Apple rüstet auf: Neue Funktionen für Final Cut Pro, iMovie, Logic Pro und mehr

Updates wurden schon vorher angekündigt

Final Cut Pro auf einem iPad in Aktion

Wer kreativ mit dem Mac oder iPad arbeitet und sich dort mit Videoverarbeitung beschäftigt, darf sich gleich über mehrere Aktualisierungen von Seiten Apples freuen. Der Konzern aus Cupertino hat gestern Updates für die hauseigene Software Final Cut Pro, iMovie, Motion, Compressor und Logic Pro veröffentlicht, die neue Funktionen und Optimierungen enthalten. Schon Anfang November dieses Jahres hatte Apple die Final Cut Pro-Updates für iPad und Mac angekündigt.

Final Cut Pro auf dem Mac wurde mit organisatorischen Feinheiten wie einem automatischen Scrollen der Zeitleiste aktualisiert. User können ihre Clips während der Wiedergabe im Blick behalten, wobei die Ansicht über Tastaturkürzel oder die Option „Zoom“ angepasst werden kann.


Die Organisation der Timeline ist auf einen Blick ersichtlich, und es ist einfacher, Clips nach zugewiesener Rolle durch unterschiedliche Farben zu unterscheiden. Apple hat außerdem Werkzeuge zum Bereinigen komplexer Zeitleistenabschnitte und zur Feinabstimmung von Bearbeitungen hinzugefügt, indem überlappende, miteinander verbundene Clips zu einer einzigen zusammenhängenden Storyline kombiniert werden. Auf Macs mit Apple Silicon-Chips ist der Export von Projekten in H.264 und HEVC zudem schneller als zuvor, da Final Cut Pro in der Lage ist, Videosegmente zur gleichzeitigen Verarbeitung an verfügbare Media Engines zu senden.

Auf dem iPad enthält die aktualisierte Version von Final Cut Pro Voiceover-Funktionen, mit denen User narrative Elemente und Audio direkt in die Timeline aufnehmen können. Im Profi-Kameramodus verbessert die Stabilisierung jetzt verwackelte Aufnahmen und sorgt für flüssigere Videos. Die Bearbeitung wird durch neue Tastenkombinationen für Voiceover und das Gruppieren von Clips beschleunigt, außerdem gibt es neue Voreinstellungen für die Farbkorrektur und Titel.

Verbesserter Dateiexport bei iMovie und Compressor

iMovie von Apple auf einem iPhone, iPad und MacBook

iMovie und Compressor enthalten dieselben Optimierungen für den Dateiexport auf M1 Max-, M1 Ultra-, M2 Max-, M2 Ultra- und M3 Max-Rechnern. iMovie enthält außerdem neue Optionen für die Erstellung von stereoskopischen Paketen für den iTunes Store sowie Unterstützung für JSON und XML beim Stapel-Export von Beiträgen über die Befehlszeile. Motion bietet Verbesserungen für den Object Tracker auf Macs mit Apple Silicon und für Logic Pro hat Apple Fehlerbehebungen vorgenommen.

Die aktualisierte Produktiv-Software von Apple lässt sich in den jeweiligen App Stores erwerben: Final Cut Pro für Mac (Mac App Store-Link) kostet 349,99 Euro, Final Cut Pro für das iPad (App Store-Link) ist für 4,99 Euro/Monat oder 49 Euro pro Jahr im Abo zu haben. Compressor (Mac App Store-Link) und Motion (Mac App Store-Link) für Mac kosten jeweils 59,99 Euro, Logic Pro (Mac App Store-Link) kostet 229,99 Euro, iMovie (Mac App Store-Link) ist kostenlos.

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