Adobe Lightroom: Bildbearbeitungs-App jetzt mit Option zum Wiederherstellen von Fotos

Ab sofort liegt Version 4.4.0 vor

Bei meinen schnellen Bildbearbeitungen auf iPhone und iPad kommt häufig die App Snapseed zum Einsatz, die mittlerweile zum Google-Konzern gehört. Wer auf dem Mac oder PC bereits ein Adobe CC-Abonnement nutzt und an entsprechende Workflows gewöhnt ist, kann auch zu Adobe Lightroom greifen, das seit einiger Zeit für iPhone (App Store-Link) und iPad (App Store-Link) im deutschen App Store zum kostenlosen Download bereitsteht. Die Anwendung benötigt neben 211 MB an freiem Speicherplatz auch mindestens iOS 11.0 oder neuer, und lässt sich in deutscher Sprache verwenden.

Zu den Funktionen der Fotoverwaltungs- und Bearbeitungs-App Adobe Lightroom müssen wir wohl keine großartigen Worte verlieren. Die Anwendung beschreibt sich selbst als „kostenloser, leistungsstarker und intuitiver Foto-Editor“ im App Store. „Mit Lightroom kannst du wunderbare Fotos gestalten und gleichzeitig ein besserer Fotograf werden.“


Die Entwickler von Adobe wollen nun mit einem weiteren Update für ihre beliebte Foto-App das obige Versprechen einlösen. In der jüngst veröffentlichten Version 4.4.0, die sich kostenlos aus dem App Store beziehen lässt, gibt es nun einige praktische Neuerungen, die für einen optimierten Workflow bei der Bildbearbeitung sorgen. Unter anderem können nun gelöschte Fotos wiederhergestellt werden: „Gelöschte Fotos werden jetzt in das Album ‚Gelöscht‘ verschoben“, heißt es im Changelog von Lightroom. „Von dort aus kannst du sie 60 Tage lang wiederherstellen.“

GPU-Nutzung in Lightroom Classic unter macOS

Ebenfalls neu ist eine Option zum automatischen Hinzufügen von Screenshots. Dabei lässt sich festlegen, ob Screenshots importiert werden sollen, wenn Fotos automatisch aus den eigenen Aufnahmen importiert werden. Standardmäßig ist dieses Feature deaktiviert. Auch die Suche wurde verfeinert: Nutzer können jetzt nach RAW-, HDR- oder Panorama-Aufnahmen suchen, die mit einer bestimmten Brennweite aufgenommen worden sind, ebenso wie nach Bildern mit Tiefen-Karte. Im „Entdecken“-Modus können weiterhin Vorgaben für die eigene Bearbeitung aus den dort vorgestellten Bildern kreiert werden, zudem sorgt Adobe in v4.4.0 für eine ACR-Integration mit Unterstützung für die neuesten Kameras und Objektive der Version 11.4.

Wer unter macOS die ältere Version Lightroom Classic verwendet, kann sich ebenfalls über Performance-Verbesserungen freuen. Wie Adobe berichtet, wurde in der Anwendung eine Möglichkeit geschaffen, den Grafikprozessor für Bildbearbeitungs-Zwecke zu verwenden. Damit soll eine angenehmere und verbesserte Leistung beim Editing-Prozess erreicht werden. Unter macOS findet man diese Option in den Einstellungen unter „Performance“ und „Camera Raw“, wo sich ein Häkchen für die GPU-Nutzung aktivieren lässt. 

‎Adobe Lightroom – Foto-Editor
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