Smarando: Deutsches Start-Up verkauft gebrauchte iPhones und pflanzt Bäume

Faire und schnelle Abwicklung

Anzeige. Ein neues iPhone hinterlässt ein großes Loch im Geldbeutel. Wenn ihr etwas Geld sparen wollt, mit einem geprüften und gebrauchten iPhone zurechtkommt und gleichzeitig noch etwas für die Umwelt tun wollt, dann werft einen Blick auf das deutsche Start-Up Smarando.

Hinter Smarando stecken die drei Freunde und Gründer Andreas Gärtner, Benjamin Köhler und Oliver Gärtner, dessen Firmensitz aktuell in der Wohnung von Andreas‘ Großvater ist. Dort durchlaufen gebrauchte iPhones einen professionellen refurbished Smarando Prozess mit 64 Schritten und werden danach in verschiedene Kategorien eingestuft: Wie neu, Sehr gut, Fair oder Stark genutzt. Bei jedem Refurbished iPhone stehen die Details mit dabei.


Dabei bietet Smarando auf alle iPhones 12 Monate Garantie, zudem gibt es ein 21 tägiges Widerrufsrecht. Gleichzeitig tut man auch der Umwelt etwas Gutes, denn Smarando pflanzt pro Kauf einen Baum im Schwarzwald – die genauen Pflanzort bekommt man sogar per E-Mail mitgeteilt. Wie man sieht legt das Start-Up viel Wert auf Nachhaltigkeit und die Umwelt. Die Gründer wollen die jährliche Menge an Elektroschrott reduzieren und bereiten iPhones für den Wiederverkauf vor – einige wären davon sicherlich auf dem Müll gelandet.

Des Weiteren könnt ihr nicht nur Refurbished iPhones kaufen, sondern auch euer altes iPhone in Zahlung geben. Falls ihr euch nicht mit eBay Kleinanzeigen rumschlagen wollt und einen einfachen und fairen Verkauf sucht, könnt ihr euer iPhone an Smarando verkaufen. Ihr bekommt den Verkaufswert angezeigt, wenn ihr wahrheitsgemäß das Formular ausfüllt. Für den Verkauf als auch für den Kauf wird keine Registrierung notwendig, eure Daten könnt ihr einfach im Bestellprozess hinterlegen. Die Gutschrift erfolgt innerhalb von 1 bis 3 Tagen nach Eingang.

Smarando im Interview

Was unterscheidet euch von den zahlreichen anderen Anbietern für gebrauchte Smartphones?
Es gibt mehrere Punkte, die uns von großen Anbietern unterscheiden. An erster Stelle haben die KundInnen bei uns aber ein deutlich persönlicheres Einkaufserlebnis. Wir drei stehen unseren KäuferInnen stets direkt zur Verfügung. Das ist ein großer Vorteil, gerade wenn es um die Kaufabwicklung oder auch um Garantiefälle etc. geht. Den Menschen gefällt es, ein Gegenüber zu haben und jemanden, an den sie sich persönlich wenden können. Das ist uns bei Smarando sehr wichtig, weshalb wir großen Wert auf die Nähe zu unseren Kunden legen.

Außerdem haben wir durch unsere Unternehmensstruktur deutlich mehr Einblick in die tatsächliche Qualität unserer Produkte als beispielsweise größere Anbieter. Reparatur, Aufbereitung, Verpackung – ganz egal, jedes iPhone geht direkt durch unsere Hände. Damit können wir allen KäuferInnen eine Top-Qualität gewährleisten und uns auch vollkommen hinter unser Garantieversprechen stellen. Viele KundInnen sind skeptisch beim Kauf eines generalüberholten iPhones und haben Angst, vielleicht ein zweitklassiges Gerät zu erhalten. Bei uns ist diese Angst jedoch vollkommen unbegründet, denn wir prüfen jedes iPhone, das über unseren virtuellen Ladentisch geht, persönlich.

Wichtig ist hier für uns auch, dass wir den KundInnen gegenüber transparent auftreten, was die Preise und die Qualität angehen. Deshalb bieten wir in unserem Shop konsequent verschiedenen Zustandsoptionen an. Es soll immer klar ersichtlich sein, was für ein iPhone letztendlich bei den KundInnen ankommt und das muss sich natürlich auch im Preis ganz klar niederschlagen.

Was uns außerdem abgrenzt, ist, dass wir nicht nur durch die generalüberholten iPhones dazu beitragen wollen, die Umwelt zu schützen, sondern auch für jedes verkaufte Gerät einen Baum hier im Schwarzwald pflanzen. Wir wollen schon von Beginn an der Verantwortung, die wir als Unternehmen gegenüber der Umwelt haben, gerecht werden. Dass wir dies auch beibehalten möchten, wenn wir als Betrieb wachsen, ist für uns selbstverständlich.

Was ist eure Vision? Welche Ziele verfolgt ihr und was sind eure nächsten Schritte?
Uns ist es ein großes Anliegen, durch den Vertrieb von generalüberholten Geräten Elektroschrott zu vermindern. Viel zu lange haben wir als Gesellschaft die Augen vor den Konsequenzen unseres Konsumverhaltens verschlossen. Hier ist es höchste Zeit umzudenken. Wir wollen generalüberholte iPhones in Deutschland attraktiv machen, wollen zeigen, dass ein Smartphone von mehr als nur einer Person genutzt werden kann, bevor es auf dem Müll landet und dass schon auch beim Handy das Umdenken für die Umwelt anfangen muss. Das sehen wir als unsere Vision.

Konkret für die Zukunft wünschen wir uns, als Unternehmen zu wachsen, unseren persönlichen Charakter aber beizubehalten. Wir möchten Deutschlands größter und bester refurbished-Shop für iPhones werden, gerne auch darüber hinaus. Als nächster Schritt auf diesem Weg sind wir auf der Suche nach Investoren, die an unsere Vision glauben und in uns investieren möchten. Mit diesen Mitteln möchten wir unser Angebot, Lager und unsere Büroräume vergrößern sowie weitere Arbeitsplätze schaffen. Wir brennen darauf, noch mehr motivierte Menschen mit ins Boot zu holen und Smarando so voranzutreiben.

Plant ihr auch andere Apple-Produkte als Refurbished zu verkaufen?
Auf jeden Fall! Elektroschrott entsteht schließlich nicht nur bei iPhones. Momentan finden sich bereits AirPods Pro in unserem Sortiment. In naher Zukunft werden in unserem Shop dann auch iPads und Apple Watches zu finden sein. Wir können uns außerdem auch gut vorstellen, unser Programm noch auf MacBooks zu erweitern. Also ja, definitiv wollen wir unser Angebot weiter ausbauen, um so unserer Vision nachzugehen.

Insofern ihr ein gebrauchtes iPhone sucht, ein Start-Up mit grünen Gedanken unterstützen und einen schnellen und fairen Ablauf wollt, dann schaut euch doch mal Smarando an.

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Kommentare 36 Antworten

    1. Gendern hat sich durchgesetzt. Du musst damit leben.

      Die Iphones sind doch noch immer gut genug.
      Find ich gut.

      ~Serverguard-Hobbes~ Freelancer–> Server New London

      1. Es hat sich nirgendwo offiziell durchgesetzt. Du kannst es persönlich aber verwenden, wenn du unbedingt möchtest.
        Du wirst dadurch dann leider in die entsprechende politische Ecke gedrängt werden – und damit musst du dich abfinden.

  1. Ist das jetzt eine Anzeige, oder ein redaktioneller Artikel?
    Grundsätzlich würde mich da noch eine redaktionelle Einordnung zu anderen Refurbished Anbietern interessieren

    1. @sky: Steht ja Anzeige dran.

      Was ich auf der Webseite nicht gefunden habe: Bedeutet refurbished auch, dass der Akku getauscht wird? Auch bei AirPods?

          1. Sie wechseln wohl den Akku sobald dieser unter 80% fällt. Würde es dann auch für ihre Garantie gelten?

            Bei den Airpods sind die Akkus nicht ohne Zerstörung tauschbar (viel zu viel Klebstoff). Das heißt wohl sie werden mit 80-100% verkauft, wenn man ihrer Argumentation folgt.
            Blöderweise kann man die Akkugesundheit der Airpods nur umständlich mit Wartungsprogrammen prüfen.

          2. @reg: Daher meine Frage bzw. daher meine Vorweg-Recherche. Denn meines Wissens ist der Akku aus den AirPods nicht so austauschbar wie beim iPhone bspw.

          3. Jep, gar nicht. Wird auch von Apple nicht versucht und ich kenne keinen Reparaturladen, der es anbieten würde.

  2. Alles schön und nett, aber wo ist da die innovative Geschäftsidee, die ein Start-up eigentlich ausmachen? Baum pflanzen? Gebrauchte Geräte aufkaufen, aufpolieren und wiederverkaufen ist vielleicht der „Gebrauchtwagenhändler“ von morgen, aber innovativ ist da doch nix dran. Und selbst auf die Frage wie man sich von anderen unterscheidet, kann ich in der Antwort nichts wirklich bedeutendes finden. Nur weil die Geräte mehr Aufmerksamkeit bekommen sollen, ist die Idee nicht wirklich innovativ.

    Unabhängig davon ist der Shop ganz gut gemacht. Die Preise sind auch fair. Aber es fehlt tatsächlich an transparenz, nämlich was wurde aufbereitet, mit was und wie, welche Ersatzteile wurden verwendet etc.

    Ein weiterer Shop, den man gerne in Betracht ziehen kann, mehr aber auch nicht. Trotzdem bin ich über den Tipp dankbar, nur mir fehlt bei dem „Start-up“ die Besonderheit.

    1. mir kommt das nach Darstellung etwas liebevoller und sorgfältiger vor als bei manchem Mitbewerber. Ob fairer, vielleicht. Die Spezialisierung auf eine Geräte Kategorie samt Aufbereitung der Geräte unter Eigenregie kann das vielleicht eher zulassen als bei einem Generalisten der hunderttausende Artikel verschiedener Marken und Kategorien veräußert.

      Bei den beiden großen Mitbewerbern AFB und Rebuy habe ich schon Geräte gekauft, aber stets Zustand wie neu. Ich wurde bei beiden Anbietern nicht enttäuscht.

      Lediglich das letzte Ipad war wieder ein Neukauf da die Gebrauchtpreise derart hoch waren das zum Neugerät nicht viel Abstand war.

    1. Wenn sie nen neuen Akku verbauen, um die 40€, dazu ne Garantie geben, ist das ok. Wer an so einen verkauft, statt privat, ist immer schlechter dran. Ähnlich wie bei Autos.

  3. Für mein iPhone 11 Pro bekäme ich 600€, aber die verkaufen es für 855€! Da verkaufe ich lieber privat und pflanze mehrere Bäume, denn von anderen Mitbewerbern heben die sich, vom Bäume pflanzen abgesehen, nicht ab…

    1. Pflanzt du tatsächlich dann die Bäume? 😉
      Zudem wird dann altes iPhone ja generalüberholt (also gereinigt, geprüft und ggf. Akku, Display und andere Komponenten getauscht) und wird mit einem Jahr Garantie versehen… machst du das auch wenn du es privat verkaufst?

      Also iwi vergleichst du hier Äpfel mit Birnen.

      1. @pete: Mit dem Wiederaufbereitungs-Prozess grbe ich Dir Recht, das kostet schon was.

        Das mit dem Bäume Pflanzen ist mehr ein Marketing-Gimmick, um ddm Unternehmen einen nachhaltigeren Touch zu geben. Wenn man es richtig machen will, erwirbt man die Rechte an einem Stück Land und forstet dieses nach und nach auf. Dem Bild nach zu urteilen, latschen aber diese Startup-Kollegen hier einfach in den nächsten Wald und pflanzen da zwischen den alten Bäumen was ein. Das erscheint mir nicht so sinnvoll. Das erscheint mir nicht so sinnvoll. Das wird vom erstbesten Eichhörnchen wieder ausgebuddelt oder das zarte Pflänzchen kippt mit um, wenn der morsche alte Baum daneben umkippt. Aber was weiß ich schon, bin ja kein Forstwirt…

        1. Diese Startup Kollegen besitzen Land, welches sie selbst aufforsten und schauen das es den Bäumen gut geht. Also dein Vorurteil ist da nicht ganz richtig 😉

      2. Ich habe schon so manchen Baum gepflanzt, so viele Handys kann ich gar nicht kaufen 😀
        Ehrlich gesagt hatte ich bei keinem meiner iPhones ( seit 2010 mit dem 4er mein erstes) einen Garantiefall, da die Geräte so gut sind; die 12 Monate Garantie sind somit in meinen Augen eher überflüssig. Und eine Generalüberholung ist bei meinem iPhone 11 Pro Max nicht nötig, da es immer in Hülle und Displayfolie war – Akkukapazität 95%. 255€ Aufschlag ist für „mal drüberwischen“ zu viel

        1. Viele wollen aber die Arbeit für Privat verkaufen nicht. Ist wie beim Auto verkaufen. Sobald eine Firma dazwischen sitzt, will jemand Geld verdienen 🤷🏾‍♂️

  4. Ich störe mich noch immer am allermeisten warum man solche Firmen als „Start-up“ bezeichnet.
    Es ist schlicht ein weiterer Player und dieses Unternehmen hat absolut 0 von dem was ein Start-up ausmacht.
    Laute Definition macht ein Startup vor allem eine innovative Geschäftsidee aus.
    Ein Baum pflanzen nehme ich hier nicht ernst. Ist reines Marketing.
    Einfach ein wenig Werbung machen für ein neues Unternehmen, was gerne Elektroschrott vermeidet, und die wirklichen Qualitätsmerkmale gegenüber dem Wettbewerber herausarbeiten. Dann noch ein paar Vergleiche mit dem Wettbewerber machen und einen Artikel schreiben, um eventuell etwas an Werbegeld einzunehmen (völlig legitim, ob es hier so ist oder nicht weiß ich nicht).
    Ich störe mich deswegen an dem Begriff, da er inflationär verwendet wird und ich eine gewisse Erwartungshaltung an echten Start-Ups habe, nämlich, dass sie eine „zündende“ Idee haben. Dafür haben sie dann auch meinen Respekt.

    STR

  5. Ich verstehe auch nicht warum man nicht Kundinnen und Kunden oder Käufer und Käuferinnen schreiben kann. Das tut der deutschen Sprache nicht weh und ist kein riesiger Aufwand.

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