Die FCC (Federal Communications Commission) ist die US-amerikanische Regulierungsbehörde für Kommunikation und stellt sicher, dass Geräte wie Smartphones technische Standards einhalten, bevor sie in den USA verkauft oder betrieben werden dürfen. Nun weisen diverse Einträge auf einige Apple-Neuerscheinungen hin. Der Hintergrund: Um die eigenen Produkte veröffentlichen zu dürfen, ist Apple auf verschiedene regulatorische Prüfungen angewiesen. Eine davon ist die FCC, die einige der Informationen auch öffentlich machen muss. Im Zuge dessen erhalten Apple-Fans schon vor dem Release eines neuen Apple-Produkts einige Hinweise auf Designs und Funktionen.
Unter anderem wird von der FCC das Modell A3434 genannt, bei dem es sich wohl um ein neues MacBook Pro mit M5-Chip handelt. Weitere Nummern deuten zudem auf verschiedene Varianten des kommenden M5 iPad Pro hin.
Hier ein Überblick über die Modellnummern:
- A3434: unbekanntes MacBook Pro, vermutlich mit M5-Chip
- A3357: 11 Zoll iPad Pro (Wi-Fi)
- A3358/A3359: 11 Zoll iPad Pro (Cellular)
- A3360: 13 Zoll iPad Pro (Wi-Fi)
- A3361/A3362: 13 Zoll iPad Pro (Cellular)
Wie üblich enthält die FCC keine genauen Produktnamen oder technische Details, aber anhand der Modellnummern lässt sich vieles ableiten. Dass Apple an neuen Geräten arbeitet, ist damit so gut wie sicher und die Veröffentlichung dieser Dokumente ist oft ein Zeichen dafür, dass der Marktstart nicht mehr weit entfernt ist.
Besonders spannend: Die M5 iPad Pro-Modelle scheinen Wi-Fi 7 zu unterstützen, während das neue MacBook Pro laut den FCC-Daten wohl noch nicht damit ausgestattet ist.
iPad Pro mit M5 startet wohl in Kürze
Ein weiteres Indiz für den baldigen Release: Erst heute ist auf YouTube ein erstes Unboxing-Video des M5 iPad Pro aufgetaucht – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Geräte bereits im Umlauf sind. Gerüchten zufolge soll die neue iPad Pro-Generation noch vor Ende des Jahres erscheinen.
Auch beim MacBook Pro läuft der Countdown: Apple soll sich in der finalen Phase der Entwicklung befinden, der Start der Massenproduktion steht offenbar kurz bevor. Erwartet werden Modelle mit M5, M5 Pro und M5 Max, die wohl zwischen Ende 2025 und Anfang 2026 auf den Markt kommen.
Übrigens: Bereits Anfang der Woche sorgte die FCC für Aufsehen, als versehentlich ein 163-seitiges Dokument mit vollständigen Schaltplänen des iPhone 16e veröffentlicht wurde – ein Leak, den Apple sicher lieber vermieden hätte.
FCC bestätigt neue Generation der Apple Vision Pro
In einem der heute veröffentlichten FCC-Dokumente taucht ein von Apple entwickeltes „Head Mounted Device“ mit der Modellnummer A3416 auf. Ein Blick auf die beigefügten Bilder bestätigt schnell: Es handelt sich um ein neues Modell der Apple Vision Pro.
Allzu viele neue Details enthält der FCC-Leak allerdings nicht. Die Behörde hat lediglich Übertragungs-Tests, SAR-Berichte (also zur Strahlenbelastung) und WLAN-Prüfungen veröffentlicht. Daraus lässt sich immerhin entnehmen: Wi-Fi 6 bleibt an Bord, Hinweise auf Wi-Fi 6E oder Wi-Fi 7 fehlen.
Gerüchte aus der Apple-Welt deuten schon länger auf eine technisch aufgefrischte Vision Pro hin. Statt großem Redesign soll sich Apple darauf konzentrieren, den bisherigen M2-Chip durch einen schnelleren M5-Chip zu ersetzen. Am Gehäuse oder Funktionsumfang wird sich wohl wenig ändern.
Die „vollständigen Schaltpläne“ waren früher bei jeder guten Elektronik dabei und Standard.
Das würde bedeuten, dass das 16e jetzt sehr gut durch Fachgeschäfte repariert werden kann.
Bei den restlichen Modellen muss man normalerweise eine Weile warten, bis alle Schaltungen in den Programmen vorhanden sind (da gabt es Spezialisten, die alles akribisch nachzeichnen).