Kurze Stellungnahme zum appMagazin-Update (Update)

Es hat nicht sollen sein – bei der Veröffentlichung des appMagazin-Updates gibt es Probleme, die wir uns nicht erklären können.

Eigentlich war das Update auf Version 1.1, inklusive technischer Verbesserungen, Kiosk und der neuen Ausgabe, schon verfügbar – einige von euch haben sich die Version ja auch problemlos laden zu können. Nun wird im App Store wieder Version 1.0 angezeigt – und wir wissen nicht warum.

Irgendwas scheint mit den Apple-Servern nicht zu stimmen. Das Update hat den Freigabeprozess am Samstagabend vollständig durchlaufen und wurde von uns am Vormittag freigeschaltet. Dann dauert es meist noch eine Stunde, bis es im App Store erscheint – und so kam es auch.

Doch anstatt das appMagazin kostenlos laden zu können, wurde seit etwa 13:30 Uhr wieder Version 1.0 für einen Preis von 79 Cent angezeigt. Wir können nur sagen: Wir wollen euch das Geld nicht aus der Tasche ziehen, sondern euch etwas für das Geld bieten.

Besonders kurios wurde der Fall bei mir: Auf meinem alten iPad habe ich das appMagazin zuvor noch nicht installiert, holte das aber vorhin nach – im App Store wurde Version 1.0 angezeigt, auf meinem iPad landete allerdings Version 1.1 – warum auch immer…

Wir haben uns schon an den Developer-Support von Apple gewandt und hoffen auf eine schnelle Lösung. Erklären können wir uns die ganze Geschichte aber nicht und möchten uns bei allen Betroffenen entschuldigen…

Kleines Update: Im App Store sind uns mittlerweile mehrere Apps aufgefallen, die das Update-Problem haben. Dann sind wir ja wenigstens nicht die einzigen Betroffenen.

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Ärger nach dem Update: Problemkind iOS 4.3

Am 9. März erschien die heißersehnte und vieldiskutierte neue iOS-Version 4.3 fürs iPhone 4/3GS, das iPad und den iPod Touch 3G/4G. Doch schon nach kurzer Zeit häuften sich im Internet die Problemberichte.

Wieder nur der Ärger einiger einzelner Apple-User oder eine ernsthaft verbuggte Software? Genau das fragen sich momentan wohl auch die Apple-Entwickler. Kurz nachdem die 4.3 Software verfrüht am 9. März erschien, klagten immer mehr User von iDevices in Internetforen ihr Leid – auch hier bei appgefahren.de gab es dazu schon einige Kommentare. Nach dem Informationswust der letzten Tage wollen wir für euch das Wichtigste zusammenfassen.

Schlechtere Akkuleistung
Von einer verminderten Leistung des eingebauten Geräteakkus sind der Häufigkeit der Forenberichte nach wohl die meisten Nutzer betroffen. Einige melden, dass der Akku gar über Nacht aus fast vollem Zustand am nächsten Morgen so leer ist, dass sich das iPhone ausgeschaltet hat. In fast jedem größeren Apple- und iPhone-Forum gibt es mittlerweile einen Thread diesbezüglich, selbst im Apple-eigenen englischen Diskussionsforum. Mittlerweile finden sich ebenso viele Lösungsansätze wie Threads im Internet, die vom Deaktivieren von Ping oder dem GameCenter bis hin zu einer kompletten Wiederherstellung des Geräts ohne Backup reichen.

Vodafone-Kunden ohne Netzempfang
Etwas später als das obige Problem machte dann ein weiterer Fehler im iOS 4.3 die Runde: viele iPhone-Besitzer (insbesondere die eines 3GS), die eine Vodafone-SIM-Karte nutzen, haben extreme Schwierigkeiten, ihr Gerät hochzufahren und sich im Vodafone-Netz einzuloggen. Ist das Netz erstmal gefunden, empfiehlt es sich, das iPhone nicht mehr auszuschalten, um das Einfrieren des Bildschirms oder das Hängenbleiben im Startbildschirm zu verhindern. Laut Vodafone arbeitet Apple schon mit Hochdruck an der Lösung. Mehr zu diesem Problem findet ihr beispielsweise im Vodafone-Forum.

Was ist denn DAS? – Grafikfehler auf dem iPod Touch
Damit auch die iPod Touch-Nutzer Bug-technisch nicht leer ausgehen, haben Besitzer dieser Geräte vermehrt mit Grafikfehlern zu kämpfen. Auch auf verschiedenen iPhone-Modellen soll es diese bereits gegeben haben, aber zumeist tauchen die ärgerlichen Artefakte auf dem iPod Touch auf. Entsetzte Nutzer berichten von flirrenden Push- oder Nachrichtenfenstern im Lockscreen oder Streifen in der Statusleiste. Wie man sich sowas vorzustellen hat, sieht man . Aber auch die iPhone-Nutzer sind verärgert: oft tritt in der Foto-App eine Überlappung von Elementen auf, so dass sich beispielsweise einige Alben nicht mehr öffnen lassen. Das sieht dann so aus.

Träger Unlock-Slider
Befindet sich das iDevice im Standby und man möchte es mit dem obligatorischen Rechtswisch des Sliders entsperren, fällt vielen Nutzern auf, dass sich das Gerät erst nach mehrmaligem Wischen entriegeln lässt. Auch mein iPhone 4 ist neben der Akkumisere von diesem Problem betroffen. Meistens klappt eine Entriegelung erst nach dem zweiten Wischen – und wie es scheint, bin ich nicht allein mit meinem Problem: auch in den Apple-Diskussionsforen scheint das Problem vorhanden zu sein.

Sicherheitslücke im Safari-Browser
Eines der größten 4.3-Bugs ist allerdings eine Sicherheitslücke im Apple-eigenen Safari-Browser. Einem Hacker war es im Rahmen des Pwn2Own-Wettbewerbs gelungen, eingebaute Sicherheitsmechanismen zu umgehen und Fremdprogramme zu installieren. Aus diesem Grund arbeitet man bei Apple bereits fieberhaft an einer schnellen Veröffentlichung des Nachfolgers 4.3.1, welches diese Lücke beheben soll.

Dies sind nur einige der Probleme, die in der letzten Woche vermehrt im Internet in Verbindung mit einem iOS 4.3-Update zu finden waren. Ob Apple diese Fehler selbst anerkennt und eine Besserung im bereits geplanten 4.3.1 einbaut, kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht definitiv bestätigt werden. Es gibt aber auf jeden Fall die Möglichkeit, Apple über ein Feedback-Formular für das jeweilige Gerät von diesen oder anderen Problemen zu berichten – vielleicht hilft es und trägt zu einer Verbesserung in der nächsten iOS-Version bei.

Wie geht es euch mit dem Update, sofern ihr euch schon getraut habt? Habt ihr Probleme, wenn ja, welcher Art? Könnt ihr auch Positives berichten?

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Schwere Sicherheitslücken in iOS-Banking-Apps

Heise berichtet auf der eigenen Webseite und im am Montag erscheinenden Magazin über erhebliche Sicherheitslücken in Banking-Apps für das iPhone und iPad.

Eigentlich wissen wir gar nicht so genau, was uns momentan mehr schockiert: Die Tatsache, dass Heise in den beliebtesten Banking-Apps iControl, iOutBanking und S-Banking erhebliche Sicherheitsprobleme gefunden hat, oder, dass iOutBank trotzdem einen TÜV-Siegel bekommen hat.

Wie auch wir leicht feststellen können, verhindern alle drei Applikationen unbefugten Zugriff zunächst durch einen Passwortschutz. Heise hat allerdings herausgefunden, dass iOutBank und iControl beim Start unverschlüsselte Daten im Dateisystem hinterlegen, die erst beim Beenden wieder verschlüsselt werden.

In manchen Fällen sei es sogar vorgekommen, das komplette TAN-Listen, die man allerdings nicht unbedingt in der App speichern sollte, plötzlich zugänglich und beim Synchronisieren durch iTunes sogar unverschlüsselt auf den heimischen Rechner übertragen wurden.

Ein anderes Problem trat in S-Banking auf, hier wurden vertrauliche Daten, die in Richtung Postbank-Server unterwegs waren, auch für andere Teilnehmer im Netzwerk sichtbar.

Immerhin: Tobias Stöger, der fleißige Entwickler von iOutBank, hat bereits reagiert und angekündigt, dass Sicherheitsleck in seiner App so schnell wie möglich zu stopfen.

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Mini-Bug: Wurzel-Fehler im iPhone-Rechner

Ein Leser unserer Kollegen von iFun hat ein interessantes Phänomen im iPhone-Rechner entdeckt, dass wir euch auf keinen Fall vorenthalten wollen.

Wer sich etwas mit Mathematik auskennt wird wissen, dass sich die Quadratwurzel einer Zahl stets 1 annähert und auch irgendwann erreicht. Der Rechner des iPhones und das iPads sieht das wohl anders, denn sonst gäbe es wohl auch keine Erklärung für folgendes Phänomen.

Dreht man sein iPhone in die Horizontale, um zur wissenschaftlichen Ansicht des Rechners zu gelangen, tippt die Zahl 3 ein und wiederholt dann immer wieder die Eingabe „Wurzel ziehen“, nähert man sich zwar der 1 an, springt aber kurz vorher in den Bereich 0,9…

Das Kuriose: Bei anderen Zahlen scheint dieser Fehler nicht aufzutreten, nur die 5 war in unserem Test noch betroffen. Und noch kurioser dabei: Zieht man die Wurzel von 9, erhält man logischerweise die 3. Wurzelt man dann weiter, tritt der Rechner-Bug nicht auf.

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Sicherheitslücke: Telefon- und Kontaktdaten nicht sicher

Auch bei Apple ist nicht alles sicher, auch wenn man eigentlich davon ausgehen sollte.

Normalerweise sollte man sein iPhone mit der Code-Sperre vor unbefugten Zugriffen schützen, ausgenommen natürlich von Notrufen. Doch eben diese Funktion bietet den Start für ein kleines Schlupfloch, das derzeit im Internet wild diskutiert wird.

Wir haben den Fehler selbst ausprobiert und konnten ihn mit dem neuesten iOS nachvollziehen. Wenn das iPhone gesperrt ist und man die Noruffunktion anwählt, kann man eine beliebige Nummer (nach Möglichkeit nicht die 112) eingeben, den Anruf starten und direkt danach den Standby-Knopf des iPhones drücken.

Doch anstatt den Anruf zu beenden, kommt man direkt in die Telefon-App. Dort würde ein Unbefugter nicht nur Zugriff auf sämtliche Kontakte und deren Daten bekommen, sondern könnte auch Anrufe tätigen, die natürlich das Konto des iPhone-Besitzers belasten können.

Da man diesen Fehler derzeit nicht verhindern kann – es macht ja keinen Sinn die Code-Sperre komplett zu deaktivieren – sind alle betroffenen iPhone-Besitzer auf ein schnelles Update von Apple angewiesen.

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Das kann das iPad nicht

Am vergangenen Mittwoch hat Apple mit dem iPad das lang ersehnte Tablet angekündigt. In rund sechs Wochen soll das Gerät verschifft werden, doch die Liste der fehlenden Features ist noch lang.

Multitasking ist auf dem iPad nicht möglich. Ein erster Blick in das neue iPhone OS 3.2 SDK und erste Benutzungen nach der Keynote haben schnell gezeigt, dass das lang erwartete und gerade bei einem Notebook-Ersatz äußerst sinnvolle Feature nicht möglich ist.

Auf drahtlose Synchronisation muss man bei dem iPad ebenfalls verzichten. Wie vom iPhone bekannt kann man das Tablet lediglich über das bekannte Kabel mit seinem Mac oder PC verbinden. Immerhin steht dann ein offenes Verzeichnis zur Verfügung, in und aus dem man Dateien kopieren kann.

Video-Unterhaltungen fallen aufgrund der fehlenden Kamera oder einem iSight-Modul ebenfalls ins Wasser. Gerade bei dem großen Display wäre dieses Feature für viele Benutzer interessant gewesen.

Fotos aufspielen ist lediglich über Umwege möglich. Um beispielsweise seine Urlaubsfotos noch unterwegs auf das iPad zu kopieren, ist eine Camera Connection Kitt erforderlich.

Freie Software wird ihren Weg auf das iPad ebenfalls nicht finden. Applikationen können leidlich über den App Store geladen werden und müssen zuvor die Kontrolle von Apple durchlaufen.

Foto: Apple

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