Chinaware: iPhone-Notizblock für 1,50 Euro

Alle Apple-Fans finden derzeit auf eBay einen netten Notizblock zum kleinen Preis.

Normalerweise sind wir ja keine Fans von Chinaware, bei diesem Angebot wird man aber wohl nicht viel falsch machen können. Wie wir bei Sparwelt entdeckt haben, gibt es auf eBay momentan einen iPhone-Notizblock für schlappe 1,50 Euro inklusive Versand (eBay-Link). Ähnliche Blöcke bekommt man sonst erst ab 5 Euro.

Wie sich das ganze für den Verkäufer rechnet, wissen wir zwar nicht ganz, aber nett sieht der Notizblick mit insgesamt 50 Post-It-Seiten aber auf jeden Fall aus.

Wer kein Problem damit hat, dass die Ware aus Hong Kong versendet wird und der Versand möglicherweise etwas länger dauert, sollte einen genaueren Blick auf das eBay-Angebot werfen. Als Bezahlmethode ist übrigens nur Paypal möglich.

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History of Rock: Umfassendes Musik-Werk erstmals kostenlos

Musik-Fans aufgepasst: Die mit durchschnittlich fünf Sternen bewertete iPad-App History of Rock (App Store-Link) gibt es heute kostenlos.

Wer sich für Musik interessiert und der englischen Sprache mächtig ist, kommt an diesem Angebot nicht vorbei. Wer über Weihnachten, als es History of Rock für 2,99 Euro im Angebot gab, noch nicht zugeschlagen hat, kann die 117 MB große App heute kostenlos laden und damit 4,99 Euro sparen.

History of Rock ist das elektronische Pendant zum gleichnamigen Buch “The History of Rock” von Mark Paytress. Die sehr ansehnlich aufgebaute und mit vielen Hörbeispielen und YouTube-Videolinks versehene App zeichnet den Weg der Rock-Geschichte nach – auf einer Timeline von über 60 Jahren. Vom rebellischen Beginn in den Nachkriegsjahren der 50er bis hin zu den aktuellen Stars der Szene wie den Arctic Monkeys erfährt der Nutzer alles zu Bands, Genres und Ereignissen.

In mehreren Leisten und Buttons auf dem iPad-Screen können die jeweiligen Infos abgerufen werden. So befinden sich am rechten oberen Rand mehrere Fähnchen mit den einzelnen Dekaden, von den 1950ern bis zu den 2000er-Jahren kann ausgewählt werden. Anhand dieser Entscheidung bekommt man dann in zwei verschiebbaren Leisten auf dem Screen alle nötigen Infos und Geschichten, am unteren Rand gibt es eine Zeitleiste mit wichtigen Ereignissen der jeweiligen Ära.

Was die App so besonders macht, sind ihre Sound- und Videobeispiele. Zu jedem Artikel lassen sich kurze Snippets der damit verbundenen Künstler anhören, welches über eine Kooperation mit iTunes geschieht. Auch gibt es “Best of”-Listen für jede Musik-Dekade, und zu einigen Band- und Künstlerartikeln sind Links zu YouTube-Clips vorhanden, die man sich direkt aus der App ansehen kann.

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Umfassende Neuerscheinung für Musikfans: History of Rock

Über Musikgeschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Trotzdem bekomme ich regelmäßig Ohrenkrebs, wenn mein lieber Vater seine Schlager- und Volksmusik ungefragt an die Familie bringen will.

Dabei bin ich eigentlich sehr tolerant, was Menschen und ihre musikalischen Präferenzen angeht. Aber wenn jemand gute Rock-Musik sämtlicher Dekaden auf Lager hat, ist mir diese Person gleich schon sehr viel sympathischer. Umso glücklicher bin ich nun, dass es eine App wie History of Rock auf das iPad geschafft hat.

Die App für Apple’s Tablet kann seit dem 15. Dezember dieses Jahres geladen werden und benötigt 117 MB an Speicherplatz. Mit einem Preis von 5,99 Euro ist History of Rock (App Store-Link) sicher kein Schnäppchen, bietet aber dem Musikfreund eine ganze Menge an Infos. Unbedingt erwähnen sollten wir trotzdem, dass die App bislang nur in englischer Sprache verfügbar ist und aufgrund ihrer Textlastigkeit schon einiges an Sprachkenntnis voraussetzt.

History of Rock ist das elektronische Pendant zum gleichnamigen Buch „The History of Rock“ von Mark Paytress, welches ebenfalls vor einigen Wochen erschienen ist. Die sehr ansehnlich aufgebaute und mit vielen Hörbeispielen und YouTube-Videolinks versehene App zeichnet den Weg der Rock-Geschichte nach – auf einer Timeline von über 60 Jahren. Vom rebellischen Beginn in den Nachkriegsjahren der 50er bis hin zu den aktuellen Stars der Szene wie den Arctic Monkeys erfährt der Nutzer alles zu Bands, Genres und Ereignissen.

In mehreren Leisten und Buttons auf dem iPad-Screen können die jeweiligen Infos abgerufen werden. So befinden sich am rechten oberen Rand mehrere Fähnchen mit den einzelnen Dekaden, von den 1950ern bis zu den 2000er-Jahren kann ausgewählt werden. Anhand dieser Entscheidung bekommt man dann in zwei verschiebbaren Leisten auf dem Screen alle nötigen Infos und Geschichten, am unteren Rand gibt es eine Zeitleiste mit wichtigen Ereignissen der jeweiligen Ära.

Was die App so besonders macht, sind ihre Sound- und Videobeispiele. Zu jedem Artikel lassen sich kurze Snippets der damit verbundenen Künstler anhören, welches über eine Kooperation mit iTunes geschieht. Auch gibt es „Best of“-Listen für jede Musik-Dekade, und zu einigen Band- und Künstlerartikeln sind Links zu YouTube-Clips vorhanden, die man sich direkt aus der App ansehen kann.

Was mich als großen Rock-Fan etwas irritiert und auch geärgert hat, ist die beizeiten merkwürdig anmutende Musikauswahl, sowohl in den Song-Beispielen als auch bei Künstler- oder Genre-Texten. Was Eminem, Jay-Z oder Beyoncé in einer App zur Rockgeschichte verloren haben, bleibt mir persönlich schleierhaft, ebenso wie die Tatsache, dass beispielsweise The Kinks oder Status Quo in den Top Hits der jeweiligen Rock-Jahrzehnte keine Erwähnung finden.

Trotzdem bietet History of Rock ein wirklich tolles, hochwertiges und interessantes Nachschlage- und Lesewerk für alle Fans des guten, handgemachten Rocks sämtlicher Dekaden. Ich wußte es ja immer: Rock’N’Roll will never die.

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Zwei Mini-Racer vorgestellt: Kleine Autos & blonde Frauen

In diesem Artikel wollen wir euch zwei ganz unterschiedliche Mini-Racer vorstellen: Mini Motor Racing und Blonde vs Brunette Racing.

Mini Motor Racing (iPhone/iPad) ist erst in diesem Monat für 1,59 und 2,99 Euro erschienen. Der erste Eindruck im App Store scheint wirklich fabelhaft, denn die Grafik des Spiels ist wirklich ansprechend. Bei der erst heute erschienenen iPad-Version haben wir uns daher gleich mal hinter das Steuer gesetzt.

Im Karriere-Modus schaltet man nacheinander 20 Strecken frei, fährt mit verschiedenen Autos und besorgt sich vom erfahrenen Preisgeld passende Upgrades. AirPlay, iCloud und ein Multiplayer-Modus über WLAN und Bluetooth – das alles sind Zutaten für einen echten Top-Titel.

Wir hätten uns wirklich sehr gefreut, wenn Mini Motor Racing uns überzeugt hätte – doch ein echtes Geschwindigkeitsgefühlt vermochte nicht aufzukommen. Die Autos bewegen sich in gefühlter Zeitlupe über die wirklich toll aufgemachten Strecken, eine Bremse haben die Entwickler erst gar nicht in das Spiel integriert. Und die ersten Rennen gewinnt man so spielend einfach, das einem schon fast die Lust auf die nächste „Herausforderung“ vergeht. Sehr schade…

Blonde vs Brünette Racing (App Store-Link) wird als Universal-App für 79 Cnet angeboten und ist ein komplett anderes Spiel – und noch Arcade-lastiger. Bremsen braucht man auch hier nicht, die Strecken sind sehr einfach überschaubar und dennoch macht der Titel jede Menge Spaß.

Das hat vor allem zwei Gründe: Im Singlepayer-Modus kämpft man gegen immer stärker werdende Gegner und wird immer wieder durch neue Power-Ups überrascht. Im Multiplayer kann man gegen einen Freund antreten – auf dem selben Gerät und gleichzeitig auf einer Strecke. Einen solchen Modus haben wir bisher in keinem Rennspiel gesehen – und so macht es doch gleich doppelt Spaß.

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ONELETTER: Briefe mit dem iPhone versenden

Bei Postkarten und Fotos wisst ihr schon, wie ihr sie verwendet. Aber wie sieht es mit Briefen aus?

Auch dafür gibt es eine App. ONELETTER (App Store-Link) heißt sie und wurde erst gestern auf Version 1.1 aktualisiert. Die Eintrittskarte in die Welt des mobilen Postversands kostet zwar 79 Cent, die Preise für die einzelnen Briefe sind aber durchaus fair berechnet.

Zunächst wird der Preis für den Druck berechnet, die ersten zwei Seiten kosten zusammen 51 Cent, jede weitere 20 Cent. Die Portokosten sind eigentlich ganz einfach und richten sich zum Großteil an die normalen Post-Preise – dünne Briefe mit maximal zwei Seiten werden mit 55 Cent berechnet, bei dickeren Umschlägen mit mehr Blättern kostet es natürlich ein wenig mehr.

Um den Service nutzen zu können, muss man sich zudem einen Account erstellen, das geht aber schnell und hat den Vorteil, dass keine 30 Prozent des Geldes an Apple fließen. Stattdessen wir der eigene Account ganz einfach über PayPal aufgeladen.

Das Erstellen eines Briefes ist kinderleicht und muss eigentlich nicht groß erläutert werden. Praktisch ist auf jeden Fall, dass man in ONELETTER nun auch PDF-Dateien laden und einfügen kann. Außerdem können sämtliche Briefe auch als Einschreiben versendet werden, das kostet zwar mehr, wird aber nach unserem Wissen von keiner anderen App angeboten. Wie der Brief aussieht, den wir bekommen, verraten wir euch dann in ein paar Tagen…

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Bill Atkinson PhotoCard: Gute & günstige Alternative

Auch wenn Apple seit einigen Tagen mit einer Postkarten-Applikation im App Store vertreten ist – die Idee ist nicht neu.

Statt einfacher Postkarten versendet Apple mit Cards zwar richtige Grußkarten, verlangt dafür ein Deutschland aber doppelt so viel Geld als in den USA. Deutlich günstiger geht es mit „Bill Atkinson PhotoCard – Postcards“ (App Store-Link), die uns unser Nutzer Thomas heute Morgen vorgeschlagen hat.

Die Applikation kostet normalerweise 3,99 Euro und beinhaltet eine Gratis-Postkarte. Letztere ist zwar nun weggefallen, dafür ist die App auch nun kostenlos. Man profitiert von vielen Vorlagen und Stickern (dadurch ist die App allerdings 183 MB groß), unter anderem kann man auch virtuelle Postkarten per Mail versenden.

Nach dem ersten Start legt man sich einen Account an, damit das Guthaben für die richtigen Postkarten auch auf anderen Geräten verfügbar ist – schließlich handelt es sich um eine Universal-App. Das Guthaben selbst wird dann direkt in der App aufgeladen, allerdings nicht per In-App-Kauf.

Stattdessen nutzt man Paypal oder seine Kreditkarte, um Credits aufzuladen. Karten in die USA kosten zwei Credits, für den Rest der Welt sind es deren drei. 10 Credits gibt es für 9 US-Dollar, das macht in etwa 7 Euro. Für eine Postkarte zahlt man – in Apple-Kurse umgerechnet – also 2,39 Euro. Günstiger wird es, wenn man mehr Credits kauft.

Die Qualität scheint sich ebenfalls sehen lassen zu können. Mit etwa 21 x 14 Zentimeter sind die Karten etwas größer als normale Postkarten, zudem werden sie zum Schutz laminiert. Der Versand soll mit 1-2 Wochen zwar etwas länger dauern, für den nächsten Urlaub merke ich mir Bill Atkinson PhotoCard aber schon vor – schließlich kann man neben den vielen Vorlagen auch eigene Motive einfügen.

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Individuelle Schutzfolie einfach per App erstellen

Für interessante Spielereien sind wir immer zu haben. iceCreen fällt durchaus in die beachtenswerte Kategorie.

Auch wenn ich persönlich die Rückseite meines iPhones nie mit irgendeiner Folie überkleben würde (auch ein schöner Rücken kann entzücken), soll es durchaus Nutzer geben, die auf zusätzlichen Schutz oder gleich ein individuelles Design stehen. Zudem eignet sich die gläserne und ebene Rückseite zumindest physikalisch sehr gut zum Bekleben.

Eben solche Nutzer können jetzt einen Blick auf das neue und kostenlose iceCreen (App Store-Link) werfen. Mit ihr ist es im Handumdrehen möglich, Schutzfolien mit einem persönlichen Design zu erstellen. Mit einem Preis von 4,99 Euro inklusive Verpackung und Versand ist das gar nicht einmal so viel.

Nach dem Start der App wählt man entweder ein Bild aus der Bibliothek aus oder macht einen Schnappschuss mit der Kamera. In Version 1.0 der App kann man selbst ausgewählte Fotos leider noch nicht beschneiden oder einen bestimmten Bildausschnitt wählen. Ansonsten ist die ganze Geschichte aber absolut selbsterklärend.

Im letzten Bestellschritt kann man alternativ sogar noch ein iPhone 3er-Reihe auswählen. Als Zahlungsmethoden stehen leider nur Vorkasse, Lastschrift und Gutschein zur Verfügung, In-App-Kauf oder Paypal werden leider nicht angeboten. Zur Qualität der Folien können wir leider noch nichts sagen, für rund 5 Euro kann man unserer Meinung nach aber nicht viel verkehrt machen.

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Platz in der Geldbörse: iPhone statt Kundenkarten

Eure Geldbörse ist voll mit den verschiedensten Kundenkarten und ihr braucht etwas Platz? Kein Problem mit der iPhone-App Stocard (App Store-Link).

Payback hier, Payback da. Und da noch jene Karte und dieser Laden. Ich habe, um ehrlich zu sein, nur eine einzige Kundenkarte – nämlich die von Ikea, damit ich auch immer ein Gratis-Tasse bekomme, in die ich verbotenerweise auch mal ein Kaltgetränk einfülle.

Wer wirklich der Meinung ist, sich mit Kundenkarten einen Vorteil verschaffen zu können und kein Problem damit hat, seine Daten weiterzugeben, sollte einen Blick auf Stocard werfen. Die App selbst gibt natürlich keine Daten weiter, sondern dient lediglich als Sammelbörse für die eigenen Kundenkarten.

Das ganze funktioniert wird folgt: Man scannt seine Kundenkarte zuhause ein, und speichert sie unter dem entsprechenden Geschäft ab. An der Kasse selbst muss man dann nur noch die Kundenkarte aus seiner eigenen Datenbank auswählen und kurz über den Scanner halten.

Ob das nun praktischer ist, als ständig fünf bis zehn verschiedene Kundenkarten mitzuschleppen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Da Stocard gerade einmal 2,4 MB groß ist und zudem noch kostenlos angeboten wird, kann ein Hereinschnuppern nicht schaden. Auf so eine Idee muss man unserer Meinung nach nämlich erst einmal kommen.

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90elf: Das mobile Fußballradio für die neue Saison

Am Wochenende geht es endlich wieder los. Nach dem Start des DFB-Pokals und der zweiten Liga geht es auch in der Bundesliga wieder los.

Das kommende Wochenende steht ganz im Zeichen der Bundesliga. Schon am Freitag kickt Meister Dortmund gegen die Nordlichter aus Hamburg, am Samstag geht es dann richtig los. Nun stellt sich natürlich die Frage, wie man die Spiele am besten verfolgt – schließlich hat nicht jeder von uns ein teures Pay-TV-Abo.

Über die offizielle Bundesliga-Webseite gibt es Radio-Streams zu allen Partien. Wer auch unterwegs nicht darauf verzichten möchte, lädt sich am besten 90elf aus dem App Store herunter. Das mobile Fußball-Radio bringt neben den einzelnen Spielen der 1. und 2. Bundesliga auch Konferenzschaltungen und Partien der nationalen und internationalen Pokalspiele.

Ich selbst habe 90elf bereits in der vergangenen Saison immer wieder genutzt. Besonders praktisch war das im USA-Urlaub, als ich zum Aufstehen das Liga-Radio über die Dockingstation wiedergeben konnte. Auf Fußball kann man schließlich nie verzichten, auch unterwegs haben die Übertragungen per UMTS eigentlich immer gut geklappt.

In der Sommerpause haben die Entwickler ein wenig an der Technik geschraubt und einige Verbesserungen vorgenommen. Unter anderem unterstützt 90elf jetzt Airplay, hat einen optimierten Lautstärkeregler bekommen und sollte beim Kanalwechsel nicht mehr abstürzen.

Auch wenn der Preis mit 2,99 Euro weit von der 79-Cent-Marke entfernt ist, gibt es von uns eine absolute Empfehlung für 90elf (App Store-Link). Es gibt zwar immer noch keine Retina-Unterstützung, bei einer Radio-Applikation gibt es aber durchaus schlimmeres…

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Postkarte: Vom iPhone in den Briefkasten

Im digitalen Zeitalter kann man sogar Postkarten über das iPhone verschicken. Das erspart natürlich den Aufwand eine eigene Karte zu kaufen, diese zu beschriften und dann auch noch abzuschicken, allerdings geht ein wenig die Persönlichkeit verloren.

fotopost24 ist ein Fotoservice im Internet, der nun auch eine eigene iPhone- und iPad-App herausgebracht hat. Die App hört auf den simplen Namen Postkarte (iPhone-App Store-Link | iPad-App Store-Link) und steht kostenlos zum Download bereit. Obwohl es sich um eine Gratis-App handelt, wird leider keine Universal-App, sondern zwei einzelne Apps angeboten.

Der Sommerurlaub steht bei vielen sicher schon vor der Tür, aber an Postkarten schreiben denkt jetzt wohl noch niemand. Entweder man vergisst es einfach oder man schafft es nicht sich aufzuraffen und eine Karte zu kaufen und zu schreiben. Meistens hat man sogar noch das Glück, dass Karten erst dann ankommen, wenn man selbst schon wieder zu Hause ist.

Doch mit der Postkarten-App hat man eine Karte schnell erstellt und schnell versendet. Das iPhone hat man so gut wie immer mit dabei und zwei Minuten finden sich sicherlich, um eben eine Postkarte in die Heimat zu senden. Dabei ist der Aufbau und die Bedienung der etwas mehr als 1 MB großen Applikation intuitiv. Schritt für Schritt wird dem Nutzer klar gemacht, was er machen muss, damit die Karte ein Erfolg wird.

Schritt-für-Schritt Anleitung
Anfangs sucht man sich entweder ein schon vorhandenes Bild aus dem eigenen Fotoalbum aus oder man nimmt direkt ein neues auf, um den aktuellen Moment festzuhalten. Danach werden ein paar Zeilen, maximal 17, eingetippt und ein netter Gruß verfasst. Bei der Texteingabe wurde leider das Querformat gesperrt, so dass man nur im Portrait-Modus einen Text eingeben kann. Jetzt fehlt nur noch die Adresse und schon kann die Postkarte hochgeladen und bezahlt werden. Danach ist das Team von fotoservice24 gefragt: Der Auftrag wird entgegen genommen, das Bild auf die Karte gedruckt und danach macht sich die Karte auf den Weg zum Empfänger.

Ist man mit der Bearbeitung fertig kann man sich eine Vorschau anzeigen lassen und danach zum Senden übergehen. Die Karte wird übertragen und danach wird man zu den drei Bezahlmöglichkeiten weitergeleitet. Der einfachste Weg ist wohl die Zahlung via Paypal. Zudem kann man die Direktlastschrift oder die eigene Kreditkarte anwählen. Wer über einen Gutscheincode verfügt, kann diesen auch direkt in der App eingeben.

Versand & Ergebnis
Danach ist die Bestellung abgeschlossen und die Karte macht sich auf den Weg. Innerhalb Deutschlands wird die Karte innerhalb von nur 24 Stunden zugestellt. Der weltweite Versand beträgt drei bis fünf Werktage.

Auch unsere Karte wurde innerhalb der Frist zugestellt. Die Postkarte ist natürlich im Format DIN A6 und wurde auf Fotopapier gedruckt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, auch wenn normale Postkarten eher aus etwas dickerem Papier bestehen. Bei der Eingabe des Textes sollte man unbedingt auf Rechtschreibfehler achten, denn diese werden bei der Verarbeitung nicht berücksichtigt.

Was wir leider etwas schade finden ist, dass wenn eine Karte im Archiv abgelegt wird und diese zum späteren Zeitpunkt nochmals versendet wird, dass das Bild nochmals übertragen werden muss. Bei einer langsamen Verbindung ist das nicht gerade von Vorteil.

Am Schluss wollen wir euch noch die Preise nennen. Eine Postkarte kostet 1,49 Euro doch bei bestimmten Zahlungsarten kommt noch eine Gebühr hinzu. Wer sich für Paypal oder Direktlastschrift entscheidet zahlt keine extra Gebühren – wer mit Kreditkarte zahlt muss 1,01 Euro mehr bezahlen, da der Mindestbetrag einer Kreditkartenbuchung bei 2,50 Euro liegt. Die Vorderseite unserer Karte kann man bestaunen (Der Knick ist leider entstanden, da der Briefkasten etwas voller war).

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mysms: Günstig um die ganze Welt simsen

Unser schönes Nachbarland Österreich, seit jeher um die günstigeren Handytarife beneidet, hat mit uns ein Einsehen – von dort kommt nämlich die am 1. April 2011 erschienene neue iPhone-App mysms mit der das SMS-Schreiben laut Hersteller zum Schnäppchen wird. 8 Cent pro SMS in alle Netze und alle Länder.

mysms (App Store-Link) wendet sich an Vielschreiber, die keine Flatrate oder en masse frei SMS haben. Für die innerdeutschen SMS, findet sich wahrscheinlich irgendwo immer ein Tarif der an den Preis von 8 Cent heranreicht, aber spätestens bei mehreren Kurznachrichten auf ausländische Handynummern, wird es interessant. Man glaubt es kaum, trotz der Möglichkeiten wie Email oder Skype ist die normale Standard-SMS mit ihren 160 Zeichen noch immer der beliebteste Kommunikationsweg auf deutschen Smartphones.

Die App mysms ist mit Ihren 5,2 MB fix heruntergeladen. Nach der simplen Registrierung mit meiner Handynummer und einem frei wählbaren Passwort, gibt es zu Beginn einmalig 10 Frei-Sms geschenkt. Falls die aufgebraucht sind, kann man auf dem schnellen Weg per Kreditkarte oder Paypal Guthaben in Paketen von 5, 10, 20 oder 50 Euro aufladen. Das Restguthaben wird dabei immer anhand eines Zählers angezeigt. Sollte man das Bedürfnis nach langen Kurznachrichten haben, stellt dies auch kein Problem dar; der Preis wird einfach addiert.

Das Outfit der App ist relativ simpel in grau gehalten, kein unnötiger Schnickschnack. Ich fühl mich dazu berufen in die Tasten zu hauen und einen verspäteten Ostergruß an meine Liebsten zu schicken. Das geht mit Hilfe der Gruppenfunktion relativ zügig. Eine Signatur für jede SMS wie „Bussi von…“ ist auch möglich und spart bei häufig verwendeten Grußformeln Zeit. Ebenso sind für etwaige Gefühlsausbrüche diverse Smileys vorhanden. Die SMS kamen in unserem Test alle zuverlässig und ohne nennenswerte Verzögerung an.

Schnell kommen Reaktionen auf meine Schreiberei. Hier macht sich der erste Nachteil bemerkbar. Die neu, eingehenden SMS landen standardmäßig in der Nachrichten-App von Apple. Möchte ich nun wiederum auf diese Nachrichten direkt antworten, muss ich erst in mysms wechseln. Somit ist auch kein Dialog sichtbar, sondern nur in der Outbox, die von mir versendeten SMS. Das ist natürlich sehr ärgerlich, lässt sich aus Sicht der Entwickler aber kaum vermeiden.

Einstellungsmöglichkeiten sind begrenzt vorhanden. Man kann Gruppen aus seinem Telefonbuch anlegen und verwalten, zwischen fünf verschiedenen Sprachen wählen und Kontaktbilder anzeigen lassen. mysms läuft auf iPhone, iPod touch und iPad, dort aber steht aber nur das iPhone-Format zur Verfügung und die eingehenden Nachrichten landen sowieso nur auf dem Handy.

Schade ist auch, dass man das Guthaben lediglich per Kreditkarte oder Paypal aufladen kann, schließlich erreicht man damit nicht die Gesamtheit der Nutzer. Einfacher wäre es, wenn man es direkt per In-App-Kauf machen könnte. Aber vermutlich waren den Entwicklern die rund 30 Prozent Verlust an Apple zu viel.

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In den Briefkasten: PhoneBrief verschickt Postkarten

Die App PhoneBrief (App Store-Link) ist nun seit geraumer Zeit im App Store vorhanden, hat aber noch nicht auf sich aufmerksam gemacht.

Durch ein wenig Recherche haben wir die App PhoneBrief gefunden, womit man kinderleicht Postkarten und Briefe verschicken kann. Die Handhabung der App ist ziemlich leicht: Man wählt entweder aus schon fertigen Vorlagen, tippt seinen Text hinein und versendet die Datei oder erstellt eine eigene Vorlage und fügt danach alle wichtigen Informationen hinzu.

PhoneBrief selbst ist kostenlos allerdings muss man natürlich für Brief oder Postkarte Geld zahlen. Hier werden jeweils kleine 99 Cent fällig, die über ein Guthaben abgebucht werden. Um überhaupt die Funktionen nutzen zu können muss man sich vorerst einen Account anlegen und sein Konto mit Geld bestücken. Entweder man lädt das Konto via Paypal auf oder nutzt die eigene Kreditkarte. Beide Optionen werden direkt in der App realisiert.

Das Erstellen von Postkarten oder Briefen geht recht schnell von der Hand. Danach kann man noch einen Wunschtermin zum Versand festlegen oder lässt die Option einfach bei „Sofort“ stehen. Das Ergebnis können wir jetzt noch nicht beurteilen, allerdings ist eine Postkarte auf dem Weg. Sobald diese ankommt reichen wir ein Bild nach.

Ein Nachteil können wir allerdings schon jetzt feststellen: Die App ist nicht für das Retina-Display des iPhone 4 optimiert, also gibt es viel Pixelbrei. Zudem sollte man darauf achten, wenn Karten oder Briefe aus dem Ausland verschickt werden, dass dort Gebühren für das Internet anfallen könnten. Doch im digitalen Zeitalter verfügt fast jedes Hotel über ein eigenes WLAN-Netz.

Was sagt ihr zu diesem Thema? Findet ihr es gut, dass man Postkarten einfach über eine App senden kann oder geht euch dort das Persönliche verloren? Platz zum diskutieren findet ihr wie immer in den Kommentaren.

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medpex Apotheke: Immer weiter verbessert

Vor einigen Wochen haben wir euch schon auf eine Versandapotheke für das iPhone aufmerksam gemacht. Nun wollen wir das Thema noch einmal aufgreifen.

Wir finden es sehr löblich, dass sich die Beteiligten hinter der medpex Apotheke nach unserem Test ihrer App im Januar nicht lumpen ließen und die mobile Apotheke weiter verbessert haben. Zwei Mal wurde die App seit unserer Berichterstattung schon verbessert.

Mit dem Update auf Version 1.25 hat sich auch optisch einiges getan: Die App ist jetzt vollkommen für das Retina-Display des iPhone 4 optimiert, es sind keine verpixelten Grafiken mehr vorhanden.

Und auch in Sachen Zahlungsmethoden hat sich einiges getan. Wer jetzt mal eben ein paar Medikamente bestellen möchte, kann seine Bestellung jetzt auch per Paypal bezahlen – das dürfte den meisten Nutzern ja besonders zusagen.

Abgesehen von der Tatsache, dass man sich weiterhin einen Account auf der Webseite erstellen muss, um etwas mit der App zu bestellen, können wir sagen: Ein Blick in MedPex schadet nicht – immerhin kann man die App kostenlos auf das iPhone laden.

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medpex: Medikamente einfach unterwegs bestellen

Medikamente mit dem iPhone bestellen? Auch dafür gibt es eine App – die medpex Apotheke.

Auch wenn man nicht bei jedem Wehwechen eine Tablette nehmen sollte – Medikamente sind meist eine tolle Sache, wenn sie richtig verwendet werden. Lästig ist oft nur der Gang in die Apotheke und der spätere Blick auf den Kassenzettel, oft zahlt man nämlich richtig viel Geld und bekommt wenig Inhalt.

Deutlich günstiger kann man seit einiger Zeit im Internet an Arzneimittel kommen, viele Webseiten haben sich auf das Angebot von Aspirin und Co spezialisiert. Geliefert wird alles per Post, bestellt wird am Computer. Noch praktischer soll es mit dem iPhone gehen, das versprechen zumindest die Macher der medpex Apotheke.

Medpex stellt eine kostenlose App für das iPhone zur Verfügung, mit der man seine Arzneimittel einfach bestellen kann. Nach dem ersten Start gelangt man auf eine Übersichtsseite mti den aktuellen Angeboten, über die Suche kann man nach seinen Wunschprodukten ausschau halten.

Schnelle Suche mit Filterfunktion
Zwar vermissen wir eine Kategorie-Übersicht ähnlich wie auf der medpex-Webseite, aber immerhin muss man nicht den genauen Namen des Medikaments wissen, um fündig zu werden. Wer Schmerzmittel oder Halsschmerzen eingibt, kommt ebenfalls zum gewünschten Resultat – und kann über einen Filter die Suche präsizieren, verschiedene Hersteller herauspicken oder maximalen Preis und Packungsgröße bestimmen – das funktioniert wirklich praktisch.

Die einzelnen Produkte sind meist ausführlich beschrieben, außerdem gibt es eine Bewertungsfunktion, in der man seine Meinung über ein Medikament schildern und natürlich eine Sterne-Wertung vergeben kann. Das ist ungemein praktisch, wenn man sich zwischen verschiedenen Produkten entscheiden muss – und da anscheinend die Daten der Webseite einfließen, gibt es meist genügend Bewertungen anderer Kunden.

Preislich gesehen mag man in anderen Versandapotheken vielleicht günstiger wegkommen, da muss man allerdings auch auf eine App verzichten. Gegenüber einer richtigen Apotheke spart man jedenfalls ein paar Euro und insgesamt dürfte sich die medpex Apotheke im vorderen Drittel des Internethandels bewegen.

Guter Support am Telefon
Nachdem man Produkte in Merkliste oder Warenkorb gelegt hat, möchte man natürlich auch bestellen. Sehr ärgerlich ist hier, dass man zunächst einen Account anlegen muss, was aber aus der App heraus nicht möglich ist. Ganz ohne Computer geht es also bei der ersten Bestellung nicht. Hat man einen Account, muss man sich lediglich einloggen und keine weiteren Daten mehr eingeben. Bezahlt werden kann per Vorkasse (auch Paypal), Nachnahme oder Rechnung – sehr praktisch, wie wir finden. Bei rezeptpflichtigen Arzneien muss man sein Rezept übrigens vor dem Versand per Post einsenden.

Ab einem Einkaufswert von 25 Euro ist die Bestellung zudem versandkostenfrei, auch wenn man in der App noch auf 3,90 Euro Versandkosten auftauchen. Nach einem Telefonat mit dem kostenpflichten Telefonsupport hat sich schnell herausgestellt, dass es sich hierbei nur um einen Anzeigefehler handelt, der schon mit dem kommenden Update behoben werden soll.

Ansonsten hätten wir uns auf jeden Fall noch eine Unterstützung des Retina-Displays gewünscht. Auf dem iPhone 4 sehen viele Grafiken verwaschen aus, gerade die Icons und die medpex-Suche auf der Startseite. Hier gibt es noch Potential nach oben, genau wie bei der Übersicht über die verschiedenen Kategorien, auch wenn die App ansonsten einen guten Eindruck hinterlässt. Wünschenswert wäre noch eine Möglichkeit zum Express-Versand, damit man auch bei akuten Krankheiten schnell beliefert wird und nicht zwei bis drei Tage warten muss.

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Sky Sport jetzt auch per UMTS empfangbar

Eine kurze und knackige Update-Meldung: Sky Sport funktioniert auf dem iPad nun auch per 3G-Verbindung.

Kunden des PayTV-Senders Sky konnten bisher die Sportinhalte nur im WLAN auf ihr iPad streamen, zum Beispiel die Fußball-Bundesliga oder die Formel 1. Mit dem heutigen Update auf eine neue Version ist der Video-Empfang auch im mobilen Internet möglich.

Sky Sport 1, Sky Sport 2 und Sky Sport Austria können nun überall live (bzw. mit einer kleinen Verzögerung) auf dem iPad empfangen werden, einem kleinem Ausflug am Samstagnachmittag steht also nichts mehr im Wege, das Spiel des Lieblingsclubs in der Bundesliga-Konferenz verpasst man so nicht.

Da wir momentan kein 3G-iPad zur Hand haben, können wir noch nichts über die Übertragungsqualität sagen. Brian Sullivan, CEO von Sky Deutschland, berichtet allerdings: „Die ursprüngliche Sky Sport App war revolutionär und die Ergänzung um HD machte sie noch besser. Durch die jetzige 3G Erweiterung gehen wir noch einen Schritt weiter und ermöglichen es unseren Kunden, das einzigartige Programm von Sky noch flexibler zu erleben.“

Update: Wie in den Kommentaren zu lesen ist, darf die Bundesliga über UMTS nicht übertragen werden, da die Rechte bei „Liga Total“ liegen.

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