Unibox: Kleine iOS-App sortiert die E-Mail-Inbox nach Personen

Unter iOS und auch auf dem Mac lassen sich in Apples Mail-Programm zwar Nachrichten in Unterhaltungen gliedern, aber nicht komplett nach Personen sortieren. Abhilfe schafft Unibox.

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Unibox (App Store-Link) ist eine kostenlos im App Store erhältliche Universal-App für iPhone und iPad, die mit einem einmaligen In-App-Kauf von 4,99 Euro zur Vollversion gemacht werden kann. Diese bietet einige Zusatzfunktionen, darunter mehrere E-Mail-Konten, eigene Signaturen und ein einstellbares Synchronisationsintervall. Unibox nimmt auf dem Gerät etwa 30 MB in Anspruch, erfordert iOS 8.0 oder neuer und kann auch in deutscher Sprache genutzt werden.


Die deutschen Entwickler von eightloops aus München bewerben ihre Anwendung mit den Worten „Mit Unibox ist deine Inbox immer aufgeräumt“. Das Prinzip, das hinter Unibox steckt, ist eine Sortierung der vorhandenen und eingehenden E-Mails nach Absender – auf diese Weise werden alle Mails und Anhänge, die man mit einer bestimmten Person ausgetauscht hat, übersichtlich in einem Thread dargestellt.

Unibox versteht sich laut Aussage der Entwickler mit allen E-Mail-Providern, die das IMAP-Protokoll unterstützen, darunter Gmail, Hotmail, outlook.com, live.com, Yahoo, GMX, web.de, Office365, Exchange sowie selbst betriebenen IMAP-Servern. Neben einer automatischen Konfigurierung der Accounts, sofern entsprechende Details vorhanden sind, können die Mailkonten auch manuell über IMAP- und SMTP-Server sowie Ports definiert und eingerichtet werden.

Unibox bindet Gravatare mit ein

Besonders praktisch in Unibox ist die durch das Sortierprinzip bedingte Möglichkeit des einfachen Löschens von gleich mehreren E-Mails. So kann man sich beispielsweise schnell und simpel mittels einer Wischgeste von regelmäßig eintrudelnden Newslettern, die man irgendwann einmal abonniert hat, trennen, und muss diese nicht einzeln in den Papierkorb befördern.

Die kleine Mail-App versteht sich außerdem in den Einstellungen mit mehreren Textgrößen, kann Signaturen und Gravatare integrieren, selbst konfigurierte Ordner anlegen und dank eines eigenen Online-Dienstes den Domains der Absenderadressen Bilder zuordnen. Das Konzept von Unibox ist auf jeden Fall interessant und verspricht einen ganz anderen Ansatz beim Verwalten von E-Mails, der sicher einigen Nutzern entgegen kommen dürfte.

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Kommentare 13 Antworten

  1. Juhuuu. Endlich auf dem iPhone. Auf dem Mac verwende ich es seit nem guten Jahr und finde es zu 95% super. Allerdings ist es dort auch. ich so schwer die Mail App zu schlagen. Das finde ich auf dem iPhone schwerer. Werde erstmal kostenlos testen, bevor ich 5€ ausgebe.

  2. Ich kenn die Jungs seit dem ersten Test für den Mac. Die sind gleich ums Eck. Jetzt wird es wohl nicht mehr so lange dauern bis Apple oder Google Sie aufkauft

  3. Na ja keine gute Alternative, da exchange nicht ordentlich unterstützt wird. Nehmt lieber Sparkmail oder wartet auf die Airmailapp diese wird ein Hammer

  4. Also bei mir funktioniert diese App nicht richtig.

    Die idee ist geil, aber an der Umsetzung hapert es noch ziemlich.

    Wisch-Gesten reagieren nicht so wie man es vom iphone gewohnt ist.

    Es werden nicht alle Emails angezeigt. Vielleicht ist das irgendwie extra, aber ich verstehe es nicht.

    Und natürlich häufige Abstürze, habe sie jetzt 10 min getestet und sie ist 5 mal abgestürzt. Da sind scheinbar einige Funktionen noch nicht ganz sauber. Aber das wird sicherlich irgendwann behoben.

    Falls jemand eine Idee hat, warum ich nicht alle Mails sehen kann, nehme ich gerne Hinweise an 🙂

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