Erst kürzlich hat die vor mehr als einem Jahr gestartete dezentrale Twitter-Alternative Bluesky (App Store-Link) seine Pforten für alle Interessenten geöffnet – auch wir berichteten darüber. Zuvor war der als iOS-App erhältliche Kurznachrichtendienst nur einladungsbasiert erreichbar: Bestehende User erhielten in regelmäßigen Abständen Einladungscodes, die sie an weitere Interessenten weitergeben konnten. Das hat nun ein Ende, Bluesky ist offiziell und frei verfügbar, und hat nach der Ankündigung in der letzten Woche bereits mehr als eine Million zusätzliche Nutzer und Nutzerinnen anlocken können.
Das von Elon Musk aufgekaufte und mittlerweile von Twitter in X umbenannte soziale Netzwerk hat nun auch die eigene TweetDeck-Plattform, mittlerweile unter dem Namen „X Pro“ geführt, in ein Mittel zur Monetarisierung umgewandelt. Wie TechCrunch berichtet, wurde X Pro jetzt zu einem reinen Abo-Produkt.
Im Verlauf der vergangenen Woche wurde die die Umbenennung und das Rebranding von Twitter zum simplen Buchstaben „X“ abgeschlossen. Nun taucht X im Web, unter iOS und Android auf. Ab sofort hat der Kurznachrichtendienst unter der Hand von Elon Musk auch das Twitter-Tool TweetDeck einer Verwandlung unterzogen: TweetDeck heißt nun „XPro“ (via 9to5Google).
Für viele Twitter-Nutzer ist „TweetDeck“ ein beliebtes Programm des Kurznachrichtendienstes, weil es Nutzenden dank der Aufteilung von Accounts in Spalten dabei hilft, den Überblick über ungelesene Tweets und Co. zu behalten. Nun soll die Funktion zu einem exklusiven Feature im Rahmen des kostenpflichtigen Twitter-Blue-Abos werden.
Update am 30. Juni: Hier noch einmal eine kleine Erinnerung, dass TweetDeck ab morgen eingestellt wird. Alle Details findet ihr folgend.
Original-Artikel: Das Social Media-Dashboard TweetDeck erfreut sich immer noch großer Beliebtheit, um verschiedene Twitter-Accounts verwalten zu können. Ursprünglich startete TweetDeck als unabhängige App, wurde aber vor etwa zehn Jahren für 40 Millionen USD von Twitter akquiriert und in das Interface des Kurznachrichtendienstes integriert.
Mit der kostenlosen TweetDeck-App (Mac Store-Link) von Twitter kann man bequem auf der Kurznachrichtendienst zugreifen, allerdings wurde TweetDeck für Mac in den letzten Jahren stark vernachlässigt. Neue Funktionen, die es für iPhone und iPad schon länger gibt, wurden erst jetzt integriert.
Bevor ich auf Tweetbot umgestiegen bin, habe ich die Twitter-App „TweetDeck“ (App Store-Link) genutzt. Der Gratis-Download wird vom Twitter-Team wieder gepflegt, die damalige offizielle Twitter-App für macOS ist ja aus dem Store verschwunden. Version 3.10 hat ein paar Neuerungen im Gepäck, die wir kurz vorstellen möchten.
Gestern Abend hat es die Applikation TweetDeck (App Store-Link) in den Mac App Store geschafft.
Nachdem man die nur 1 MB kleine App heruntergelden hat, wird man aufgefordert sich einzuloggen. Ich als Nutzer würde vermuten, dass hier direkt der Twitter-Login benötigt wird, allerdings ist der erste Login von TweetDeck selbst. Möchte man den Twitter-Client nutzen, muss vorher ein Account erstellt werden.
Nachdem man sich dann endlich erfolgreich eingeloggt hat, muss man seinen Twitter-Account hinterlegen. In einer dreispaltigen Übersicht werden die Timeline, die Antworten und die Nachrichten angezeigt. Der Vorteil zur originalen Twitter-App ist, das die Tweets sortiert werden und nicht in einer Timeline zu sehen sind, obwohl man diese durch einen Klick auch erreicht.
Außerdem können weitere Spalten wie Favoriten, die Suchmaske oder die aktuellen Trends hinzugefügt werden. Natürlich ist es auch in TweetDeck möglich eigene Tweets zu schreiben, Fotos hochzuladen oder eine private Nachricht zu senden. Wer möchte kann zusätzlich in TweetDeck seinen Facebook-Account hinterlegen.
TweetDeck ist eine Alternative zur originalen Twitter-App, stammt jedoch vom gleichen Entwickler. Die Unterschiede liegen in der Aufmachung und von daher ist es Geschmacksache, welche App man nutzten sollte.
Zum Schluss möchten wir euch noch darauf aufmerksam machen, dass die iOS-Version von Twitter ein Update erhalten hat. Das Design wurde komplett geändert und die Anordnung einiger Funktionen ist neu. Ihr solltet euch gut überlegen ob ihr aktualisiert oder nicht, denn die Bewertungen im App Store sind derzeit recht schlecht.