Viewfindr: Diese App lotst euch zu den besten Fotografie-Spots

Wettervorhersage und Standorte kombiniert

Die Landschaftsfotografie erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit bei Amateuren und Profis gleichermaßen. Oftmals nimmt aber die Suche nach geeigneten Fotospots sehr viel Zeit in Anspruch. Und wenn es dann endlich soweit ist und das Shooting beginnen kann, macht häufig das Wetter unerwartet einen Strich durch die Rechnung. Viewfindr (App Store-Link), eine neue Foto-App aus deutscher Entwicklung, will hier Abhilfe schaffen.

Viewfindr lässt sich ab sofort in Apples App Store kostenlos herunterladen und danach 30 Tage lang ausprobieren. Im Anschluss wird ein leider auf ein Abo gesetzt, das monatlich mit 2,99 Euro zu Buche schlägt. Die Anwendung kann ab iOS 14.1 oder neuer sowie bei 58 MB an freiem Speicherplatz installiert werden und steht zum Start auch in deutscher Sprache bereit.


Entwickelt mit Daten des Deutschen Wetterdienstes, vereint Viewfindr Fotospots und Wetterinfos. Eine einfach verständliche Wettervorhersage zeigt präzise, bei welchem Fotomotiv es sich in den kommenden Tagen lohnt, einen Besuch abzustatten. Die Fotomotive werden von der Community in Viewfinder eingetragen, die Nutzungsrechte der Fotos bleiben dabei bei den jeweiligen Fotografinnen und Fotografen. Auch an Datenschutz wurde gedacht: Viewfindr verwendet die Fotos nur im Zusammenhang mit der App. Es findet kein Tracking von personalisierten Nutzerdaten statt.

Ganz einfach können eigene Fotospots, die sogenannten Views, in Viewfindr angelegt werden. Wer einen Fotospot als privat markiert, kann im vollen Umfang von der Wettervorhersage und den weiteren Planungstools profitieren, ohne seine geheimsten Orte zu veröffentlichen. Nutzerinnen und Nutzer können aber auch eigene Fotos zu jedem bereits existierenden Fotospot hinzufügen. Zum Marktstart haben Profifotografinnen und -fotografen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zahlreiche der schönsten Orte in Viewfindr eingetragen.

Wetterdaten mit speziellen Algorithmen

Das Herz der App ist eine interaktive Karte, auf der die Views mit den Wetterdaten zusammentreffen. In kurzer Zeit lässt sich erkennen, an welchen Standorten interessantes Wetter auftritt. Jeder der Fotospots ist mit bestimmten Wetterphänomenen verknüpft, denn nicht jeder Ort eignet sich dabei für jedes Wetter. In Viewfindr lassen sich beispielsweise Fotospots anzeigen, die für bestimmte Wetterphänomene besonders geeignet sind: Etwa eine Burg über dem Nebel. Somit analysiert die App den besten Zeitpunkt, wann welcher Fotospot besucht werden sollte.

Damit die Wetterdaten auch zuverlässig für den jeweiligen Standort geliefert werden, hat das Team von Viewfindr Algorithmen auf Basis des ICON-D2-Wettermodells entwickelt, welche die gängigen Licht- und Wettersituationen präzise vorhersagen können: Abendrot, Nebel, Gewitter oder der klare Nachthimmel. Ohne Vorkenntnisse können Nutzerinnen und Nutzer sofort erkennen, an welchen Fotospots die besten Bedingungen für ein Foto herrschen.

Ich persönlich werde auch weiterhin bei meiner Fotografie auf die überraschenden Momente und zufällige Stimmungen bei Landschaftsfotografien setzen. Genau das macht für mich einen der Reize dieses Hobbys aus: Plötzlich vor einer großen Nebelbank zu stehen oder am Meer den Himmel zu beobachten, bei dem plötzlich die Sonne durch die Wolken bricht. Wenn dann die Kamera zur Hand ist, gibt es die tollsten Motive auch ganz ohne Abo.

‎VIEWFINDR
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Kommentare 11 Antworten

  1. Scheiss App. Solange ihr für solche Apps mit Abo Werbung macht umso mehr Leute fallen darauf rein desto mehr schreckliche Abos wird es geben. WARUM?

      1. @zeroG: Deine Logik must Du mal erklären bevor Du andere hier anmachst???

        Ich gebe KaM hier Recht, diese Abo Geschichten sind vollkommen überzogen und werden die Einmalkäufe gänzlich ersetzen, wenn der Verbraucher nicht gegensteuert…

        1. @lionel, dem selbsternannten Rächer der Unterdrückten. 🤣 Du scheinst ein kleines Verständnisproblem zu haben. Gerne helfe ich Dir bei der Aufklärung.
          Kam, ein hier lange bekannter Troll, hat wahrscheinlich mal wieder nur die Überschrift gelesen und die App gleich ge-„try“-t. Dann schob er noch ein extra Frustposting hinterher, nachdem ihm auffiel, dass es eine Abo-App ist. Das aber steht gleich im 2. Absatz des Artikels. Hast Du ddn Artikel gelesen? Jetzt klarer?
          Und ja, selbstverständlich ist die Abo-Seuche nervig, aber das ist hier gerade nicht der springende Punkt.

          1. Wer sagt denn das ich den Artikel nicht gelesen habe? Du hast anscheinend ein Verständnisproblem. Genau ich trolle hier rum und du bist voll drauf eingegangen. Ich bin zufrieden und hab mein Ziel somit erreicht Lach

          2. @kam: Es ist nicht nötig, dass du das extra erwähnst. Jeder der hier eine Weile mitliest weiß, dass du die Artikel nicht liest, sondern nur rumtrollst. Reingefallen biste höchstens selber oder „the joke‘s on YOU“, wie der Angrlsachse sagt. Wer sagt, dass man nicht auch mit Trollen seinen Spaß haben kann? 😉

  2. Und dann latschen die Massen noch mehr durch Naturschutzgebieten und an Orten wo die Leute ihre Ruhe haben möchten. Weil‘s einer getryt hat und der Hype sie hinsichtlich ADHS triggert.

    Leute es ist noch immer nicht klar ob die Erfindung des www ein Segen oder Fluch für die Menschheit ist oder sein wird.

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