AirCard: Diese hochwertige AirTag-Karte muss man angefasst haben

Dinge finden und digitale Visitenkarte

Die AirCard von RollingSquare fühlt sich hochwertig an

Mittlerweile gibt es diverse AirTag-Karten, die wunderbar ins Portemonnaie passen. Unser aktueller Favorit ist der Seinxon Wallet Finder, immerhin verfügt dieser über eine aufladbare Batterie. Auf die muss man bei der AirCard von Rollingsquare leider verzichten, trotzdem ist diese AirTag-Karte mehr als sehenswert.

Ich habe damals das Kickstarter-Projekt unterstützt und meine AirCard in der vergangenen Woche erhalten. In den kommenden Wochen soll es das Teilchen dann auch im Handel geben, unter anderem bei Amazon. Der Preis dürfte dann vermutlich bei 39 Euro liegen – das ist etwas mehr als bei der Konkurrenz. Mehr technische Details könnt ihr bereits auf der Hersteller-Webseite nachlesen.


Die AirCard ist absolut hochwertig gefertigt

Für den kleinen Aufpreis bietet Rollingsquare aber auch einen AirTag im Kreditkartenformat, den man einfach angefasst haben muss. Die Karte ist aus Aluminium gefräst und mit extra bruchsicherem Glas versehen, durch das man auf die innere Elektronik blicken kann. Das sieht nicht nur fantastisch aus, sondern fühlt sich auch ultra hochwertig an. Das hätte ich in der Form sicherlich nicht erwartet.

Die AirCard ist mit Apple Wo ist? kompatibel

Keine Überraschungen gibt es bei der AirTag-Funktionalität. Die AirCard unterstützt Apples „Wo ist?“-Netzwerk und kann so zuverlässig und einfach aufgespürt werden, sollte sie mal verloren gehen. Im besten Fall findet ihr so natürlich auch euer Portemonnaie wieder, in dem die AirCard unterbracht ist. Verzichten muss man lediglich auf die Ortung per Ultrabreitband-Chip, das wird Drittanbietern von Apple nicht erlaubt. Dafür ist der Signalton der Aircard rund 20 Prozent lauter als der des AirTag.

Auch als digitale Visitenkarte nutzbar

Darüber hinaus lässt sich die AirCard als digitale Visitenkarte nutzen. Dafür nutzt Rollingsquare eine eigene Online-Plattform, auf der man seine Kontaktdaten, eine kleine Biographie und Links zu wichtigen Diensten eintragen kann.

Eine digitale Visitenkarte mit der AirCard erstellen

Wird der QR-Code auf der Karte gescannt oder ein iPhone an den NFC-Chip der AirCard gehalten, öffnet sich euer persönliches Profil, welches dann ganz einfach per Knopfdruck als Kontakt auf dem iPhone gespeichert werden kann. So könnt ihr eure Kontaktdaten ganz einfach teilen, ohne auf klassische Visitenkarten setzen zu müssen.

Leider verfügt die AirCard von Rollingsquare über eine fest verbaute Batterie, die nicht ausgetauscht werden kann. Laut Hersteller-Angaben soll die Batterie zweieinhalb Jahre halten. Im Anschluss erhält man einen 50 Prozent Gutschein, um eine neue AirCard zu kaufen. Zudem soll man die alte AirCard weiter als digitale Visitenkarte nutzen können, denn dafür ist keine Stromversorgung notwendig.

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Kommentare 11 Antworten

  1. Mal gucken wie lange solche „wegwerf“-Elektronik noch erlaubt bleibt. Nicht so schlimm, wie die e-Zigaretten, die man nach einer Woche oder so in den Müll schmeißt, aber trotzdem blöd einen Artikel mit geplanter Obsoleszenz herzustellen…

    1. Ein Wegwerf-Artikel ist bei mir auch ein absolutes nogo.
      Ich habe die Karte von Seinxon und bin damit sehr zufrieden — preisgünstiger und vermutlich leichter ist sie auch noch.
      Läuft jetzt seit circa drei Monaten und der Akku zeigt immer noch volle Ladung an. Wenn diese dann mal zur Neige gehen sollte wird halt kurz neu aufgeladen und fertig.

      Ich würde solche Artikel die unnötiger Weise als wegwerft Produkt entwickelt werden, auch verbieten.

  2. Bei aller Liebe… aber 40€ für einen edlen Wegwerfartikel aus Alu und Glas? Wenn schon Wegwerfartikel, warum dann edel und teuer? Aber das es überhaupt ein Wegwerfartikel ist, das geht gar nicht, ist mir absolut unerklärlich warum Leute so was kaufen.
    Aber gut, hab meine Brieftasche auch noch nie verloren und wurde auch noch nie geklaut, hatte noch nie das Bedürfnis die überhaupt tracken zu wollen …

    1. Bin ich absolut bei dir. Einen fest verbauten Akku der sich nicht wiederaufladen lässt und man dadurch das ganze Produkt wegwerfen muss? Das nenne ich mal verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen… Bei solchen Dingen müsste die EU ein Verbot durchsetzen

  3. Geht einfach gar nicht. Auch jedes Jahr neue iPhones und neuen Elektroschrott, der dann von Kindern in Afrika verbrannt wird….wir leben sehr einfach und mit der Scheuklappe an der falschen Stelle. Bei uns in Deutschland wird nix recycelt, nur exportiert. Arm.

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