Google Bard mit Gemini Pro: Jetzt auch in Deutschland verfügbar

Jetzt in mehr als 40 Sprachen nutzbar

Schwarzes Banner mit Schriftzug "Gemini Pro in Bard"

Google hat Neuigkeiten zum hauseigenen Chatbot Google Bard angekündigt. So gibt es nun neue Funktionen – inklusive Gemini Pro in Bard – in weiteren Ländern und Sprachen. Zudem führt man eine Bildgenerierung, mit der laut Google „Ideen zum Leben erweckt werden können“, in ersten Ländern ein.

Bereits im Dezember des vergangenen Jahres hatte Google Gemini Pro auf Englisch in Bard eingeführt. Mit Gemini Pro wird der Google-Chatbot mit den fortschrittlichsten Fähigkeiten im Bereich Verstehen, Schlussfolgern, Zusammenfassen und Programmieren ausgestattet. Ab heute ist Gemini Pro in Bard in mehr als 40 Sprachen und mehr als 230 Ländern und Regionen – darunter auch Deutschland, Österreich und der Schweiz – verfügbar, „so dass mehr Menschen die bisher schnellste Version von Bard nutzen können“, wie Google verlauten lässt. Im Blogbeitrag heißt es weiter:


„Die Large Model Systems Organization, ein führender Bewerter von Sprachmodellen und Chatbots, hat erst kürzlich mitgeteilt, dass Bard mit Gemini Pro einer der beliebtesten, verfügbaren Chatbots ist (unter allen kostenlosen und kostenpflichtigen Optionen) und festgestellt, dass Bard einen ‚atemberaubenden Sprung‘ nach vorne gemacht hat. Und im Blindtest mit unseren externen Testerinnen und Testern schneidet Bard mit Gemini Pro im Vergleich mit führenden kostenlosen und kostenpflichtigen Alternativen als einer der leistungsstärksten Chatbots ab.“

Funktion zum Überprüfen von Antworten jetzt auch auf Deutsch

Google Bard-Fenster mit abgeschlossener Bildgenerierung

Da Nutzerinnen und Nutzer die Möglichkeit haben möchten, Antworten von Bard nochmal zu überprüfen, rollt Google diese Funktion, die bereits in englischer Sprache genutzt werden kann, jetzt in mehr als 40 Sprachen aus. Klickt man auf das „G“-Symbol, prüft die Funktion, ob im Web Inhalte vorhanden sind, die die Antwort von Bard untermauern. Entsprechende Markierungen im Text können dann angeklickt werden, um unterstützende oder widersprüchliche Informationen zu sehen, die von der Google-Suche gefunden wurden.

Für die Extraportion Kreativität startet nun außerdem der kostenlose Bildgenerator in Bard auf Englisch in ausgewählten Ländern (Deutschland folgt). Die neue Funktion basiert auf Googles aktualisierten Imagen 2-Modell und soll „hochwertige, fotorealistische Ergebnisse“ liefern. Ähnlich wie bei anderen KI-Bildgeneratoren wird einfach eine Beschreibung eingegeben – zum Beispiel „Erstelle ein Bild eines Hundes, der auf einem Surfbrett reitet“ – und Bard generiert individuelle Bilder. Google gibt zudem an, dass die Bildgenerierung verantwortungsbewusst konzipiert wurde.

„Um beispielsweise eine klare Unterscheidung zwischen mit Bard erstellten Bildern und originalen menschlichen Kunstwerken sicherzustellen, verwendet Bard SynthID, um digital identifizierbare Wasserzeichen in die Pixel der generierten Bilder einzubetten.

Unsere technischen Schutzmaßnahmen und Investitionen in die Sicherheit von Trainingsdaten zielen darauf ab, gewalttätige, beleidigende oder sexuell eindeutige Inhalte einzuschränken. Darüber hinaus wenden wir Filter an, die die Generierung von Bildern namentlich genannter Personen verhindern sollen. Wir werden weiterhin in neue Techniken investieren, um die Sicherheit und den Datenschutz unserer Modelle zu verbessern.“

Google Bard kann auf der eigenen Website des interaktiven KI-Tools ausprobiert werden. Der Chatbot ist seit Juli des letzten Jahres auch in Deutschland verfügbar und ist mittlerweile auch mit anderen Google-Diensten wie Gmail, Docs, Drive, Maps und YouTube vernetzt. Auch eine Bildersuche mittels Google Lens wurde integriert. Zum Start zeigte sich der KI-Bot noch unfertig und lieferte einige Fehlinformationen, auch wir berichteten darüber.

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