Sehenswert: Cartoons aus der NICHTLUSTIG-App

Die App NICHTLUSTIG – nein, wir sind nicht auf der Hochstelltaste hängen geblieben – ist durchaus einen Blick wert.

Wer schon länger keinen Blick mehr in die App Store-Charts geworfen hat, wird nicht nur die Top-20-Platzierungen von New Kids Sagen und Coole Sprüche in den Verkaufscharts verpasst haben, sondern auch den kostenlosen Chartstürmer NICHTLUSTIG.

Die gerade einmal 5,5 MB schwere iPhone-App wurde nicht nur vom Entwickler mit fünf Sternen bewertet, sondern mittlerweile auch von fast 500 anderen Nutzern. Viereinhalb Sterne sind es im Schnitt – aber was kann die App?

Die über 1.100 kleinen Cartoons laden jedenfalls zum Schmunzeln ein und sollten zumindest für einen kleinen Zeitvertreib sorgen. Dafür, dass die App kostenlos angeboten wird, kann man in Sachen Aufmachung und Qualität echt nicht meckern.

Als kleine Zusatzfunktionen kann man sich durch Schütteln des Geräts einen zufälligen Cartoon anzeigen lassen und ein ausgewähltes Werk als E-Card per Mail senden oder auf Facebook und Twitter posten. Wirklich klasse…

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Der letzte Schrei: Eigene Videos zensieren

Es gibt Apps, bei denen man sich fragt, warum es sie überhaupt gibt. Unnecessary Censorship gehört bestimmt dazu. Lustig ist es trotzdem.

Was man mit der 79 Cent teuren App, die erst Anfang des Monats im App Store erschienen ist, alles für alberne Sachen machen kann, könnt ihr in unserem Youtube-Video sehen. Natürlich lässt sich auch jedes stinknormale Video verwenden, in dem es vielleicht gar nichts zu zensieren gibt – wer doch zensiert, kann vielleicht für den einen oder anderen Lacher sorgen.

Hat man ein Video geladen oder direkt aufgenommen, kann man die zu zensierenden Stellen einfach markieren. Die gesetzte Markierung kann dann natürlich noch angepasst werden – nicht nur in Sachen Lange, sondern auch verschiedene Optionen zur Darstellung.

Leider kann man in Unnecessary Censorship nur ein Video in die Bearbeitung laden. Schön wäre es hier natürlich, wenn man gleich mehrere Titel auswählen und aneinander reihen könnte. Unser erstes Fazit: Mit jedem Schnittprogramm auf dem Computer kann man die gleichen Effekte erzielen, auf dem iPhone macht es aber auch Spaß.

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My Movies: Mobiler Begleiter für die Filmsammlung

In den letzten Wochen haben wir mehrere Programme zum Überblicken der eigenen DVD-Bibliothek getestet: DVD Shelf, Movies HD und DVD Profiler. Abschließend möchten wir euch in einem Youtube-Video noch My Movies for iPhone vorstellen, eine separate iPad-Version ist ebenfalls erhältlich.

Das meinen wir: My Movies ist wohl die beste App zum Verwalten der eigenen DVD- oder BluRay-Bibliothek. So gut wie alle Filme werden gefunden, die Aufbereitung ist gut und nicht überladen, zudem ist die App komplett in Deutsch. Leider gibt es keine Universal-App, dafür lassen sich die Daten aber immerhin zwischen iPhone und iPad, sowie Windows-Rechnern (Zusatzsoftware) synchronisieren. Preislich mit 3,99 bzw. 5,49 Euro günstiger als ein Film. Zum Antesten gibt es sogar eine Lite-Version.

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LiveSketch: Malprogramm zum Nulltarif

Zum Start in den Tag gleich noch eine kostenlose App für euch: LiveSketch.

Ehrlich gesagt: Wir haben LiveSketch noch nicht auf unseren iPhones installiert, werden es aber im Laufe des Tages nachholen. Zum ersten Mal seit Dezember wird die sonst 1,59 Euro teure App wieder kostenlos angeboten.

Und wenn man nichts bezahlt, muss ja auch nicht alles perfekt sein. Die Bewertung des Malprogramms ist mit durchschnittlich drei Sternen sehr durchwachsen. Die Bewertungen lesen sich meist aber richtig gut, einige Nutzer hätten sogar Geld für LiveSketch bezahlt.

Noch kurz ein paar Worte zum Funktionsumfang: LiveSketch ist ein einfaches Malprogramm, in dem ihr im Handumdrehen ein paar kleine Bilder zeichnen könnt. Bewegt man den Finger schnell, zeichnet man dünne Linie, wenn man langsam zeichnet, werden die Linien dicker.

Natürlich können verschiedene Farben ausgewählt werden, um ein Bild zu speichern empfiehlt der Entwickler die Screenshot-Funktion des iPhones – nicht gerade perfekt. iPad-Nutzer schauen diesmal leider in die Röhre: LiveSketch HD kostet 1,59 Euro.

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Akinator HD: Der Alleswisser zum halben Preis

Schnell noch eine Preisreduzierung für eine iPad-Applikation: Akinator HD gibt es derzeit zum halben Preis.

Wer die Gratis-Aktion im Dezember verpasst hat und sich den äußerst lustigen und allwissenden Akinator noch nicht auf sein iPad geladen hat, kann jetzt eine weitere Chance nutzen. Diesmal gibt es die Unterhaltungs-App zwar nicht umsonst, aber immerhin für 79 Cent – sonst beträgt der Preis ja 1,59 Euro.

Der Akinator ist ein aus dem Internet bekannter Flaschengeist, der es beinahe schafft in eure Köpfe einzudringen und die Personen zu erraten, an die ihr gerade denkt. Dafür müsst ihr einfach eine Reihe an Fragen beantworten, bis der Akinator sich auf eine Person festgelegt hat.

Unser schnelles Fazit: Die Deutschkenntnisse des Akinators sind nicht perfekt, die Ergebnisse aber beeindruckend. Haben muss man die App sicher nicht, ein netter Gag ist sie aber allemal. Unser Tipp: Vorher einmal mit dem Computer auf seiner Webseite vorbeischauen und den Test machen, danach für unterwegs oder die nächste Party die App aus dem App Store laden.

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App Edition: Zwei Warner Bros.-Filme mit Extras

Warner Bros. will auch im App Store ein wenig Geld verdienen und bietet zwei Filme als App Edition an.

iPhone- und iPad-Besitzer können sich die Universal-Apps zu den Filmen The Dark Knight (Batman) und Inception kostenlos herunterladen, die Filme selbst muss man sich für 7,99 Euro und 14,99 Euro freischalten, was in etwa dem Preis der DVDs entsprechen sollte.

In der Gratis-Version kann man sich die ersten fünf Minuten des Films ansehen, muss dafür aber mit dem Internet verbunden sein. Außerdem hat man Zugriff auf eine Auswahl des Bonusmaterials und kann – eher uninteressant – etwas über den Film auf Facebook und Twitter posten.

Schaltet man den vollen Inhalt frei, kann man sich den Film anschauen oder komplett laden (Speicherbedarf liegt bei rund 2 GB), um ihn später offline zu sehnen. Neben einer Sprachauswahl bekommt man das komplette Bonusmaterial und einige andere kleine Extras, die sich von Film zu Film unterscheiden. Bei Inception sind es zum Beispiel drei bisher unveröffentlichte Soundtracks von Hans Zimmer.

Batman kommt unter anderem mit einem Video-Trivia und Klingeltönen daher, die man sich auf sein Gerät exportieren kann. Insgesamt eine nette Idee, die natürlich den Preis hat – allerdings auch eine interessante Alternative zur DVD, auch wenn man ohne Adapter den Film nicht auf dem Fernseher schauen kann.

Zuletzt noch ein Hinweis zur Gratis-Version: Uns war es nicht möglich die 5-Minuten-Vorschau zu streamen, wir sollten doch bitte unsere Internetverbindung prüfen. Bevor ihr einen Film kauft, solltet ihr hier auf jeden Fall kurz einen Test durchführen. Beachtet bitte auch, dass zum Download der Filme eine WLAN-Verbindung vorhanden sein sollte.

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Berlinale-App: Stars und Sternchen hautnah erleben

Seit dem 10. Februar ist es wieder soweit: eines der größten und bedeutendsten Filmfestivals der Welt, die Berlinale, öffnet seine Tore.

Wie in den Jahren zuvor werden sich sicherlich wieder rund 20.000 Besucher sowie an die 4.000 internationalen Pressemitarbeiter in Deutschlands Hauptstadt tummeln. Für alle iPhone- und iPod Touch-Besitzer gibt es passend dazu den offiziellen Festivalguide.

Da sich die Gratis-App nicht nur an Otto-Normal-Besucher der Berlinale richtet, sondern auch ebenso an die Pressevertreter aus aller Herren Länder, findet man im Hauptmenü der App nicht nur Kategorien wie „Programmsuche“, „Filmsuche“, „Spielstätten“ und „Live-Streaming“, sondern auch Informationen zu Pressevorführungen, Pressekonferenzen und eine pressespezifische Filmsuche.

Die übersichtliche Programm- und Filmsuche lässt sich mit Hilfe von Filtern wie Tag/Zeit/Spielstätte etc. schon im Voraus eingrenzen. Auch zu den jeweiligen Ergebnissen gibt es dann noch weiterführende Informationen, wie zum Beispiel Entstehungsjahr, Regisseur oder mitwirkende Schauspieler. Sucht man eine bestimmte Spielstätte für seinen Lieblingsfilm, lassen sich auch diese mittels einer eigenen Kategorie schnell finden. Auch Tickets für Filmvorführungen lassen sich dann mittels einer Weiterleitung auf die Berlinale-Website buchen.

Eins der größten Highlights dieser App ist sicherlich das Live-Streaming der Photo Calls, Pressekonferenzen und direkt vom roten Teppich. Hier hat man die Möglichkeit, sich in guter und flüssiger Qualität Stars direkt aufs iDevice zu streamen. Ein erster Streamingversuch verlief überraschend gut: innerhalb von Sekunden befand ich mich mitten in der Pressekonferenz zu Ralph Fiennes‘ Film „Coriolanus“, Simultan-Übersetzung vom Englischen ins Deutsche inklusive.

Einziger Wermutstropfen der ansonsten übersichtlichen und informativen App ist die fehlende Kalender- oder Favoritenfunktion. So können keine persönlichen Filmtermine festgehalten werden, was für gestresste Pressemenschen oder interessierte Besucher sicher nicht von Vorteil ist. Doch allein das Live-Streaming sollte für Filmfans schon einen Download wert sein.

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Interaktives Kinderbuch: Biene Maja schwirrt herbei

Digitale Kinderbücher für iPad und iPhone sind derzeit schwer in Mode. Auch die allseits bekannte Biene Maja mischt nun mit einer App für Kinder mit.

Seit heute kann Biene Maja: Flip in Gefahr aus dem App Store geladen werden. Die rund 43 MB große App kostet 2,99 Euro und wird netterweise als Universal-App angeboten, kann also auf iPad und iPhone installiert werden.

Besonders viel Sinn macht ein solch interaktives Kinderbuch natürlich auf dem iPad, der große Bildschirm eignet sich einfach perfekt. Die kleine und vor allem voll kindgerechete Geschichte wird in elf Bildern erzählt, die allesamt mit interaktiven Elementen versehen sind. Hier kann einfach auf den Bildschirm geklickt werden, um kleine Soundeffekte oder Animationen abzuspielen.

Wo wir gerade bei Soundeffekten sind: Die Biene Maja-App kommt mit einem Sprecher daher, der die Geschichte vorliest – falls das Mama oder Papa mal nicht können. Das Kind muss dann nur noch die Seiten umblättern, was ganz normal durch wischen über den Bildschirm funktioniert.

Die elf Seiten können sich grafisch auf jeden Fall sehen lassen und sind richtig schön gezeichnet, so wie man es aus jedem guten Kinderbuch kennt und auch erwartet. Die eingeblendete Schrift ist leider sehr klein geraten, was vor allem auf dem iPhone sehr schwierig ist – gerade Kindern, die selbst lesen oder es gerade lernen, sollte das Probleme bereiten.

Bonus: Malbuch und Mini-Spiel
Mit zwei Zusatz-Features versucht die Biene Maja neben der eigentlichen Geschichte zu punkten. Zum einen gibt es ein kleines Minispiel, in dem man Maja und ihren Freund Willi vor angreifenden Bienen beschützen muss. Hier müssen die Kinder die „Soldaten“ einfach mit dem Finger wegklicken, wobei immer mehr Bienen über den Bildschirm surren.

Noch interaktiver wird es im Mal-Modus. Hier kann jedes einzelne Seite aus dem Bilderbuch ausgemalt werden. Dabei steht eine Farbpalette mit den wichtigsten Farben und zwei verschiedene Pinsel zur Verfügung. Eine wirklich nette Idee, wie wir finden.

Leider wurde die nette Idee nicht ganz zu Ende gedacht. Es gibt kein richtiges Radiergummi, hier muss man sich mit der weißen Farbe behelfen. Außerdem können einzelne Schritte nicht rückgängig gemacht werden. Während das Ausmalen auf dem iPad noch Spaß macht, wird es auf dem iPhone aufgrund des kleineren Monitors schon sehr schwierig – eine einfache Zoomfunktion hätte hier nicht geschadet und würde den Kindern helfen, Details zu erkennen. Leider können gemalte Bilder nicht in der Fotobibliothek gespeichert oder per E-Mail versendet werden.

Abschließend kann gesagt werden, dass sich Biene Maja: Flip in Gefahr, abgesehen von einem App Store-Link am Ende der Geschichte, gut für Kinder eignet und zeigt, was mit iPad und iPhone möglich ist. Der Preis von 2,99 Euro ist fair, gerade weil es im Vergleich zu einem normale Kinderbuch deutliche Mehrwerte gibt – nur an der Malfunktion könnte man noch ein paar Kleinigkeiten verbessern.

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Warum? Besserwisser jetzt auch für das iPad

Die beliebte App Warum? ist jetzt auch für das iPad verfügbar. Praktischerweise sogar als Universal-App.

Die iPhone-Version von Warum? haben wir schon im Dezember im Rahmen unseres User-Tests genauer unter die Lupe genommen, die Eindrücke könnt ihr hier finden. Das Update auf die Version 2.0 brachte unter anderem Universal-Unterstützung für das iPad mit sich.

Für gerade einmal 79 Cent bekommt man über 800 in verschiedene Themengebiete eingeordnete Fragen und Antworten aus dem täglichen Leben. Manche Dinge wird man schon wissen, viele andere Sachen sind aber umso interessanter – es geht um Themen aus dem täglichen Leben, was den Unterhaltungswert deutlich steigert.

Warum steigen Klöße auf, wenn sie gar sind? Warum kann ich nicht unsichtbar werden? Warum können Wasserläufer übers Wasser laufen oder warum ist der rote Teppich rot? Diese und andere Fragen werden in Warum? beantwortet.

Warum? bringt jetzt auch ein Quiz mit, das uns allerdings nicht so gut gefallen hat. 150 Fragen sind dort standardmäßig integriert, die man allesamt beantworten muss. Bis man alle Antworten ausgewählt hat, vergeht natürlich eine Menge Zeit…

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EyeTV-App: Fernsehen mit iPhone und iPad

Frisch aktualisiert und jetzt ein wenig schneller, wollen wir die EyeTV-App aus gegebenem Anlass in einem Video vorstellen. Heute Abend kann die Frau schließlich keine Desperate Housewives auf dem großen Fernseher gucken, denn dort läuft das Fußball-Länderspiel. Mit dem iPad darf sie aber gerne auf dem Sofa sitzen bleiben, Kopfhörer vorrausgesetzt, und ihre Lieblingssendung schauen. Die EyeTV-App (Universal für iPhone und iPad) funktioniert über WLAN oder Internet und setzte einen laufenden Computer mit EyeTV-Software oder alternativ eines der Netstream-Produkte voraus.

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Der letzte Schrei: Die Fernbedienung für die Frau

Nicht einmal eine Woche im Store und schon auf Platz fünf der meistverkauften Apps – Die Fernbedienung für die Frau.

So etwas hat es bis jetzt nicht gegeben – die erste Fernbedienung für die Frau ist erschienen. Was ihr von der App halten werdet, könnt ihr uns gleich in den Kommentare mitteilen. Aber vorerst eine kurze Erklärung.

Das Prinzip der App ist ziemlich offensichtlich: Mit wenigen Klicks wird das iPhone zum Diktator und befehlt deiner Frau/Freundin was sie zu machen hat. Einige Funktionen sind: Schick‘ Sie aufräumen, spülen, kochen oder einkaufen. Dabei gibt es bisher vier unterschiedliche Stimmen. Franky ist die Standardstimme, der Commander nimmt kein Blatt vor den Mund, der Robotix ist die mechanische Sprecheinheit und Chappy ist das, wie in der Beschreibung genannte, asoziale Eichhörnchen.

Insgesamt warten über 30 Befehle auf dich, außerdem sollen ein paar Schweinerein dabei sein. Für einen kleinen Spaß zwischendurch mag die 79 Cent teure App vielleicht ja ganz nett sein, aber mal ehrlich: Ein wenig verachtend finden wir sie schon. Den meisten Nutzern scheint das ja egal zu sein, denn sonst hätte es die Fernbedienung nicht unter die Top-10 geschafft. Schon ein wenig erschreckend…

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IntoNow erkennt TV-Serien aus den USA

Shazam und Soundhood sind vielen von euch ein Begriff. Jetzt funktioniert das Prinzip auch mit TV-Serien.

Bei den US-Amerikanern scheint IntoNow richtig gut angekommen zu sein, auch wenn es aufgrund der hohen Nutzung in den ersten zwei Tagen zu leichten Serverproblemen gekommen zu sein scheint – negative Bewertungen im App Store inklusive.

IntoNow wird momentan nur im US-Store zum kostenlosen Download angeboten und soll dabei helfen, die aktuell im Fernsehen laufende Serie anhand des Tons zu erkennen. Es handelt sich also um ein Tool wie Soundhood oder Shazam, allerdings für TV-Serien.

Die App stützt sich dabei auf ein großes Archiv, für den Dienst an sich ist allerdings eine einmalige Registrierung nötig. Für die Erkennung muss dann allerdings nur ein Button gedrückt werden. Wie es mittlerweile fast schon üblich ist, kann man seinen iPhone-Freunden auch gleich mitteilen, was man gerade schaut – und natürlich auch sehen, was der Rest der Bande schaut.

Für die deutschen Nutzer bietet IntoNow natürlich keinen richtigen Mehrwert. Natürlich aus dem einfachen Grund, weil keine synchronisierten Serien erkannt werden. Zum anderen funktioniert der Klick auf die Videotext- oder Guide-Taste natürlich deutlich schneller, als die automatische Erkennung.

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Nur heute gratis: Iwwersedser, das Südhessisch-Tool

Ende 2010 haben wir euch den Iwwersedser in einem Test vorgestellt. Nun haben wir dafür gesorgt, dass ihr die App kostenlos downloaden könnt.

Der Iwwersedser schwimmt gegen den Mainstream. Eine lustige kleine App, die man eigentlich nicht braucht – aber da es in einem kleinen Dorf, das bisher nicht von den Deutschen erobert wurde, noch eine Mundart gibt, die sich Südhessisch nennt, hat auch die dazugehörige App eine Daseinsberechtigung.

Mit dem Iwwersedser könnt ihr ganz einfach deutsche Sätze übersetzen lassen – wie viel man davon nachher noch versteht, können wir euch allerdings nicht versprechen. Denn Südhessisch is schunn e bissel verrickt, woann mär nedd ausde Gäjend kummt.

Die Universal-App für iPad und iPhone bietet zudem eine Sprachausgabe an, in der man viele übersetzte Wörter in vertonter Form wiedergeben kann. Das Angebot gilt nur am heutigen Sonntag. Und auch wenn ihr nur 79 Cent spart freuen wir uns, dass wir gemeinsam mit dem Entwickler etwas anbieten können, das sonst vielleicht nie den Weg auf euer Gerät gefunden hätte.

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Geschenkt: Zwei Pixi-Bücher für das iPad

Gestern haben wir das iPad ein wenig vernachlässigt. Als Gegenleistung gibt es jetzt gleich zwei kostenlose Apps.

Für den Benutzer zwischen 15 und 25 Jahren, der alleine lebt und sich durch Leben schlägt, mag dieses Angebot zwar nicht unbedingt sehr verlockend sein, für Familienväter oder Mütter mit kleinen Kindern aber umso mehr – denn es gibt mal wieder Apps für die Kleinsten (immer daran denken: zu viel iPad ist auch nicht gut).

Auf den Kauf des nächsten Pixi-Bilderbuchs kann jetzt verzichtet werden, der Carlsen Verlag bietet jetzt nämlich zwei seiner sonst 1,59 Euro teuren iPad-Applikationen kostenlos an: Geladen werden können: Kasimir und sein Bauernhoforchester, sowie Ritter Bodobert und der Yeti.

Beide Apps sind absolut kindgerecht aufgebaut und erzählen eine spannende Geschichte. Vorlesen können die Eltern nach Wunsch selbst – dabei gibt es dann Hintergrundgeräusche passend zum Bild – oder ein integrierter Erzähler kommt zum Einsatz.

Traut man den Rezensionen im App Store, ist die technische Umsetzung noch leicht ausbaufähig. Aber bei einer Gratis-App kann man darüber auch mal hinwegsehen…

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radio.de-App: Kostenloser und guter Musikgenuss?

Welche Radio-App ist euer persönlicher Favorit? Wir haben das kostenlose radio.de einem Test unterzogen.

Da das iPhone keinen Radioempfänger hat, muss man sich nach anderen Alternativen umsehen. In Zeiten von WLANs und mobilen Datenverträgen (bitte achtet darauf, dass ihr Flatrates habt, wenn ihr Streaming-Dienste nutzt) ist es kein Problem, Internetradios auf sein Gerät zu streamen. Eine kostenlose App, mit der das problemlos möglich ist, ist radio.de.

Nach dem Start der App wird man zunächst mit einigen Listen überhäuft, in welche die einzelnen Radiosender eingeordnet sind. Über 4.000 Radiosender sind es insgesamt, die sich dank der Sortierung und der integrierten Suche schnell finden lassen.

Hat man den gewünschten Sender gefunden, reicht ein einfacher Klick, um die Wiedergabe zu starten. Der laufende Sender wird auf einer „Sie hören“-Seite angezeigt, inklusive Logo, Musikrichtung und einer Anzeige „Jetzt läuft“. Diese bleibt leider oft leer, was sehr schade. Wenn die Musikinformation verfügbar ist, wird zudem ein Link in den iTunes Store eingeblendet, damit man sich den Song bei Gefallen direkt laden kann.

Die meisten Streams haben eine Bitrate von 128 kb/s. Die Qualität ist somit ausreichend, wenn auch nicht berauschend – ein FM-Radio würde es aber auch nicht viel besser hinbekommen. Leider stockte die Übertragung von einigen Senden in unserem Test immer wieder, was sehr störend ist. Für die Übertragung sollte es übrigens mindestens eine gute EDGE-Verbindung sein – im GPRS-Netz geht so gut wie gar nichts.

Natürlich läuft die App unter iOS 4.0 oder höher auch im Hintergrund. Das ist natürlich sehr praktisch, belastet den Akku allerdings auch – uns kam es so vor, als sei das auch der Fall, wenn gar keine Musik übertragen wird.

Einige weitere Funktionen, wie etwa das Speichern von Favoriten, funktioniert leider nur nach einer unverbindlichen Registrierung, was wir etwas schade finden. Da die radio.de-App kostenlos angeboten wird, kann man über diesen Fakt durchaus hinwegsehen. Beim nächsten Update könnten zudem Retina-Icons für die Menüs nachgeliefert werden.

Am Ende bleibt eine Frage: Nutzt ihr die radio.de-App, findet ihr das Angebot interessant oder seid ihr bereits mit einer anderen App glücklich?

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