The Inner World: 2D-Point-and-Click-Adventure in einer verrückten Fantasiewelt

Wie es scheint, sind Point-and-Click-Games nicht nur unter iOS, sondern auch auf dem Mac sehr beliebt: Mit The Inner World gibt es einen weiteren vielversprechenden Titel.

The Inner World 1 The Inner World 2 The Inner World 3 The Inner World 4

The Inner World (Mac App Store-Link) ist eine reine Mac-App, und kann auf allen Geräten installiert werden, auf denen mindestens OS X 10.6 oder neuer läuft. Damit qualifiziert sich das 1,3 GB große Game auch für ältere Macs, die nicht mehr mit den neusten Versionen des Apple-Betriebssystems versehen werden können. Für 24,99 Euro ist The Inner World im deutschen Mac App Store verfügbar, und kann auch komplett in deutscher Sprache gespielt werden – obwohl die Informationen im Store nur Englisch und Französisch vorsehen.


Die Entwickler von Headup Games haben bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass sie ansprechende und an das Device fesselnde Spiele erschaffen können. Beispiele sind die bekannten Titel Bridge Constructor und Shiny The Firefly, die mit tollem Gameplay überzeugen. Mit The Inner World gibt es nun ein aberwitziges 2D-Point-and-Click-Adventure, dessen Schauplatz in Asposien, einer Fantasiewelt, spielt. Das Land unter dem Erdreich wird von drei großen Windbrunnen beatmet und steht damit kurz vor dem Untergang, als einer nach dem anderen seinen Dienst versagt, und dann auch noch heimtückische Windgötter das Land heimsuchen.

In The Inner World schlägt man sich als kleiner Hofmusiker Robert, der von Abt Conroy unter seine Fittiche genommen wurde, durch die Welten von Asposien. Als gleich zu Beginn eine freche Taube den Talisman Conroys verschluckt, muss Robert sich auf den Weg und die Taube ausfindig machen. Unterwegs trifft er auf die mysteriöse Diebin Laura, die gleichzeitig auch die Besitzerin der Taube ist, und versucht zusammen mit ihr, das Geheimnis des verschwundenen Windes zu lösen.

Typische Steuerung per Mausklick

Wie es sich für ein Point-and-Click-Game gehört, kann der Spieler den kleinen Robert mit Mausklicks mit Objekten interagieren lassen. Auf diesem Weg werden auf einfachste Art und Weise Gespräche geführt, Gegenstände angesehen und aufgenommen, und in einem Inventar gesammelt. Über das Gedrückthalten und übereinander ziehen von mehreren Objekten des Inventars können diese zu einem neuen Werkzeug verbastelt werden.

Im Spiel ist es wichtig, diese logischen Kniffe zu beherrschen: Man muss genau wissen, welche Objekte sich für welchen Zweck kombinieren lassen. Ist es dann doch einmal so weit gekommen, und man sieht sich in einer Sackgasse gefangen, kann am oberen Bildschirmrand eine Hilfe-Option eingeblendet werden, bei der die nächsten Schritte nach und nach aufgedeckt werden. Denn: nicht immer erschließt sich die Vorgehensweise automatisch, ab und an braucht es schon ein paar Hilfestellungen.

Eine automatische Zwischensicherung auf einem von drei vorhandenen Speicherplätzen verhindert, dass man nach dem Beenden des Spiels wieder von neuem beginnen muss. Auch wenn ein Preis von 24,99 Euro für ein Point-and-Click-Game nicht gerade preiswert erscheint, so bekommt man doch für diesen Kaufpreis so einiges geboten. Fans von Games wie Chaos auf Deponia (Mac App Store-Link, 19,99 Euro) oder Das Schwarze Auge (Mac App Store-Link, 19,99 Euro) werden auch an diesem liebevoll gestalteten und mit einer Prise Humor versetztem Titel sicherlich ihre wahre Freude haben.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de