SwitchBot S10: Saug- und Wischroboter füllt Wasser beim Luftbefeuchter nach

Neue Wasserstation für mehr Autarkie

SwitchBot hat auf der IFA den neuen SwitchBot S10 vorgestellt, einen Saug- und Wischroboter mit neuer Wasserstation, die nicht nur frisches Wasser in den Roboter pumpt, sondern auch dreckiges Wasser absaugt. Die neue Wasserstation wird am Frischwasser angeschlossen, über einen weiteren Schlauch kann man das Schmutzwasser abführen. Die Station ist dabei kompakt (40 x 16,5 x 10 Zentimeter) und kann überall dort aufgestellt werden, wo ein Wasseranschluss verfügbar ist.

Absaug- und Wasserstation getrennt voneinander


Zum SwitchBot S10 selbst: Der Roboter bietet 6500 Pa Saugkraft sowie eine eigene Absaugstation, die auch die Walze trocknen kann. Da sich der Roboter das Wasser aus der separaten Wasserstation automatisch holt, muss man keine Wassertanks mehr auffüllen oder ausleeren und der Roboter kann autark arbeiten.

Besonders ist auch das Design des Roboters selbst. Hier kommt kein Wischtuch und auch keine Wischpads zum Einsatz, sondern eine richtige Walze, wie man sie von Wischsaugern kennt. Die Walze soll noch besser Verunreinigung aufnehmen können und reinigt sich bei der Arbeit selbst und muss so später nicht zusätzlich gereinigt werden. Reinigungsmittel kann der Roboter dabei selbst dosieren. Fährt der S10 auf einen Teppich, wird die Walze angehoben und die Wasserzufuhr gestoppt, damit die Teppiche nicht nass werden. Während die Reinigung mit Wasser automatisch vonstatten geht, muss der Staubbeutel in der Station noch manuell geleert werden.

Der SwitchBot S10 scannt per LiDAR eure Räume, erstellt eine Karte und kann in der SwitchBot-App festgelegte NoGo-Zonen umfahren. Mit an Bord ist zudem eine Hindernisvermeidung, um auch kleineren Gegenständen ausweichen zu können.

‎SwitchBot
‎SwitchBot
Preis: Kostenlos

SwitchBot S10 kann Luftbefeuchter nachfüllen

Tankt der Roboter an der Wasserstation neues Wasser, kann er dieses nicht nur zur Reinigung verwenden, sondern auch einen SwitchBot Luftbefeuchter auffüllen. Er tankt das Wasser, bringt es zur Station und gibt es dort wieder ab. Der Luftbefeuchter wird später separat erhältlich sein.

Für den SwitchBot S10 benötigt man jetzt zwei Stationen, allerdings ist die Idee wirklich spannend, da man die kleinere Wasserstation flexibel aufstellen kann. Die größere Absaugstation kann man hingegen an einem anderen Ort platzieren. Dass das Dreckwasser automatisch abgesaugt und direkt in die Kanalisation gepumpt wird, ist großartig, denn so muss man das Schmutzwasser nicht sammeln – bei viel Dreck kann ein herkömmlicher Schmutzwassertank wirklich stark stinken.

SwitchBot S10 startet auf Kickstarter

Im Praxis-Test muss sich zeigen, wie zuverlässig der SwitchBot S10 arbeitet und wie gut die Stationen miteinander kommunizieren. Der neue SwitchBot S10 wird ab dem 13. Oktober über Kickstarter finanziert und wird dort ab 1199,99 US-Dollar angeboten.

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