Wer im Apple-Universum unterwegs ist, hat sich bestimmt schon des öfteren über die praktische AirDrop-Funktion, mit der sich schnell und einfach Dateien mit anderen Apple-Geräten in der Nähe teilen lassen, gefreut. Leider ist das Feature durch den Verzicht auf Geräte anderer Hersteller deutlich beschränkt.
Eines der Dinge, die Apple-User schätzen, ist die nahtlose Zusammenarbeit der Geräte und Dienste. Eines davon ist AirDrop, eine simple kleine App, mit der sich Dateien von einem Apple-Gerät zu einem anderen transferieren lassen, sogar vom iPhone zum Mac.
AirDrop gilt eigentlich als gute und schnelle Möglichkeit, um Daten zwischen zwei Apple-Geräten, die sich in der Nähe befinden, zu transferieren. Wie nun bekannt wurde, gibt es offenbar bereits seit 2019 einen Fehler in Apples Sharing-Dienst, der es Fremden erlaubt, nach dem Öffnen eines iOS- oder macOS-AirDrop-Prozesses im WLAN die eigene Telefonnummer und E-Mail-Adresse einzusehen.
Auch wenn auf meinem Schreibtisch immer noch das gute alte PhotoSync zum Transfer von Bildern und Videos zum Einsatz kommt, lohnt ein Blick auf die neue App Weafo.
Weafo (App Store-Link) ist am gestrigen 16. Februar im deutschen App Store veröffentlicht worden und nimmt dort 7,8 MB eures Speicherplatzes auf iPhone, iPod Touch oder iPad ein. Für die Installation der zur Einführung kostenlosen Anwendung ist außerdem mindestens iOS 8.0 oder neuer erforderlich. Eine deutsche Lokalisierung besteht für Weafo bisher noch nicht.
Weafo soll es möglich machen, mit Hilfe der in iOS 8 eingebauten Erweiterungen, z.b. in der Foto-Bibliothek oder im Safari-Browser, unkompliziert Dateien zu transferieren – dazu muss nicht einmal eine App auf dem Empfänger-Gerät installiert werden, es genügt, eine URL in den Browser einzugeben. Auf dem aussendenden iDevice allerdings ist Weafo notwendig, um den Transfer anzustoßen. Wichtig ist außerdem, dass sich beide Geräte im gleichen WLAN-Netzwerk befinden.