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In seinem neuen „Power On“-Newsletter berichtet der bekannte Bloomberg-Redakteur Mark Gurman auch über die zweite Generation von Apples Vision Pro-Headset. Laut Gurman konzentrieren sich die ersten Arbeiten an der Vision Pro 2 auf die Reduzierung der Größe und des Gewichts des Geräts sowie auf eine verbesserte Erfahrung für Personen, die verschreibungspflichtige Linsen benötigen.
In der neuesten Ausgabe seines Newsletters erklärt Gurman, dass die Vision Products Group von Apple sich mit der nächsten Generation von Headsets befasst und mehrere Optionen in Betracht zieht, darunter günstigere und leistungsfähigere Versionen. Die Arbeit, die sich noch im Anfangsstadium befindet, zielt darauf ab, das Gerät leichter und etwas kleiner zu machen. Damit wolle man Beschwerden begegnen, nach denen das Vision Pro der ersten Generation zu schwer auf dem Kopf liegt.
Apple prüft laut Gurman offenbar auch, wie der Kauf eines Headsets für kurz- oder weitsichtige Personen einfacher gestaltet werden kann. Bei der ersten Generation des Vision Pro müssen Zeiss-Brillengläser separat gekauft werden, die dann mit Magneten auf dem Display befestigt werden. Berichten zufolge hat das Unternehmen diese Entscheidung getroffen, um die Gesamtdicke des Headsets zu reduzieren – aber die Notwendigkeit, Tausende von verschiedenen Linsenkombinationen auf Lager zu haben, erweist sich als schwierig.
Vorinstallierte Korrekturlinsen direkt ab Werk möglich
Für die zweite Generation erwägt Apple die Auslieferung von speziell angefertigten Vision Pro- Headsets mit vorinstallierten Korrekturgläsern direkt ab Werk. Gurman merkt an, dass dies eine Reihe von Problemen mit sich bringen könnte, wenn ein Headset weitergegeben oder weiterverkauft werden würde, oder wenn sich die Sehstärke des Besitzers bzw. der Besitzerin im Laufe der Zeit ändere.
Anderen Berichten zufolge wird das Vision Pro-Headset der zweiten Generation voraussichtlich nicht vor 2025 bis 2027 auf den Markt kommen. Die erste Generation des AR-/VR-Headsets von Apple soll Anfang des nächsten Jahres auf den Markt kommen und zunächst in den USA erhältlich sein. Weitere Länder-Releases sollen bald darauf folgen. Wann Deutschland an der Reihe sein wird, wurde bisher von Apple noch nicht kommuniziert.
Freddy
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