Apple Watch: „Umfassende Neugestaltung“ soll im nächsten Jahr kommen

Neue Hinweise von DigiTimes

In wenigen Wochen, voraussichtlich am 9. September, wird es soweit sein: Dann wird Apple die neue Generation der Apple Watch in der mittlerweile 11. Generation vorstellen. Wirklich bahnbrechende Neuerungen werden für die neuen Modelle nicht erwartet, allerdings könnte sich dies schon im nächsten Jahr ändern.

Wie ein neuer Bericht vom taiwanesischen News-Magazin DigiTimes nahelegt, soll es im Jahr 2026 eine „umfassende Neugestaltung mit drei wesentlichen Verbesserungen“ geben. In dem Artikel, der sich hinter einer Paywall versteckt, werden mutmaßliche Insider aus der Lieferkette zitiert.


DigiTimes gibt an, dass ein High-End-Modell der Apple Watch aus dem nächsten Jahr Änderungen am „äußeren Design“ aufweisen werde. Dazu sollen auch unter anderem „acht Sensoren, die in einem Ringmuster angeordnet und durch eine Glasabdeckung auf der Unterseite der Uhr sichtbar sind“, gehören.

Apple Watch-Prototyp wies beschriebenes Sensordesign auf

Interessant in diesem Zusammenhang ist ein Leak eines Prototypen der Apple Watch Series 10 zu Beginn dieses Jahres. Die Rückseite des Geräts wies einen bisher noch nicht veröffentlichten Ring mit acht weißen Linien auf. Es ist daher durchaus möglich, dass Apple dieses Design nicht verworfen hat, und es mit der Apple Watch Series 12 oder der Apple Watch Ultra 4 im nächsten Jahr auf den Markt bringen wird. Da die Apple Watch-Modelle über immer mehr Gesundheitsfunktionen verfügen, würden mehr Sensoren auf der Unterseite durchaus Sinn ergeben.

Der Artikel von DigiTimes weist außerdem darauf hin, dass die kommende Apple Watch Series 11 Apple Intelligence unterstützen werde, um unter anderem intelligentere Gesundheitsfunktionen zu ermöglichen. Anhand der bisherigen Leistungsdaten und RAM-Spezifikationen der Apple Watch-Modelle dürfte man dieser Aussage allerdings skeptisch gegenüber stehen. Schon mit watchOS 26 sollen zwar Apple Intelligence-gestützte Features auf der Apple Watch Einzug halten, die allerdings ein gekoppeltes iPhone benötigen.

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Ich bin seit 2011 Teil des appgefahren-Redaktionsteams und war schon immer an Innovationen im Tech-Bereich und Gadgets interessiert. Wann immer es praktisches Outdoor-Zubehör oder interessante Foto-Apps gibt, bin ich Feuer und Flamme, denn auch in meiner Freizeit bin ich gerne mit dem Rad oder der iPhone-Kamera unterwegs. Seit einiger Zeit nutze ich aktiv das Fediverse und berichte über neue Apps, Dienste und Entwicklungen.

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