Kommentar: Warum gibt es das eBook eigentlich nicht zum Buch dazu?

Ich muss mal wieder über etwas schreiben, dass mich bereits eine ganze Zeit beschäftigt: Warum gibt es das eBook beim Kauf eines Buches nicht gratis dazu?

Die Musik-Industrie hat den Umbruch längst geschafft. Ich erinnere mich an eine Schlagzeile, die bereits ein paar Wochen alt ist: In den USA beläuft sich der Anteil des digitalen Musikvertriebs am Gesamtumsatz der Musikbranche bereits auf über 60 Prozent. Einen nicht unwichtigen Anteil an dieser Summe dürfte Apple haben, denn immerhin hat Steve Jobs die digitale Musik mit dem iTunes Store reif für den nächsten Schritt gemacht. (Foto: Depositphotos/Shandrus)

Auch bei Amazon bietet man dem Kunden sehr viel Service. Wer eine Audio-CD kauft, bekommt die digitale MP3-Version direkt zum Download angeboten und muss sich nicht einmal mehr die Mühe machen, die CD mit iTunes manuell auf den Computer zu übertragen. In der Buchindustrie sieht die ganze Sache komplett anders aus.

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Kommentar zum iPad Pro: Ich möchte es in der Hand halten

Was haltet ihr eigentlich vom iPad Pro? Meine Erwartungen rund um das neue XXL-Tablet fasse ich in diesem Artikel zusammen.

Spätestens seit ich im Dezember 2009 ein iPhone 3GS gekauft habe, bin ich dem Apple-Wahn verfallen. Mittlerweile auch beruflich bedingt. Es könnte sicherlich schlimmere Dinge geben. Jedes Mal, wenn Apple ein neues Produkt vorstellt, bin ich gespannt. Das neue Apple TV ist schon jetzt nicht mehr aus dem Wohnzimmer wegzudenken. Nun steht das iPad Pro vor der Tür, ab Mittwoch kann es vorbestellt werden, die Auslieferung erfolgt am Freitag.

Aktuell stellt sich mir die Frage, wie viel Pro tatsächlich in dem neuen Tablet steckt. Immerhin hat mit Eddy Cue ein hochrangiger Apple-Mitarbeiter bereits mitgeteilt, dass er das iPad Pro gerne zum Konsumieren von Inhalten und Medien verwendet.

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Kommentar: Mels Erwartungen für die anstehende Apple-Präsentation

Kurz vor der heutigen Keynote ab 19 Uhr mitteleuropäischer Zeit wird es auch für das dritte Redaktionsmitglied Zeit, ihre Wünsche und Erwartungen niederzuschreiben.

Wobei das Wort „Erwartungen“ schon deutlich zu überdimensioniert klingt – der Markt für Smartphones und Tablets hat sich in den letzten Jahren so rasant entwickelt, dass revolutionäre „One more things“, die zu offenen Mündern und erstaunten „Oooohhh“s führten, längst nicht mehr an der Tagesordnung sind. Als Apple-Fan freue ich mich selbstverständlich auch auf diese Keynote, aber bin mir ziemlich sicher, dass der Konzern aus Cupertino nicht mit weltbewegenden Features aufwarten wird.

Force Touch im neuen iPhone 6s – tolle Sache, aber bereits von der Apple Watch bekannt. Ein größeres iPad? Bravo. Für mich, die die Größe des iPad Air 2 für Arbeit und Spiel genau richtig erachtet, ein überflüssiges Produkt, das wohl eher den Business-Kunden ansprechen wird, der nicht auf Microsofts Surface Tablet setzen will. Und iOS 9 – ein besseres Performance-Update mit kleinen Neuerungen (News-App, Split Screen auf dem iPad).

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Kommentar: Fabians Erwartungen für die anstehende Apple Präsentation

In zwei Tagen steht die nächste Keynote von Apple an. Wir verraten euch, was die Redaktion von der Präsentation erwartet.

Von meiner Taktik dürft ihr euch gerne eine Scheibe abschneiden: Vor jeder Apple Keynote schraube ich die Erwartungen auf ein Minimum zurück. Spätestens seit die Technik so ausgereizt ist wie heute, ist das sicherlich keine schlechte Idee. Enttäuschungen bleiben so quasi aus. Das passiert ja gerade dann häufig, wenn man sich auf die vielen Gerüchte stürzt und alles glaubt, was im Internet geschrieben wird.

Dazu kommt, dass uns in der appgefahren-Redaktion ein ganz schweres Schicksal ereilt: Wir kaufen das neue iPhone sowieso. Apple müsste sich also schon sehr viel einfallen lassen, damit wir unsere Kreditkarten im Portemonnaie lassen und nicht direkt zur Kasse schreiten.

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Kommentar: Ein App-Neustart aus der Ich-Perspektive

Seit knapp zwei Tagen gibt es die appgefahren News-App im App Store. In diesem Artikel will ich schildern, wie der Neustart aus meiner Sicht gelaufen ist.

Eine Sache liegt uns besonders am Herzen: Die Community. Denn ohne euch hätten wir es niemals soweit geschafft. Aber diesen Spruch kennt ihr sicherlich schon. Wahr ist und bleibt er dennoch. Daher freue ich mich, dass unsere neue App bei euch zum größten Teil sehr gut ankommt und es lediglich einige kleinere technische Probleme gibt, die wir in den nächsten Tagen und Wochen angehen werden. Heute möchte ich aber eine Frage beantworten: Wie fühlt sich so ein App-Neustart eigentlich an?

Dazu muss ich zunächst einmal einige Monate ausholen. Bereits im Winter haben die ersten Gespräche mit unseren Entwickler-Kollegen begonnen. Ein Ein-Mann-Team, unterstützt von einem weiteren Ein-Mann-Team. Nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für eine rasant schnelle Umsetzung, dafür weiß man allerdings auch, was man bekommt. Danke noch einmal an dieser Stelle an Huy, Michel sowie die beiden Kollegen Torsten und Patrick.

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Kommentar zur Keynote: Beats 1, Beats 1, Beats 1

Auf der WWDC Keynote hat Apple seinen eigenen Streaming-Dienst für Musik vorgestellt. Oder doch nicht?

Als One More Thing hat Apple gestern Abend seinen neuen Dienst Apple Music vorgestellt. Zuvor durften wir einen Blick auf ein aufgefrischtes Mac OS X mit einem sehr gewöhnungsbedürftigen Namen werfen, uns über kleine Neuerungen für das iPhone und große für das iPad freuen und sehen, was die Apple Watch bald kann. Ob wir uns tatsächlich von Spotify abmelden können, war zunächst aber nicht ganz klar.

Nachdem ich im Laufe des Tages mit mehreren Kollegen und Kontakte über die Keynote gesprochen habe, festigte sich mein Eindruck: Die Präsentation von Apple Music war nicht wirklich gelungen. Es blieben viele Fragen offen, die erst nach einem Blick auf die Apple-Webseite geklärt wurden.

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Kommentar: Alle wollen die Apple Watch – ich nicht.

Viel wurde unter Apple-Fans in den letzten Tagen und Wochen diskutiert, vor allem über Sinn und Unsinn der neuen Apple Watch.

Auch wir haben einen erhöhten Kommentar-Bedarf zu entsprechenden Themen samt teils kontroversen Argumentationen auf unserem Blog erkennen können. Ohne Frage – die Apple Watch sorgt für Zündstoff und erregt die Gemüter. Braucht man ein, sagen wir mal, Gadget fürs Handgelenk, wirklich? Auch wenn es von der aktuell erfolgreichsten Marke der Welt stammt? Müssten Tim Cook und Co. nicht eigentlich alle Exemplare wie warme Semmeln aus der Hand gerissen werden?

Wenn die ersten offiziellen Besichtigungen des neuen Statussymbols am Freitag dieser Woche in den Apple Stores erfolgen können, gibt es sicherlich noch einige unentschlossene, da zwischen „Ich WILL sie.“ und „Brauch ich das Ding wirklich?“ hin- und her gerissene potentielle Armbanduhrenträger, die sich dann doch für den Konsum und gegen die Vernunft entscheiden werden. Ich allerdings werde vernünftig bleiben – gerade im Hinblick auf Apples Produktportfolio schon oft kein leichtes Unterfangen.

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Kommentar: Warum ich mich auf die Apple Watch freue

Über die Apple Watch wurde in den letzten zwei Wochen viel diskutiert. Heute möchte ich euch verraten, warum ich mich auf das neue Produkt aus Cupertino freue.

Ich kann mich definitiv als Apple-verrückt bezeichnen. Das dürfte man bei mir schon 100 Meter gegen den Wind erkennen und daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Daher ist es eigentlich kein Wunder, dass ich mich auf den Start der Apple Watch in rund einem Monat freue. Und auch wenn ich etwas enttäuscht darüber bin, dass mein Wunschmodell aus schwarzem Edelstahl unverschämt teuer ist, freue ich mich auf die Apple Watch.

Vor rund drei Jahren hat mich bereits die Idee der Pebble in ihren Bann gezogen. Nachrichten und E-Mails direkt am Handgelenk zu lesen, ohne das iPhone aus der Tasche ziehen zu müssen. Letztlich hat sich die Pebble aber nur ein halbes Jahr an meinem Handgelenk gehalten – und das hatte zwei Gründe: Ich bin einfach kein Uhrenträger und nach einem Update wurden alle Benachrichtigungen auf die Pebble übertragen, es gab einfach nicht genug Konfigurationsmöglichkeiten.

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Kommentar: Die Zukunft kommt zu früh

Ich habe mir in der Mittagspause Zeit genommen und die gestrige Keynote Revue passieren lassen. Meine Gedanken habe ich für euch gesammelt.

Apple steht für beeindruckende Produkte. Für Glanz und Gloria. Dass man für einen angebissenen Apfel mittlerweile etwas mehr bezahlt als üblich, dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Auch die Tatsache, dass die Apple Watch teuer ist, kam nicht wirklich überraschend. Dennoch dürfte zahlreichen Apple-Nutzern gestern Abend die Kinnlade heruntergefallen sein, als der Apple Online Store seine Pforten nach der Präsentation wieder öffnete und die Preise für die verschiedenen Apple Watch Modelle veröffentlicht wurden.

Dass Apple sich bei den Preisen in Europa am schwachen Euro orientiert, kann man aus wirtschaftlicher Sicht absolut nachvollziehen. Oftmals wird auch vergessen, dass hierzulande Brutto- und keine Netto-Preise angezeigt werden. Der Preisunterschied zwischen USA und Europa fällt letztlich also doch viel kleiner aus, als man vielleicht denken mag. Das ändert aber wohl nichts an der Tatsache, dass die Apple Watch ein teurer Spaß ist.

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Happy Birthday, iPhone: Erste Präsentation vor genau acht Jahren

Aus meinem Alltag ist das iPhone nicht mehr wegzudenken – und aus Millionen anderer Nutzer wohl auch nicht.

Anders als viele nachfolgenden Generationen, die meist im Spätsommer oder im Herbst offiziell vorgestellt worden sind, präsentierte Apple das allererste iPhone-Modell auf der Macworld Conference & Expo in San Francisco am 9. Januar 2007 – also heute vor genau acht Jahren. Zahlen vom März 2014 weisen mehr als 500 Millionen verkaufte Exemplare aus, von denen immer noch viele im Umlauf sein dürften. (Foto: imgkid)

In der Zwischenzeit hat sich so einiges getan, und zwar nicht nur hinsichtlich der Display-Größe und eines immer flacheren Designs. Bis zur Vorstellung der aktuellen Modellreihe, dem iPhone 6 und 6 Plus, ist einiges passiert – neben allerhand kleinen und größeren Skandälchen wie Antennagate und Bendgate gleichzeitig auch eine unglaubliche Erfolgsgeschichte.

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Kommentar: Apple macht den App Store einfacher – und teurer

Die Preise im App Store wurden in der Nacht erhöht. Ich gebe meinen persönlichen Senf zum Thema ab.

Zum zweiten Mal in der Geschichte des App Stores wurden die Preise in Deutschland erhöht. Immerhin hat Apple die Änderungen dieses Mal bereits vor Wochen angekündigt und kurze Zeit vorher noch einmal daran erinnert. Immerhin hat man die Preisänderungen nicht wie vor ein paar Jahren in einer Nacht- und Nebelaktion durchgeführt, bereits damals wurden die Preise um rund elf Prozent erhöht (zum Beispiel von 79 Cent auf 89 Cent). Apple hat sich gegen krumme Preise entschieden, die neuen Preisstufen sind nun absolut überschaubar.

Hintergrund der ganzen Geschichte ist eine Anpassung der Berechnung der Umsatzsteuer, die ab sofort im Land des Kunden fällig wird. In Deutschland sind das 19 Prozent und damit nur 4 Prozent mehr als bisher. Ganz anders dagegen in Ungarn, wo ab sofort 27 Prozent Umsatzsteuer abgeführt werden müssen. Apple nimmt den Entwicklern diese Arbeit ab – und zahlt in den verschiedenen Ländern der EU entsprechend mehr oder weniger Geld an sie aus.

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Kommentar: Das Apple-Jahr 2014

Was hat Apple eigentlich in diesem Jahr geleistet und auf den Markt gebracht? Ein Kommentar der Redaktion.

Ein ziemlich grauer Dienstag. Newsflaute im Postfach, keine interessanten Artikel im RSS-Feed. Noch dazu ein fieser Wind auf dem Weg zum Wochenmarkt, wo es ziemlich leckeren Eintopf gibt. Das alles passt perfekt zur Jahreszeit. Und während ich die Erbsensuppe mit Bockwurst löffele, stelle ich mir die Frage: Was hat Apple in diesem Jahr eigentlich geliefert?

Eine wirklich gute Frage. Ran an die Tasten, ohne große Recherche im Netz. Schließlich soll in diesen Kommentar das rein, was sich nachhaltig im Hinterkopf festgesetzt hat. Zum Beispiel die Tatsache, dass man im ersten Halbjahr von Apple nichts hörte. Keine neuen iPads, keine großen Präsentationen.

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Kommentar: Wo ist die iTunes-Seitenleiste hin?

Nachdem am Wochenende gleich mehrere Mails in unser Postfach flatterten, muss auch ich mir etwas Frust von der Seele schreiben: Wo ist die iTunes-Seitenleiste hin?

Die Seitenleiste in iTunes ist eine wirklich praktische Sache: Mit wenigen Mausklicks konnte man so direkt in den iTunes Store springen, eine Wiedergabeliste öffnen oder auf die eigene Musikbibliothek zugreifen. Wenige Klicks, eine direkte Navigation, sehr gute Übersicht. Was will man mehr?

Apple hat leider andere Ansichten. Alles muss flacher und schlanker sein, da passt so eine Seitenleiste nicht mehr ins Konzept. Bemerkbar machte sich das schon in iTunes 11, hier war die Seitenleiste standardmäßig deaktiviert. Immerhin konnte man sie in den Einstellungen wieder aktivieren, so blieb letztlich alles beim Alten.

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Kommentar zum iPhone 6: Apple, bitte überrasche mich!

In rund eineinhalb Monaten wird Apple das nächste iPhone vorstellen. Aber wie schaut es aus? Was kann es? Ein Mitglied der Redaktion und seine persönliche Meinung.

Bald ist es wieder soweit. Ein weißer Karton, eingeschweißt in einer durchsichtigen Plastikfolie. Sofort aufreißen oder sauber aufschneiden? Eine eigentliche völlig irrelevante Frage, wenn man wenige Momente später den Deckel hebt und ein neues Schätzchen erscheint. Das iPhone 6 wird bald in den Händen vieler appgefahren-Leser liegen. Heute verrate ich euch, wie ich mir die ganze Geschichte vorstelle. (Foto: ADR Studio)

Mein größter Wunsch ist, dass es nicht wieder so ein Geduldsspiel wird. Im vergangenen Jahr bot Apple keine Möglichkeit an, das iPhone vor dem offiziellen Verkaufsstart vorzubestellen. Entsprechend überflutet waren die Apple Stores, viele iPhone-Fans gingen zunächst leer aus, online wurde erst zwei Wochen später geliefert. Eine sinnlose Nacht in der Kälte, ein späterer Schnupfen inklusive, das muss nicht sein.

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Kommentar zur Keynote: Innovationslos, aber mit klarer Linie

Gestern Abend hat Apple in San Francisco zahlreiche Neuerungen vorgestellt. Mit einem Kommentar wollen wir dieses Kapitel vorerst abschließen.

Und schon wieder eine Präsentation überstanden. Der große Schrei ist dieses Mal ausgeblieben, sowohl im negativen, als auch im positiven Sinne. War es jetzt eine gute Keynote oder eine schlechte? Selbst eingefleischte Fans sind sich da nicht so sicher. Aus meiner Sicht hat Apple gestern Abend genau das gezeigt, was sie zeigen musste. Gleichzeitig hat man der ganzen Geschichte mit der einen oder anderen Überraschungen im Mac-Bereich das Sahnehäubchen aufgesetzt.

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