Apple Card: Trotz Goldman Sachs-Problemen weiterhin sehr beliebt

Finanzpartnerschaft steht auf der Kippe

Eine Hand hält eine weiße Apple Card von Goldman Sachs

Schon seit einiger Zeit mehren sich Gerüchte, dass das Finanzinstitut Goldman Sachs die Finanzpartnerschaft mit Apple beenden will. Goldman Sachs ist Apples Partner bei der Apple Card, dem Apple-Sparkonto, das Apple Card-Usern offensteht, und Apple Pay Later, Apples „Buy Now, Pay Later“-Dienst, der sich aktuell noch im Betatest befindet. Apple und Goldman Sachs arbeiten seit der Einführung der Apple Card im Jahr 2019 zusammen. Das Projekt bringt Goldman Sachs aber offenbar nicht genug Geld ein, zudem beeinträchtigen die Probleme von Goldman Sachs mit dem Kundenservice für das Apple-Sparkonto den Ruf von Apple.

Trotz der anhaltenden Turbulenzen zwischen Apple und Goldman Sachs ist die Apple Card weiterhin ein Erfolg bei den Verbrauchern. Eine neue Studie von J.D. Power kürte die Apple Card gestern zur „Besten Co-Branded-Kreditkarte für Kundenzufriedenheit ohne Jahresgebühr“. In der Zwischenzeit hat auch Jennifer Bailey, Vizepräsidentin für Apple Pay und Apple Wallet, trotz gegenteiliger Berichte erneut die Beziehung zwischen Apple und Goldman Sachs hervorgehoben. In einer Pressemitteilung von Apple erklärt Baily:


„Von Anfang an haben wir uns dafür eingesetzt, Tools und Dienstleistungen anzubieten, die den Nutzern helfen, ein gesünderes Finanzleben zu führen, und es ist sehr erfreulich zu sehen, dass die Kunden die Vorteile von Apple Card nutzen und zu schätzen wissen. Wir fühlen uns geehrt, dass Apple Card als führend in Sachen Kundenzufriedenheit anerkannt wurde.

In Zusammenarbeit mit Goldman Sachs arbeiten wir kontinuierlich daran, den Nutzen der Apple Card für unsere Kunden zu erhöhen, zuletzt mit der Einführung von Savings, und wir freuen uns darauf, weiterhin Tools und Dienste zu entwickeln, die unsere Kunden und ihre finanzielle Gesundheit in den Mittelpunkt stellen.“

Weiße Apple Card

Die Ergebnisse der J.D. Power-Studie lesen sich ebenfalls positiv für Apple und Goldman Sachs:

„Die Apple Card (Goldman Sachs) erreicht mit 655 Punkten den höchsten Wert für Kundenzufriedenheit unter den Co-Brand-Kreditkarten ohne Jahresgebühr. Dies ist das dritte Jahr in Folge, in dem die Apple Card und der Emittent Goldman Sachs gemeinsam einen Segmentpreis gewonnen haben.“

Auch wenn sich die beteiligten Parteien positiv zur Entwicklung und Geschäftsbeziehung äußern, scheint Goldman Sachs weiterhin gewillt zu sein, die Verträge mit Apple zu beenden. Kürzlich berichtete das Wall Street Journal, dass Goldman Sachs Gespräche mit American Express zur Übertragung des Apple-Geschäfts geführt hat. Apple hätte jedoch das letzte Wort bei einer solchen Vereinbarung, und es ist unklar, ob das Unternehmen einem solchen Schritt grünes Licht geben würde.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Es würde mich nicht wundern, wenn Apple hier sich einen anderen potenten Partner sucht, damit Apple die Bedingungen diktieren und die Sahne abschöpfen kann.
    Goldmann-Sachs ist nicht für Kundenzufriedenheit bekannt und hat an Brosamen keinerlei Interesse. Der „gute Name“ Apple ist G-S. Sch… Egal und Apple sieht den Abwärtstrend der Marke in dkeser Hinsicht gar nkcht gerne. So wie damals die Deutsche Bank arrogant und hochnäsig keine Privatkunden mehr haben wollte…
    Ich hätte gerne zu den Bedingungen wie sie jetzt sind, die AppleCard 👍

    Wir werden sehen.

    1. Dir ist bewusst das Goldman Sachs Verluste einfährt (die mittlerweile in die Milliarde geht) mit der Apple Card? Apple wird da nur Partner finden die das als PR sehen und in wieweit da andere solche Verluste cool finden sei mal da hingestellt.

  2. Ich würde mich freuen in Deutschland wenn ich die Familien freigab hätte. Da mit meine Kinder zur Not auch mal Geld haben mit dem iPhone

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