PSN Status: Offline oder Online?

Momentan gibt es richtig viele erwähnenswerte Neuerscheinungen. PlayStation-Besitzer werden sich auch über PSN Status freuen.

In der letzten Zeit ist das PlayStation Network immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Zunächst machte ein Hack von iPhone-Knacker GeoHot die Runde, danach wurden Kundendaten gestohlen und dann nahm Sony den Dienst für einige Zeit vom Netz.

Wir selbst spielen zwar lieber auf iPhone, iPad oder direkt am Computer, unter unseren Nutzern sollte es aber eine Vielzahl an PlayStation-Besitzern geben. Mit PSN Status (App Store-Link) kann man schnell und einfach herausfinden, ob das Spiele-Netzwerk offline oder online ist.

Abgesehen davon, dass man die App starten und selbst über eine Internetanbindung verfügen muss, braucht man in dem kleinen kostenlosen iPhone-Tool nichts zu machen. Gerade um Herauszufinden, ob das gesamte Netzwerk oder vielleicht nur die eigene Konsole offline ist, sicher eine nützliche Geschichte.

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Technik-Demo: i3D-Effekte ohne Brille

Die Universal-App i3D hat es in den Charts schon weit nach vorne geschafft. Wir wollen euch das Programm vor dem Download kurz erklären.

3D-Effekte in Filmen sind eine richtig nette Angelegenheit. Derzeit gibt es jedoch noch ein Problem, egal ob im Kino oder vor der heimischen Mattscheibe: Es ist immer noch eine spezielle Brille erforderlich, um die 3D-Effekte wahrnehmen zu können. i3D zeigt in einer ersten Technik-Studie, dass es auch anders geht.

Der gerade einmal 3,2 MB schlanke Download (App Store-Link) ist schon beeindruckend, auch wenn die Technik noch lange nicht perfekt funktioniert: Per Kamera (daher werden auch nur die neusten Modelle mit Frontkamera unterstützt), wird die Position des Gesichts erkannt. Bewegt man das iDevice dann, wird das Bildschirminhalt so dargestellt, dass ein durchgängiger 3D-Effekt entsteht.

Wir empfehlen euch, die App zumindest einmal auszuprobieren. Besonders Acht geben sollte man auf gute Lichtverhältnisse, Probleme gibt es lustigerweise auch bei Personen mit Vollbart. Unser Wunsch: Apple sollte sich mit den Entwicklern vereinbaren und die Studie mit ihren Ingenieuren verfolgen. Gab es nicht letztens auch ein Patent zur Gesichtserkennung? Das wären doch zwei Dinge, die man wunderbar miteinander verbinden könnte…

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Leipzig Fernsehen: Viel Arbeit für Sachsen

Auch kleine TV-Sender bieten mittlerweile eigene iPhone-Apps an. Wir wollten herausfinden, was Leipzig Fernsehen auf dem Kasten hat.

Die Tagesschau-App hat es schon im vergangenen Jahr in den App Store geschafft. Auch ProSieben und viele andere große Sender mischen vorne mit, abgesehen von RTL jedoch meist nicht mit einem Live-Programm, sondern höchstens Aufzeichnungen vergangenen Sendungen. Leipzig Fernsehen (App Store-Link) ist dagegen nur ein kleiner regionaler Sender, der seinen Zuschauern nun eine weitere Möglichkeit bietet, regionales Programm zu empfangen.

Die am 26. April erschienene App kann kostenlos heruntergeladen werden und ist auf allen Geräten mit mindestens iOS 3.0 heraus, eine spezielle Optimierung für das iPad steht noch aus. Versionsnummer 1.2.1 kann etwas täuschen – ein offizielles Update für Leipzig Fernsehen hat es bisher noch nicht gegeben.

Der Aufbau der App ist einfach und übersichtlich, über fünf verschiedene Reiter im unteren Bildschirmbereich gelangt man zu allen wichtigen Funktionen. Zehn regionale Sendeformate werden standardmäßig als erstes eingeblendet, hier hat man Zugriff auf das Sendungsarchiv von „Lust auf Genuss“, „Bei Mephisto“ und anderen Formaten. Die Inhalte werden gestreamt, in unserem Test gab es bei der Übertragung keine Probleme.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Live-TV, hier muss eigentlich nicht viel erklärt werden. Auch die Bereiche News und Programm dürften selbsterklärend sein. Aber wie steht es um die Qualität und Optimierung für das iPhone?

Zum Livestream kann man sagen: Er läuft. Die Bildqualität könnte besser sein, immerhin kam es bei uns im WLAN nicht zu Rucklern. Was wir etwas komisch finden: Die Menüpunkte lassen sich selbst im Querformat nicht ausblenden, das Fernsehbild bleibt so etwas kleiner als möglich.

Im News-Bereich werden die zehn aktuellesten Meldungen angezeigt, ungelesene Nachrichten sind speziell markiert. Leider ist die Formatierung der Meldungen nicht sehr gelungen: Gerade bei längeren Texten erschweren fehlende Absätze den Lesefluss, zudem sind die eingebundenen Bilder sehr unscharf.

Eine große Überraschung stellten wir bei einem Blick auf die Programmvorschau fest: Hier ist gar keine Optimierung erfolgt, es wird einfach ein Teil der Webseite eingebunden. Für verwöhnte iOS-Nutzer ist das natürlich nicht optimal, zumal lediglich das Programm des aktuellen Tags eingeblendet wird.

Generell muss gesagt werden, dass noch an vielen kleinen Baustellen Optimierungsbedarf besteht. Im Sendungsarchiv werden zum Beispiel keine deutschen, sondern englische Kalenderbezeichnungen angezeigt. Gerade auf der Startseite einer App sollte das bereits vor der Veröffentlichung auffallen.

Trotzdem dürfen Fernsehzuschauer aus Leipzig und Sachsen einen Download tätigen, denn das eigentliche Fernsehprogramm ist durch die noch nicht optimale Programmierung natürlich nicht eingeschränkt. Außerdem kann zusätzliches Feedback der Nutzer sicher nicht schaden, wenn es um die Weiterentwicklung der App geht. Abschließend die Frage: Hat ein Regionalsender eurer Stadt schon eine eigene App und wie schlägt sie sich?

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Neues Design: RunPee rettet Kinobesuche

In den meisten Städten Deutschlands ist heute Kinotag. Wir hätten da noch eine App für euch.

Wer kennt das Problem nicht: Man sitzt im Kino, der Film ist richtig spannend, aber man müsste mal aufs stille Örtchen. Nun, wann geht man am besten flitzen? Schließlich kennt man den Film nicht und man könnte eine spannende, lustige oder besonderes spektakuläre Szene verpassen.

Um das zu verhindern, kann man zur kostenlosen App RunPee (RennPinkeln) greifen. Mit dem gestrigen Update auf die Version 3.0 hat sich in dem kleinen Helfer einiges verändert: Ein neues Design, Fehlerbehebungen beim Timer und Verbesserungen der Performance haben die Entwickler spendiert.

Auf der Startseite von RunPee (App Store-Link) werden die aktuell laufenden Filme angezeigt. Hierbei handelt es sich um die Filme aus den USA, aber das meiste läuft ja auch bei uns. Alternativ gibt es noch ein Inhaltsverzeichnis, in dem man sich seinen Film anzeigen lassen kann.

Hat man einen Film ausgewählt, kann man einen Timer starten und sieht dann genau, wann es eine Pinkel-Szene gibt. Unwichtige Szenen werden zudem auch aufgelistet, wer die Zeit nicht im Kopf hat, kann einen Blick auf die Szenenbeschreibung werfen.

Unser Fazit: RunPee ist sicherlich keine App für jeden Tag, im Zweifel und im sanitären Notfall kann sie aber einen Film retten.

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Lesevergnügen für die Kleinsten: Piggeldy & Frederick im Test

Auch wenn das Durchschnittsalter unseres Blogs wohl kaum noch echte Piggeldy & Frederick-Fans hervorbringt, wollen wir euch trotzdem diese liebenvollen Apps aus dem Hause Ravensburger vorstellen und auf Herz und Nier… sorry, Schwein, testen.

Wer die beiden Schweinchen Piggeldy & Frederick noch nicht kennt, hat in seinem Leben wohl auch noch nie das Sandmännchen geguckt. Im Zuge dieser Kindersendung entstanden seit den 70er Jahren mehrere Folgen dieser Legetrickserie, in denen sich alles um das kleine, wissbegierige Schweinchen Piggeldy und seinen großen, weiseren Bruder Frederick dreht. In jeder Folge wird eine konkrete Frage des jüngeren Piggeldy von Frederick fast schon philosophisch beantwortet.

In den beiden aktualisierten Apps der Ravensburger-Familie, die seit dem 3. Mai aus dem App Store geladen werden können, dreht sich alles um Freundschaft und Glück. „Piggeldy & Frederick: Was ist Glück?“ (App Store-Link) und „Piggeldy & Frederick: Was ist Freundschaft?“ (App Store-Link) kosten jeweils 1,59 Euro und sind für das iPhone und den iPod Touch erhältlich. Da sich die Apps vom Aufbau sehr ähneln und sich nur die Geschichten thematisch unterscheiden, haben wir uns für einen gemeinsamen Test der beiden Schweinchen-Apps entschieden.

Lesen oder lesen lassen
Schon beim Starten der App muss man schmunzeln: eine witzige Klaviermusik wie aus einem Stummfilm der 20er Jahre untermalt das übersichtliche und damit kinderfreundliche Menü. Auch kleine Symbole sind unterstützend zu den Menüpunkten vorhanden, falls das Kind noch nicht gut oder gar nicht lesen kann. Man kann nun dort wählen, ob man sich die Geschichte vorlesen lassen oder sie selbst lesen möchte. Zusätzlich gibt es noch als kleines Gimmick ein Memory-Spiel.

Entscheidet man sich für die Variante des Vorlesen-lassens, startet die Geschichte mit einem professionell wirkenden männlichen Sprecher, der sich auch Mühe gibt, die beiden Schweinchen stimmlich unterschiedlich zu intonieren. Was auch sofort positiv ins Auge fällt: die Bilder zur Geschichte sind bewegt, das heißt, die Schweine rollen mit den Augen, Gras weht im Wind, Vögel ziehen am Himmel vorbei. Gerade für Kinder, die sehr auf optische Reize reagieren, ist diese Darstellung sicher höchst interessant. Da stört es auch nicht, dass die Grafiken noch nicht voll retina-optimiert sind.

Während des Vorlesens kann man ein Untermenü aufklappen lassen, in dem sich unter anderem die Geschichte pausieren läßt oder weitere Einstellungen vorgenommen werden können. Hier kommen wir zum nächsten erwähnenswerten Punkt der App: es gibt die Möglichkeit, eine eigene Sprechversion der Geschichte einzulesen. So können z.b. Eltern, die viel unterwegs sind, vorab eine Version einsprechen.

Mini-Memory als kleiner Bonus
Wer lieber selbst liest, für den hält die App auch die Möglichkeit bereit, die gleiche Story mit unterlegtem Text anzusehen. Das Blättern der Seiten funktioniert übrigens immer mit einem Wisch von links nach rechts (zurückblättern) bzw. rechts nach links (vorblättern) und sollte sich so auch schnell Kindern erschließen. Damit man keine Angst ums iDevice haben muss, gibt es außerdem in beiden Modi auch eine Kindersicherung, damit die Kleinen in einem unbeobachteten Moment nicht selbständig mit dem Gerät herumspielen können.

Ist dann die Geschichte komplett durchgesprochen oder -gelesen (was im Schnitt nicht länger als 5 Minuten dauert), kann das Kind auch noch weiterhin beschäftigt werden, und zwar mit einem Memory-Spiel. Zwar gibt es nur insgesamt 16 Kärtchen mit Piggeldy & Frederick-Motiven zum umlegen (4×4), aber für eine kleine Unterhaltung zwischendurch eignet sie sich gut, um die Kleinen auch weiterhin im Zaum zu halten und das Denkvermögen anzuregen.

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Neue DMAX-App: Wirklich nur für Männer?

Gestern hat DMAX eine eigene Universal-App für iPhone und iPad in den Store gebracht. Wir wollten wissen, ob die App etwas taugt.

DMAX macht nicht nur Fernsehen für die tollsten Menschen der Welt, sondern auch eine App. „Natürlich“ sind die Männer gemeint, aber vielleicht können ja auch Frauen etwas mit der App anfangen? Wir wollten es herausfinden.

Im heimischen Netzwerk ist der Download mit knapp 15 MB schnell erledigt, die App selbst lädt bei aktiver Internet-Verbindung schnell die ersten Inhalte. Nun wollten wir uns gleich mal auf die Suche nach den coolsten Fotos und Clips machen, schließlich wird das in der Artikelbeschreibung angepriesen.

Wer sich schon auf die besten Szenen der kultigen Ludolfs oder einer anderen Serie freut: Pustekuchen. Alles, was man in der DMAX-App (App Store-Link) bekommt, sind 30-sekündige (!) Clips als Vorschau auf das eigentliche Fernsehprogramm und ein paar Extras wie eine Erinnerungs-Funktion für TV-Sendungen.

Einen wirklichen Nutzen hat die App also nicht – auch wenn Optik und Aufmachung durchaus überzeugen können. Als inhaltliche Null ist das kostenlose Angebot allerdings nichts für Männer, sondern höchstens etwas für den Papierkorb…

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Don’t get me wrong: Gesten lernen leicht gemacht

Wie heißt es so schön: Andere Länder, andere Sitten, oder auch andere Gesten. Handzeichen und Gesten aus über 50 Ländern mit deren Bedeutungen sind jetzt für das iPhone zu haben.

Der Bestseller „Versteh‘ mich nicht falsch. Gesten weltweit“ (Amazon-Link) hat seit dem 29. April einen mobilen Bruder. Basierend auf ihrem Buch haben die Autoren Julia Grosse und Judith Reker erkannt, dass es sinnvoll ist, das Fremdwörterbuch der anderen Art auch unterwegs immer griffbereit zu haben. Die iPhone App „Don’t get me wrong!“ (App Store-Link) wird derzeit zum Einführungspreis für 79 Cent im App Store angeboten. Wie lange der günstige Preis gilt, ist unbekannt, danach kostet die App 1,59 Euro.

Die App soll helfen, nationale Unterschiede bei Handgesten zu beurteilen. Wer hätte schließlich gedacht, dass mit dem Daumen nach oben in Frankreich, Polen und der Schweiz die Zahl „eins“ gemeint ist, bei uns dieses Handzeichen einfach „Super“ bedeutet, und in den Ländern Afghanistan, Iran und Irak, die gleiche Geste für eine vulgäre Beleidung steht. Ungewollten Beleidigungen und Missverständnissen kann man vorbeugen, indem man sich vor einer geplanten Auslandsreise kurz ein paar Infos über „Don’t get me wrong!“ holt, um sich mit den landesüblichen Gepflogenheiten vertraut zu machen.

Auf der Startseite der App sieht der User eine Galerie mit einer Vorschau von 71 tollen Fotografien aller Handgesten die in diesem speziellen „Wörterbuch“ zu finden sind. Diese kann man anhand von scrollen alle komfortabel betrachten. Berührt man eines der Bilder, erscheint eine Fullscreenansicht mit der dazugehörenden Bedeutung. Hier fängt der Spaß bereits an. Wer möchte kann rätseln in welchem Land beispielsweise der nach oben gestreckte kleine Finger die Bedeutung „mager, klein“ hat. Der Button „Mehr“ weist auf weiterführende Informationen hin.

Einmal angeklickt wechselt das Bild und man erhält die Information, dass sich diese Geste vor allem auf Personen und Dinge bezieht und von den Italienern verwendet wird. Nun kann man sich weiter herumspielen, in dem man beispielsweise eine Diashow von allen Bildern startet oder man nach weiteren Handzeichen sucht, die entweder dieselbe Form oder denselben Sinn haben, wie das eben angezeigte Bild. Findet man etwas besonders interessant oder lustig wie zum Beispiel den Star-Trek-Gruß kann man den gleich an seine Freunde, via Email, Facebook oder Twitter senden.

Beim Durchstöbern der Bilder entdeckt man viel witziges und überraschendes. Der Inhalt eignet sich als hervorragender Themenlieferant für den nächsten Smalltalk im Urlaub oder auf der nächsten Party. Ein besonderes Augenmerk ist auf die tollen Fotos zu legen, wobei ein bisschen schade ist, dass die App bisher nur für das iPhone und den iPod Touch optimiert ist, da das große Display des iPads sich ja für Fotos anbietet. Eben diese Fotos sind in der Vollbild-Ansicht leider nicht für das Retina-Display des iPhone 4 optimiert. Außerdem hat man die circa 70 Bilder relativ schnell durchgeschaut. Da bleibt zu hoffen, dass die Autoren bald Nachschub liefern.

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Für den Urlaub: Spanisch lernen mit Kreuzworträtseln

Es gibt mal wieder etwas neues vom Jourist Verlag, der für seine Sprach-Apps bekannt ist.

Mitte März haben wir euch die App „Englisch lernen mit Kreuzworträtsel“ näher vorgestellt. Von der 3,99 Euro teuren Applikation für iPhone und iPad waren wir eigentlich sehr angetan, wenn das Niveau für Personen mit durchschnittlich guten Kenntnissen der englischen Sprache nicht etwas zu niedrig gewesen wäre.

Benutzer, die sich ein wenig im Spanischen auskennen und ihre Kenntnisse für den nächsten Sommerurlaub auffrischen wollen, können seit Mitte des Monats zu „Spanisch lernen mit Kreuzworträtseln“ (App Store-Link) greifen. Im Prinzip handelt es sich um eine identische App, also ist auch der Preis gleich: 3,99 Euro zahlt man für die Universal-App.

Insgesamt stehen über 1.000 Rätseln in drei verschiedenen Größen zur Verfügung, dabei werden über 2.500 Wörter verwendet, sogar eine Sprachausgabe ist mit an Bord. Damit eignet sich die App perfekt, um ein wenig spanisch zu pauken. Die jeweils gesuchten Begriffe sind selbstverständlich auf deutsch angegeben.

Ihr könnt uns ja vielleicht ein wenig berichten: Habt ihr eventuell Spaß an einer solchen Lernmethode? Paukt ihr vor einem Urlaub ein wenig, um wenigstens ein paar Begriffe der Landessprache zu beherrschen? Vielleicht verlasst ihr euch ja auf auf das internationale Englisch oder hofft, euch mit abgehakten deutschen Brocken und wilden Gesten zu verständigen?

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Zattoo jetzt auch auf dem iPhone

Eine Woche nach der iPad-Applikation gibt es Zattoo nun auch für das iPhone.

Viel hat sich nicht verändert, wir wollen das Thema dennoch kurz aufgreifen, da die Zahl der iPhone-Nutzer bei uns deutlich höher liegt. Der TV-Streamingdienst Zattoo ist nun mit einer kostenlosen Applikation im App Store vertreten.

Wirklich gratis ist die App leider nur auf den ersten Blick. Um Zugriff auf alle Fernsehsender (über 40) zu bekommen, muss man eine monatliche Gebühr bezahlen, die für einen Monat 3,99 Euro kostet. Ein Jahr schlägt mit 29,99 Euro zu buche. Immerhin: Man kann sein Abo auch mit dem iPad und dem Computer nutzen, wird also nicht doppelt zur Kasse gebeten.

Ein großes Manko gibt es allerdings, gerade auf dem iPhone: Die Wiedergabe des Fernsehprogramms ist nur über ein WLAN-Netzwerk möglich, über UMTS hat man keine Chance. Vermutlich sind hier rechtliche Gründe mit im Spiel…

Wie dem auch sei: Welche Eindrücke habt ihr von TV Digital: Zattoo live TV (App Store-Link)?

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Videos zensieren: Kleine App jetzt gratis

Und schnell noch 79 Cent sparen: Unnecessary Censorship kann heute kostenlos auf das iPhone geladen werden.

Ihr wollt euch einfach mal einen Spaß erlauben oder habt mit eurem iPhone etwas besonders schmutziges (na!) gefilmt und wollt das Video noch zensieren, bevor ihr es im Internet verteilt oder an Freunde verschickt? Mit der sonst 79 Cent teuren App Unnecessary Censorship ist das kein Problem.

Für einen begrenzten Zeitraum kann Unnecessary Censorship (App Store-Link) kostenlos geladen werden. Ist die App installiert, müsst ihr nur noch ein Video auswählen und aufnehmen, direkt danach könnt ihr bestimmte Abschnitte im Film markieren und mit Zensier-Effekten versehen.

Neben dem bekannten schwarzen Balken gibt es auch einen Pixel-Effekt und den berühmten Pieps-Ton, der sich natürlich auch einzeln verwenden lässt. Etwas Einarbeitung ist schon nötig, aber danach kann man richtig nette Effekte erzielen und mit Sicherheit für den einen oder anderen Lacher sorgen. Wir wünschen einen unverschämt zensierten Spaß!

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Zattoo: Live-TV jetzt auch im deutschen Store

Vor kurzem hat es sich durch eine Web-App bereits angekündigt, nun ist es soweit: Zattoo (App Store-Link) hat den Weg auf das iPad gefunden.

In Zusammenarbeit mit TV Digital hat es Zattoo in den deutschen App Store geschafft. Die Entwickler selbst sprechen von der ersten echten Live-TV-App für das iPad in Deutschland – und haben damit gar nicht so unrecht. Nur ist das Angebot bisher noch sehr beschränkt – was vor allem rechtliche Gründe haben sollte.

Hat man sich die Gratisapplikation auf sein Gerät geladen, kann man lediglich vier Sender kostenfrei nutzen: Sport1, Das Vierte, iMusic 1 und Red Bull TV. Für alle anderen Sender, zum Großteil öffentlich-rechtliche, muss man In-App-Käufe tätigen.

Wer ARD, ZDF, WDR und Co schauen will, zahlt für einen einzelnen Monat 3,99 Euro. Bei einer Laufzeit von drei Monaten fallen 9,99 Euro an, für ein ganzes Jahr zahlt man bei Zattoo 29,99 Euro – das sind im Schnitt 2,49 Euro pro Monat.

Die Bewertungen im App Store sprechen eine deutliche Sprache. Technisch gesehen ist die App gar nicht so schlecht, doch vielen Nutzern gefällt die Preispolitik nicht. Die gestern erschienene App hat derzeit schon 11 Mal einen Stern kassiert – bei insgesamt 19 Bewertungen. Eine iPhone-Applikation ist derzeit nicht erhältlich.

Nachtrag: Für richtiges Fernsehen mit dem iPad – und auch dem iPhone und iPod Touch – können wir euch weiterhin den Tizi von Equinux ans Herz legen. Unsere Testbericht könnt ihr hier lesen.

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Sky Go 2.0: Nach Update alles besser? (Update)

Sky hat nicht nur den Namen der iPad-Applikation geändert, sondern auch einige Optimierungen für iPhone- und iPad-Nutzer durchgeführt.

Wer die Sky-App (iPhone/iPad) nutzt, wird auch mit den Problemen der Software vertraut sein. Immer wieder bricht die Verbindung ab, immer wieder kann man die App überhaupt nicht starten. Wenn man sich jetzt überlegt, dass Sky für diesen Dienst ab dem 18. April 12 Euro kassieren will (natürlich im Jahres-Abo) – nein, Danke.

Aber nun zum Update: Vielleicht hat sich ja alles geändert, die App läuft rund und man hat Freude beim Ansehen von großen Sport-Events. Also gleich noch im Bett die App aktualisiert und auf dem iPad Formel 1 schauen – denkste…

Als ich die App direkt starten wollte, bekam ich außer dem Startbildschirm nichts zu sehen, mal wieder ein Absturz. Auch ein Neustart des iPads hat nichts genutzt.

Gerne hätten wir euch über die neuen Funktionen der Version 2.0 informiert. Schließlich hat man die Sport Clips für jeden zugänglich gemacht, eine Option geschaffen, gleichzeitig auf Datencenter und laufendes Programm zuzugreifen und die Performance und Funktionalität optimiert.

Gerne würden wir erfahren, wer von euch das Update ebenfalls geladen hat. Welche Erfahrungen durftet ihr machen? Ist die App euch 12 Euro im Monat wert?

Update: Wie einige User schnell festgestellt haben, ist die App nicht mehr im App Store vorhanden. Warum die App nun komplett entfernt wurde wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, aber vielleicht haben die Entwickler selbst festgestellt, dass eine nicht richtig funktionierende App einfach keinen Sinn macht.

Update 2: Die App ist wieder im Store verfügbar, allerdings in der gleichen Version. Es hat sich also rein gar nichts getan. Wir raten definitiv von der App und vom Abo ab!

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After the Beep: Gemogelte Sprachnachrichten

Den neuen Monat wollen wir gleich mit einem netten Angebot beginnen: After the Beep! gibt es noch bis Montag gratis.

Mit der normalerweise 1,59 Euro teuren iPhone-Applikation könnt ihr Sprachnachrichten aufnehmen und versenden. Bis hier hin klingt das noch gar nicht so besonders, aber die App hat noch ein paar Extras auf dem Kasten.

In After the Beep! (App Store-Link) könnt ihr eure Aufnahmen mit elf verschiedenen Klanghintergründen versehen, um zum Beispiel einen Aufenthalt am Flughafen oder am Strand zu simulieren.

Das ganze läuft dann in drei Schritten ab: Nach der Aufnahme wählt ihr einen Hintergrund aus, der sich zudem über drei Schieberegler nach Bedarf anpassen lässt. Danach werden die fertigen Grüße auf einen Server geladen und können über eine private Adresse abgerufen werden. Eben diese Adresse teilt man dann per Mail, Twitter oder Facebook.

„Viele Anwender bezeichnen After The Beep! bereits als Alibi-Maker. Mit der App ist es schließlich möglich, dem Partner plausibel vorzutäuschen, dass man tatsächlich im Büro sitzt oder im Flughafen auf den Abflug wartet“, beschreibt der Entwickler die App. Wir finden: Es muss ja nicht unbedingt zum Betrügen sein, aber eine nette und kostenlose Spielerei ist es trotzdem.

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MovieCat: Quiz für englisches Filmwissen

Ihr schaut auch mal einen Film in der Original-Vertonung? Dann ist MovieCat! eventuell etwas für euch.

Bei MovieCat! (App Store-Link) haben wir ja eigentlich an eine iPhone-App gedacht, die Apples iMovie Konkurrenz machen soll. Das stimmt natürlich nicht, viel mehr handelt es sich hier um App, in der sich alles um das Wissen von Filmen dreht.

Zurück zur Original-Vertonung: MovieCat! wird leider nur in englischer Sprache angeboten, dementsprechend sind auch alle Filmtitel nur als englisches Original vorhanden – und trotzdem hat es die App geschafft, sich im deutschen Store eine kleine Fangemeinde zu erkämpfen.

Hunderte von verschiedenen Fragen und visueller Puzzles müssen in MovieCat! gelöst werden, wobei immer wieder Zeichentrick-Katzen im Mittelpunkt stehen. Alleine mit dem letzten Update wurden über 100 neue Fragen hinzugefügt.

Wir finden, dass das Spiel wirklich Spaß macht, wenn man sich gut mit Filmen auskennt und der englischen Sprache mächtig ist. In Sachen App Store-Bewertungen haben wir lieber in den amerikanischen Store geschaut, hier gibt es mit viereinhalb Sternen fast die volle Punktzahl.

Im Februar wurde MovieCat! zum ersten Mal kostenlos angeboten, diese Aktion haben wir leider verpasst. Momentan ist das Spiel für 79 Cent statt zuletzt 1,59 Euro zu haben. Die iPad-Version MovieCat! HD (App Store-Link) ist für den gleichen Preis erhältlich und kostete zuvor 2,39 Euro. Zum kostenlosen Reinschnuppern wird eine Lite-Version (App Store-Link) angeboten.

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Nur heute gratis: Alltagsmythen richtiggestellt

Alltagsmythen gibt es jede Menge. Und natürlich eine App, die Alltagsmythen richtig stellt.

SpritX Media Solutions haben nicht nur absolute Kracher wie den Disser oder die Fernbedienung für die Frau in den App Store gebracht, sondern auch halbwegs interessante Apps wie IRRTUM – Alltagsmythen richtiggestellt.

Die momentan mit durchschnittlich vier Sternen bewertete App kann derzeit kostenlos aus dem App Store auf das iPhone oder den iPod Touch geladen werden, normalerweise werden 79 Cent fällig.

Mit der App könnt ihr dann herausfinden, dass die Freiheitsstatue gar nicht in New York steht und ein Ausbruch aus dem Gefängnis gar keine Straftat ist. Einige der in der App vorgestellten Mythen sind bestimmt bekannt, interessant ist es trotzdem.

Als Zusatzfunktionen bietet die App unter anderem eine Volltextsuche, Favoriten oder den Versand einzelnen Mythen per Mail oder Facebook. Das Gratis-Angebot gilt nur am heutigen Sonntag.

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