TweetDeck: Twitter-Werkzeug heißt ab sofort „XPro“

Im Zuge des Rebrandings umbenannt

Screenshot von XPro auf einem Mac

Im Verlauf der vergangenen Woche wurde die die Umbenennung und das Rebranding von Twitter zum simplen Buchstaben „X“ abgeschlossen. Nun taucht X im Web, unter iOS und Android auf. Ab sofort hat der Kurznachrichtendienst unter der Hand von Elon Musk auch das Twitter-Tool TweetDeck einer Verwandlung unterzogen: TweetDeck heißt nun „XPro“ (via 9to5Google).

Schon in der letzten Woche hatte man auch das im allgemeinen Sprachgebrauch angekommene Wort „Tweet“ in „Post“ umbenannt, wobei das ebenso ikonische „RT“ (Retweet) zu „Repost“ umfunktioniert wurde. Das Twitter-Werkzeug TweetDeck ergibt in diesem Zusammenhang ebenfalls keinen Sinn mehr, so dass der Dienst ab heute nun „XPro“ heißt.


Das neue Branding erscheint nach der Abmeldung auf der Landing Page und als Name der Website. Interessanterweise bleibt die URL bisher noch tweetdeck.twitter.com – was auch bei twitter.com der Fall ist.

Komplettes Rebranding von TweetDeck noch nicht abgeschlossen

Bis zu einem kompletten Rebranding ist aber noch einiges an Arbeit notwendig. X muss noch den gesamten Text aktualisieren, wobei die Tagline den alten Namen erwähnt: „Ein leistungsstarkes Echtzeit-Tool für Menschen, die auf Twitter leben.“ Weiter unten auf der Startseite gibt es einen Link zu „legacy XPro“, das immer noch funktioniert und die Vorabversion von TweetDeck lädt. Das neue XPro muss zudem noch die Unterstützung für mehrere Accounts hinzufügen, was insbesondere für große Konten und Marken wichtig ist.

Der neue Name geht nicht leicht von der Zunge, und das fehlende Leerzeichen zwischen dem „X“ und „Pro“ wirkt besonders ungeheuerlich. Aktuell funktioniert XPro noch immer ohne ein Blue-Abonnement, aber das Unternehmen hat bereits angekündigt, dass sich dies in den kommenden Tagen ändern soll.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 1 Antwort

  1. Ich bin gespannt, was er sonst wieder denken wird, um seinen Messenger kaputt zu fahren.
    Aber wenn man viel Kohle hat, kann man vieles leisten…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de