iPhone 8 mit kleinerem Akku, neues AirPods-Ladecase im Dezember & Hands-on mit dem Sport Loop Armband

Nach der offiziellen Keynote kommen immer wieder neue Details ans Licht, die so auf der Präsentation nicht genannt wurden. Wir fassen die wichtigsten Infos für euch zusammen.

iphone 8

Das iPhone 8 und iPhone 8 Plus haben laut Apple die gleiche Akkulaufzeit wie ihre beiden Vorgänger. Steve Hemmerstoffer hat jetzt in einem Tweet ein Foto eines Listing des iPhone 8 aus China veröffentlicht, das zeigt, wie groß der Akku im neuen Apple Smartphone ist.


Demnach soll das iPhone 8 einen 1821 mAh starken Akku, das iPhone 8 Plus einen 2675 mAh großen Akku haben. Im Vergleich: Der Akku des iPhone 7 verfügt über 1960 mAh, der des iPhone 7 Plus 2900 mAh. Es ist davon auszugehen, dass durch den neuen A11 Bionic Prozessor Aufgaben schneller erledigt werden können und man demnach auch Akku einspart. Auf der Produktseite zum iPhone 8 heißt es ebenfalls, dass die Akkulaufzeit der des iPhone 7 gleicht. Außerdem lässt Hemmerstoffer wissen, dass das iPhone 8 2GB Arbeitsspeicher und das Plus-Modell über 3GB verfügt.

AirPods-Ladecase soll im Dezember kommen

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Die Schweizer Kollegen von MacPrime haben von Apple Schweiz die Information erhalten, dass das neue AirPods-Case im Dezember für 69 US-Dollar erhältlich sein soll. Mit dem neuen Case für die kabellosen Kopfhörer kann man diese dann auch per Qi auf der neuen AirPower-Ladematte aufladen.

Erste Eindrücke vom neuen Sport Loop Armband

Direkt nach der Keynote haben wir eine einzige Bestellung aufgegeben. Wir haben uns zwei neue Sport Loop-Armbänder bestellt. Diese sollten schon in Kürze bei uns ankommen, bis dahin verweisen wir auf das Video von iDB, die schon eines der neuen Bänder vor die Kamera halten konnten. Die neuen Loop Armbänder sind in vielen verschiedenen Farben verfügbar und kosten je 59 Euro.

(YouTube-Link, appgefahren bei YouTube)

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Kommentare 12 Antworten

  1. Die Schlussfolgerung, dass die Akkulaufzeit mit steigender Verarbeitungsgeschwindigkeit des Prozessors ebenfalls steigt, ist grundfalsch. Wenn nur die Prozessorleistung steigen würde, würde umgekehrt die Akkulaufzeit sinken, denn der Stromverbrauch steigt mit steigendem Takt.

    Denn auch ohne laufende Apps gibt es genug permanent laufenden Code (Betriebssystem, Displaydarstellung, Schnittstellen, etc…), es ist also relativ egal, ob Apps laufen oder nicht. Na ja, „relativ“, da z.B. Die Framerate abgesenkt wird, wenn sie nicht benötigt wird.

    Dennoch, der neue Chip muss auch gehörig beim Stromhunger optimiert worden sein, damit die Laufzeit trotz kleinerem Akku gleichgeblieben ist.

    1. Mit den ersten zwei Absätzen irrst Du. Der Stromverbrauch steigt nicht mit steigendem Prozessortakt, sondern mit steigender Prozessorlast. Eben die Prozessorlast sinkt aber für eine definierte Aufgabe, je performanter der Prozessor ist.
      Vereinfachtes Beispiel: Prozessor A hat 1 GHz, Prozessor B hat 2 GHz, verbraucht aber (da er moderner und optimiert ist) nur 50% mehr als Prozessor A. Beide Prozessoren bekommen die selbe Aufgabe („Berechne 1+1“). Prozessor B ist doppelt so schnell fertig, bzw. nur halb so lange beschäftigt. Auch wenn er relativ mehr verbraucht als Prozessor A, hat er absolut weniger verbraucht.
      Zudem kommt hinzu, dass neuere Prozessoren nicht nur effizienter mit Strom umgehen, sondern auch verbesserte instruction sets haben, womit sie pro Takt immer komplexere Aufgaben benötigen.
      Übertragen auf das obige Beispiel könnte also Prozessor B für eine simplere Aufgabe seinen Takt runterfahren auf 1 GHz, würde damit für die Aufgabe genauso lange brauchen wie Prozessor A, aber nur 75% des Stroms im Vergleich zu Prozessor A verbrauchen.
      Daher wird die Apple Watch 3 (bei gleicher Aufgabe!) effizienter mit dem Strom umgehen als eine Apple Watch 2.

        1. Da liegst du nicht so richtig weit daneben, gebe ich zu. Aber deine Annahmen sind insofern nicht richtig, als das du (stillschweigend) von gleichen Architekturen ausgehst. Dabei sprichst du ja durchaus auch Optimierungen.(Effizienzsteigerungen) an. Was meinst du denn, wo die herkommen? Ichnverratemes dir;
          Bessere instruction sets, wie du das nennst, kommen nicht so aus der Luft.
          Sie können nur deswegen eingebaut werden, weil die Strukturen kleiner und kleiner werden. Weil dadurch mehr Transistoren auf die gleiche Fläche passen. Und weil nur kleinere Strukturen höhere Takte erlauben. Dieses Mehr an Transistoren benötigt zwar mehr Strom, kommt aber mit weniger Spannung aus, was insgesamt zu geringerer Leistungsaufnahme führt.
          Prozessorentwicklung ist komplex, sie verläuft nicht linear, sondern in exponentiell. Mit simplen A-B Vergleichen kommt man da nicht weit.

          1. Das ist aber wirklich sehr großzügig von dir, dass ich deiner Meinung nach „nicht so weit daneben liege“. Zu deiner Beruhigung: du liegst auch nicht zu 100% daneben. ?
            Dass bessere instruction sets aus der Luft kommen habe ich nirgendwo geschrieben. Auch nicht implizit angenommen. Die Prozessor-Entwickler werden da schon Hirnschmalz investiert und sich etwas dabei gedacht haben.
            Kleinere Strukturen, weniger Fläche, höherer Takt, weniger Strom ist zwar richtig was du schreibst (das meinte ich mit Effizienzsteigerung), aber du hattest übersehen, dass Prozessortakt nicht gleich Prozessortakt ist. Ein modernerer Prozessor wickelt innerhalb eines Taktes komplexere Aufgaben ab, so dass er alleine dadurch schon effizienter ist (abgesehen von der höheren Taktfrequenz).
            Das von mir genannte Beispiel war bewusst simpel gewählt (daher steht da auch „vereinfachtes Beispiel“ davor ?). Es geht um das grundsätzliche Prinzip, für das bessere Verständnis. Auch wenn mein Informatik-Studium schon ein paar Tage her ist: Du kannst davon ausgehen, dass es mir wohl bewusst ist, dass es in Wirklichkeit „etwas“ komplexer zugeht. ? Vielleicht liest du nochmal in Ruhe, was ich schrieb.
            Kommen wir nochmal zum ursprünglichen Thema. Die Aussage war, dass die Apple Watch 3 (ohne LTE) aufgrund des neueren Prozessors besser ist als die Apple Watch 2. Und da gilt das, was ich im vorherigen Beitrag schrieb.
            Anders ausgedrückt: Du hast eine AW2 und AW3 ohne LTE, beide mit WatchOS 4. Bei identischer(!) Nutzung (also ohne Funktionen, die nur die AW3 beherrscht, die ja dann nicht vergleichbar wären) hält die AW3 bei gleicher Akkukapazität länger durch, oder mit geringerer Akkukapazität gleich lang durch wie die AW2.
            Jetzt einleuchtender?

          2. Brauchst nicht gleich ein Studium raushängen zu lassen, mache ich auch nicht ?

            Davon mal abgesehen geht es mir hier nicht um die AW, sondern das iPhone, aber das nur am Rande (und zum Thema „genauer lesen“).
            Warum ein modernerer Prozessor nun komplexer arbeiten soll, erklärst du nicht. Brauchst du aber auch nicht (für mich), ich weiß es (und habe es nirgends verneint); es kommt von komplexeren Strukturen, mehr Transistoren, usw.

            Aber wem schreibe ich das, du bist ja bereits erleuchtet (im Gegensatz zu mir)

            Danke für die Einblicke in dein Studium. War fachlich sicher nicht schlecht, bei uns kämst du damit trotzdem nicht weiter.

            Wünsche dennoch eine gute Nacht

          3. Jetzt sei mal nicht gleich beleidigt ?
            Ich zweifel Deine grundsätzliche Fachkenntnis an.
            Habe nochmal die Beiträge von Anfang an gelesen. In der Tat war Deine Aussage generisch und nicht AW-spezifisch, den AW-Kontext habe ich erst eingebracht. Dennoch: Du bezweifelst, „dass die Akkulaufzeit mit steigender Verarbeitungsgeschwindigkeit des Prozessors ebenfalls steigt“. In Realität passiert aber genau das. Die Prozessoren werden immer leistungsfähiger und effizienter und verbrauchen also für die selbe Aufgabe immer weniger Strom. Dass die Akkulaufleistung konstant bleibt liegt an der im selben Maße steigenden Komplexität der Aufgaben, immer mehr features, immer mehr OS-Hintergrundprozesse, etc. Das gilt im Großen wie im Kleinen, also für das iPhone genau wie für die Apple watch.
            Oder wie sonst würdest Du es zu erklären, dass das iPhone 8 trotz 7% geringerer Akkukapazität gleich lang durchhalten soll wie das iPhone 7 (lt. Apple, nehmen wir das mal als wahr an)?
            Bzgl. bei euch weiter kommen: Keine Sorge, derlei Ambitionen habe ich wirklich nicht. Meine Hardware- und Programmier-Tage sind schon etwas her, Prozessoren sind wirklich nicht mein Fachgebiet. Ich habe nach einigen Jahren Pentesting und Netzwerksicherheit 5 Jahre lang ausschließlich Datenschutz gemacht und seit 5 Jahren Informationssicherheit (Stichwort ISMS). Mein Arbeitgeber muss mangels Ressourcen mehr als 50% aller Kundenanfragen ablehnen. Über Arbeit kann ich mich also nicht beklagen und wir beide kommen uns garantiert nicht in die Quere. ?

  2. Da bleibe ich dann doch lieber bei meiner Analoguhr. Sie habe ich seit Jahren, die Batterie läuft auch länger als 1 Jahr und ich erfreue mich immer noch täglich an ihr wenn ich auf sie sehe. ???

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