Kommentar: Die Zukunft kommt zu früh

102 Kommentare zu Kommentar: Die Zukunft kommt zu früh

Ich habe mir in der Mittagspause Zeit genommen und die gestrige Keynote Revue passieren lassen. Meine Gedanken habe ich für euch gesammelt.

MacBook

Apple steht für beeindruckende Produkte. Für Glanz und Gloria. Dass man für einen angebissenen Apfel mittlerweile etwas mehr bezahlt als üblich, dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Auch die Tatsache, dass die Apple Watch teuer ist, kam nicht wirklich überraschend. Dennoch dürfte zahlreichen Apple-Nutzern gestern Abend die Kinnlade heruntergefallen sein, als der Apple Online Store seine Pforten nach der Präsentation wieder öffnete und die Preise für die verschiedenen Apple Watch Modelle veröffentlicht wurden.


Dass Apple sich bei den Preisen in Europa am schwachen Euro orientiert, kann man aus wirtschaftlicher Sicht absolut nachvollziehen. Oftmals wird auch vergessen, dass hierzulande Brutto- und keine Netto-Preise angezeigt werden. Der Preisunterschied zwischen USA und Europa fällt letztlich also doch viel kleiner aus, als man vielleicht denken mag. Das ändert aber wohl nichts an der Tatsache, dass die Apple Watch ein teurer Spaß ist.

Mein Wunsch-Modell ist exorbitant teuer

Ich habe vorab beispielsweise mit der schwarzen Apple Watch geliebäugelt. Diesen Gedanken habe ich dann aber doch recht schnell verworfen, als ich den Preis von mindestens 1.199 Euro gesehen habe. Für eine Uhr, bei der sich noch nicht einmal der Akku wechseln lässt. Eine Uhr, die definitiv kein Leben lang hält. Eine Uhr, die vermutlich schon im nächsten Jahr technisch überholt sein wird, wenn Apple die zweite Generation auf den Markt bringt.

Bei mir wird es höchstwahrscheinlich die Apple Watch Sport in Space Gray. 399 Euro, die kann ich mit meinem Gewissen durchaus noch vereinbaren. Preislich ist das gar nicht mehr so viel mehr als die Pebble Time Steel, die aktuell auf Kickstarter vorbestellt werden kann. Auch hier werden sich die Kosten inklusive Versand und Steuern auf mehr als 300 Euro belaufen. Dafür kann man bei der Pebble herkömmliche Armbänder verwenden, gerade die sind ja bei Apple exorbitant teuer.

apple-watch

Wer tatsächlich eine Smartwatch möchte, sollte sich einfach überlegen, was wirklich wichtig. Folgende Punkte spielen für mich eine Rolle: Akkulaufzeit, Design, Konnektivität, Preis, Funktionen. Ich persönlich lege besonders viel Wert auf die Zusammenarbeit mit dem iPhone, daher gebe ich der Apple Watch eine Chance.

Aber das war ja längst noch nicht alles, was Apple auf der Keynote präsentiert hat. Das neue MacBook mit 12 Zoll Retina-Display ist definitiv eine Wucht. Genau wie bei der Apple Watch wird man allerdings auch hier mit einigen Einschränkungen leben müssen, nicht zuletzt dank des einen einzigen USB-Ports, der noch dazu ein ganz neuer Typ ist, für den man zwingend Adapter benötigt.

Macht Apple die Zukunft?

Bei all diesen Dingen gibt es meiner Meinung nach ein großes Problem: Apple ist seiner Zeit einfach etwas voraus. Vor einigen Jahrzehnten hat man als erster großer Hersteller auf Diskettenlaufwerke verzichtet. Seit ein paar Jahren haben MacBooks kein optisches Laufwerk mehr. Und nun gibt es eben nur noch einen Anschluss, über den man das MacBook laden, Daten austauschen und an externe Monitore anschließen kann. Leute, schaut doch einfach mal in eure Schreibtisch-Schublade, was dort alles an Kabeln rumfliegt. Soll das die Zukunft sein?

Es fällt mir schwer, ein passendes Schlusswort zu finden. Auf der gestrigen Keynote blieb der große Knall aus. Aber vielleicht revolutioniert Apples ResearchKit ja tatsächlich die Medizin? Ich glaube, dass Apples Ideen und Entscheidungen manchmal einfach etwas zu früh kommen. Für Apple beginnt die Zukunft jetzt – für uns manchmal erst in einigen Jahren. Und erinnert ihr euch noch an die Vorstellung des ersten iPads? Auch damals wurde Apple in der Luft zerrissen. Die mittlerweile Geschichte gewordene Zukunft belehrt uns eines besseren.

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Kommentare 102 Antworten

  1. „Apples Ideen und Entscheidungen manchmal einfach etwas zu früh kommen“ – oder ist Apple wieder Vorreiter und weiß es noch Keiner?

  2. Das mit den Anschlüssen kann ich noch nachvollziehen, den Nutzen der Uhr leider nicht. Ich sehe für mich keinen Mehrwert und brauche die Uhr auch nicht. Mein iPhone hat alle Funktionen die ich benötige.

      1. Falscher vergleich.

        Aber bleiben wir mal beim Auto:
        Eine Autobatterie verschleißt auch und ist bei allen Autos austauschbar.

        „Austauschbar“ bedeutet aber auch hier -> ab in die Werkstadt. Fachpersonal ran.

        Da regt sich aber komischerweise kaum einer drüber auf.

        1. Na die Batterie beim Auto kann doch wohl noch jeder selbst tauschen…
          Aber sei es drum – Autovergleiche stimmen ja meist nicht. 🙂 Was ich damit sagen wollte: wenn man Fachpersonal und Servicegebühr, Wartezeit und sonstwelche Mühe auf sich nehmen muss, nur um ein Verschleißteil wieder in Gang zu bringen, dann zählt das für mich persönlich nicht als „ist austauschbar“ im Sinne von Rückteil selbst abmontieren und nach 5 Minuten ist das fertig. Das verhindert Apple (und andere) immer mehr mit proprietären Steckern, fest verlöten, verkleben usw. Man WILL gar nicht den Eingriff durch den User ermöglichen, aktiv verhindern wo es nur geht ist da eher der Kurs, der gefahren wird.

  3. Die Apple Watch ist ein Experiment, ob die Menschen diese Art der Devices wirklich nutzen werden. Ich nutze sehr viele Apple Produkte aber bei der Watch kann ich die Preise absolut kicht nachvollziehen. 200€ mehr aufgrund eines Lederarmbands? Absolut Nein! Das ist Blödsinn und Fanboy-Preisgehabe.
    Die Apple Watch mag eine gute Smartwach sein aber ob sich dieser Trend wirklich durchsetzt bleibt fraglich.
    Und selbst wenn das iPad anfangs auch als überflüssig bezeichnet wurde, so bin ich mir relativ sicher, dass Smartwatches auch zukünftig nicht Fuß fassen können.

  4. Für mich ist die Uhr sogar ein Rückschritt, erst sollte das Display immer größer werden, nun soll man wieder auf einem Minidisplay konsumieren.

  5. Apple läutet halt die Zukunft ein. Natürlich wird der Trend von Kabeln weg gehen und somit ist das schon akzeptabel, auf Anschlüsse größtenteils zu verzichten.

    Bei der  Watch bin ich auch noch hin und her gerissen. Ich werde sie mir erstmal nicht kaufen. Und das sagen viele. Zwar war das beim iPad damals auch so, nur ob das dieses Mal wieder so ist…

  6. Da ich mir weder das eine noch das andere holen werde kann mir das ganze herzlich egal sein.
    Zumindest würde ich kein Notebook kaufen das derart eingeschränkt ist.
    Wenn man mit mindestens drei Fotoapparaten und deren SD Karten jongliert und zwei Festplatten dann ist das nichts.
    Vielleicht ist die ganze Technik wirklich in drei oder vier Jahren soweit das man vernünftige Geräteübergreifende Standart Protokolle hat.
    Derzeit jedenfalls nicht.
    Da kaufe ich mir in vier Jahren halt wieder ein neues Notebook für viel weniger als ein MacBook.

    Für die kleine Mobilität ist mein iPad perfekt. Da brauche ich keine Anschlüsse.

    1. Du kennst die Geschichte des seriellen Anschlusses, des Diskettenlaufwerks und des iMac? ?
      „Derzeit jedenfalls nicht.“ – Stimme ich persönlich Dir vollkommen zu – derzeit. Mutige vor, man muß ja nicht jedem Trend lemmingartig sofort hinterherlaufen. Ich vermute aber irgendwann wird man um die 1-port-Lösung nicht mehr herumkommen.

      1. Die 1Port Lösung gibt es ja schon länger. Hat so gut wie jeder Hersteller.
        Und da jeder Hersteller seinen eigenen StandarD 😉 hat gibt es eine Unzahl an Anschlüssen.
        Gut ist das Apple einen zukunftsfähigen Anschluss genommen hat und keine proprietäre Lösung.
        Wie sich das entwickeln wird ist offen. Im technischen Service Bereich wird man noch sehr lange einen Lan Anschluss brauchen.
        Und was nützt mir ein Mini Notebook wenn ich dann noch einen Wlan Adapter auf Lan brauche … wieder mit eigenem Netzteil, oder Akku was die Sache nicht leichter macht?

        1. Das ist wahr. Ich nutze derzeit einen Surface Pro, der ja ebenfalls abgesehen vom Strom-Magnetanschluss nur über einen USB3 verfügt. Es kam bereits recht oft vor, dass ich den Ethernet Adapter rauskramen musste – hierbei jedoch hatte ich keinerlei Akkueinschränkungen.

          Ich hoffe, dass in dem Fall ein Verzweiger erscheint, der im Notfall ein paralleles Laden erlaubt. Dann würde das neue Mac Book die „alten“ Airs eindeutig in den Schatten stellen.

        1. Ist klar, und Du willst mir weismachen das Du mit der Hand und umstecken schneller bist als mit WiFi Übertragung. Wir reden hier über Sekunden, in denen Du nicht mehr Geld machst.

          Übrigens, dein „Abnehmer“ steht neben dir oder schickst Du die SD Karten per Post? Soll doch schnell gehen dachte ich?

          😉

          1. Wenn Du schnell viele Bilder, also Serienaufnahme, machst dann wirst Du den Unterschied bemerken wenn Deine Kamera „nebenbei“ die Bilder gleich über WLAN schickt.
            Insgesamt glaube ich auch das Du nicht wirklich viele Bilder über WLAN auf die Festplatte geschickt hast sonst wüstest Du das dies derzeit keinen Spaß macht.
            Festplatten wie die von LaCie sind als Bildspeicher viel zu teuer, und wenn ich hinterher das ganze nochmal umkopieren muss …. nein danke.

          2. Professionelle Lösung sind nicht teuer, sondern wertig, zudem absetzbar. Wer viele solcher „Arbeiten“ hat der holt sich so eine Platte, insbesondere wenn damit das Brot verdient wird.

            Selbst wenn Du tausend(e) Bilder machst und die in RAW sendest dann reden wir hier über ein paar GB, dass dauert mit N tatsächlich ein paar Minuten. Wenn es so zeitkritisch ist, dann ist das MacBook schlicht nicht das richtige Notebook, dafür gibt’s die Pro Serie. Allerdings ist MacBook aktuell hübscher 😉

          3. Es geht darum, schnell wieder beschreibbaren Speicher in der Kamera zu haben. Und bei Bedarf mit Bridge oder sonstigen Programmen schnell das Material zu sichten. Da kommt man mit den popeligen Max 5MB/s für 4 Stunden Akkubetrieb ausgelegten Wireless-„Lösungen“ nicht weit.

  7. Apple ist natürlich Vorreiter und etwas der Zeit voraus, aber ich finde genau so etwas brauchst die Welt! Die haben mit dem iPod die Musikwelt revolutioniert und wie du sagst auch mit dem iPad einen Markt geschaffen, den keiner für nötig hielt und heute sind Tablets aus dem Alltag fast nicht wegzudenken. Genau wie es mit dem iPhone war, als Apple etwas rausbrachte, was es schon mal gegeben hatte und dies zum Erfolg führte, wird es auch mit der Apple Watch der Fall sein.
    Was den Anschluss angeht, der muss sich noch beweisen, aber wenn so die Zukunft aussehen soll und zum Alltag gehören wird, wie heutzutage Smartphones, dann wird es sicherlich sinnvoll werden, wie eigentlich alle Apple Produkte, die zugegeben zu teils hohen Preisen verkauften werden 😉

    1. Sieht halt besser aus, wenn der Preis zur Konkurrenz nicht so dramatisch anders ist. Zudem bekommt man dort das Edelstahl- und Lederarmband dazu,so ziemlich jedes 22mm Armband passt, Akkulaufzeit ist um Welten besser, und und 😉 das die Plastikvariante mit Edelstahl-Frontplate und Gorilla-Glas quasi die Hälfte kostet, davon spricht auch keiner. Zudem noch bis zu 7 Tage Laufzeit, Display immer an, nicht nur popelige paar Stunden. 10 Tage bei der Steel.

  8. Seien wir doch mal ehrlich. Apple hat ein riesen Problem. Seit gefühlt Unendlichkeiten entwickelt der Konzern nichts Innovatives mehr. Es wird verwaltet und man macht die ähnlichen Fehler wie in den 90ern. Die Produktpalette wird immer umfangreicher und unübersichtlicher. Die Produkte fressen sich förmlich gegenseitig auf iPhone frisst iPod, iPad frisst MacBook, neues MB Air frisst wieder iPad. Etc. Die Qualität nimmt spürbar ab. Bei Software, bei Hardware. Vor allem im Zusammenspiel. Seit einem halben Jahr bekommt Apple die unsäglichen Bugs bei den 6 plus 128GB Modellen nicht in den Griff. Und jetzt noch ne Uhr für die man dann auch noch einen Reiseakku braucht???
    Wieso ignoriert Apple z.B. die Möglichkeiten bzgl. settop Boxes? Das Fire TV ist seit dessen Release dem ATV um Längen voraus.
    Nicht falsch verstehen. Ich mag Apple. Ich besitze einen iMac 27″ (FD,2012), MBP 15″ (FD, 2010), 2 Apple TV, ein iPod Classic 160GB, ein iPod touch 64 GB, ein iPhone 6 plus, ein iPad Air 2, eine Time Capsule, zwei AirPort Extreme, vier Airport Express.
    Jetzt rufen alle wieder nach Steve Jobs.
    Bloß braucht Apple einen neuen Innovator.
    Die Zukunft kommt zu früh?
    Nö, Apple muss erst mal die Gegenwart wieder auf die Reihe kriegen.
    Und dann wieder damit beginnen die Zukunft richtig zu deuten.

    1. Nichts innovatives mehr? Nö gar nicht…

      In den letzten 7 Jahren das iPhone, den iPod Touch, das iPad, das MacBook Air, Retina Display, 5k iMac, MacPro, AE und TC, iOS x, OS X, iCloud etc. Die Liste ist ellenlang und übertrifft die gesamte Konkurrenz weltweit. Guck mal was vor 5 Jahren da war und was jetzt inzwischen alles geht.

      Klar, bei der Fülle von Innovationen, Iterationen und Updates gibt’s es hier und da „Hickups“, allerdings ist keine andere Plattform auch nur annähernd so attraktiv und bietet diese Möglichkeiten mit einem immer noch einfachen Einstieg. Wer länger in der Apple Welt lebt sieht das nur nicht mehr so wie Außenstehende.

      Gerade was die Produktpalette angeht ist diese orientiert an Einstieg, Consumer, Prosumer. MacBook Air, MacBook, MacBook Pro. MacMini, iMac 21/27 (5k), MacPro. Bei den iOS Geräten ist immer die Vorjahresserie als günstigerer Einstieg vorhanden.

      Bei all dem gelingt es Apple die HW wie SW kontinuierlich weiterzuentwickeln und die Integration zu verbessern, Updates für seine Produkte im Schnitt 4 Jahre zu gewährleisten, also 1 Jahr länger als ACPP. Das macht kein anderer Anbieter. Samsung gibt Updates nur auf die Topmodelle und auch keine 4 Jahre, vom Rest ganz zu schweigen.

      Aber klar, da geht noch mehr, jedoch hat gerade die Vergangenheit Apple gezeigt das Innovation nicht zu früh kommen darf (Newton, Lisa etc.) und bezahlbar bleiben muss. Das kriegen sie hin und erschlagen dich nicht mit Ihrer Produktpalette wie dies andere Anbieter tun die den gesamten Markt bedienen wollen, dass will Apple nicht, ihnen geht es um das Produkt, nicht um den Markt.

      Ich denke sogar das Steve auf Jony, Tim & Co. stolz wäre, denn das Vermächtnis zu übernehmen, es zu erhalten und „Neues“ zu wagen ist gelungen. Das iPad Mini war eine Bombe, so wie jetzt das 6er. Die AWatch ist eine neue Produktkategorie und holt die „Sterne der kleinen Kinder“ von damals runter. Tim hat das angedeutet als er sagte er habe davon als 5 Jähriger geträumt. Das neue MacBook setzt Maßstäbe, so wie dies der MacPro getan hat.

      Ich denke Apple gestaltet die Zukunft Schritt für Schritt, statt von einer Revolution zur nächsten zu schreiten und dabei die Konsumenten zu verlieren nehmen Sie sie behutsam und doch „führend“ mit.

      Klar hatte Google ein NFC Bezahlsystem und den Fingerscanner schon Jahre vor Apple, jedoch ist das ein Rohrkrepierer geworden. Apple hingegen zeigt wie es geht.

      Es wird immer Leute geben die sich heute noch Plattenspieler, Kassettendeck und eine HiFi Anlage holen und andere die gar nicht wissen was sie mit einer DvD anfangen sollen. So wie es diejenigen gibt die noch immer auf USB Sticks und SD Karten schwören statt Daten zu verschicken, hochzuladen und bereitzustellen oder sich WiFi Ausgaben ihrer Geräte holen. Altes und Neues liegt immer nebeneinander und dicht beisammen.

      Fakt ist, nicht die Technik ist unzulänglich, sondern der Mensch der nicht bereit ist seine Gewohnheiten zu überprüfen und dem Neuen anzupassen. Der Anteil der Neophoben ist naturgemäß weit höher als der Neophilen.

      Ich denke Apple deutet die Zukunft schon ganz gut und aktuell weit besser als alle Mitbewerber, in den letzten Jahren. Und sie sind dabei wirtschaftlich erfolgreich. Das allein gibt ihnen schon Recht.

      1. Natürlich ist viel Richtiges an deinen Ausführungen.
        Aber mir geht das insgesamt schon zu tief.
        Kurz und knackig zwei wichtige Punkte für mich:
        Apple hatte irgendwann Ende der 90er sein Portfolio spartanischer/übersichtlicher gestaltet. Dies hatte die Effekte, dass eine Just-in-Time-Produktion immer zuverlässiger funktionierte, der Interessent eine übersichtliche Auswahl hatte, Normal, Profi und Power User bedient wurden und Apple es schaffte, dass sich die Nachfrage nach deren Angebot orientierte. Also schufen sie immer wieder Situationen, in denen teilweise neue Märkte (iTunes) geschaffen wurden oder bestehende Nischenmärkte vollkommen neu aufgerollt wurden (Handy, Tablet). Und weiter hielten sie qualitativ wie innovativ ihr Grundhandwerkszeug am Laufen den Mac und die Software.
        Kurz: auch wenn es irgendwann mehrere Produktgenres gab, war die Auswahl doch recht spartanisch aber eben auch einfach.
        Dies wird immer mehr aufgeweicht.
        Ich persönlich finde die Schwemme unnötig und gefährlich. Wieso soviele 5c Farben? Das iPad Mini ist für mich überflüssig. Das 5c auch. Die Apple Watch könnte funktionieren, wenn es sie nicht in solch zichfacher Konfiguration gäbe.
        Ich befürchte Apple überfordert mit dieser steigenden Auswahl. Sie versuchen sich nach der Nachfrage mit Ihrem Angebot zu richten.
        Ich halte dies für falsch.
        Es wird immer über die Geldreserven und Gewinne Apples geschrieben. Weniger bekannt ist natürlich, dass Apple natürlich auch reichlich Verbindlichkeiten hat. Solange das Geschäft noch so funktioniert, ist alles okay. Bricht es aber irgendwann ein – und die meisten dürften die Produktzyklen in der Ökonomie kennen (der iPod pfeift da gerade aus dem letzten Loch) – bekommt Apple wieder ein Problem. In ca. 10 Jahren dürften die aktuellen Smartphones wie wir sie seit 8 Jahren kennen überholt sein.
        Das iPad scheint schneller abzuleben.
        Also sollte Apple etwas entwicklen, was unabhängig von den aktuellen Devices funktioniert. Die Uhr, welche ein iPhone voraussetzt, wird’s nicht sein. Es muss etwas eigenständiges sein. Etwas Besonderes.
        Und damit bin ich bei meinem zweiten wichtigen Punkt. Der Wow-Effekt.
        Es muss nicht immer etwas ganz Neues sein. Mein letzter Wow-Effekt war der neu designte iMac 2012.
        Eben auch weil er wie aus dem Nichts präsentiert wurde.
        Ich finde auch Apple macht den Fehler fast nur noch auf Mobilität zu setzen.
        Ich hoffe, Sie haben Ihre Gedanken ans ATV bzw Wohnzimmer nicht ganz verloren.

        Dies ist aber auch bloß schlicht meine Meinung.
        Ich möchte sicher kein Windows mehr im Haus.
        Allerdings muss Apple sich etwas besser strukturieren was die Softwareentwicklung angeht. In den letzten Jahren lief einiges daneben.

        1. Da kann ich dir im Kern unumwunden zustimmen. Das betrachte ich auch mit ein wenig Sorge.

          Mein Mini erledigte sich durch das 6 Plus, da kommt die Uhr wie ein Segen, denn ich es Leid immer ein Gerät rauszufummeln, egal ob 6 oder 6 Plus (beide hier). Für den Quickie ist die Uhr perfekt.

          Seit dem neuen SW Chef ist da ja mehr Zug reingekommen und ich warte wie Du aufs nächste „WoW“, wobei das bei mir der 5k Mac und MacPro war.

  9. Die Preispolitik für die Apple Watch ist schlicht obszön. Wo in der Fertigung der Kostenunterschied zwischen Aluminium und Stahlgehäuse liegt, muss mir mal jemand erklären. Bei einem derart kleinen Gehäuse ist der Unterschied in der Fertigung gleich null. Trotzdem beträgt der Unterschied beim Endpreis 250 €! Das allein ist schon ein Grund, die Uhr nicht zu kaufen. Das Stahlarmband, das mich interessiert hätte, kostet faktisch 450 € extra. Kann ich das dann in 3-4 Jahren, wenn ich die Uhr ausrangieren muss, ebenfalls wegwerfen oder für eine neue Apple Watch verwenden? Hierzu macht Apple keinerlei Angaben. Schließlich werden wir ja alle so gern überrascht…
    Der entscheidende Punkt für mich ist jedoch folgender: Ich gebe jetzt schon alle paar Jahre große Beträge für neue iPhones, iPads und Macs aus. Ich bin einfach nicht bereit, alle 3-4 Jahre auch noch 1000 € für eine neue Uhr dran zu hängen. Da hört der Spaß wirklich auf.

  10. Wir müssen einfach abwarten um zu sehen wie sich die Dinge entwickeln. Vorhersagen in die eine oder andere Richtung bleiben eben Vorhersagen. Wissen werden wir es erst später.
    Ob der Verbraucher bereit ist für die Armbänder das Geld auszugeben ist für mich am spannendsten. Und das größte Fragezeichen ist für mich der Zeitraum – den Erfolg vorausgesetzt – in der das erste Modell aktuell bleibt. Denn in 1,5 Jahresabständen so viel Geld in die Hand zu nehmen kann ich mir – zumindest für mich – nicht vorstellen. Da müsste die Zeitspanne doch deutlich höher sein. Und ob Apple so lange warten könnte Neuerungen umzusetzen ohne den Anschluss zu verlieren ist die andere Seite der Medaille.
    Ich finde die Situation mehr als spannend.

    1. ACPP verlängert die Garantie um 2 Jahre auf insgesamt 3 Jahre, wie bei Macs. Somit wird diese Generation MINDESTENS 3 Jahre, üblicherweise 4 Jahre unterstützt.

      Wirklich „Neues“ und verbessertes ist nur im Akku und im SOC zu erwarten und das wird 2-3 Jahre dauern, ehe da spürbar ein Unterschied zu erwarten ist.

      Selbst wenn nächstes Jahr eine neue Uhr kommt, dann wird man diese hier für mindestes 60% abstoßen können.

      1. Ich weiß, das Apple an Funktionieren wie EKG und Stresserkennung gearbeitet hat, diese aber zur Zeit noch nicht umsetzen konnte ( für EKG sind die aktuell kleinsten Geräte noch so groß wie eine Zigarettenschachtel ). Ich bin mir ziemlich sicher das im Medizinischen Bereich noch einiges möglich sein wird, und da dürfte Apple dann auch nicht zögern solche Dinge sehr zügig umzusetzen. Telediagnostik ist ein sehr interessanter Bereich auf dem bereits etablierte Firmen sehr aktiv sind. Nur sind da die meisten Lösungsansätze nicht wirklich mobil. Und – es sind alles Einzellösungen!
        Aktuell kommen Lithiumzellen mit doppelter Energiedichte auf den Markt. Hier wäre dann natürlich ein Austausch denkbar. Und die doppelte Laufzeit wäre doch schon mal ein riesiger Fortschritt.

  11. Der Preis der Armbänder lässt sich durch nichts erklären oder gar rechtfertigen – schon gar nicht mit „der Zeit voraus“! Die Technik steckt in der Uhr – wenn Drittanbieter entsprechende Bänder anbieten, werde ich mit dem Gedanken einer Anschaffung nochmals ins Gericht gehen. Das hängt dann aber davon ab, wie alt dann das Modell ist. Denn sicherlich wird diese ab iOS 10 keine Apps mehr bekommen und die Zusammenarbeit mit zukünftigen Devices abgelehnt bekommen.

    Bei den Bändern fühlt man sich aber als Idiot vorgeführt….

    1. Für die iOS Geräte waren 4 Jahre bzw drei iOS Versionen üblich bisher. iOS 10 ist somit locker drin.

      Die Armbänder wirst Du sicherlich auch auf dem Nachfolger verwenden können.

      Klar lässt sich der Preis der Bänder erklären, nur schmeckt das nicht jedem, muss es auch nicht 😉

      1. Der Herstellungsaufwand bei einigen der Armbänder ist sicherlich weit höher als man auf den ersten Blick erkennen mag. Und die Gewinnspanne wird sicherlich auch nicht gerade minimal ausfallen. Das alles ist für mich schon auch plausibel. Der einzige Gedanke der mir da durch den Kopf geht ist : wie lange wird das Modell seine Aktualität behalten?
        Und was ohnehin schon nahezu feststeht : Viele halten das Teil für überflüssig – aber wenn man das Teil erst mal ein oder zwei Tage hat, wird man sich fragen wie man bisher ohne hat auskommen können …

        1. Ich denke die Dauer des Apple Care Plans ist da ein Hinweis, dieser verlängert die Garantie um 2 Jahre auf 3 Jahre Garantie. iOS Geräte haben hingegen nur 2 Jahre.

          Apple sieht das Produkt vom Lebenszyklus her also wie einen Mac, und die haben 3 Jahre Garantie und i.d.R. 5 Jahre Unterstützung und Updates. Also iOS 13.

  12. Sehr gut geschriebener Beitrag!
    Dieser Beitrag fasst alles in Kürze zusammen und bringt die Zukunftsvisionen auf den Punkt!
    Daumen hoch für diesen Kommentar! ??

  13. Beim Macbook gebe ich Dir (Euch?) völlig Recht, die Zukunft ist kabellos, besonders bei mobilen Geräten.
    Die Apple Watch hingegen ist, meiner Ansicht nach, in jeder Hinsicht überbewertet. Das Design gefällt mir im Gegensatz zur Konkurrenz (bspw. Moto 360 und Huawei Watch) überhaupt nicht. Zudem ist der Preis völlig überzogen – die Sport Edition ist gerade noch an der Grenze, aber ansonsten sprengt sie den Rahmen.

    1. Meine Automatikuhr macht das aber da kannst wenn ne Ansehnliche willst auch n Haufen Gekd ausgeben (mein 800€, und 80€ für eine neues Lederarmband ist durchaus gängig, in meinem Fall ist es Pferdeleder hab Sonst Probleme mit der Verträglichkeit…)

      Und anstatt jetzt so eine neu zu kaufen würde ich mir ne Apple Watch schon überlegen aber was mach ich dann mit meiner jetzigen? Also erstmal abwarten 🙂

      1. Und wie lange hält so eine Automatikuhr? Wahrscheinlich dein Leben lang, das Leben lang deines Kindes und möglicherweise noch länger. Die Apple Watch wird nur einen winzigen Bruchteil dieser Zeit funktionieren…

  14. Mal ein kleiner Gedanke. Viele sagen das iPhone 6 bzw. 6 Plus ist zu groß. Passt nicht mehr in die Hosentasche, etc. Ich habe für mein 6 Plus eine Gürteltasche (wie es früher bei Handys mal üblich war). Manchmal bleibt es auch in der Jackentasche. Ich nehme es nicht mehr zu jeder Gelegenheit in die Hand wie früher mein 4er oder 5er.
    Aber, für mich ist dadurch die Apple Watch eine sinnvolle Ergänzung, denn jetzt brauche ich das auch nicht mehr, da ich eine Nachricht oder meinen Termin auf der Watch sehen kann.
    Man muss nicht in Allem immer das Schlechte suchen – manchmal kann es auch eine sinnvolle Ergänzung sein.

    1. Dann geht die Strategie ja auf: 2 Geräte verkauft, wo sonst eines gereicht hätte 😉
      Die Frage ist doch: was erwartet man von einer Smartwatch? Für mich reicht z.B. erstmal eine Pebble völlig aus. Und sie kostet in Edelstahl nicht mal ein Viertel …

  15. MacBook am großen Monitor: Bei zwei USB-Anschlüssen hätte ich nichts gesagt, aber wenn ich mir einen neuen, ggf. zukünftig erscheinenden Monitor zulegen muss, damit ich in Ermangelung einer anderen Lademöglichkeit mein Notebook am Monitor aufladen kann, dann ist das nicht mehr smart, sondern umständlich und/oder Geldschneiderei. Die Nachfolgekosten sind schlicht zu hoch. Und ich glaube nicht, dass nicht irgendwo ein Platz für einen zweiten USB-Anschluss gewesen wäre.

    1. Da gibt es dann einen Hub wie jetzt schon für Thunderbold und fertig. Der einzelne Port limitiert nicht wirklich. Allerdings Kosten solchen Hubs ihr Geld…

  16. Ich hoffe, der Aktienkurs rauscht jetzt mal richtig runter. Tim Cook macht keinen guten Job. Apple braucht einen dreckigen bissigen Leader und kein solches weichgespültes Männchen. Apple macht seit einiger Zeit seine Hausaufgaben nicht mehr. Ganz schlecht! Über iOS 8.2 muss man nichts mehr sagen. Auf so ein luschiges Update musste ich jetzt 1/2 Jahr warten? Ein Witz! Ich hoffe, die Aktie rutscht und ein neuer starker, innovativer aggressive Leader übernimmt das Ruder wieder!

  17. Welch ein Glück besitze ich kein iPhone und komme erst gar nicht in die Versuchung. In Sachen Computer und Tablet setze ich voll und ganz auf Apple. In Sachen Handy bleibe ich aber bei meinem guten, alten Tastenhandy ;).

  18. Die Uhr ist nicht gedacht für die Nerds und Geeks, die in Blogs und Foren abhängen.

    Die Uhr wird in der Vogue beworben und nicht in der ct. Das Technikredakteure dann über die Preise meckern, wundert daher nicht. Diese sind aber auch nicht die Zielgruppe. Das erkennt man oft daran, dass wahrlich eine pebble als Vergleich zu einer Apple watch herangezogen wird. Ernsthaft? Pebble???
    Apple positioniert die Uhr als Schmuck und nicht als smartwatch im klassischen Sinn. Deshalb kÖnnen die Preise auch nicht verglichen werden mit anderen smartwatches. Die Preise der Armbänder erscheinen vielen zu hoch, schaut man aber was bspw. Bänder von Omega usw. Kosten, wird man feststellen, dass die Bänder von Apple im angepeilten Zielmarke günstig sind.

    Verabschiedet euch davon, dass die Uhr etwas für Nerds ist.

    1. Da stimme ich zu. Wer 18k€ für die aktuelle Modesaison in der Kategorie Uhr eingeplant hat, hat gerade ein Produkt zur Wahl erhalten. Die günstigen Modelle sind allerdings weder für ernsthaften Sport noch für die derzeitigen Arbeitsverhältnisse zu gebrachen.

    2. Ja. Eine Pebble. Wenn ihr Funktionsumfang reicht, warum dann das Vierfache (!) ausgeben? Mir sind 10 Tage Akku bei Dauer-Display, Wasserdichtigkeit und wechselbare Standardarmbänder wichtiger, als Herzschlagübertragung oder Apps, die man dann doch lieber am iPhone direkt benutzt.
      Mag sein, dass das in 1 Jahr anders aussieht, aber dann ist eine Apple Watch 2.0 da. Sorry, aber die Lebensdauer ist für den Preis zu gering und der Zusatznutzen (also da, wo man wirklich nicht das IPhone selbst nutzen will) zu gering.

      1. Genau das meine ich:
        „Ja. Eine Pebble. Wenn ihr Funktionsumfang reicht, warum dann das Vierfache (!) ausgeben?“

        Dir mögen die Funktionen wichtiger als Design sein, deshalb spricht die Apple Watch nicht an. Eine billige Casio Uhr vom Bahnhofskiosk zeigt auch die gleiche Uhrzeit an wie eine Omega oder Patek Phillipe….merkste selbst oder?

    3. Stimmt. Für Nerds ist die Uhr nichts. Ob sie allerdings im Fashion-Bereich, wo sich edle mechanische Uhren, die nach Jahren im Wert steigern(!) tummeln am richtigen Platz ist? Immerhin sind teure Markenuhren eines der wenigen Schmuckstücke für Männer.
      Also: die Nerds wollen/können nicht, und die, die können, wollen ggf. nicht. Seien wir gespannt.

  19. Auch wenn ich mit allen Produkten von Apple vertraut bin, so schließt sich der Kreis nicht über den Kauf einer völlig überteuerten Uhr… Ich habe Wochenlang auf den gestrigen Abend gewartet… Jetzt muss ich aber das erste Mal Apple eine Abfuhr erteilen. Den Preis kann und will ich für dieses Gadget nicht zahlen. Und die Sports Watch würde mir optisch nicht zusagen… Genauso wenig wie mir das iPhone 5C zugesagt hat.
    Warten wir mal ab, was die Mitbewerber so auf den Markt werfen. Bisher gibt es zu wenige Geräte die iOS unterstützen.

  20. Also mein jetziges MacBook ist jetzt schon am Schreibtisch nur mit Strom und über Thunderbolt am Monitor/Dock angeschlossen. Mehr braucht man nicht. Wenn ich aus den beiden eins machen könnte, wäre es noch besser. Unterwegs bräuchte ich max. Strom und das wars. Wenn jemand bei mir mit einem USB-Stick vorbeikommt, frage ich mich immer, warum nicht gleich mit Diskette? Wer nutzt sowas noch überhaupt? Daten noch hin und her tragen? Ich kann mich sogar mit meiner Kamera direkt verbinden ohne „Karte raus, Karte rein“. Also wer hier meckert, hat Jahre verschlafen.

    1. Ich finde es ja wirklich toll, dass du in der Zukunft angekommen bist! Applaus! Aber viele viele andere Deutsche sind das nicht. Ich arbeite in einem Bereich, der von Computern relativ wenig berührt wird. Wenn ich mit Kollegen Daten austauschen will, bin ich schon froh, wenn die überhaupt wissen, was ein USB-Stick ist! Von Cloud-Diensten kann ich da nur träumen. Meistens muss ich tatsächlich noch CDs brennen.

      1. Selbst Schuld wenn Du sowas auf dich nimmst. Wer heute noch einen „fremden“ USB Stick an seine HW lässt ist nicht dicht oder hat keine Ahnung.

        Eine CD brennen? Echt? Weil jemand anderes zu faul oder zu bequem ist machst Du dir extra Arbeit, also die Arbeit der anderen?

        *kopfschüttel

        1. Ähm ja, so kann man das natürlich auch sehen…wenn man egoistisch und engstirnig ist. Zum Glück lasse ich andere Menschen so leben, wie sie es wollen und zwinge ihnen nicht meine Sicht der Dinge auf! Gute Nacht!

          1. Genau, deswegen lässt Du dir von anderen aufzwingen wie Du Dinge zu tun hast, dabei wollen die ja was von dir, nur Du sollst die Arbeit machen.

            Ich denke von deiner Art sollte es mehr geben 😉

          2. Oh Entschuldigung. Habe verpasst, dass du der Nabel der Welt bist und sich alle danach richten müssen, was dir passend und logisch erscheint. Ein Wunder, dass du laufend Minus kassierst!! Ironie aus.

          3. Verstehe, Du schreibst also wie Du schreibst damit Du viele „+“ sammelst? Hochwertige Meinung 😉 im RL nennt man das „Speichellecker“.

            Natürlich bin ich der Nabel der (einer) Welt, deiner offensichtlich, wenn Du dich so erregst statt bei der Sache zu bleiben.

          4. Erst stellst du jeden, der die Ein-Port-ist-das-einzig-Wahre Idee mit nachvollziehbaren Gründen für sich nicht passend findet, als rückgratlosen Sklaven hin und nun pickst du dir einen Satzteil bei mir raus und bastelst dir einen Umkehrschluss inklusive Beleidigung? Respekt! Hoffentlich ein trainierter Troll… Wenn es tatsächlich deine Meinung widerspiegeln soll – arme Sau.

          5. Ich denke Du kannst nicht lesen.

            Mein Post bezog sich darauf, dass Shen argumentierte das die „Ein Port Lösung“ nix ist, aus seinem, nach eigenem Bekunden, eingeschränkten Blickwinkel und dann vorgibt das die „Meisten“ das so haben. Es ging also mitnichten darum das die Lösung nur für ihn nichts ist, sondern generell, weil die Masse damit nichts anfangen kann.

            Daraufhin sagte ich, dass ich mein Nutzerverhalten sicher nicht auf „die Anderen“ ausrichte, und diese Herangehensweise bei Anderen aus logisch-sachlich Gründen in Frage stelle, verkürzt wohlgemerkt ;-).

            Von da an wurde es beidseitig immer unsachlicher. Warum Du dich genötigt fühlst dann nicht minder unsachlich einzusteigen, dass kannst nur Du beantworten. Dann brauchst Du dich nicht wundern wenn Du entsprechend behandelt wirst. Ist im Text wie im Leben. „Du“ schreibt sich übrigens groß.

            Meine Anmerkung bezüglicher deiner Einlassungen zum „Plus“ sammeln ist keine Beleidigung, sondern ein umgangssprachlicher Ausdruck für „Nach-Dem-Mundredner“, vulgo „Ritzenlecker“, oder „Harmonielappen“.

            Ich denke wer austeilt darf auch einstecken, insofern schenken wir uns beide nichts. Der „rückratlose Sklave“ ist deine Eigeneinschätzung, da empfehle ich dir dran zu arbeiten, sonst kommen die Hämorriden sehr schnell und es wird schmerzhaft.

            Warum sollte ich was anderes als meine Meinung schreiben? Ach ja, wegen den „Likes“. Wenn Du die im Auge hast beim schreiben und äußern deiner Ansichten, puhhh, dann tust du mir nicht mal mehr leid.

          6. Wenn Du dich beleidigt fühlst, dann entschuldige ich mich hiermit. Ich schreibe gerne „plastisch“.

          7. Das war übrigens der Antrieb für meinen ersten unsachlichen Post. Und ich bin sicher nicht der einzige, der sich durch deine hochgradig provokativen Posts ans Bein gepinkelt fühlt. 😉 wie dem auch sei, nichts für ungut, angenehmen Tag 😉

          8. Kannst du dein Ego noch alleine tragen?! Unglaublicher Bullshit, den du da hochwichtig verfassen zu müssen glaubst. Ich bin nicht auf Likes aus, das ist alleinig deiner verdrehten Interpretation entsprungen. Deine blödsinnige Anschuldigung, ich sei deshalb ein Arschkriecher, jetzt nochmals zu bringen, obwohl selbst Erstklässler über genug Auffassungsgabe verfügen, um zu merken, dass auch das lediglich deiner phantasievollen Gedankengänge entwachsen ist und ausschließlich auf deiner Falschannahme basiert … Mehr als lächerlich. Du brauchst hier auch nicht hochwichtig so zu tun, als ob du irgendwem gnädigerweise etwas erklären müsstest oder Wortursprünge/-definitionen ausführen.
            Übrigens: In der Regel werden die Formen des Anredepronomens du kleingeschrieben (…) In Briefen (auch auf Ansichtskarten u. Ä.), E-Mails und SMS kann man allerdings auch großschreiben (…)
            Und jetzt erspare uns allen, besonders mir, bitte deine herablassenden, äußerst großkotzigen und weltfremden Troll-Posts. Dann musst du nicht mehr so angestrengt schauspielern, dass du wüsstest wovon du da schreibst. Angenehmen Abend.

          9. Ich ging davon aus das Du die erste Klasse tatsächlich abgeschlossen hast.

            Ich der Troll? LoL. Ein Troll ist gekennzeichnet dadurch das er keine Sach-, und Themenbezogenen Beiträge verfasst. So wie deine die NULL zum Thema bzw. über die Sache des Threads enthielten, außer persönliche Animositäten. Und dadurch das er das nicht mal erkennt bzw. erkennen will.

            Ich bin so, ich musst nichts schauspielern oder mich produzieren oder mich echauffieren, wie Du offensichtlich.

            Insofern wünsche ich dir mal einen schönen sonnigen Tag und viele für dein Ego wichtigen „Likes“. (-;

          10. Alter Schwede… Neuer Tag neue Runde?! Heißt das, du bist grundsätzlich so herablassend und lernresistent, dass du lediglich deine Version akzeptierst und fröhlich weiter aufgrund von falschen Annahmen und darauf beruhenden Schlussfolgerungen andere zwanghaft in Kategorien steckst und Verhaltenstipps gibst?! Bist du zufällig aus einem Börsen- oder Managerforum hierhin rüber geschwappt? Die sind meist genau so drauf. 😉 wie auch immer, du verdrehst einem ja eh jedes Wort und bastelst dir deine eigene kleine Welt zusammen, ich für meinen Teil klinke mich da jetzt aus. Wie jemand so wortgewandt sein kann aber gleichzeitig so begriffsstutzig… Oder ist das eine Art Hobby von dir? Leute so gut es geht nerven? Aber wie gesagt, gestern war es noch irgendwo unterhaltsam, aber nun ist Ende. Grundsätzlich ist deine Meinung natürlich ok, aber die Art und Weise, wie du diese rüberbringst… Ohne Wort.

          11. Ungeachtet der Unmengen an ranzig gewordenen Gehirnschmalz, die hier ausgeschüttet werden, und auf den ich nicht eingehen werde, möchte ich betonen, dass die Großschreibung der Ansprache „du“ ausschließlich mit einer Respektbekundung einhergeht, die hier über alle Maßen fehl am Platz ist.

  21. Ich denke du hat es einfach auf den Punkt gebracht. Viele andere Uhren sind deutlich teurer. Selbst günstige digital Uhren mit Stopp-Funktion und spritzwassergeschützter Hülle Kosten an die 100 €. Das die Armbänder zu teuer sind sehe ich ähnlich und die Idee von dem ResearchKit zeigt einfach mal wieder, dass Apple sich Gedanken macht, wie man nicht nur sein Eigenkapital vergrößert, sondern auch erhebliche Fortschritte bzw. im Moment bisher erstmal nur die Möglichkeit bringt, die Forschung voranzutreiben. Soweit ich weiß machen Samsung und Co in die Richtung eher nichts. Also da kann ich nur sagen: Thumps Up, Apple!

  22. Mir war Apple in den 90ern sympatischer.
    Was aber wohl auch mit der Tatsache zu tun hat, daß man als Apple-User eher ein Exot war…
    Es ist aber auch so, daß man sehr gut in Sachen Computern bedient wurde.
    Irgendwie bezahlbar, erweiterbar und nützlich.
    Heute geht es nur noch um Spielereien.
    Ich hab denen noch immer nicht den Nur-Noch-Dual-Core-Mac mini verziehen…
    Sowas ist echt einzigartig…

  23. Das ihr über die Uhren soviel Nachrichten bringt finde ich überhaupt fast schon übertrieben. Apple hätte nicht zwingend eine Uhr auf den Markt bringen müssen. Die restlichen Produkte waren schon genug. Ich hoffe nur das Apple zwecks der Uhren ins Gras beißt. Wie auch einige User hier im Forum erwähnt haben eine Uhr ist dann eine Uhr wenn es drei Zeiger und einen zuverlässigen Mechanik besitzt. Ich finde eindeutig und definitiv das die Apfeluhr eine rausgeschmissenes Geld ist. Schuldigung aber dies ist meine Meinung.

  24. Hallo

    Stellt sich hier letztendlich die Frage welche Altersgruppe eine wasch haben muss und die wichtigste, ,muß man die überhaupt haben, Altersgruppe sicher bis 30. da ist der Gruppenzwang noch sehr groß. Hat es mein Kumpel,Freundin muß ich es auch haben….für mich kann ich nur sagen, Dinge die die Welt nicht braucht. Man hat es bei anderen Herstellern schon gesehen das die Dinger nicht gehn . Apple versucht nun wieder stark über die Medien einen Haip zu verbreiten ….. Alles schwachsinn

  25. Apple wird oft von den Medien und von einigen Communities zerrissen… aber im Endeffekt sprechen nackte Zahlen. Als Steve Jobs starb sagte man jetzt geht’s bergab und was passierte? … letztes Jahr war das erfolgreichste in der Apple Geschichte. Das iPhone 6 wurde kritisiert und ist das erfolgreichste iPhone ever. Zum iPad wurde schon hinsichtlich alles hier gesagt. Man darf die Märkte nicht außer acht lassen. USA und China sind wahre Apple Märkte und darauf zielt Apple ab. Apple macht NICHTS blind… der Markt wird genau analysiert. Ich persönlich find die Apple Watch auch sehr teuer aber letztendlich werden wieder mal die Zahlen sprechen! Apple hat vieles richtig gemacht und ich vermute auch diesmal!

  26. Wer die AppleWatch mit einer Uhr im herkömmlichen Sinne vergleicht, geht schon zu Beginn in die komplett falsche Richtung.

    Es heißt zwar „Watch“, aber nicht, weil es eine „Uhr“ ist, sondern weil man sie am Arm trägt und sie auch die Uhrzeit anzeigen kann. Wegen dieser Funktion kaufe ich jedoch keine AppleWatch.

    Vielleicht hätte Apple sie einfach iGear oder iWear o.ä. nennen sollen, dann wäre die Diskussion auf einem komplett anderen Level.

  27. Der Zeit voraus.. Was die Inflation betrifft vielleicht 😉 die Preisunterschiede der Währungen finde ich echt heftig. die Apple watch fällt für mich aus aufgrund des Preises und der Akkulaufzeit. Da warte ich wirklich mal wieder auf die 2. gen 🙂 . Was ich bislang wollte habe ich inzwischen besser bei withings oder fitbit gefunden, für 1/3 des Preises und 7facher Laufzeit.

    1. Akkulaufzeit… du lädst die watch genau so oft wie dein iPhone, also was soll das Geheule. Sie kann nun mal auch wesentlich mehr als dein „Vergleich“.

      1. Richtig, sie kann mehr, aber auch mehr als ich brauche. Ich benötige keine zweites Display am Arm um darauf irgend einen scheiss zu spielen oder taps an Freunde zu schicken, mich interessieren eigentlich nur die HealthKit Optionen.
        Mein iPhone lad ich alle 2 Tage, die watch hält aber nur maximal 18h.

        1. Die Uhr kann mehr als das von dir genannte. Ein Fitnessband mit einer Uhr, Mess-, und Kommunikationsgerät vergleichen ist sehr abwegig.

          Die meisten Menschen legen Ihre Uhr ab wenn sie schlafen gehen, insbesondere die wertigeren, daher fällt der Akku nicht ins so ins Gewicht, wenn er im Alltag nicht schlapp macht bei üblicher Nutzung.

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