F1 2012: Mac-Version des Rennspiels mit 15 Euro Rabatt

Wie bereits gestern schon kurz angemerkt, ist F1 2012 derzeit zum Sparpreis zu haben. Was taugt das Rennspiel?

So wirklich klappen wollte das heute Vormittag mit dem Qualifying der Formel 1 in Australien ja nicht. Wer selbst ein paar Runden drehen und es besser machen will, kann an diesem Wochenende F1 2012 (Mac Store-Link) günstiger auf seinen Mac laden. Statt 44,99 Euro kostet die Rennsimulation für kurze Zeit nur 29,49 Euro. Das sind zwar immer noch ein paar Cent mehr als man für die Windows-Version fordert, auf der anderen Seite aber auch die bisher einzige Preisreduzierung seit dem Start.


Neben den Hardware-Anforderungen, die ihr direkt im Mac App Store nachschlagen könnt, muss man definitiv einen Blick auf die Lizenzen werfen. Es ist das einzige Rennspiel mit echten Fahrernamen und Teams, auch die Strecken sind selbstverständlich original. Allerdings basieren alle Daten auf der mittlerweile vergangenen Saison 2012. Auf der anderen Seite wird es sicher bis September, Oktober oder sogar noch länger dauern, bis man das Jahr 2013 auf dem Mac nachspielen kann.

Wie bereits oben erwähnt, ist F1 2012 für den Mac baugleich mit der Windows-Version, die bei Amazon auf eine durchschnittliche Kundenwertung von dreieinhalb Sternen kommt. Auch die Kollegen der Gamestar, die das Spiel nach der PC-Veröffentlichung ausführlich getestet haben, kommen nur auf 81 von 100 Prozent.

„F1 2012 ist zwar immer noch ein gutes Rennspiel, aber nur ein mäßiges Update“, heißt es dort. Bedenkt man die Tatsache, dass es die 2011er-Version gar nicht für den Mac gibt, muss man diese Tatsache zumindest auf unserer bevorzugten Plattform etwas relativieren. Bemängelt wird, dass Codemasters zu viel Zeit in Dinge gesteckt hat, die man nicht wirklich braucht – wie etwa den Einsteiger-Test. „Die wirklich entscheidenden Rennspiel-Qualitätsmerkmale Fahrverhalten, KI, Authentizität und Atmosphäre haben sich in F1 2012 kaum weiterentwickelt, letztere ist sogar schwächer als im Vorgänger.“

Auf der anderen Seite überzeugt F1 2012 mit der offiziellen Lizenz, der guten Steuerung und einem Fahrverhalten, das auch für Einsteiger zu meistern ist. Zudem lässt sich einiges am Setup der Autos verändern und in den höheren Schwierigkeitsstufen wird das Spiel zur echten Herausforderung. Wer endlich mal auf dem Mac in ein Formel-1-Cockpit klettern wollte, kann das aktuelle Angebot also durchaus annehmen.

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Kommentare 9 Antworten

  1. Schade, dass ihr bei dieser Gelegenheit nicht mal einen eigenen Test macht sondern nur aus Tests der Windows Version zitiert. Das Spiel hätte es verdient. Aber anscheinend besitzt ihr das Spiel ja nicht, deshalb könnt ihr keine eigene Meinung äußern :/

    1. Es geht hier nicht um Tests. Es geht hier nur um Klicks. Gute Infos gibt es woanders, z.b. auf den Seiten wo appgefahren sich bedient.

      1. So schlimm scheint es ja nicht zu sein, immerhin schaust du immer noch bei uns vorbei. Es tut mir auch schrecklich leid, dass ich auf dieses aus meiner Sicht durchaus gute Angebot hingewiesen habe, auf das wir übrigens von den Entwicklern selbst hingewiesen worden sind. Gerne würde ich so ein Spiel ausführlich testen, das müsste ich dann aber über einen längeren Zeitraum machen und dafür fehlt mir erstens etwas Zeit und zweitens wäre das Angebot dann schon wieder vorbei gewesen.

  2. Was mich interessieren würde wie es Force-Feedback Unterstützung aussieht.
    Dirt 3 hat das auf dem Mac und ist auch von Codemasters, was aber den FFB nicht sicher stellt.

  3. Also F1 2012 ist ein grundsolides Spiel und hat sich gegenüber dem Vorgänger im Detail verbessert. Große Features wurden nicht neu erfunden und Mängel aus 2011 markant verbessert.
    Über die KI und das Fahrverhalten kann man gar nicht mehr meckern.

  4. Ich bin zwar kein F1-Fan, aber dennoch nicht desinteressiert daran. Aber die Preise finde ich schon heftig, da sie ja (wie ich das verstanden habe) jährlich anfallen

  5. Man kann zwar ein ganz oberflächliches Setup für Regen, feucht, trocken und trocken mit reduziertem Abtrieb machen, das ist aber zu wenig und im Vergleich zu schon uralten PC-Simulationen billig.
    Also, ich hätte gerne wenigstens ein Setup für Reifen, Bremsbalance und Flügelstellung gehabt.
    Auch Frontflügeldefekte sind nicht realistisch genug. Trotz Frontalcrash, der bei meinem echten PKW mindestens 3000 € Schaden verursachen würde, kann ich ohne spürbaren Abtriebverlust noch stundenlang weiterfahren.
    Die KI-Fahrer scheinen mir zudem etwas übermäßig rücksichtslos zu fahren.

    Dennoch „für den Anfang“ ein ganz unterhaltsames Spiel. Hoffentlich bessert Feral da in Zukunft noch etwas nach!

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