Test: Jackery Solargenerator 300 Plus mit 40W Mini-Solarmodul

Für kleine Geräte geeignet

Die neue Plus-Serie aus dem Hause Jackery wurde um das kleinste Modell erweitert. Der Jackery Solargenerator 300 Plus (Amazon-Link) kann wirklich als kompakt und handlich bezeichnet werden, denn er misst nur 23 x 15,5 x 16,7 Zentimeter bei einem Gewicht von 3,75 Kilogramm. Mit dem praktischen Tragegriff lässt sich die Powerstation bequem transportieren und umstellen.

Der Explorer 300 Plus ist mit fortschrittlichen LifePO4-Akkus ausgestattet und bietet 288 Wattstunden und maximal 300 Watt Ausgangsleistung. Auf der Front gibt es eine herkömmliche Steckdose mit 230 Volt und 300 Watt, daneben findet ihr zwei USB-C Ports mit 100 Watt sowie einen USB-A Port mit 15 Watt. Ein 12V Autoanschluss ist mit dabei, ebenso ein Licht mit SOS-Funktion. Seitlich ist der Stromanschluss angebracht, allerdings lässt sich die Station auch per Solarmodul aufladen.


SolarSaga 40 als Paket erhältlich

Das Jackery SolarSaga 40 ist das kleinste Solarmodul und kann die Station per Sonnenenergie mit Storm versorgen. Im Lieferumfang ist ein DC7909 Kabel enthalten, allerdings gibt es keinen DC-Eingang an der Station. Daher müsst ihr den mitgelieferten DC7909 auf USB-C Adapter verwenden und so die Station via USB-C aufladen. Mit dem 40 Watt Solarmodul dauert es circa 9,5 Stunden, bis die Station voll aufgeladen ist.

Schneller geht es mit dem Stromkabel an einer Steckdose, dann ist man innerhalb von von 2 Stunden fertig. Im Auto muss man 5,5 Stunden einrechnen und wer per USB-C und Netzteil lädt, muss 2,8 Stunden einrechnen.

Das kleine Solarmodul steht seinen größeren Varianten in nichts nach und lässt sich einfach zusammenklappen und mitnehmen. Zusammengeklappt misst das Modul 252 x 300 x 20 Millimeter und ist minimal größer als das 14″ MacBook Pro. Aufgeklappt vergrößern sich die Maße auf 970 x 300 x 2,5 Millimeter. Das Solarmodul ist nur zum Aufladen der Station geeignet, eine Möglichkeit, Geräte direkt an das Modul anzuschließen (wie es zum Beispiel mit dem Anker Solix PS30 geht), gibt es beim Jackery SolarSaga 40 nicht – schade! Auf eine zusätzliche Transporttasche muss man verzichten, zugeklappt schützt sich das Modul aber selbst, da die Solarzellen innenliegend sind.

Im Praxis-Einsatz müsst ihr beachten, dass das Solarmodul keine eigene Aufstellmöglichkeiten hat. Ihr müsst das Modul also schräg aufstellen, zum Beispiel gegen die Station legen. Optional kann man das Solarmpdul an den Ösen auch aufhängen, zum Beispiel am Auto oder Zelt.

Für Kleingeräte geeignet

Die 300 Plus ist klein und kompakt, bietet im Gegenzug aber nicht so viel Power. Die Station eignet sich für Kleingeräte, unter anderem für Smartphones, Tablets, Kamera, Computer, Lampen, Lautsprecher und ähnliches. Wird ein iPhone mit durchschnittlich 15 Watt aufgeladen, kann die Station 15,5 Stunden Strom abgeben, wird ein Gerät mit 300 Watt angeschlossen, sind es 0,8 Stunden. Im Betrieb ist die Station flüsterleise.

Mit App-Anbindung

Die Plus-Serie von Jackery verfügt über eine App-Verbindung, die per Bluetooth und/oder WLAN hergestellt werden kann. In der App muss man sich verpflichtend per E-Mail registrieren, hier wäre eine Nutzung ohne Account wünschenswert gewesen. Ist die Station in die App eingebunden, könnt ihr den Status, die Akkukapazität, Temperatur und verbleibende Zeit ablesen. Gleichzeitig lässt sich die Station per Smartphone fernsteuern und an- und ausschalten. Praktisch: Per App kann man einstellen, dass die Station nur bis zu einem bestimmten Wert geladen werden soll. So kann man die Lebensdauer von Akkus verlängern, wobei Jackery bei 1500 Ladezyklen immer noch mehr als 80 Prozent verspricht.

Da ich den Jackery Solargenerator 300 Plus vorab ausprobieren konnte, hat sich die Powerstation noch nicht per App anbinden lassen. Das werde ich dann in Kürze nachholen.

‎Jackery
‎Jackery
Entwickler: Jackery
Preis: Kostenlos

Fazit

Der Jackery Solargenerator 300 Plus mit LifePO4-Akkus, App und Solarmodul eignet sich für kleine Abenteuer. Die Station ist im Vergleich zu seinen größeren Brüder wirklich süß, die Adapter-Flut ist mir persönlich ein kleiner Dorn im Auge. Das Mini-Solarmodul funktioniert gut, lediglich eine direkte Lademöglichkeit für Smartphones oder Tablets wäre als nettes Extra die Kirsche auf der Sahne gewesen. Wer Kleingeräte unterwegs, im Garten, im Park, am Strand und Co mit Storm versorgen möchte, kann bedenkenlos zum Jackery Solargenerator 300 Plus greifen.

Preise

Der Jackery Solargenerator 300 Plus wird zum Start günstiger angeboten. Die Station ohne Solarmodul kostet 299 Euro statt 349 Euro, das Paket mit SolarSaga 40 Watt Solarmodul wird für 389 Euro statt 449 Euro verkauft.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Das ist ein teures, sinnfreies Spielzeug. 9,5 Stunden Ladezeit mit dem Solarmodul sind ein schlechter Witz. 300 Watt Ausgangsleistung sehr wenig. Dazu die benötigten Adapter. Da bietet die Bluetti eb3a für ähnlich viel Gels wesentlich mehr,

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