iOS 17: Diese kleinen Features sind Bestandteil der neuen Software

Lebensmittel, Download-Timer, Horizont-Level und mehr

Während der WWDC 2023-Keynote am Montagabend wurde das neue iOS 17 von Apple präsentiert. Zu den größeren Neuerungen gehören personalisierte Kontakt-Poster, interaktive Widgets, eine Standby-Funktion im Querformat, Live-Sticker und -Voicemails sowie eine verbesserte Autokorrektur beim Tippen. Viele kleinere Änderungen wurden bei der Keynote jedoch nicht präsentiert – das holen wir hiermit nach.

Lebensmittel-Liste: Mit iOS 17 kann man in der Erinnerungen-App fortan eine Lebensmittel-Liste anlegen. Wird diese Option ausgewählt und neue Einträge hinzugefügt, werden Lebensmittel automatisch kategorisiert. Milch, Käse, Joghurt und Co werden dann unter Milchprodukte angezeigt, ebenso gibt es Kategorien für Brot und Getreide, Obst und Gemüse, Gewürze, Tiefkühlkost, Backwaren, Haushaltsartikel, Körperpflege und mehr. Schaut euch dazu auch gern unseren separaten Artikel an.


Download-Timer: Ein kleines, aber feines Feature findet sich im App Store unter iOS 17. Startet man einen Download, wird automatisch ein Timer angezeigt, der die verbleibende Downloadzeit anzeigt. Gerade bei größeren Apps oder einer schlechten Internetverbindung kann diese Funktion hilfreich sein, wenn man in etwa weiß, wie viele Stunden, Minuten und Sekunden man noch warten muss, ehe die App geladen ist.

Horizont-Nivellierung: Mit iOS 17 verbessert Apple die Nivellierfunktion der Kamera. Unabhängig vom Rastermodus wird eine eigene Option angeboten: Eine horizontale Nivellierung für gerade ausgerichtete Fotos. Wenn das Strandfoto vom Sonnenuntergang mal wieder Schlagseite hat, kann man dieser schon direkt beim Aufnehmen des Fotos mit dieser Funktion, die an eine Wasserwaage erinnert, entgegenwirken.

Apple Watch anpingen: Es war schon immer möglich, mit Hilfe der Apple Watch ein iPhone anzupingen, um es so besser lokalisieren zu können. Mit iOS 17 wird es auch andersherum möglich sein, und es lässt sich eine Apple Watch über das Kontrollzentrum des iPhones anklingeln. Wer also öfters die eigene Apple Watch verlegt, bekommt mit iOS 17 Hilfe zur Hand.

Privates Surfen mit Face ID: Wer unter iOS 17 Apples Safari nutzt und private Tabs zum Surfen verwendet, bekommt zusätzliche Sicherheit beim Browsen. Die geöffneten privaten Tabs sind nicht mehr öffentlich zugänglich, sondern erfordern vorab eine Authentifizierung per Face ID. Mehr dazu gibt es auch in unserem Artikel zum Thema.

Kontakte und Passwörter: Unter iOS 17 können Nutzer und Nutzerinnen Kontakte und auch Passwörter in jedes beliebige Textfeld im System einfügen. Hierzu muss wie üblich lange in das betreffende Textfeld gedrückt werden, um die beiden neuen Optionen „Kontakte“ und „Passwörter“ anzeigen zu lassen. Für das Einfügen eines Passworts ist aber natürlich eine Authentifizierung per Face ID oder Touch ID notwendig.

Aktuell liegt iOS 17 in einer ersten Betaversion für Entwickler und Entwicklerinnen vor, die laut ersten Berichten schon recht ordentlich läuft. Wie immer ist aber dringend davon abzuraten, die Beta auf produktiv genutzten Geräten zu installieren. Eine Public Beta für alle User wird es ab Juli geben, das offizielle Release von iOS 17 wird dann im Herbst dieses Jahres erfolgen.

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