Amazon Photos für Mac: Update limitiert uploadbare Dateiformate

Version 9.0 jetzt kostenlos herunterladbar

Amazon Photos für den Mac hat ein Update bekommen, das ihr ab sofort kostenlos herunterladen könnt. Version 9.0 des Foto-Upload-Tools kommt mit einer Beschränkung der hochladbaren Dateiformate daher: Nutzer und Nutzerinnen, die die App genutzt haben, um Dateien, die keine Fotos oder Videos waren, in die Amazon Cloud hochzuladen, müssen künftig auf einen andren Service umsteigen.

Prime-Mitglieder können eine unbegrenzte Anzahl an Fotos in Amazon Photos speichern. Im Falle von Videos stehen 5 GB Speicherplatz kostenfrei zur Verfügung. Da es in der Vergangenheit immer wieder User gegeben hat, die das Tool genutzt haben um andere als Foto- und Video-Dateien in der Cloud zu speichern, kommt Version 9.0 nun mit einer Beschränkung der Dateiformate daher, die hochgeladen werden können. Künftig ist lediglich ein Upload folgender Formate möglich:


  • Fotos: BMP, GIF, HEIC, HEIF, HEVC, iOS Burst Photos, iOS Live Photos, JPEG, JP2, PNG, ProRaw, TIFF, WEBP und GIF
  • Videos: AVI, ASF, Flash, HEIF, HEVC, MP4, MTS, MPG, OGG, QuickTime und WMV

Wer also künftig PDF-, Word- oder andere Dateien in der Cloud speichern möchte, muss auf einen anderen Dienst zurückgreifen. Auch das Speichern im Amazon Drive wird nicht mehr möglich sein, da dieser Dienst zum 31.12.2023 eingestellt wird.

Echo Show 8 Photos Edition und Preiserhöhungen?

Da Amazon mit dem kürzlich vorgestellten „Echo Show 8 Photos Edition“ ein auf die Wiedergabe von Fotos und Videos optimiertes Echo-Show-Gerät vorgestellt hat, gilt es als wahrscheinlich, dass Amazon seinen Photos-Service noch einmal überarbeiten wird. Was dann folgt, dürften vermutlich auch Preiserhöhungen sein. Das Update von Amazon Photos könnt ihr hier laden.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Nun, typisch Amazon. Ja, es gibt Dinge die echt okay sind und man eigentlich auch nicht mehr missen will, aber irgendwann ist mit Drangsalierungen immer zu Lasten des Kunden auch die Grenze erreicht. Prime, früher von heute auf morgen, heute oftmals auch längere Wartezeit….natürlich bei gleichzeitig steigenden Tarifen. Das stinkt mir persönlich am meisten.

    Jetzt wird einem das Dateiformat beschnitten, natürlich ganz unabhängig davon wie lange man Kunde ist und wie lange man seine Daten dort schon lagert. Im nächsten Februar werde ich mir 2 mal überlegen ob ich weiter Primekunde bleibe oder mir schlicht mein Geld spare und bei Bedarf an eine Packstation liefern lasse.

    1. Verstehe die Kritik jetzt nicht. Das Ding heißt doch Amazon Photo und nicht Amazon Files. Da PDFs oder andere Dokumente zu speichern entspricht halt nicht eigentlich gedachten Nutzungsumfang. Speicher kostet auch Geld. Das einzige was Amazon macht, ist die Nutzung so zu verändern, dass sie im eigentlich Sinne umgesetzt wird. Das es bisher ging ist das eine, aber ein Anspruch kann man doch darauf nicht haben.
      Würden Dateiformate fehlen, die unter der Kategorie Fotos oder Videos fallen, würde ich Dir zustimmen. Das wäre dann ein Einschnitt.

      1. Von der Seite betrachtet gebe ich Dir sogar Recht, aber Speicher kostete schon immer Geld, niemals war es ein Problem dort andere Dateiformate abzuspeichern, aber jetzt plötzlich soll das ein Problem sein. Das ist das kuriose. Ich selbst nutze Amazon Photo erst seit kurzer Zeit, habe da auch tatsächlich nur Fotos liegen, ich kritisiere das aber aus Prinzip weil es dann eine weitere Lösung geben wird die dann zu weiteren Zahlungen führen wird. Am Ende geht es halt immer nur ums liebe Geld. Und da mangelts bei Amazon ja nun wirklich nicht dran.

        Was mich persönlich am meisten nervt ist der im Gegensatz zu früher doch spürbar schlechtere Service bei Prime bei dennoch steigenden Kosten für ebendieses.

        1. Teilweise kann ich Deine Argumentation ja nachvollziehen. Allerdings ist es mir als Verbraucher lieber, dass die Kosten dort einsparen, wo man vom eigentlich Nutzungszweck abweicht. Man könnte ja auch weiterhin die Kosten für den Speicher akzeptieren und dann eine Erhöhung für alle umsetzen. Würdest Du das dann toll finden, dass die Kosten gestiegen sind, weil Speicher bezahlt werden muss, obwohl er eigentlich durch den definierten Umfang nicht würde anfallen.
          Ich weiß. Das ist man das trotzdem macht. Aber am Ende optimieren sie für sich die Kosten. Würde ich auch machen. 🙄

      2. Natürlich hast du Recht, dass sich prime zb. vom einstigen Kern absolut verabschiedet hat. Welches Produkt aber zb. so wichtig ist, dass es just in time innerhalb weniger Stunden oder am nächsten Tag bei dir sein muss? Spenderniere bestellt? Bestell mal bei herkömmlichen Versandhäusern, dann weißt du die Planbarkeit von amazon erst richtig zu schätzen.

        Natürlich weiß ich die Distributionsmöglichkeiten des weltweiten Netzes zu schätzen, aber man sollte bei allem Komfort und Bequemlichkeit auch mal die Church in the village lassen 🙂
        Am Ende muss getrieben durch deinen Mausklick wegen 2 Büroklammern irgend ein lohngedumpter lostigern… Unterm Strich sind auch Konsumenten Teil des Problems.

        Dass amazon die Prioritäten verschoben hat, merkt man ja an Video, Musik und was weiß ich, was noch in prime Abo so drin ist – was ich selber nich nutze…
        Bessere Verpackung isses nich, Steelbooks kommen immernoch verbeult an…

        Gerade heute habe ich mich zufällig mit einer DHL Zustellerin an der Packstation unterhalten, während sie Pakete einfüllte und ich geduldig wartete bis sie fertig war.
        Seit Corona ist zb. die Anzahl der Pakete stets gleich hoch geblieben und die höhere Frequenz durch zb. Weihnachten gibt es nicht mehr… die Last ist also permanent höher, was zumindest die längere Zustellzeit erklären könnte, wenn doch mehr zu befördern ist und nicht mehr Leute die Flut an Lieferungen bearbeiten.

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