Obscura: Neues Design, zusätzliche Funktionen und Wechsel zum Abo-Modell

Version 4.0 jetzt im App Store erhältlich

Drei iPhone-Screenshots von Obscura 4

Wer mehr aus der verbauten iPhone-Kamera unter iOS herausholen möchte, kann zu zahlreichen Alternativen im App Store greifen. Als eine der professionelleren Anwendungen auf diesem Gebiet gilt Obscura (App Store-Link), das sich bisher über einen einmaligen Kauf in Höhe von 9,99 Euro erwerben ließ. Obscura ist knapp 52 MB groß und benötigt iOS 16.0 oder neuer auf dem iPhone.

Mit dem nun veröffentlichten Update auf Version 4.0 hat der Entwickler der App, Ben McCarthy, in dieser Woche einige Neuerungen in Obscura umgesetzt. Die Kamera-Anwendung kommt nun mit einem komplett überarbeiteten Design daher, das laut Angaben des Entwicklers „eine Profi-Steuerung auf Tastendruck“ bietet. Auf der App Store-Produktseite von Obscura wird das Update sogar mit einem Event-Banner beworben. „Mit einem erfrischten Design und verbesserten Steuerelementen ist Obscura einfacher, schneller und angenehmer zu verwenden als je zuvor. Jeder Teil von Obscura wurde verfeinert, poliert und perfektioniert, um das bestmögliche Kameraerlebnis zu schaffen“, berichtet Ben McCarthy im App Store.


Drei iPhone-Screenshots von Obscura 4

Das sind die neuen Features von Obscura in Version 4.0:

  • Vereinfachte Kamerasteuerungen: Die meisten Kamerasteuerungen verhalten sich jetzt konsistenter. Tippe, um zu erweitern, ziehe, um schnell anzupassen, und halte lange gedrückt, um zurückzusetzen. Belichtung, Fokus, Filter und Weißabgleich funktionieren alle auf die gleiche Weise.
  • Fokus und Zoom wurden vertauscht: Die Fähigkeit, schnell zwischen Kameras zu wechseln, ist wichtiger denn je, da sich die iPhone-Kamerasysteme weiterentwickeln. Da der manuelle Fokus nur in bestimmten Kameramodi verfügbar ist, war es sinnvoll, den Kamerawähler zu priorisieren.
  • Schnelleinstellungen: Die Schnelleinstellungen haben ihren Platz mit dem Bibliotheks-Button getauscht und befinden sich nun oben rechts auf dem Bildschirm. Wenn du das alte Layout bevorzugst, kannst du sie in den Ansichtsoptionen von Obscura austauschen.
  • Schnellansicht von kürzlich aufgenommenen Fotos: Ziehe deinen Finger von der Fotobibliotheks-Schaltfläche nach außen, um schnell durch deine kürzlich aufgenommenen Fotos zu blättern.
  • Doppelte Fadenkreuze: Halte das Fadenkreuz (der Kreis in der Mitte des Suchers) lange gedrückt, um separate Fokus- und Belichtungspunkte zu aktivieren.
  • Hervorhebung von Über- und Unterbelichtung: Markiere im Sucher Bereiche des Bildes, die über- oder unterbelichtet sind.
  • Neue Bibliotheks-Benutzeroberfläche: Die Bibliotheks-Benutzeroberfläche von Obscura wurde neu gestaltet, um leichter navigierbar und angenehmer zu verwenden zu sein. Es gibt auch mehr Optionen beim Exportieren von Bildern.

Neben diesen neuen Funktionen hat sich der Entwickler auch dazu entschlossen, Obscura mit Version 4.0 nur noch als kostenlose App mit integriertem Abo-Modell anzubieten. Auf diese Weise soll die Anwendung „einem noch breiteren Publikum zugänglich gemacht werden“. Die Bestandskundschaft bekommt weiterhin Zugriff auf alle bisherigen Funktionen, für die sie bereits bezahlt haben. Neue Features erfordern jedoch ein Upgrade auf Obscura Ultra, das mit 9,99 Euro/Jahr zu Buche schlägt. Wer das Ultra-Abo bis zum 11. September abschließt, bekommt für das erste Jahr einen Rabatt. Immerhin: Auch auf dem iPad kann die Kamera-App dank eines Universal-Charakters ab Version 4.0 nun auch verwendet werden.

‎Obscura 3 — Pro Camera
‎Obscura 3 — Pro Camera
Entwickler: Ben McCarthy
Preis: 9,99 €
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