In-App-Käufe und Freemium-Spiele: Umsatz wächst

Eine Studie aus den USA bietet einige interessante Details rund um das Thema In-App-Käufe. Wir haben uns die Ergebnisse angesehne.

Die App Store-Experten von Distimo haben den digitalen Apple-Marktplatz in den USA unter die Lupe genommen und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass im Februar 2013 76 Prozent der Umsätze über In-App-Käufe gemacht wurden. Man kann stark davon ausgehen, dass sich die erzielten Ergebnisse auch ziemlich genau auf den deutschen App Store zutreffen dürften.


Untersucht wurden die 250 umsatzstärksten Apps, die seit Januar 2012 im App Store erschienen sind. An der Spitze der Charts steht, wer hätte es anders gedacht, Clash of Clans. Bei diesem Freemium-Titel wurden 4,66 US-Dollar pro Download generiert. Zum Vergleich: Simpsons Tapped Out kommt mit 2,14 US-Dollar Einnahmen pro Download auf den fünften Platz der umsatzstärksten Apps.

Leider hat es das noch recht neue Real Racing 3 bisher nicht in die Statistik geschafft, mich persönlich würden die Zahlen bei diesem Titel besonders interessieren. Ebenfalls überraschend: Gameloft, das Ende 2011 zu den ersten Entwickler mit Freemium-Ambitionen zählte, ist in den Top-10 mit keinem Titel vertreten.

Der Erfolg der In-App-Käufe scheint jedenfalls kaum mehr aufzuhalten. Während In-App-Käufe vor rund einem Jahr nur 53 Prozent der Umsätze im amerikanischen App Store ausmachten, sind es heute schon 76 Prozent.

Erfolg macht man als Entwickler aber noch lange nicht, nur weil man seine App kostenlos anbietet und In-App-Käufe integrierte. Die Statistik von Distimo zeigt, dass Entwickler umgerechnet auf die erzielten Downloads mit reinen Bezahl-Apps mehr Gewinn machen. Das Problem: Kostenlose Apps werden 10-15 Mal häufiger geladen – und profitieren am Ende auch dann, wenn nur wenige Nutzer einen In-App-Kauf tätigen.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 24 Antworten

  1. Ich frage mich nach wie vor, was für Leute das sind, die in den Freemium Spielen ihr Geld lassen….jeder klar denkende Mensch sieht doch, was das für Abzocke ist und wie das Geld „verbrannt“ wird. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?
    Es gibt auch sinnvolle In-App-Käufe für zusätzlichen Inhalt wie bei Carcassonne zum Beispiel oder um ein Zeitungsabo abzuschließen, aber die Mehrheit dürfte dadurch entstehen, dass echtes Geld in eine virtuelle Währung getauscht wird.
    Ihr könnt auch ruhig outen, wenn ihr ab und zu Geld ausgebt für Freemiumspiele, mich würde es nur interessieren, wie der Gedankengang dahinter ist.

    1. Ich würde sagen dass ein Großteil der Einnahmen von Kindern bzw Jugendlichen stammt, den dort ist der Bezug zu Geld oft noch nicht so stark, das bezahlt ja Mutti und Papa.

      Außerdem gibt es auch inapp Käufe von den man auf Dauer was hat, zb beim jüngst erschienenen Star wars pinball bei denen man halt weitere Tische kaufen kann.

        1. Dummer Post!! Den ich habe nicht gesagt das ich keine inapp Käufe tätige. Tut mir leid für dich das bei dir lesen und verstehen nicht Hand in Hand gehen;)

          1. Schon mal was vom 1.April gehört und auserdem dumm, kannst du nur denjenigen nennen der nicht weiss was er tut !!
            auserdem du Klugscheisser wird das Adjektiv dumm klein geschrieben ( Grundschule)

          2. Nicht du dumm, kenne dich ja nicht.
            Deine Kommentare sind nur der Knaller!

            Allerdings erweckst du immer mehr den Eindruck das du dumm bist den am Satz Anfang wird großgeschrieben, traurig das ich dir das sagen muss.
            Du solltest dich schlafen legen, das wird heute nichts mehr.

          3. Hy, war von mir doch auch nur ein April scherzt.
            Schade das nich das ganze Jahr der 1 April ist, Dan könnte man alle hohlen posts damit entschuldigen!!

          4. Ja es gibt einen Tag im Jahr wo man vieles entschuldigen kann 😉

            @SpecTec

            benutzt du die ios app fifa13 ?

          5. Wenn das Adjektiv am Satzanfang steht, schreibt man es groß. Außerdem möchte ich hier nicht auf die weiteren Schreib-, Leerzeichen-, Satzzeichen und Kommafehler eingehen. 😉

    2. ich bin der jenige der gerne inappkäufe tätigt.Wenn die App umsonst war kann man ruhig 1.79€ ausgeben um weit zu kommen !!!! schliesselich hätte eine Paymium app genausoviel oder mehr gekostet !!!!

    3. Ich hab auch schon IAP Käufe getätigt. Der Grund ist ganz simpel. Wenn ich ein Freemium Spiel lange genug Spiele, dass ich es sicher nicht am nächsten Tag lösche, „bedanke“ ich mich bei den Entwicklern in Form eines IAP Kaufs. Damit revanchiere ich mich für die Zeit, die ich schon Spiele, helfe den Entwicklern und kann sogar einen Bonusinhalt freischalten oder kurzzeitig schneller Vorwärtskommen.
      Dabei gilt natürlich zu beachten, dass alles im Rahmen des Ermesslichen bleibt und nicht Haufenweise Geld liegen bleibt.
      Anmerkung an SpecTec: Ich bin ein Jugendlicher und bezahle Solche Sachen schon lange vom eigenen Taschengeld.

  2. Also ab und zu geb ich den ein oder anderen Euro dafür aus. Ich seh des so: wenn ich ein Spiel umsonst laden kann und es mir dann nach einiger Zeit noch immer gefällt, bin ich bereit dafür bis zu 5€ auszugeben um noch länger daran Spaß zu haben. Geld für zum Beispiel freemium Titel wie Simpsons oder so auszugeben seh ich aber auch nicht ein. Wenn ein Spiel nur darauf aus ist mit Geld weiterzukommen, verschwindet es bei mir wieder vom Handy

  3. Habe bei Real Racing 3 noch keinen Cent ausgegeben und besitze bislang 23 Fahrzeuge. Ich denke aber darüber nach noch irgendetwas zu kaufen, da ich ja das Game schon intensiv gespielt habe und deshalb meine, das die Entwickler auch entlohnt werden sollten. Allgemein stören mich In-App Käufe auch und ich zahle lieber einen festen Preis.

    1. genauso ist es da bezahl ich lieber 00.89€ oder 1.79€ um es gerechtfertigt zu werden ;)da ich das spiel intensiv spiele

  4. Ich bin deutlicher Unterstützer von in Game Käufen. Spiele kosten heute in der Regel 89 Cent – ich hab mir aber auch gerade erst das neue Bioshock für 50 Euro für die Xbox geholt. Da kann man doch auch mal 10-30 Euro an Ingame Käufen tätigen, wenn einen ein Spiel fesselt

  5. Naja inapp Käufe spiegeln die derzeitige schieflage der spieleentwickler wieder, das ein Spiel bei der Entwicklung Geld kostet ist wohl jedem klar, jedoch wird der Markt überschüttet mit Konsum sodass man schwer hinterherkommen kann, ich bin gern bereit für ein tollen, fesselndes Game 5€ zu Zahlen aber dann muss gut sein, wenn ich mir die Taktiken anschaue dass man ein Game nur mit inapp Käufen schafft finde ich diese Idee zum Kotzen, mal weitergesponnen, zukünftig kannst du ins Kino gehen für sagen wir 0€ (Freemiumkino :D) und darfst dir die ersten 20min. Kostenlos anschauen, willst du aber weiter gucken musst du immer weitere 10 min. Kaufen für sagen wir 5€, na klingelst ?? Es kotzt auch auf der ps3 an das man ein Game kauft für 50€ und kann wie z.b. Bei GT 5 noch weiter kaufen kann und hat am Ende wenn man alles hat vielleicht schon 120€ investiert, ich bin gern bereit Geld zu investieren aber nicht Schwachsinn zu unterstützen, hätte man für Real Racing 3 Zahlen müssen, wären die Entwickler jetzt 5,49€ vielleicht reicher 😀

  6. Blödsinnige Studie, blödsinniger Artikel. Wenn die 250 UMSATZSTÄRKSTEN Apps analysiert werden, liegt es ja wohl auf der Hand, dass diese Apps ihren fortwährend hohen Umsatz durch In-App-Käufe erzielen. Bei der nächsten Analyse einer Studie solltet Ihr die Studie besser erstmal hinterfragen.

  7. In-App Käufe… Jein.
    Für erweiterte Funktionen, Add-Ons bei Spielen, etc. gerne mal. Um Gratis-Apps zu pushen bzw. Spiele doppelt und dreifach zu bezahlen um schneller voranzukommen oder überhaupt erst spielbar zu machen: nein.
    Ich zahle generell auch lieber einen Fixbetrag und dann evtl. nochmal für Extrafunktionen.
    Freemium gefällt mir nicht, habe immer das Gefühl oder die Befürchtung am Ende mehr Geld in der App zu lassen, als sie tatsächlich wert wäre.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de