DR!FT: App-gesteuerte Autos starten in die nächste Runde

BMW E30 M3 und Mercedes 190 Evo 2

Zwei Jahre nach der ersten Kickstarter-Kampagne wollen es die Macher von DR!FT erneut wissen. Nachdem sie im vergangenen Jahr durch einen TV-Auftritt endgültig den Durchbruch geschafft haben, geht es für die App-gesteuerten Mini-Flitzer jetzt auf Kickstarter in die nächste Runde. Es sollen insgesamt vier neue Modelle gebaut werden, die auf den Klassikern BMW E30 M3 und Mercedes 190 Evo 2 beruhen.

Bei den Fans scheint das sehr gut angekommen sein. Bereits nach 20 Minuten hatte man auf Kickstarter das Finanzierungsziel von 30.000 Euro erreicht, mittlerweile steht man 13 Tage vor Abschluss der Kampagne bei über 300.000 Euro. Der Massenproduktion steht also nichts mehr im Wege.


Aber was hat sich getan? Nachdem DR!FT in der ersten Generation voll auf das spektakuläre Driften setzte, die Fahrzeuge per Einstellung in der App aber schon in einen Rennmodus versetzt werden konnten, geht es jetzt tatsächlich auf der Straße. Mit dem BMW E30 M3 und Mercedes 190 Evo 2 stehen zwei „normale“ PKW auf dem Programm, beide wird es zudem auch noch als limitierte Racing-Version im klassischen DTM-Look geben.

Im Vergleich zur Vorgänger-Version gibt es vor allem einen Unterschied: Während die Autos bisher aus Plastik gefertigt wurden, gibt es für die vier neuen Modelle eine Karossiere aus Metall. Das dürfte dafür sorgen, dass sich die Fahrzeuge deutlich hochwertiger anfühlen.

Ansonsten scheint sich, zumindest auf den ersten Blick, nicht viel getan haben. Das Antriebskonzept war aber ohnehin schon spektakulär genug:

Dank seines zum Patent angemeldeten Antriebskonzeptes ist DR!FT das weltweit einzige Miniaturmodell eines Rennwagens, das sich maßstäblich mit der Fahrdynamik seines tonnenschweren Vorbilds bewegt und verschiedenste Fahrzustände, wie sogar Untersteuern und Übersteuern, äußerst präzise nachbilden kann.

Ganz günstig werden die neuen Modelle leider nicht. Bereits auf Kickstarter sind mindestens 157 Euro inklusive Versand für eines der neuen Modelle nötig. Wer sich für eine der beiden DTM-Versionen entscheidet, zahlt mit 199 Euro plus 8 Euro Versandkosten sogar noch ein bisschen mehr.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Preislich immernoch abartig teuer. Passt so in die Ecke anki overdrive. Kurzzeitig macht es richtig Spaß aber auf Dauer lächerlich. Das Geld ist in ein richtiges Modelbau Auto mit Drift umbau deutlich besser investiert. Also als Beispiel. ??

    1. Nun ja, irgendwie muss er die abartig hohen Patentkosten ja wieder rein bekommen und die sind für Patente nunmal sehr hoch…

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