Smarte Koffer gibt es mittlerweile schon einige. Plevo soll noch ein wenig innovativer sein.
Ich habe am Wochenende bei einem Trip nach München mal wieder sehr gute Erfahrungen mit meinem Arcido Faroe gemacht. Der 55 x 35 x 20 Zentimeter Rucksack ist ein echtes Raumwunder. Neben MacBook samt Zubehör habe ich dort auch noch locker meine Anziehsachen für fünf Tage, Sportklamotten und Badehose sowie meinen Kulturbeutel unterbringen können. Und am Ende hatte ich sogar noch ein wenig frische Wäsche übrig.
- mehr über Plevo bei Indiegogo erfahren
Falls Rucksäcke nicht euer Fall sind, könnt ihr alternativ auf eine unlängst erfolgreich finanzierte Crowdfunding-Kampagne bei Indiegogo blicken. Dort wurde mit Plevo der laut Entwicklern bislang innovativste smarte Koffer vorgestellt. Ab November 2018 soll Plevo ausgeliefert werden, schon jetzt sind Vorbestellungen möglich.
Plevo ist in drei Varianten erhältlich
Insgesamt sind drei verschiedene Varianten des Plevo verfügbar. Der kleine Runner kann mit ins Handgepäck, die etwas größeren Infinite und Up müssen für Flugreisen dagegen am Schalter aufgegeben werden. Dafür bieten sie eine Extra-Funktion: Dank Mobilfunk und GPS soll man die Koffer weltweit verfolgen können.
Ansonsten sind die meisten Features der drei Koffer identisch: Sie werden nicht nur in vier verschiedenen Farben erhältlich sein, sondern auch spannende Extras bieten. So wird beispielsweise jeder Plevo mit einem passenden Sleeve ausgeliefert, das man einfach aus dem Koffer ziehen kann. So kann etwa ein MacBook an der Sicherheitskontrolle problemlos entnommen werden. Außerdem verfügt Plevo über eine herausnehmbare Power-Bank, damit euren diversen Geräte auf Reisen nicht der Saft ausgeht.
Und was hat der ganze Spaß jetzt mit Apps zu tun? Jedes der drei Modelle ist mit Bluetooth ausgestattet. In der App wird beispielsweise angezeigt, wie viel der Koffer wiegt. Die integrierte Kofferwaage ist definitiv eine praktische Sache. Das gleiche gilt für das Schloss, das nicht nur mit einem Schlüssel, sondern auch über einen Morsecode sowie über die App geöffnet werden kann.
Für Plevo versprechen die Entwickler eine besonders lange Lebensdauer – so lassen sich etwa die Reifen wechseln, eine der größten Schwachstellen anderer Koffer. Angesichts des Preises ist die Langlebigkeit sicher nicht verkehrt. Aktuell kostet das kleinste Modell inklusive Versand rund 260 Euro – zuzüglich Einfuhrumsatzsteuer und Zollgebühren.
Ein günstiger Spaß das alles leider nicht. Aber auf jeden Fall ein spannendes Produkt, das mein Interesse geweckt hat. Vielleicht schaffen es die drei Koffer ja tatsächlich auf einem unkomplizierten Weg nach Deutschland. Mich würde so ein Teilchen schon reizen, für eine Sofort-Bestellung reicht es aktuell aber noch nicht.
Es ist „wissenschaftlich“ nachgewiesen, daß Männer mit 4 Unterhosen in einen 7-Tageurlaub starten. Manche haben bei der Rückreise noch 2 saubere übrig.
Auf links ziehen, auf recht und dann kann ich vorne und hinten tauschen und dann nochmals links und rechts. Vier Tage eine Hose. Deine Rechnung macht also Sinn. ??
Das sind mal „spannende“ Features einer Unterhose.
Irre ich mich, oder dürfen Lithium Akkus grundsätzlich nicht als Gepäck aufgegeben werden?
Bis jetzt habe ich meine Powerbank immer ohne Probleme im Handgepäck transportiert. Meine Freundin hatte (aus Angst man würde sie ihr abnehmen) ihre Powerbank beim letzten Mal im Aufgabegepäck und bei Ankunft mussten wir feststellen das der Koffer geöffnet wurde mit einem Zettel drin das die Powerbank aus Sicherheitsgründen entfernt und vernichtet wurde. Sehr ärgerlich.
Genauso hatte ich das auch im Kopf. Dann frage ich mich nur, was die Flugsicherheit zu solchen Koffern sagt.
Wie funktioniert eigentlich die GPS -Verfolgung und entstehen dadurch dauerhaft kosten?
Funktioniert die Übertragung in jedem Land auf der Welt oder nur in bestimmten Ländern, bzw. in bestimmten Netzen?