Google Jahresrückblick 2020: Coronavirus und US-Wahlen besonders gefragt

So hat Deutschland gesucht

Nun hat auch Google den Jahresrückblick 2020 veröffentlicht uns listet schön auf, wie Deutschland und der Rest der Welt gesucht hat. Auf dieser Sonderseite könnt ihr euch durch alle Trends und Charts klicken.

Ein Thema hat ganz klar das Jahr 2020 dominiert: Das Coronavirus. Die globale Pandemie hat das Leben von Menschen weltweit verändert und beeinflusst. Doch auch andere Momente und Themen haben uns begleitet – von den Feuern in Australien über die Wahlen in den USA bis hin zum Sturmtief Sabine, das im Februar auch Deutschland betroffen hat.


Die Suchbegriffe des Jahres 2020 in Deutschland

  1. Coronavirus
  2. US Wahl
  3. Wetter morgen
  4. Wirecard
  5. Biontech Aktie
  6. Kobe Bryant
  7. iPhone 12
  8. Disney plus
  9. PS5
  10. Joe Biden

Corona:

  1. Coronavirus
  2. Corona Deutschland
  3. Corona aktuell
  4. RKI
  5. Coronavirus Tipps

Politiker und Menschen:

  1. Joe Biden
  2. Boris Johnson
  3. Kim Jong Un
  4. Laura Müller
  5. Michael Wendler

Abschiede:

  1. Kobe Bryant
  2. Karl Dall
  3. George Floyd
  4. Naya Rivera
  5. Sean Connery

Wo-Fragen 2020:

  1. Wo ist der Orkan jetzt?
  2. Wo fällt morgen die Schule aus?
  3. Wo bekomme ich Mundschutz her?
  4. Wo liegt Hanau?
  5. Wo wohnt Donald Duck?

Warum-Fragen 2020:

  1. Warum wurden kelloggs cornflakes erfunden?
  2. Warum sterben in italien so viele an Corona?
  3. Warum wurde George Floyd festgenommen?
  4. Warum ist Xavier Naidoo bei DSDS?
  5. Warum kaufen alle Klopapier?

Wann-Fragen 2020:

  1. Wann öffnen die Schulen wieder?
  2. Wann öffnen Friseure wieder?
  3. Wann öffnen Fitnessstudio wieder?
  4. Kindergeld Bonus wann?
  5. Mehrwertsteuersenkung ab wann?

Serien:

  1. Babylon Berlin
  2. The Witcher
  3. Bad Banks
  4. Haus des Geldes Staffel 5
  5. Tiger King

Weltweite Trends 2020

Auch weltweit hat das Thema Coronavirus die Suchtrends bestimmt. Ebenso haben viele Menschen nach den Ergebnissen der US-Wahl gesucht und sich über den Tod von Kobe Bryant informiert. Gleiches gilt für die Plattform Zoom, die in der Pandemie einen großen Zuwachs verzeichnen konnte.

  1. Coronavirus
  2. Election results
  3. Kobe Bryant
  4. Zoom
  5. IPL
  6. India vs New Zealand
  7. Coronavirus update
  8. Coronavirus symptoms
  9. Joe Biden
  10. Google Classroom

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Kommentare 9 Antworten

    1. Es ist alles relativ. Ist halt eine Milchmädchenrechnung. Es ist nicht die Suchanfrage, die Energie verbraucht, sondern die Infrastruktur, die ungeachtet der Anfrage versorgt und gekühlt werden will.

      Somit, wenn du bei der selben Rechnung bleiben möchtest – je mehr Suchanfragen du generierst, desto weniger verbraucht jede einzelne. Macht also keinen Sinn es so auszudrücken, wie du siehst.

      Um den Grundverbrauch zu senken, forscht man ja derzeit auch an Unterwasser-Servern im Ozean, wo man eine schwimmende (oder Küsten-) Solaranlage dranschließen kann. Deswegen ist die mittelfristige Umweltsorge eher wenig sinnvoll.

      Die Aufmerksamkeit sollte eher auf der Schwerindustrie, Mobilität und deiner Heizung liegen.

      1. Tja würde google nicht alle Daten deren Useren speichern bräuchten sie auch weniger Server 😉
        Aber stimmt schon was du sagst.
        Die Industrie trägt ebenfalls einen großen Beitrag dazu wie es aktuell mit der Umwelt steht.
        Wobei wenn mans ganz pragmatisch und Rational betrachtet sind wir Bürger Schuld dass die Industrie so ist wie sie ist.
        Alles muss sofort jeder haben und verzichten geht nicht.
        Aber dies können wir nicht ändern.

        1. Der Bürger ist nicht wirklich daran Schuld, welche Investitionen als sinnvoll erachtet werden.

          Es gibt den Konsum, ja. Aber wenn tatsächliche Preise angewandt werden (zB Abstellung/Konditionierung von Förderungen bestimmter Industrien, Anwenden der Folgekosten/Steuerzahlerbelastungen auf die jeweiligen Produkte etc), dann reguliert sich der Markt in die entsprechend gewünschte Richtung.

          Wenn du mahnend mit dem Zeigefinger auf die Kohle weist und gleichzeitig diese subventionierst und deren Konkurrenz ausschaltest und somit alternativlos machst – dann sollte man keine Wunder bei der Entwicklung erwarten.

          Der Markt reguliert sich nicht allein durch guten Willen.

        2. *An der Stelle war halt auch wichtig hervorzuheben, dass es nicht wirklich wichtig ist wie viel Serverzentren verbrauchen, sondern die grundlegende Energiequelle, die hierbei angewandt wird.

          Und wie gesagt sind Server nun wirklich eins unserer kleinsten Probleme.

  1. Immer besser mit Quellenangabe!:

    Allein eine Anfrage bei der Suchmaschine Google kostet vier Watt Strom pro Stunde oder zwei Gramm CO2 Ausstoß, wie Forscher aus den USA errechnet haben: „Das entspricht dem Stromverbrauch einer Energiesparlampe, die eine Stunde lang brennt“, sagt Siegfried Behrendt vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung in Berlin.

    https://www.stern.de/digital/online/stromverbrauch-wie-viel-energie-kostet-eine-google-suche–3755288.html

    1. Ich habe den Podcast Technik aufs Ohr gehört welcher 2019 erschien.
      Dein Link ist von 2008 somit liegen 11Jahre und Google hat da sicherlich Server dazugestellt statt abgebaut ;).
      Aber ich gebe dir recht war mein Fehler ich haette dazuschreiben sollen von wo ich die Angabe habe

    2. Bloß wird mit dem Potential der Suchanfrage mehr Wertschöpfung betrieben, als mit der Stunde einer bereits aus dem Verkehr genommenen Energiesparlampe ??‍♂️

      Wie gesagt. Sinnlose Gegenüberstellungen im Namen einer politischen Agenda, welche diese nicht braucht. Denn es gibt tatsächliche Themen, welche verbesserungswürdig sind.

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