Blitz-Marathon: Mit diesen Apps seid ihr gut gerüstet

Morgen geht es wieder los. Bundesweit wird es vermehrte Kontrollen der Geschwindigkeit geben.

Blitz-Marathon

Am 18. September, also morgen, startet zum zweiten Mal der bundesweite Blitz-Marathon. Für 24 Stunden werden in ganz Deutschland vermehrte Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, die im Vorhinein sogar bekanntgegeben werden. Um den Tag ohne teures Bußgeld zu überleben, haben wir ein paar App-Empfehlungen für euch, die das Risiko minimieren, erwischt zu werden.


Blitzer-Apps warnen frühzeitig

Blitzer.de PRO: Mit der 16,2 MB kleinen iPhone-Applikation könnt ihr euch per PGS orten lassen und auf Blitzerwarnungen zurückgreifen. Neben über 47.000 festinstallierten Blitzern, warnt Blitzer.de auch vor mobilen Radarfallen. Wer die 89 Cent günstige Applikation jetzt kauft, kann 14 Tage lang auf mobile Warnungen zurückgreifen, danach muss man einmalig 9,99 Euro zahlen, wenn man weiterhin vor mobile Blitzer gewarnt werden möchte. Der Vorteil hier: Die Applikation meldet sich nur dann zu Wort, wenn Blitzer auf der Route liegen.

iCoyote: Auch die Universal-App iCoyote warnt vor mobilen Radarfallen. Im Vorhinein wird die Redaktion alle angekündigten Blitzer in die Datenbank einpflegen und in Form der Meldung einer Risikozone an die Community weitergeben. Zusätzlich können die Nutzer Blitzer oder Gefahrenstellen melden, die die Risikozone natürlich erhöht. iCoyote warnt frühzeitig bei einer Risikozone, was aber nicht unbedingt heißen muss, dass ihr durch die Radarkontrolle hindurchfahren werdet. Der Download ist kostenlos, 39,5 MB groß und beinhaltet In-App-Käufe für einen erweiterten Funktionsumfang.

Allgemeine Info zu Blitzer-Apps: Generell ist es nicht verboten Blitzer-Apps zu verwenden. Dennoch befindet man sich dort in einer Grauzone: Wenn der Beifahrer die Applikation aktiviert und nutzt, ist die Verwendung geduldet, wird man als Fahrer bei der Nutzung erwischt, müsst ihr das Portmonee zücken.

Bußgeldrechner 2014

Wenn man trotz der Ankündigung zu schnell unterwegs ist, kann es teuer werden. Wer seine Strafe selbst berechnen möchte, kann den kostenlosen Bußgeldrechner 2014 (App Store-Link) verwenden. Nach Eingabe der erlaubten und gefahrenen Geschwindigkeit, innerorts oder außerorts und die Fahrzeugart berechnet die Applikation das zu erwartende Bußgeld und die eventuellen Punkte für das Register in Flensburg.

Unser Tipp: Im Lokalradio werdet ihr sicherlich über den Blitz-Marathon informiert. Die Messstellen werden zudem vorher bekanntgegeben, so dass ihr morgen euer Geld definitiv besser ausgeben könnt. Wer sich übrigens immer an die Verkehrsregeln hält, benötigt auch keine Blitzer-Warnungen.

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Kommentare 15 Antworten

    1. In der Blitzer Pro und in der normalen Gratis Version kann man das in den Einstellungen angeben, ob man das noch zusätzlich aus dem Hintergrund melden lassen möchte! Allerdings braucht die App auch sehr viel Akkukapazität!

      1. … über Döner, Currywurst, leichte Mädels, WC, etc. auch nicht aber macht es noch Sinn? Muss man für jeden Mist eine App haben? Und kann eine App überhaupt so aktuell sein, wie wir es uns wünschen? Die Antwort ist ganz einfach: Nein. Es macht mehr Sinn sich auf die Umwelt mal zu konzentrieren als eine App zu befragen.
        Merke: wer wichtig ist hat ein Smartphone. Wer wirklich wichtig ist hat keins.

    1. Sehe ich genauso.
      Wahrscheinlich ist der Programmierer noch auf Weltreise vom eingenommenen Geld.
      Auto-Abschaltung, d.h. dass sich die App bei über längere Zeit fehlendem GPS-Empfang eigenständig deaktiviert, wäre sinnvoller als eine laute Stimme, die einem an der Supermarktkasse rot anlaufen lässt.
      Auch eine Auto-Abschaltung, sofern man sich in den letzten X Minuten nur wenig bewegt hat, sollte aus Akkugründen integriert werden.
      Ich glaube aber nicht, dass es jemals noch ein Update geben wird.

  1. Zitat:
    Um den Tag ohne teures Bußgeld zu überleben, …..
    Zitat Ende
    Auf die Idee, die Leute zum Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzungen zu animieren, darauf kommt nicht mal appgefahren. Mit den Blitzerwarnungen werden doch nur die rücksichtslosen Schnellfahrer geschützt damit sie wieder anschließend mit überhöhter Geschwindigkeit anere gefährden können. Aber wenn man selbst oder ein Angehöriger darunter zu leiden hat, dann werden Unterschriften gesammelt um eine 30 kmh-Tempozone einzurichten.

  2. Ich kann’s langsam nicht mehr hören mit dem langsamer Fahren. In der Stadt hört doch sowieso schon jeder bei 45 km/h auf dem Tacho auf Gas zu geben. Real sind das dann 42 km/h. Grüne Ampel heißt ja auch schon “ langsam fahren, gleich wird’s rot! Da wundert es keinen mehr, warum die Straßen verstopft sind. Selbst Sonntags oder spät abends bei freien Straßen nur 35-40 km/h fahren. Dann noch die grün gewordene Ampel verpennen und gemächlich sprittsparend Gas geben….Mal am Rande: In der Dämmerung Licht an und grundsätzlich keine whattsapp, SMS etc. schreiben! Passive Sicherheit rettet auch leben. Macht das Licht an, sodass andere euch früher sehen…in Kurven hilft das enorm. Vielleicht auch einfach mal mehr mitdenken, aufpassen und nicht ablenken lassen. Da wo es geht mal Gas geben, da wo Kindergärten, Schulen und Altenheime, es unübersichtlich ist etc. max. 30 km/h fahren! Wenn 55 km/h auf dem Tacho steht, gehen 3 km/h Toleranz beim Blitzen ab plus ca. 3 km/h Tachoabweichung! Voila: 50 km/h und kein Foto.

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