iMovie: Apple optimiert hauseigene App endlich für das iPhone X

Mal eben ein Video schneiden? Das klappt mit der neuen Version von iMovie jetzt noch ein bisschen besser.

imovie mac

Jetzt mal ganz ehrlich: Es ist schon ein wenig peinlich, dass Apple sich mit diesem Update für iMovie (App Store-Link) so viel Zeit gelassen hat. Immerhin ist das iPhone X am 3. November im Handel erschienen und wurde schon Monate vorher vorgestellt. Erst ein halbes Jahr später hat Apple die iMovie an das größere Display des neuen Flaggschiffs angepasst.


Und das ist ja nur die Spitze des Eisbergs: Es gibt noch einige andere Apps aus Cupertino, die noch nicht für das iPhone X optimiert wurden. Etwa die Anwendung für die Entwickler-Plattform iTunes Connect oder auch iTunes Remote und das AirPort-Dienstprogramm. Für einen fähigen Apple-Entwickler wäre das wohl nicht mehr als einen Tag Arbeit, aber anscheinend gibt es andere Baustellen.

Neben der Optimierung für das iPhone X hat iMovie noch eine weitere interessante Neuerung erhalten – und damit meine ich nicht die verbessere Lokalisierung von Chinesisch oder die allgemeinen Stabilitätsverbesserungen, sondern viel mehr die Verwendung der Metal-Engine zur Grafikverarbeitung. Damit dürfte iMovie abgeschlossene Projekte noch ein wenig schneller als fertigen Film exportieren.

Auch wenn es nur 3,7 von 5 möglichen Sternen gibt, für den Hausgebrauch und ein wenig Videoschnitt direkt auf dem iPhone oder iPad ist iMovie sicherlich eine Empfehlung. Immerhin wird die App kostenlos angeboten und bietet zahlreiche Vorlagen für einen schnellen Erfolg.

‎iMovie
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Entwickler: Apple
Preis: Kostenlos
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Kommentare 9 Antworten

  1. Schon lustig, wie ihr euch immer über die Updategeschwindigkeit Anderer auslasst, eure eigene „Trägheit“ dabei aber offenbar völlig verdrängt. Sogar wenn es um handfeste Bugs geht, habt ihr in der Vergangenheit ja immer massig Ausreden parat gehabt, wenn es unnötig lange gedauert hat.

    Ist ja schön, über ein länger erwartetes Update eine News zu bekommen, aber lasst doch bitte die Häme weg! Das wirkt unsympathisch…

    1. @Obst-Micha: Du wolltest bestimmt sagen: „Das wirkt AUF MICH unsympathisch…“

      Und da die finanziellen und personellen Möglichkeiten Apples im Vergleich zu denen von appgefahren.de völlig andere sind (zumindest gehe ich davon mal aus…), finde ich den Vergleich der „Updategeschwindigkeiten“ völlig daneben. Außerdem ist bei der Software-Anpassung für das iPhone X Apple der Verursacher, appgefahren.de dagegen einer von sehr vielen betroffenen.

      Solche Kommentare finde ICH unsympathisch…

      1. Nee @WePe, ich habe genau das geschrieben, was ich aussagen wollte.
        In der Sache stimme ich dir zwar zu (dass die Kapazitäten deutlich unterschiedlich verteilt sind), das ändert aber nichts daran, dass man über Andere nicht meckern sollte, wenn man es selbst nicht besser macht.
        Denn ganz sicher sitzt auch bei Apple kein einziger Entwickler untätig herum und bohrt in der Nase.

      2. Und Häme wirkt auch auf Andere unsympathisch. Vielleicht nicht auf DICH, aber ich kenne mehrere, auf die das zutrifft, also stimmt das so wie oben geschrieben.

  2. Das sehe ich genauso. Und genau deshalb ist iOS immer nie richtig fertig. Die sollten mal die Leute austauschen. Von Entwicklern erwarten das sie es anpassen sollen aber selber nicht besser.

  3. Wenn wir schon mal dabei sind – mich stört:
    1. Dieser neue Ladebalken, wenn sich News im Ladevorgang befinden. Der irritiert und nervt.
    2. Was aber so richtig ätzend ist: Wenn ich die App starte, dauert es fast immer mehrere Sekunden bis der Newsfeed, News oder Kommentare geladen/angezeigt werden. Ich nutze ein iPhone X – also das schnellste Handy der Welt und nutze mit appgefahren ein Newsfeed-Programm. Das müsste doch alles schneller laufen wie der Blitz?!

  4. Achja und das die Zeit vom Musikplayer im Sperrbildschirm nie richtig angezeigt wird und das schon seid iOS 11 kann ich nicht verstehen.  ist so schwul geworden sry aber das geht echt nicht. Leute mal austauschen. Wegen solchen Leuten ist iOS immer nie richtig fertig.

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