einem Fingerwisch zum richtigen Monster geschnipst werden. Damit es nicht ganz so einfach ist, werden sie auf zwei Laufbändern transportiert, die in entgegensätzlicher Richtung zueinander laufen.

Im klassischen Spielmodus stehen drei Leben zu Verfügung und man kann so lange spielen, bis diese verbraucht sind. Ein Leben wird immer dann abgezogen, wenn eines der Kinder nicht vom Laufband in das Maul des Monsters befördert wurde. Die Bänder werden mit der Zeit schneller und schneller und somit gibt es hier natürlich auch ein Ende.

Des Weiteren kann man gegen die Zeit antreten. Hier stehen 60 Sekunden zur Verfügung und um einen hohen Highscore zu erzielen, sollte man zwei Babys auf einmal befördern um einen Bonus für die Kombination zu bekommen. Zu guter Letzt können noch so genannte Quests erfüllt werden. Insgesamt stehen 30 kleine Aufgaben bereit wie zum Beispiel „Füttere nur mit roten Babies“ oder aber auch „Füttere alle Babies in 2-er Kombination“.

Insgesamt ein wirklich gutes Spiel für die jüngere Generation. Das einzige Manko was wir bisher feststellen konnten, ist die englische Sprache. Feed the Monsta (App Store-Link) schlägt sonst mit einem Preis von 1,59 Euro zu Buche und kann für kurze Zeit gratis auf iPhone und iPad geladen werden.

Weiterlesen

Aquamarine HD: Bunte Unterwasserwelt für Kinder (Update)

Aquamarine HD ist eine neue Applikation, die nur auf dem iPad 2 funktioniert.

Aufgrund der hohen Anforderungen an Rechenleistung kann Aquamarine HD (App Store-Link) nur auf dem iPad der zweiten Generation installiert werden. Der Preis beträgt günstige 79 Cent.

Das Spiel ist für Kinder ausgelegt und leider nur in englischer Sprache verfügbar. Letztlich macht das allerdings nicht so viel aus, denn auch ohne die Dialoge findet man sich gut zurecht. In Aquamarine HD spielt man ein kleines Mädchen, welches die Unterwasserwelt erkundet und dabei verschiedene Aufgaben erfüllen muss.

Anfangs muss man Fische fangen oder Kugeln aus Muscheln befreien. Auf dem Display befindet sich immer ein Wegweiser, der zeigt, welches Objekt man einsammeln muss. Später muss man zusätzlich darauf achten, dass man nicht von Haien angegriffen wird, denn diese verringern den Sauerstoff für unter Wasser. Ist die Atemanzeige nämlich leer, muss man an die Wasseroberfläche um frische Luft zu schnappen.

Die Steuerung ist sehr einfach: Mit einem Fingerwisch zeigt man den Weg auf, drückt man schnell hintereinander schwimmt das Mädchen für kurze Zeit recht schnell. Aquamarine HD richtet sich natürlich an die jüngerer Generation beziehungsweise an dessen Eltern. Insgesamt ist das Spiel nett gemacht, doch in deutscher Sprache würde uns das ganze besser gefallen – für den geringen Preis kann man aber wirklich nicht meckern.

Update: Kurz nach unserem Artikel ist Version 1.2 mit komplett deutscher Sprachunterstützung erschienen.

Weiterlesen


Vivis Malzimmer: Für kreative Kinder

 Mal wieder etwas für Kinder: In Vivis Malzimmer (App Store-Link) geht es ganz schön bunt zur Sache.

Abgesehen von der Tatsache, dass in einer Kinder-App Links zu Facebook und Twitter integriert sind und man ohne große Umwege auf dem kompletten YouTube-Arsenal stöbern kann, macht Vivis Malzimmer eine gute Figur. Die kostenlose iPad-Applikation ist schnell aus dem App Store geladen und bietet neben einem kleinen Film viel Spielraum für kreative Malereien.

Besonders interessant sind die Zusatzfunktionen, die ihr auch im Video (YouTube-Link) sehen könnt. Man kann seine künstlerische Tätigkeit in einem Zeitraffer abspielen und vertonen, das Video danach an die Macher der App senden, wenn sie es nach einer Prüfung auf YouTube hochladen und der Welt präsentieren sollen. Zudem kann ein kostenloses Exemplar von Vivis Zeitschrift bestellt werden.

Weiterlesen

Neues Futter für die Kleinen: Max & Moritz und Meine 1. App

Wenn Mama oder Papa schon dieses tolle iPhone oder iPad haben, wollen meistens auch die lieben Kleinen ihren Spaß daran haben.

Natürlich versteht es sich von selbst, dass man diesen dann nicht Modern Combat oder andere blutige Gewaltorgien zum Spielen in die Hand drückt. Hier muss etwas kindgerechteres her, mit dem sich Tochter oder Sohn auch mal für kurze Zeit allein beschäftigen kann. Vor kurzem haben es für solche Vorhaben gleich zwei neue Apps in den Store geschafft: Max & Moritz (App Store-Link) und Meine 1. App (App Store-Link).

Max & Moritz, die beiden Lausbuben mit ihren Streichen, sollten wohl jedem bekannt sein. Die 422 MB große Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad kann gratis aus dem App Store geladen werden und bietet zwei der sieben Streiche zum Ansehen, Vorlesen und Selbstlesen an. Per In-App-Kauf können die Streiche drei bis sieben noch für 1,59 Euro hinzugekauft werden.

Die App ist übersichtlich gehalten: Wie in den meisten eBooks kann mit einem Fingerwisch einfach weitergeblättert werden. Auf jeder Seite gibt es einige Illustrationen, die jedem Wilhelm Busch-Fan bekannt vorkommen sollten. Der Sprecher beim Vorlesen allerdings wirkt etwas gestelzt, was vielleicht auch an den teils poetischen und kraftvollen Texten liegt. Insgesamt jedoch kann man für einen Gesamtpreis von 1,59 Euro mit dieser App nicht viel verkehrt machen, wenn man seinen Kindern einige Märchenklassiker wie diesen näher bringen möchte.

Ebenfalls vor kurzem erschienen ist Meine 1. App, die sich – wie der Name schon vermuten lässt – an die ganz jungen iDevice-Nutzer richtet. Sollte man bei Max & Moritz zumindest schon im Lesealter sein, kommt die 11,6 MB große und 1,59 Euro teure App für iPhone und iPod Touch gänzlich ohne Wörter aus, und ist damit schon für Kindergarten-Kinder geeignet.

Laut Entwickler wurde Meine 1. App von Pädagogen entwickelt, die bunten Bilder stammen von der Kinderbuchillustratorin Pe Grigo. In drei verschiedenen „Disziplinen“ können sich die Kleinen für längere Zeit beschäftigen. Zum einen gibt es ein kleines Puzzle-Spiel, wahlweise mit 2, 4, 6 oder 9 Teilen, in dem verschiedene Fahrzeuge passend zusammengelegt werden müssen.

Weiterhin können sich die kleinen Gamer an einem Drehspiel versuchen: Dabei müssen zwei Bildhälften passend zusammengefügt werden. Dies geschieht mit Hilfe von zwei Rollen, die hin- und hergeschoben werden, bis zwei passende Fahrzeughälften aufeinander treffen. Zu guter Letzt gibt es noch ein Geduldspiel, welches an das Geschicklichkeitsspiel Labyrinth erinnert. Kleine Kugeln müssen in die passenden Löcher bugsiert werden, dann erscheinen kleine Animationen auf dem Screen.

In der App gibt es keine Werbung oder gefährliche In-App-Käufe, und der Ton kann auch vom Kind selbst an- oder ausgestellt werden. Einziges Manko dieser ansonsten niedlichen App: Die Grafiken sind leider noch nicht Retina-optimiert und kommen auf den Geräten der 4. Generation doch sehr verwaschen daher. Aber vielleicht bessern die Entwickler diesbezüglich noch nach. Insgesamt bieten Max & Moritz und Meine 1. App aber sicher so einige Minuten (oder gar Stunden?) Entlastung für die Eltern.

Weiterlesen

Interaktives Grimm Märchen: Rotkäppchen auf dem iPad

Rotkäppchen ist jetzt auch auf dem iPad unterwegs. Wir haben uns die wirklich toll gestaltete Umsetzung in einem Video (YouTube-Link) bereits näher angesehen.

Die vor rund einer Woche erschienene App „Rotkäppchen – Grimms Märchen interaktiv“ (App Store-Link) knüpft an die bisherigen Apps vom Fischer Verlag an. Bereits der Froschkönig und Dornröschen haben uns sehr gut gefallen, auch wenn alle drei mit jeweils 7,99 Euro nicht gerade günstig sind – wobei man im Buchhandel mit Sicherheit einen ähnlichen Preis bezahlen würde.

Dafür kann das interaktive Rotkäppchen auf dem iPad viele Sachen, die ein normales Buch nicht kann. Wie ihr bereits im Video sehen könnt, gibt es viele interaktive Elemente, eine Sprecherin und auch wieder die kleine Maus, die sich auf jeder Seite versteckt. Wer sie findet, kann tolle und lehrreiche Zusatzfunktionen abrufen, etwa ein Rezept für einen Apfelkuchen oder Erklärungen über die Tiere im Wald.

Weiterlesen


Geht nicht, gibt’s nicht: Virtueller Kindergeburtstag

Eigentlich habe ich ja gedacht, schon alles gesehen zu haben. Aber im App Store gibt es halt immer wieder Überraschungen.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem virtuellen Kindergeburtstag? Mit dem iPhone und dem iPad natürlich absolut kein Problem, wie die vor einer Woche aktualisierte App „Kinderparty von familie&co“ (App Store-Link) beweist. Klar, die App richtet sich an Kinder zwischen drei und sechs Jahren, aber taugt der 2,39 Euro teure Download wirklich etwas?

Besonders viel gibt es in Kinderparty leider nicht zu entdecken. Bevor die Feier startet, hat man lediglich die Möglichkeit aus verschiedenen Tischdecken, Tellern und Tassen zu wählen, um ein wenig Abwechslung ins Spiel zu bringen. Danach können Getränke und Kuchen serviert werden, außerdem gibt es ein Geschenk, das ausgepackt werden kann.

Neben der darin befindlichen Überraschung gibt es kaum etwas zu entdecken – man kann die Kerzen auf dem Kuchen ausblasen, selbigen aufessen oder die Konfetti-Tüten zum Zerplatzen bringen.

Im deutschen App Store sind momentan noch keine Bewertungen vorhanden, die Kinderparty ist allerdings von Apple als „neu und beachtenswert“ eingestuft. Auch wir tun uns mit der Bewertung schwer, denn eigentlich ist die App richtig schön gestaltet und mit vielen bunten Grafiken toll aufgemacht.

Für den verlangten Preis von 2,39 Euro fehlt uns aber noch das gewisse Etwas. Ein Spiel oder mehr interaktive Möglichkeiten, die ein wenig Abwechslung bieten. Denn immer nur seine virtuelle Geburtstagsparty zu feiern, sei es mit Papa & Mama, Freunden oder den Stofftieren, könnte auf Dauer schon sehr eintönig sein…

Weiterlesen

Die Olchis: Neues interaktives Kinderbuch

Mal wieder eine neue App für Kinder. Diesmal wollen wir euch das interaktive Buch über die Olchis vorstellen.

Mittlerweile bin ich ja zum richtigen Experten für Kinder-Apps geworden. Es vergeht kaum eine Woche, in der im App Store nicht eine richtig gut für Kinder geeignete App auftaucht. Heute ist „Die Olchis – Ein Drachenfest für Feuerstuhl“ (App Store-Link) in unseren Fokus geraten.

Die 44,8 MB große App ist erst vor wenigen Tagen veröffentlicht worden und wird momentan noch zum Einführungspreis verkauft. Bis zum 6. Oktober zahlt man nur 1,59 Euro. Besonders beeindruckend ist dieser Preis, wenn man bedenkt, dass das gedruckte Buch 12,95 Euro kostet und damit fast zehn Mal so teuer ist.

In der Universal-App für iPhone und iPad wird die Geschichte der Olchis erzählt, die sich um ihren Drachen sorgen. Zu seinem Geburtstag sollen dann ein paar Drachenfreunde eingeladen werden, damit er wieder gute Laune bekommt.

Neben dem Buch, das von einem Erzähler vorgelesen werden kann oder per Audio-Aufnahme die Stimmen der Eltern liefert, gibt es in der App einige spannende Zusatz-Funktionen. Unter anderem gibt es zwei Spiele: Ein Puzzle und ein Wettbewerb im Autoreifenwerfen.

Auch wenn alle (!) bisherigen Rezensenten bisher nur für „Die Olchis – Ein Drachenfest für Feuerstuhl“ bewertet haben, können wir das Buch für diesen Preis nur empfehlen.

Weiterlesen

Noch ein kostenloses Kinderbuch: Kuckuck

Gestern haben wir euch ja schon mit einem ekligen Monster beglückt. Heute gibt es für Sohnemann und Tochter einen knallgrünen Frosch.

Wer noch neuen Lesestoff für die Gute-Nacht-Geschichte sucht, sollte einen Blick auf die Universal-App Kuckuck werfen. Die App ist zwar schon seit Mitte August im App Store vertreten, wir haben sie bis dato aber nicht entdeckt. Danke daher an Yvonne, die uns auf das immer noch laufende Gratis-Angebot hingewiesen hat.

In voller Länge heißt das interaktive Buch „Kuckuck, da bin ich“ (App Store-Link) und kann mit 18,5 MB auch mobil geladen werden. Trotz der geringen Größe wurden Sprecher in die App integriert, die das Kinderbuch vorlesen.

Dabei gibt es leider ein kleines Problem: Die Sprecher klingen schon sehr nervig. Zum Glück gibt es einen integrierten Audio-Rekorder, mit dem man seine eigene Stimme aufnehmen kann. Kleiner spontaner Einfall: Das ist sicher praktisch, wenn Mami oder Papi noch auf der Arbeit sind und diesmal nicht vorlesen können.

Neben der kleinen Geschichte von Bert Biber, Fritz Frosch und ihren Freunden gibt es auch noch ein kleines Tier-Puzzle, hierzu muss wohl nicht viel gesagt werden. Doch nicht nur im Puzzle bewegt sich etwas, sondern auch in der Geschichte selbst – einfach mal ausprobieren, denn es gibt einige Animationen.

Die gleiche Geschichte, nur in einer anderen Sprache, nämlich Englisch, gibt es ebenfalls kostenlos: Frankie Frog (App Store-Link) ist vielleicht ebenfalls einen Download wert.

Weiterlesen


Für Kinder: Interaktives Bilderbuch zum Sparpreis

Wer neben seinem iPhone oder iPad auch Sohnemann oder Töchterchen zu seinen Kindern zählt, sollte einen Blick auf die Flori-App werfen.

„Flori hat Geburtstag“ (App Store-Link) haben wir euch bereits Ende Mai in einem kleinen Video (YouTube-Link) vorgestellt. Die Universal-App ist derzeit zu einem reduzierten Preis erhältlich und kostet statt 2,39 Euro nur 79 Cent. Vielleicht ein Grund, seinen Kleinen eine Freude zu bereiten?

Die Flori-App ist ein interaktives Bilderbuch und richtet sich unserer Meinung nach an Kinder zwischen drei und fünf Jahren. Auf 23 Seiten wird die Geschichte von Giraffe Flori erzählt, die ihren Kinergeburtstag mit einigen Freunden feiert.

Unser absoluter Favorit in Sachen kindertauglicher Apps ist und bleibt Schlaf gut (iPhone/iPad). Liebevoll gestaltet und mit jeder Menge Überraschungen ausgestattet, hat die App schon massenweise gute Bewertungen gesammelt. An die Eltern unter uns: Mit welchen Apps hatten eure Kinder schon Spaß? Vielleicht finden wir in euren Tipps ja die eine oder andere Empfehlung…

Weiterlesen

365 Videos: Piggeldy und Freunde

Vor genau drei Tagen wurde die App Piggeldy und Freunde (App Store-Link) im App Store veröffentlicht.

Über Piggeldy und Frederick haben wir sowohl in der App als auch im appMagazin berichtet. Doch die neue Applikation Piggeldy und Freunde wurde von einem anderen Entwickler ins Leben gerufen.

Kurz gesagt: Zum Kaufpreis von 2,99 Euro erhält man jeden Tag ein Video aus einer Fernsehserie. Unter anderem aus Piggeldy und Frederick, Papa Löwe, Gullivers Reisen oder Ritter Fridolin.

Die App ist nach dem Prinzip eines Adventskalenders aufgebaut. Täglich wird ein neues Video freigeschaltet, was dann heruntergeladen und angesehen werden kann. Nach einem Jahr sollte man 365 Video gesehen haben.

Im Archiv kann man ältere Videos durchstöbern und diese erneut ansehen. Außerdem besteht die Möglichkeit via AirPlay das Bild an einen Apple TV zu senden.

Piggeldy und Freunde richtet sich natürlich an die jüngste Generation beziehungsweise an die Eltern, die ein iPhone oder iPad besitzen. Zu einem Preis kann die App auf beiden Geräten installiert werden.

Weiterlesen

Von Ubisoft für Kinder: Die Kosmische Familie

Mit „Die Kosmische Familie“ bietet Ubisoft jetzt auch eine iPad-Applikation für jüngere Semester an. Wir haben uns die Neuerscheinung bereits angesehen.

Ubisoft ist schon mit einigen Spielen für iPhone und iPad im App Store vertreten. Bisher richteten sich Titel wie Silent Hunter, Die Siedler von Tandrien oder Prince of Persia Retro aber eher an eine etwas ältere Zielgruppe. „Die Kosmische Familie“ (App Store-Link) ist dagegen für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren ausgelegt. Dürfen Väter und Mütter jetzt direkt auf den Download-Button drücken?

Mit 304 MB ist die Kosmische Familie kein leichter Brocken, der Download bleibt zunächst aber kostenlos. Trotz der enormen Größe der App können zunächst aber nur zwei einfache Puzzlespiele und zwei Mal- und Farbbilder genutzt werden. Alle anderen Inhalte erfordern einen In-App-Kauf, der sich mit 1,59 Euro aber im Rahmen hält.

Nach und nach können die Kinder auf dem iPad zehn verschiedene Herausforderungen freischalten. Neben dem schon erwähnten Puzzle und den Mal- und Farbbildern dreht es sich in der App hauptsächlich um kleine Sortierspiele, welche die Kinder im Kindergartenalter schon ein wenig fordern und beschäftigen sollten.

Einen genauen Blick wollen wir an dieser Stelle auf zwei besonders gut gelungene Minispiele werfen. Zum einen die Mal- und Farbbilder: Hier stehen insgesamt 30 verschiedene Vorlagen zur Verfügung, die ausgemalt werden wollen. Hat man sich für ein Motiv entschieden, muss man zunächst einen Pinsel oder einen Stift wählen, danach die gewünschte Farbe. Mit dem Finger kann dann nach Lust und Laune gezeichnet werden, wenn man sich mal vermalt, kann man mit dem Radiergummi oder einem neuen Blatt Papier für Ordnung sorgen.

Fertig gemalte Bilder können ganz einfach im Foto-Album des iPads gespeichert werden. Zwar werden die Fotos in einer Auflösung von 1024×1024 Pixel gespeichert, was für einen Einsatz als Hintergrundbild reichen würden, doch ein Großteil des Bildes geht für den schwarzen Rand drauf. Das eigentliche Bild ist lediglich 610×475 Pixel groß.

In einem anderen Mini-Spiel muss man die Rakete der Kosmischen Familie durch das Weltall fliegen. Das Raumschiff wird über die Bewegungssensoren gesteuert, auf dem Weg zum Ziel muss man Sternen und anderen Himmelskörpern ausweichen. Insgesamt stehen dem Spieler vier Leben zur Verfügung. Was uns wundert: Drei aufeinander folgende Flüge konnten wir mit jeweils drei verbrauchten Leben erfolgreich bestehen, ohne das iPad einmal bewegt zu haben.

Zu jedem der zehn Mini-Spiele gibt es ausführliche Erklärungen, die von einen Sprecher vorgelesen werden und so selbst für Kinder, die noch nicht selbst lesen können, verständlich sein sollten.

Insgesamt kann gesagt werden, dass sich „Die Kosmische Familie“ eher für Kinder im Alter von drei oder vier Jahren, als für Kinder, die bereits in Richtung Grundschule gehen, eignet. Vom Umfang her ist der Preis von 1,59 Euro absolut gerechtfertigt, störend ist der große Download nur, wenn man lediglich in die Gratis-Inhalte hereinschnuppern will – ein abgespeckte und separate Lite-Version wäre hier vielleicht sinnvoller gewesen.

Weiterlesen


Für Kinder: Einen Tag auf dem Bauernhof erleben

Nicht nur wir erfreuen uns an iPhone und iPad, sondern auch die jüngeren Generationen. Letzte zum Beispiel mit einem digitalen Bauernhof-Besuch?

Natürlich hat kein fünfjähriger Junge ein iPhone oder iPad, aber dafür sicher eines der Elternteile. Im Zeitalter der digitalen Welt ersetzt das iPhone oder iPad das klassische Buch. Doch in die Diskussion, was für ein Kind besser ist, wollen wir nicht eingehen. Die Applikation „Auf dem Bauernhof“ (App Store-Link) ist erst seit wenigen Monaten im App Store vertreten, wird allerdings gut von den Nutzern angenommen. Schon in kürzeste Zeit wurde die iPhone-App zur Universal-App und kann somit nun zu einem Preis auf beiden Geräten installiert werden.

Bei dem ersten Start der Applikation sollte man sich mit den angezeigten Buttons vertraut machen. Das Lautsprecher-Symbol sollte aktiviert sein, wenn man Hintergrundgeräusche hören möchte. Die benachbarte Sprechblase aktiviert beziehungsweise deaktiviert den Sprecher, der den angezeigten Text vorliest.

In der Mitte befindet sich der Play-Button, mit dem man das interaktive Buch startet. Insgesamt warten acht Seiten darauf gelesen, gehört und entdeckt zu werden. Auf dem Bild selbst befindet sich immer eine kurze Passage an Text, der durch Klicken abgespielt werden kann. Mit eingebauten Fragen wird man beispielsweise dazu aufgefordert, auf ein bestimmtes Tier zu klicken, welches dann ein passenden Tierlaut von sich gibt.

Wie schon erwähnt, wird mit einem Klick auf den Text der Sprecher aktiviert. Der Sprecher spricht klar und deutlich und gibt sich viel Mühe bei der Nachahmung der Tierlaute. Durch die Option, den Sprecher deaktivieren zu können, kann auch der Vater oder die Mutter dem Kind den Text vorlesen, wenn man etwas mehr auf elterliche Persönlichkeit setzt.

Die Grafik ist sowohl auf dem iPhone als auch auf dem iPad sehr ansprechend. Auf dem iPhone 4 erhält man eine Retina-optimierte Grafik, allerdings ist der Text so klein, dass man ihn sich lieber vorlesen lassen sollte.

Das Kind erlebt einen Tag auf dem Bauernhof, wo der Hahn kräht, die Kühe gemolken werden und wie die Tiere am späten Abend zu Bett gehen. Der Umfang für 1,59 Euro ist angemessen, doch die acht Seiten sind recht schnell durchgeblättert. Wir hätten uns über etwas mehr Abwechslung gefreut oder über eine zweite Geschichte, damit nicht an jedem Abend die gleiche Geschichte erzählt werden muss.

Besser als im digitalen Buch kann man die Tiere nur auf dem Bauernhof oder auf dem Zoo erleben. Im Zeitalter der unendlichen Preissteigerungen wird das aber kaum an jedem zweiten Tag möglich sein. Daher unser Tipp: Den Kindern die Tiere erstmal mit der App zeigen und sie dann später mit den Zoo nehmen.

Weiterlesen

Paint My Wings: Schmetterlinge bemalen

Die App-Entwickler kommen auf immer neue Ideen. In Paint My Wings bemalt man Schmetterlinge.

Die Flügel von Schmetterlingen bemalen, das hat es im App Store definitiv noch nicht gegeben. Paint My Wings ist Ende Mai erschienen und wird momentan von Apple als „Neu und beachtenswert“ eingestuft. Für 79 Cent bekommt man sogar eine Universal-App, die sich auf iPhone und iPad installieren lässt.

Zu Beginn steht der Schmetterling noch mit gänzlich weißen Flügeln herum, aber das soll der Nutzer – im speziellen natürlich Kinder – ändern. In der linken Symbolleiste kann eine Farbe ausgewählt werden, mit der die Flügel bemalt werden.

Hier wird deutlich, dass sich die Entwickler von Paint My Wings (App Store-Link) Gedanken gemacht haben: Malt man auf einem Flügel, wird der andere Flügel automatisch ausgemalt. Die Farben und Muster werden einfach gespiegelt, so wie es für Schmetterlinge üblich ist.

Auch ein kleiner Lerneffekt ist integriert. Jedes Mal, wenn man aus der linken Seitenleiste eine Farbe auswählt, wird der Name der Farbe vom Schmetterling vorgelesen. Leider liegt die Sprachausgabe nur in englischer Sprache vor.

Die Entwickler selbst sehen ihre Zielgruppe in Kinder bis zu einem Alter von sieben Jahren. Als kleinen Zusatz geben wir hinzu: Vor allem Mädchen dürften mit den Schmetterlingen ihren Spaß haben. Fertige Schmetterlinge können natürlich in der Galerie gespeichert werden.

Weiterlesen

Für Eltern & Kinder: 8 Euro beim Wimmelbuch sparen

Wimmelbilder-Apps gibt es im App Store einige. Das Wimmelbuch kann jetzt sogar gratis geladen werden.

Mit 145 MB ist das Wimmelbuch (App Store-Link) kein leichter Brocken. Auch der Preis der iPad-Applikation hat es normalerweise in sich: 7,99 Euro waren bisher fällig, nun gibt es die App eine Woche lang zum Nulltarif. Gerade Kinder dürften ihren Spaß daran haben, die Eltern dürfen natürlich auch einen Blick riskieren.

Auf verschiedensten Bildern muss der Spieler nach versteckten Fehlern suchen. Manche davon sind offensichtlich, andere dagegen gut versteckt. Nach den ersten fünf Bildern müssen wir sagen: Ohne Geduld und die integrierte Hilfe haben wir nicht immer alle Fehler gefunden.

Neben der eigentlichen Fehlersuche wird das Wimmelbuch von einer kleinen Geschichte samt Vorleser untermalt. Es besteht sogar die Möglichkeit, die Sprache auf Englisch umzustellen. iPad-Besitzer mit Kindern sollten sich das sonst 7,99 Euro teure Angebot nicht entgehen lassen, das Wimmelbuch ist absolut kindertauglich.

Wer Spaß an der kostenlosen App gefunden hat, kann sich mit Wimmel Berufe und Wimmel Ferien zwei weitere Apps des selben Entwicklers herunterladen. Hier wurde der Preis von 7,99 Euro auf momentan 4,99 Euro gesenkt.

Weiterlesen

Copyright © 2024 appgefahren.de