Die neue Körperanalysewaage von iHealth stellen wir euch ausführlich in unserem Test vor.
So wirkliches Sommer-Feeling will sich aktuell nicht wirklich breit machen, auch der heißeste Tag des Jahres ist wohl schon vorüber ist. Und trotzdem haben wir ja zumindest beim Blick auf den Kalender noch Hochsommer. In der Sommerzeit steht bei vielen sicherlich der Badeurlaub auf dem Plan und dann möchte man am Strand ja auch eine gute Figur machen. Wer sich um seine Bikinifigur kümmern oder einfach nur sein Gewicht überwachen möchte, kann zur neuen Körperanalysewaage iHealth Core greifen (oder sich noch besser darauf stellen).
- iHealth Core für 118,77 Euro (Amazon-Link)
Die Waage iHealth Core ist in einem puristischen Design gestaltet und kommt in der Farbe weiß daher. Die Abmessungen betragen 350 x 350 x 28,5 Millimeter, das Gewicht beträgt circa 2,5 Kilogramm. Betrieben wird die Waage mit vier AAA-Batterien (im Lieferumfang enthalten), der Messbereich liegt zwischen 5 und 180 Kilogramm. Technisch und optisch kann die iHealth Core definitiv mit der Konkurrenz mithalten – zu nennen ist hier vor allem der Withings Smart Body Analyzer.
Einrichtung per App geht schnell von der Hand
Über die iHealth-App (App Store-Link) könnt ihr die Waage einrichten und mit dem eigenen WLAN (oder Bluetooth) verbinden, um Daten später direkt zwischen Waage und iOS-Gerät austauschen zu können. Die Applikation ist recht einfach aufgebaut, bietet Grafiken zur Auswertung, außerdem kann ein Zielgewicht definiert werden. Eine Anbindung an Apples HealthKit ist verfügbar. Leider ist die Applikation noch nicht für das iPhone 6 optimiert.
Insgesamt können bis zu 10 Nutzer nicht nur getrennt voneinander ihr Gewicht messen, sondern auch ihren Body-Mass-Index, magere Körpermasse, Muskelmasse, Knochenmasse, den Wasseranteil und den Bauchfettanteil ermitteln. Außerdem misst die iHealth Core auch die Umgebungstemperatur und die Luftfeuchtigkeit im Zimmer.
Das einfache Wiegen kann auch mit Socken oder Schuhen erfolgen, wer seinen BMI oder das Körperfett messen möchte, muss sich barfuß auf die vier Sensoren stellen. Die Anzeige auf der Waage zeigt das Gewicht, den Fettanteil und den BMI an, alle weiteren Daten sind in der iHealth-App ablesbar. Die Übertragung der Daten erfolgt automatisch über den iHealth-Account, wer möchte kann den Abgleich aber auch manuell starten.
Die Funktionen der Waage und das schlanke, schlichte Design können überzeugen, die passende iOS-App (auch für Android verfügbar) ist hingegen noch verbesserungswürdig. Die Grafiken könnten etwas kompakter sein, die Übersicht etwas besser und die Bedienung einfacher, die iPhone 6-Anpassung ist längst überfällig. Wie bei vielen Produkten ist auch der Preis ein ausschlaggebender Faktor.
Die iHealth Core wird mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 129,95 Euro angegeben, Amazon listet die Körperanalysewaage mit 118,77 Euro. Im Gegensatz zur Konkurrenz kann sich der Preis definitiv sehen lassen, allerdings kann die Waage von Withings beispielsweise auch die Herzfrequenz messen und verfügt über eine deutlich schickere und neuere App mit vielen Extras, auch eine Apple Watch-App ist dort verfügbar.
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Ich finde die Skala als schnellen Überblick super. So kann man vorher auch schon sehen ob man tiefer einsteigen will in den Artikel oder nicht
Das sehe ich genau so. Nur fände ich es super, wenn man den Endscore schon oben beim Autor sehen könnte. Dann müsste man nicht bis ganz unten scrollen.
Eine Frage noch an Freddy. Könnte man so eine Waage auch ohne die App des Herstellers betreiben und nur das Apple Health verwenden?
Mir ist schon klar, dass das mit einigen Einschränkungen verbunden wäre, aber die Daten würden in meinem iPhone bleiben…
Wahrscheinlich nicht. Bei withings geht das zumindest nicht.
Ich möchte nicht, dass mein Gewicht und andere Körper Daten auf irgend einem Server irgendwo gespeichert wird.
Eine ganz normale Wage für 25,- erfüllt ihren Zweck bestens. Im übrigen: ein Blick in den Spiegel oder auf den Teller hilft mehr, das eigene Gewicht und die Ursache zu verstehen.
Ich frage mich dann warum du hier überhaupt einen Kommentar hinterlässt. Kümmere dich einfach um dich und gut ist.
Ich hätte gern das Badezimmer auf dem Foto ^^
Ich auch ??
Hallo .. kam erst neulich bei WISO, welch Schwachsinn die einfachen Körperfettwaagen anzeigen .. weil der Strom nicht durch den ganzen Körper fließt.
Die Daten dürfen keinesfalls an Krankenkassen u Vers. gehen,
Ich bin nun wirklich Technikbegeistert, aber Waagen und Zahnbürsten usw. mit Smartphone Anbindung…
Klingt ja alles spannend, aber braucht man das wirklich? Dazu kommen noch die hier in den Kommentaren schon angesprochen Datenschutzrisiken und der hohe Preis.
Da bleibe ich, bei diesen Dingen, lieber analog… ?
Wir nutzen seit einigen Monaten den WS-50 von withings und sind begeistert. Ein 3 Personen Haushalt. Alle Nutzer werden automatisch erkannt. Die Körperfettanteil-Messung kann deaktiviert werden. Man sieht sehr schön, ob sich das Kind und die schwangere Frau gut entwickelt. Durch eine Trendlinie werden die Werte sehr gut gemittelt und Ausreißer geglättet.
Die Luftqualität wird überwacht. Alle Daten fließen, wenn gewünscht in Apple Health ein.
Wozu?
Weil ich es kann! 😉
Freue mich wirklich auf den Tag, bis Krankenkassen und andere auf diese ganze Daten zugreifen und entsprechende Konsequenzen daraus ziehen. Ich bin davon überzeugt, dass das kommen wird, wenn wir nicht endlich aufwachen und uns gegen immer mehr Überwachung wehren.
Apple hat dies für die USA ja schon explizit erwähnt und seit 30 Jahren kommt irgendwann jeder Scheiß von dort zu uns.
Ich freue mich auch. Weil ich dann einen gesunden Lebensstil nachweisen kann.
Blödsinn, denn überall findet man den Haken!
Abgehakt. ✔️
Abgenickt ☑️☑️
Wie jetzt, man kann die Waage nicht gewinnen?! ?
Wie sieht es denn mit dem Messgenauigkeit aus?