Das Magazin für Frauen: Amica auf dem iPad

Wenn Männer begeistert in der c’t oder auto motor HD blättern, braucht auch die weibliche Besitzerin eines iPads öfters mal ein wenig Ablenkung in Form einer Zeitschrift. Was würde sich da besser anbieten, als ein Mode- und Lifestyle-Magazin?

Seit dem 29. Juli kann die iPad-App von AMICA Online (App Store-Link) gratis geladen werden. Mit nur 1,3 MB kann das Angebot der Tomorrow Focus Media GmbH, die auch das iPad-Angebot von FOCUS Online entwickelt hat, sogar von unterwegs schnell geladen werden.

Laut eigener Beschreibung findet man bei AMICA „alles, was Frauen interessiert – von Mode, Schönheit, Lifestyle, Trends und Diät bis zu Stars, Liebe und Partnerschaft“. Das Magazin, das zu Hubert Burda Media gehört und bis vor einiger Zeit auch als Print-Medium am Kiosk zu kaufen war, hat sich mittlerweile zum reinen Online-Medium entwickelt. Ich selbst lese solche Magazine eigentlich vor allem beim Zahnarzt oder beim Friseur…

Ihren Themen ist AMICA Online in der iPad-Variante treu geblieben. Nach dem Download findet die interessierte Nutzerin gleich einen übersichtlichen und leicht bedienbaren Main-Screen, auf dem, wie in einer Fotocollage, eine bunte Mischung aus Mode- und Star-Stories, Beautytipps und Frisurenberatung auf gründliche Durchforstung wartet – dabei sind sämtliche Inhalte kostenlos verfügbar. Der Main-Screen lässt sich durch einen Fingerwisch zweimalig verschieben, so dass man auf insgesamt drei Seiten eine Mischung aus längeren Interviews und kürzeren Nachrichten und Tipps findet.

Ein Fingertipp auf den jeweiligen Artikel öffnet diesen in einem Extra-Fenster mit großer Fotoansicht. Um den gesamten Text lesen zu können, muss entweder gescrollt werden, oder aber nochmals unterhalb der kleinen Textvorschau auf „öffnen“ getippt werden, um die Vollansicht des Artikels zu sehen. Da die meisten der Texte eher nach dem Motto „In der Kürze liegt die Würze“ verfasst worden sind, können die Artikel schnell gelesen werden. Mit einem kleinen „x“ in der oberen Fenster-Ecke des Artikels geht es dann zum Hauptmenü zurück.

Sofern im Artikel eine Bildergalerie vorhanden ist, kann man sie durch links- und rechtswischen komplett durchstöbern. Leider musste ich feststellen, dass momentan keine umfangreiche Bildergalerie von George Clooney vorhanden ist – was für mich als weibliche Testperson im Ergebnis eigentlich schon allein einen Punktabzug wert wäre. Ebenfalls fällt auf, dass die Artikel nicht thematisch sortiert sind und auf den drei Seiten bunt zusammengewürfelt auf Leser warten. So findet sich ein „Keine Krampfadern: Schöne Beine in jedem Alter“-Artikel direkt neben den neusten Entwicklungen im Liebesleben der Harry-Potter-Darstellerin Emma Watson.

Besonders punkten kann die AMICA Online-App mit schnellen Ladezeiten dank geringer Datenmengen und mit einer zusätzlichen Listenansicht, die über eine Navigationsleiste am oberen rechten Bildrand ein- und wieder ausgeblendet werden kann. Ebenfalls wichtig für alle Klatsch- und Tratsch-Besessenen: Interessante Artikel lassen sich wahlweise über Facebook oder Twitter veröffentlichen und auch per E-Mail verschicken. Ich überlege ja gerade, ob ich meiner Mutter den Krampfader-Artikel per Mail weiterleiten sollte. Aber dann wäre ich wohl auf ewig enterbt.

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PONS Deutsch-Englisch Premium: Der Wälzer für die Hosentasche

Einer meiner früheren Dozenten an der Uni war in seinen Seminaren nie müde zu erklären, dass ein Anglistikstudent ohne ein gutes Wörterbuch nur halb so viel wert sei. Auch wenn man sich dort eher auf englische Standardwerke wie das Oxford Dictionary konzentrierte, hatte ich zuhause immer auch ein deutsch-englisches Werk auf dem Schreibtisch liegen.

Für Studenten, Lehrer, Wissenschaftler, Mediziner und Juristen, die zwar von Berufswegen ein großes Nachschlagewerk brauchen, aber diesen Wälzer nicht immer mit sich herumtragen wollen, empfiehlt sich der Download einer Wörterbuch-App. Und was passt besser als eines der bekanntesten Nachschlagewerke auf diesem Gebiet? Das PONS Wörterbuch PREMIUM (App Store-Link) kann momentan für 49,99 Euro im App Store als Universal-App geladen werden und bietet bei 131 MB Größe ganze 930.00 Übersetzungen, Wendungen und Stichwörter.

Sicherlich mag man sich fragen, ob man für diesen relativ hohen Preis nicht besser ein Wörterbuch aus Papier kaufen sollte. Schaut man sich jedoch einmal bei Amazon um, wird man sehen, dass vergleich- oder eben auch nicht vergleichbare physische Wörterbücher für eine englisch-deutsche Übersetzung schon mit etwa 70 Euro zu Buche schlagen – und dabei nur einen Umfang von 390.000 Wörtern und Wendungen haben. Wer mit einem kleineren Wortschatz auskommt, findet mit den Versionen StandardKompakt, Advanced und Business im App Store auch günstigere Alternativen.

Gerade für Geschäftsleute, Selbständige oder auch Studenten, die viel unterwegs sind und immer ein großes Standardwerk dabei haben wollen, bietet sich daher der Kauf einer solchen Wörterbuch-App an. Als Universal-App lässt sich das PONS Wörterbuch PREMIUM auch sowohl auf iPhone, iPod Touch als auch auf dem iPad installieren, bei nur einmaligen Kosten. Selbstverständlich sind alle Inhalte offline verfügbar.

Die Größe dieses Nachschlagewerks mit seinen 131 MB ist wohl vornehmlich der Tatsache geschuldet, dass sich der Nutzer kleine Soundfiles zur Aussprache des gesuchten Wortes anzeigen lassen kann. Das gilt zwar nicht für alle Einträge, doch für die wichtigsten und gebräuchlichsten Wörter ist diese Möglichkeit vorhanden. In meinem Test erwartete mich eine sehr klare, verständliche und eher britisch intonierte Männerstimme.

Weiterhin kann die App mit einem speziellen Wortschatz für bestimmte Berufsgruppen, so etwa für Mediziner, Geschäftsleute, Juristen oder Naturwissenschaftler punkten. Dabei sind alle Einträge auch mit Lautschrift versehen, so dass man zwischen regionalen Unterschieden vergleichen oder sich die generelle Aussprache ansehen kann. Ebenso finden sich Einträge für britisches und amerikanisches Englisch, und auch Hinweise auf verschiedene Sprachstile, von umgangssprachlich bis literarisch, sind vorhanden.

In meinem Test überzeugte die App mit einem wirklich riesigen Wortschatz – jedes noch so abwegige Wort wurde vom PONS Wörterbuch PREMIUM gleich gefunden. Es ist auch mittels eines kleinen Buttons möglich, schnell die Übersetzungsrichtung zu wechseln. Weitere positive Merkmale sind die Anzeige von Verbformen für die gebräuchlichsten Tempi der englischen Sprache, oder auch ein Vokabeltrainer, mit dem sich schlecht zu merkende Wörter in einer Liste ablegen und bei Bedarf abfragen lassen.

Selbstverständlich ist auch diese App nicht perfekt: obwohl sie funktional auf ganzer Linie punkten kann, ist das grafische Layout doch sehr steril und einfach gehalten. Hier würden ein paar frische Farben und ein anderer Seitenaufbau vielleicht das Nachschlage-Erlebnis noch verbessern. Gerade auf dem großen Display des iPads kommen sich die einzelnen Suchergebnisse schon etwas verloren in ihren Zeilen vor. Was auch nicht unerwähnt bleiben sollte, ist die Tatsache, dass die App kein Multitasking unterstützt – was für mich persönlich ein sehr großes Manko ist, gerade, wenn man zwischen einer Textverarbeitungs-App und dem Wörterbuch hin- und her wechselt. So ist nach dem erneuten Aufruf des PONS-Wörterbuches das letzte Suchergebnis verschwunden, und man befindet sich wieder im Ausgangsmenü.

Alles in allem kann ich als Anglistin einem jeden, der sich mit der englischen Sprache nicht nur privat, sondern auch beruflich auseinandersetzt oder –setzen muss, das PONS Wörterbuch PREMIUM empfehlen. Für Nutzer mit geringerem Anspruch, so etwa Urlauber oder Schüler in der Mittelstufe, finden sich im PONS-Angebot auch noch kleinere Nachschlagewerke, die preislich auf einem niedrigeren Niveau liegen. Gerade für das iPhone gibt es zwar auch verschiedene Gratis-Wörterbucher, die aber meistens online abgefragt werden müssen – im Urlaub mit horrenden Roaming-Gebühren wohl keine so gute Idee.

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Spiele-Sonntag geht weiter: Tolles Zen Wars

Von den beiden Game-Genres Tower Defense und Strategie gibt es ja mittlerweile genug Titel – Plants vs. Zombies, Army of Darkness, oder auch Die Siedler und Puerto Rico. Das kürzlich erschienene Zen Wars aus österreichischer Entwicklerhand bietet eine Mischung aus allem.

Am 11. August im deutschen App Store veröffentlicht, wird das Spiel für iPhone und iPod Touch, welches momentan noch für kleine 79 Cent zu haben ist, zur Zeit sogar in der „Neu und beachtenswert“-Kategorie präsentiert. Auch die bisherigen Nutzerbewertungen können sich sehen lassen: im Durchschnitt gibt es 4 von 5 Sternen für das 59,4 MB große Spiel, welches bislang nur in englischer Sprache verfügbar ist. Dafür gibt es allerdings auch eine volle Retina-Auflösung.

Anders als in reinen Tower Defense- oder Strategie-Games müssen in Zen Wars (App Store-Link) vom Spieler gleich mehrere Aufgaben übernommen werden. So geht es darum, die eigenen Festungen vor Angriffen feindlicher Krieger, die der böse Lord Evilz geschickt hat, zu verteidigen. Gespielt wird in separaten Runden: zunächst gilt es, die eigene Burg mit schützenden Mauern zu versehen. Je mehr Wälle errichtet worden sind, desto mehr Kanonen stehen dem Spieler zur Verteidigung zur Verfügung.

In einer zweiten Runde geht es dann darum, verschiedenartige Kanonen taktisch klug in den eingefriedeten Burgmauern zu platzieren. Die Waffen können nur in vollständig erschlossenen und von allen Seiten abgeriegelten Bereichen abgelegt werden, so dass man sich genau überlegen sollte, wo die Mauern errichtet werden.

Sind dann die Vorbereitungen abgeschlossen, geht es in den Kampf gegen Lord Evilz‘ Truppen. Mit einem Tipp auf das Ziel wird aus allen Rohren geschossen – je mehr Kanonen zur Verfügung stehen, desto besser. Zu Beginn ist ein Level schnell durchgespielt, jedoch bestehen diese mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad aus mehreren Runden, in denen es wie oben schon erwähnt gilt, die Burg zu schützen bzw. die Schäden durch die Angreifer zu reparieren, Kanonen zu platzieren und dann den eigentlichen Kampf zu kämpfen.

Zen Wars kann auf verschiedenste Art und Weise erschlossen werden: in einer Kampagne mit Story, einem endlosen Survival-Mode sowie einem Multiplayer-Spiel (online und lokal) kann man seine strategische Kriegsführung beweisen. Letzterer Modus kann mit 2 oder 3 Gamern gespielt werden und bietet sogar einen Voice Chat. Wer lieber allein spielt, findet trotzdem eine Game Center-Anbindung sowie einige Achievements.

Für mich persönlich ist Zen Wars ein wenig ZU strategisch angelegt – ich zeige lieber weiterhin wildgewordenen Zombies im eigenen Garten, was eine Harke ist. Jedoch sollte sich der interessierte Käufer nicht zu lange zurückhalten, denn laut Beschreibung wird der Preis für dieses Game schon bald auf 1,59 Euro steigen.

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Der perfekte Platz: Der Just Mobile UpStand für das iPad

Manchmal muss es eben mehr sein. Mehr, als das iPad nur auf den Oberschenkeln zu balancieren oder es zwischen klebrigen Fingern festzuklammern. Wer einen festen und dabei noch Designpreis-prämierten Platz für sein Tablet sucht, ist bei Just Mobile genau an der richtigen Adresse.

Schon mehrmals haben wir euch in einigen Reviews Produkte von Just Mobile vorgestellt, die vornehmlich der fachgerechten und stilvollen Aufbewahrung unserer liebsten Apple-Produkte dienen: Halter und Standvorrichtungen für MacBooks, iPads und iPhones. Heute wollen wir euch den UpStand für das iPad vorstellen, einen wertigen Ständer aus mattem Aluminium, der im Jahr 2010 sogar den silbernen Spark Design Award gewann.

Bei Amazon.de mit etwa 40 Euro Verkaufspreis gelistet, kommt der UpStand schon bei seiner Lieferung in einem schwarzen, schlichten Karton daher. Auch das Gewicht lässt auf Qualität schließen: mit etwa 600 Gramm, und das trotz des Leichtmetalls Aluminium, wirkt der UpStand auch nach dem Auspacken stabil und wertig. Eine großflächige runde Bodenplatte, die auf der Unterseite mit rutschfestem Gummi verstärkt ist, sowie eine pfeilförmige Aufnahmevorrichtung für das iPad sind die vorherrschenden Teile.

Der 15 x 15 x 17,7 cm große UpStand wird fertig aufgebaut geliefert und ist wohl auch nicht dafür gemacht, dass er von iPad-Besitzern wieder auseinander geschraubt wird. Das Tablet kann sowohl im Hoch- als auch Querformat in den UpStand gelegt werden. Um Kratzer muss man sich allerdings keine Sorgen machen: nicht nur die Unterseite des Ständers, sondern auch die Innenseiten des pfeilförmigen Arms sind unauffällig mit einem Gummiüberzug versehen.

Das iPad liegt sicher auf den beiden kleinen Halter-Haken und dies zudem in einem angenehmen Betrachtungswinkel und idealer Höhe, so dass die Arbeit am Schreibtisch damit keinerlei Probleme bereiten sollte – allerdings sollte man wissen, dass sich der Betrachtungswinkel nicht verstellen lässt, da die Konstruktion starr ist. Punkten kann der UpStand aber wiederum mit der Möglichkeit, auch ein iPad samt dünner Hülle, beispielsweise einem Silikon- oder Click-On-Cover, aufzunehmen. Dafür sorgen die knapp 2 cm breiten Halterungen, die für eben solch „verdickte“ iPads genügend Platz bieten.

Durch sein stilvolles, aber jederzeit unauffälliges Design eignet sich der UpStand nicht nur als Halterung für die Arbeit am Schreibtisch, sondern kann auch im Schlafzimmer als Stellplatz für den iPad-Wecker oder als Ständer im Wohnzimmer eingesetzt werden, wo er in Kombination mit der iPad-Slideshow als digitaler Bilderrahmen sicher alle Blicke auf sich zieht. Designverliebte und Perfektionisten wird es ebenfalls freuen, dass die Beschaffenheit und Farbe des UpStand-Aluminiums genau mit der des Wireless Keyboards oder auch des MacBooks übereinstimmt, und so auf dem Schreibtisch eine harmonische Koexistenz diverser Apple-Produkte entsteht. Diejenigen, die ihren Desktop-Rechner durch das iPad ersetzt haben, finden so in Verbindung mit dem Wireless Keyboard eine fast schon identische iMac-Miniatur vor.

Zusammenfassend lässt sich von meiner Seite aus sagen, dass der UpStand sicher keine günstige Anschaffung ist, aber in jedem Fall, egal wo platziert, eine herausragende Figur macht – und ganz nebenbei das iPad sicher und rutschfest aufbewahrt. Auch wenn ich etwas traurig bin, dass ich den UpStand durch seine starre Bauweise nicht wirklich ÜBERALL mit hin nehmen kann, möchte ich ihn trotzdem schon nach so kurzer Testphase nicht mehr missen. Bei Amazon ist die schicke iPad-Halterung für knapp 37 Euro zu bekommen.

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Mal etwas anderes: Kompakt-Coach „Sich durchsetzen“

Wohl jedem ist es schon passiert: Im Nachhinein ärgert man sich, dass man in einer wichtigen Situation seinen Standpunkt nicht überzeugend darstellen konnte, beispielsweise in einem Meeting mit Kollegen oder in einer privaten Diskussion. Um solch einen Zustand nicht immer hilflos hinnehmen zu müssen, empfiehlt sich der Download der neuen „Sich durchsetzen“-App.

Das gerade frisch am 17. August veröffentlichte Programm, welches in zwei Versionen für iPhone und iPad im App Store verfügbar ist, kostet momentan 2,99 Euro (iPhone) und 4,99 (iPad). Während die iPad-App mit 19,9 MB noch so gerade im mobilen Datennetz geladen werden kann, muss man sich die 20,5 MB große App für das iPhone im WLAN laden.

Der Kompakt-Coach in Zusammenarbeit der Süddeutschen Zeitung und Haufe bietet einen persönlichen Lehrgang, um überzeugender zu argumentieren, andere Menschen für sich zu gewinnen und damit letztendlich seine eigenen Forderungen durchzusetzen. Wer also noch kleine Probleme, insbesondere gegenüber Kollegen, Vorgesetzten oder Verhandlungspartnern sieht, findet hier eine übersichtliche App mit vielen Funktionen, die auf diesem Weg behilflich sein können.

So ist es von Situation zu Situation unterschiedlich, welche Strategien angewendet werden sollten, um seine volle Überzeugungskraft ausspielen zu können. Helfen manchmal schon die richtigen Argumente, bedarf es in einigen Sachlagen eines machtvollen Auftritts. Diese Situationen richtig zu deuten und sein Verhalten danach auszurichten, macht einen Hauptteil dieser Coaching-Applikation aus.

In einem „Parcours“ lernt der Nutzer anhand 21 verschiedener Situationen, richtig zu reagieren, und so den passenden Weg zur Durchsetzung der eigenen Argumente zu finden. Weiterhin gibt es Übungen und Beispiele, in denen das eigene Stärkeprofil erstellt und Schwächen ausgemerzt werden können, sowie wirkungsvolle Praxistipps für alle Lebenslagen.

Zusätzlich kann die App mit einem eigenen Wissensbereich punkten, in denen Durchsetzungsstrategien vorgestellt werden, eine Analyse der eigenen Einstellung erfolgt und Techniken für eine kraftvolle Kommunikation aufgeführt werden. In einem Wissens-Quiz kann man dann in einem mit 25 Fragen gespickten Multiple Choice-Test seine Fortschritte überprüfen.

Die App selbst stammt von den Autoren Tiziana Bruno und Gregor Adamcyk, die beide seit vielen Jahren in der Coaching-Branche mit handlungsorientierten Methoden arbeiten. Wer also seinen Chef mal wieder von der dringenden Notwendigkeit einer Gehaltserhöhung überzeugen will, sollte sich diese Applikation definitiv einmal ansehen.

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Coin Dash: Nettes Indie-Game aus deutscher Entwicklung

Auch wir sind höchst erfreut über die Entwicklung im App Store: immer mehr junge deutsche Entwicklerfirmen veröffentlichen ihre Apps, teils sogar in Eigenregie ohne Unterstützung von Publishern oder Investoren. So eine Indie-Entwicklerfirma ist Happy-Tuesday aus Berlin.

Mit ihrem Casual Game Coin Dash! (App Store-Link), welches am 7. August den Weg in den deutschen App Store gefunden hat, scheinen die Berliner gleich einen Volltreffer gelandet zu haben. Die 43,4 MB große und 79 Cent teure App für iPhone und iPod Touch hat nach der Veröffentlichung durchweg 5-Sterne-Bewertung von App Store-Rezensenten eingeheimst.

Coin Dash! ist äußerst einfach zu erlernen: mittels des Accelerometers bewegt man seine Spielfigur, einen gewissen Van Holsing – Ähnlichkeiten mit berühmten Vampirjägern sind natürlich rein zufällig – auf einem Feld herum und versucht innerhalb einer bestimmten Zeit so viele Münzen und Schätze einzusammeln wie möglich. Insgesamt gibt es 8 verschiedene Gegenstände, die aufgelesen werden können. Diese braucht Van Holsing nämlich für seine bevorstehende Expedition.

Damit es nicht langweilig wird, gibt es nach einiger Zeit auch Power-Ups, mit denen sich die Schätze besser einsammeln lassen. Die SpeedBottle etwa lässt den guten Van Holsing schneller über das Spielfeld rennen, ein Magnet zieht alle Münzen in der Umgebung an. Leider muss man schon einige Male spielen, damit man diese Boni freischalten bzw. im Shop kaufen kann. Wer nicht so lange warten will, kann per In-App-Kauf Geld hinzukaufen.

Ich persönlich fühlte mich vom Spiel nicht so wirklich angesprochen, aber es gibt laut App Store-Rezensionen genügend Leute, die dem Game einen regelrechten Suchtfaktor bescheinigen. Zwar ist Coin Dash! bislang nur in englischer Sprache spielbar und unterstützt noch keine Game Center-Funktionen, aber vielleicht werden diese Optionen ja bald mit einem Update nachgeliefert.

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Alkohol macht Birne hohl: Spaß-Rechner im Test

Ich halte mich ja eher zurück, was komatöse Saufgelage am Wochenende angeht – Kontroll- und Gedächtnisverlust sowie eine unfreiwillige Magenentleerung sind nicht so ganz mein Ding. Damit man an einigen alkoholreichen Abenden mal einen Überblick bekommt, was man so alles in sich hineinschüttet, gibt es den Alkohol Promille Rechner (App Store-Link) aus dem Hause Simopt.

Die 9,7 MB große App für iPhone und iPod Touch kann seit heute im App Store für 1,59 Euro geladen werden. Auch wenn in der App-Beschreibung von englischer Sprache die Rede ist, funktioniert sie auch komplett auf deutsch. Der interaktive Alkohol-Promille-Rechner zeigt an, wie viele alkoholische Getränke man zu sich genommen hat und berechnet daraus den eigenen Promille-Stand.

Da Männer und Frauen Alkohol im Körper unterschiedlich abbauen und auch das eigene Körpergewicht eine nicht unerhebliche Rolle in diesem Prozess spielt, ist es zu Beginn eines jeden „Promille-Tests“ unbedingt notwendig, das eigene Geschlecht sowie das exakte Körpergewicht anzugeben. Um einigermaßen aussagekräftige Werte zu erhalten, sollte man nach Möglichkeit diesbezüglich nicht mogeln.

In einem Main Screen bekommt man dann sehr ansehnlich und bunt in hochauflösenden Retina-Grafiken zwei Auswahlleisten präsentiert. In der oberen finden sich über 30 verschiedene alkoholische Getränke. Die Auswahl reicht von mehreren Biersorten und –mischgetränken (Pils, Kölsch, Alster, Diesel, U-Boot…) über Weine/Sekt, Hochprozentigem (Whisky, Tequila, Schnaps…) bis hin zu Cocktails (Pina Colada, Mojito, Tequila Sunrise…). Die untere Schiene dient als Zeitleiste, die in Stunden eingeteilt ist.

Mittels eines einfachen Fingerwisches werden die zu sich genommenen Getränke aus der oberen Auswahl in die Zeitleiste geschoben. In meinem – natürlich nur virtuellen! – Test nahm ich an, dass ich erst um 20 Uhr einen Restaurantbesuch mit Freunden vornehme, bei dem ich während des Essens zwei Weißwein-Gläser leere, danach beim gemütlichen Zusammensitzen gegen 21 Uhr noch 2 große Biere trinke. Zum Abschluss um 22 Uhr geht es dann mit einigen Freunden noch abschließend in eine Cocktailbar, in der ich einen Mojito und einen Tequila Sunrise leere.

Was sagt also der Alkohol-Promille-Rechner dazu? Zunächst zieht man alle Getränke in die untere Zeitleiste. Mit einem Doppeltipp auf das jeweilige Getränk lassen sich der Alkoholgehalt und das Glasvolumen auch noch anpassen (beispielsweise bei einem großzügig bemessenen Cocktail). Hält man den Finger lange auf ein Icon gedrückt, kann man die einzelnen Getränke nach seinen eigenen Wünschen sortieren, um sie später noch schneller zu erreichen.

Mit einem Klick auf „Berechnen“ wird einem dann in einem Diagramm angezeigt, welche Promillekurve in Relation zur Zeitachse mit diesen Getränken zu erwarten ist. Ebenfalls erhält man Infos darüber, wann ungefähr man einen nicht mehr feststellbaren Blutalkoholspiegel erreichen wird. In meinem Fall lag mein Alkoholklimax bei 1,9 Promille, den ich gegen 23 Uhr erreichen würde. Erstaunlich fand ich die Tatsache, dass ich erst 13 Stunden später, gegen 13 Uhr am nächsten Tag, wieder komplett nüchtern sein würde. In der Alkoholkurve werden außerdem verschiedene Betrunkenheits-Stadien angezeigt: so gibt es bei 1 Promille die „Gesprächige Betrunkenheit“, bei der „der/die Trinkende gut gelaunt ist, sich aber beherrscht“.

Welchen Fehler man mit dieser App auf gar keinen Fall machen sollte ist, die angezeigten Ergebnisse für bare Münze zu nehmen und diese wohlmöglich über die eigene Fahrtüchtigkeit entscheiden zu lassen. Auch wenn der Alkohol-Promille-Rechner ungefähre Anhaltspunkte zur eigenen Trunkenheit bieten kann, sollte nicht vergessen werden, dass der Alkoholabbau im Körper von Mensch zu Mensch höchst unterschiedlich ist und ohne ein polizeiliches Messgerät wohl nicht wirklich genau bestimmt werden kann.

Abschließend gibt es in der App die Möglichkeit, die eigenen Ergebnisse per Facebook-Anbindung zu veröffentlichen – welcher Nutzen sich dahinter verbirgt, habe ich allerdings nicht ganz verstanden. Mit einem 2,5 Promillegehalt im Blut bei Facebook rumprotzen ist nämlich nicht cool, sondern einfach nur noch peinlich. In diesem Sinne: Don’t drink and drive.

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Fishdom HD: Suchtgefahr für Aquarianer

Gibt es Aquarianer unter uns? Wer schon einmal ein Wasserbecken mit einigen Fischen sein Eigen nannte, weiß wohl, wie viel Arbeit hinter so einem Hobby steckt. Mit dem iPad-Game Fishdom HD kann man nicht nur wunderschöne Aquarien zusammenstellen, sondern auch zusätzlich ein toll aufgemachtes Match-3-Spiel spielen.

Ich muss ja gestehen, ich bin schon längerem ein großer Fan von Match-3-Spielen – so war es nach meinem iPad 2-Kauf auch nur eine Frage der Zeit, bis ich auf Fishdom HD (App Store-Link) gestoßen bin. Die App für das iPad ist für 5,49 Euro im App Store verfügbar und stammt aus dem Entwicklerstudio Playrix, die schon Fishdom für das Nintendo DS oder auch als Browser-Game bei Facebook verwirklichten. Auch die weiteren Match-3-Games Call of Atlantis oder 4 Elements wurden von ihnen programmiert.

Die 69 MB große App ist komplett in deutscher Sprache spielbar und kommt schon gleich zu Beginn mit einem wunderschön aufgemachten Hauptmenü sowie sphärischer Hintergrundmusik daher. In einem Aquarium schwimmen einige exotisch bunte Fische, und man ist geneigt, diesem Treiben ein wenig länger zuzuschauen, bis man sich dann entsinnt, worum es in diesem Spiel eigentlich geht.

Wie oben schon erwähnt, gesellt sich Fishdom HD zum großen und beliebten Genre der Match-3-Games. Das Spielprinzip ist einfach: auf einem Spielbrett befinden sich mehrere verschiedene Symbole, die nach Möglichkeit zu Reihen von mindestens 3 Steinen ein und desselben Symbols geschoben werden müssen. Dies geschieht mittels eines einfachen Fingerwischs in die entsprechende Richtung. Hat sich eine Reihe gebildet, löst sie sich auf und neue Steine fallen von oben nach. Mit dieser einfachen Vorgehensweise gilt es dann, Hintergrundkacheln auf dem Spielscreen zu zerstören. Sind alle aufgelöst, ist das Level erfolgreich beendet.

Natürlich gibt es schon nach kurzer Zeit einige Hindernisse zu bewältigen: einige Kacheln müssen doppelt zerstört werden, andere sind mittels Ketten gesichert und lassen sich nur durch 3er-Kombinationen des darunterliegenden Symbols lösen. Auch steht in jedem Level nur eine begrenzte Spielzeit zur Verfügung. Auf der anderen Seite winken dem fleißigen Spieler auch Boni, die helfen, das Level schneller beenden zu können. Schafft man es beispielsweise, eine Reihe aus 5 Symbolen zu zerstören, wird eine Bombe freigeschaltet, die in einem Umkreis von 4 Symbolreihen alle Kacheln auf einmal zerstört.

Aquarium für den Arbeitsplatz
Aber Fishdom HD würde nicht Fishdom HD heißen, wenn es nur darum geht, maritime Symbole hin- und her zu schieben: ein weiteres tolles Feature dieses Spiels ist das Anlegen von eigenen Aquarien. Mit jedem Level verdient sich der Spieler Geld, welches nach Schnelligkeit, Symbol-Kombinationen und eingelösten Boni ausgeschüttet wird. Mit diesem finanziellen Obolus kann dann der Shop besucht werden, in dem man Fische, Pflanzen und Zubehör kaufen kann. Eine Anzeige am oberen Bildrand zeigt an, wie viele Items noch gekauft werden müssen, damit das Aquarium vollständig ist. Insgesamt stehen 3 Aquarien zur Verfügung, in denen jeweils 3 Pokale (= Komplettierung auf 100%) gewonnen werden können.

Was mich besonders fasziniert hat, ist die Tatsache, dass hier nicht nur ganz eigene Aquarien-Kreationen angelegt werden können – die Items sind bis auf die Fische, die ihre eigenen Wege schwimmen, frei platzierbar – sondern die erschaffene Unterwasserwelt auch als Fullscreen-Aquarium für den Schreibtisch dienen kann. In den Einstellungen lässt sich die Hintergrundmusik deaktivieren, so dass nur das meditative Blubbern verbleibt, und im Shop-Menü kann das Aquarium als Vollbild angeschaut werden. Zwar ist die Grafik nicht realistisch, sondern eher kindlich-verspielt, aber hübsch anzusehen ist es auf jeden Fall.

Auch das Gameplay wußte in meinem Test voll und ganz zu überzeugen. Da ich schon eine Menge Match-3-Games gespielt habe, von Cradle of Rome auf dem Nintendo DS bis hin zu Call of Atlantis auf dem iPhone, kann Fishdom HD auf dem iPad mit prompten und schnellen Reaktionen punkten. Teils kann man schon Symbole verschieben, wenn noch von oben neue Steine herunterfallen – das ist längst nicht bei allen Match-3-Spielen so und kostet im schlimmsten Fall einiges an kostbarer Zeit. Auch die Grafik macht einiges her – so ist es kein Wunder, dass ich in den letzten Tagen fast in jeder freien Minute das ein oder andere Level gespielt habe, immer nach dem Motto, „EINS kannst du noch…“. Auch mein Schwesterherz war bei ihrem Besuch kaum von Fishdom HD weg zu bewegen.

Natürlich ist der Preis von 5,49 Euro nicht gerade gering, aber für diese Investition bekommt man so einiges geboten: unzählige Level, wohl über 100, sorgen für tagelangen Spielspaß. Auch bei Kindern, etwa ab dem 6. Lebensjahr, sollte sich Fishdom HD als Favorit erweisen: niedliche Fische und kindgerechtes Gameplay lassen keine Langeweile aufkommen. Vorsicht ist im App Store allerdings beim Download geboten: es gibt zwei Apps mit demselben Namen, eine als Gratis-Testversion, die andere mit allen Leveln. Hier deswegen der korrekte Link zur Lite-Version. Auch lohnt es sich, auf Preisreduzierungen zu warten: Playrix hat Fishdom HD in der Vergangenheit immer mal wieder kurzzeitig für 3,99 oder 2,39 Euro angeboten.

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Begrenztes Angebot: Pocket Fahrschule gratis zu haben

Wer momentan noch für seinen Führerschein büffelt und auch unterwegs mit Fragen und Antworten versorgt sein möchte, sollte sich unbedingt Pocket Fahrschule ansehen.

Wohl nicht mehr lange ist die freenet.de-App für das iPhone und den iPod Touch noch gratis im Rahmen einer Einführungsaktion zu haben – sonst werden 12,99 Euro fällig. Mit 36,1 MB dauert auch der Download nicht wirklich lange. Pocket Fahrschule (App Store-Link) bietet den mit dem 01.07.2011 aktualisierten Fragekatalog an, der die offiziellen Prüfungsfragen und Abbildungen des TÜV/DEKRA beinhaltet.

Für sämtliche Fahrzeugklassen lässt sich so für die theoretische Prüfung lernen, so unter anderem für Motorräder (A), Pkw (B), Lkw (C), Busse (D), Kleinkrafträder (M) oder auch Mofas. Den Fragenkatalog kann man auf zwei unterschiedliche Arten erkunden: entweder nach Themen sortiert oder unter realen Prüfungskonditionen mit einem vorgegebenen Zeitlimit.

Zusätzliche Features beinhalten neben einer Retina-optimierten Grafik auch eine Fortschrittsanzeige in Form eines Benzinkanisters, in dem wie bei einem Flüssigkeitsstand die bislang richtigen, falschen und noch verbleibenden Fragen angezeigt werden. Weiterhin gibt es eine Favoriten-Funktion, mit der man Fragen ablegen kann, die man sich selbst nur schwer merken kann.

Abgerundet wird die App durch ein Extra-Menü, in dem es unter anderem eine Anleitung zum Lernen, eine Formelsammlung, einen Bremswegberechner, Verkehrszeichen und die gültige StVO (Straßenverkehrsordnung) zur Einsicht gibt. Wer bald plant, einen Führerschein zu machen oder auch einfach sein Wissen wieder aufzufrischen gedenkt, sollte zuschlagen, solange die App noch gratis ist: über 163 Bewertungen im App Store mit 5 Sternen sprechen eine deutliche Sprache.

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Puerto Rico HD: Neues Brettspiel von Ravensburger im Test

Brettspiele mühselig aufbauen und nach stundenlangen strategischen Kämpfen in aufwändiger Kleinstarbeit wieder ordentlich in den Spielekarton einzusortieren ist sowas von out. Mit Puerto Rico HD hat es ein weiteres klassisches Spiel in den App Store geschafft.

Das am 04. Juli 2011 erschienene Puerto Rico HD (App Store-Link) kann auf unbestimmte Zeit noch zu einem Einführungspreis von 5,99 Euro auf das iPad geladen werden – das sollte schnell und sogar auch unterwegs im 3G-Netz gehen, da der Download nur 16 MB beträgt. Die große Brettspiel-Schmiede Ravensburger steht schon seit vielen Jahren für innovative und qualitativ hochwertige Spielideen: auch unser heutiges Testobjekt wurde schon mit dem Deutschen Spielepreis ausgezeichnet und hat in seiner „analogen“ Version sehr viele Fans.

Ich muss gestehen, dass ich mich als frischgebackene iPad-Besitzerin bislang noch nicht an die großen Brett-Strategiespiele wie etwa Carcassonne oder Catan herangewagt habe. Ich bin also eine mehr oder weniger unbedarfte Testperson, was dieses Gamegenre angeht – vielleicht ist aber gerade dieser Umstand von Vorteil, wenn es um die Tutorialfunktion dieses doch sehr aufwändigen iPad-Games geht.

In Puerto Rico HD wird man in die Koloniezeit Spaniens zurückversetzt und muss als Inselgouverneur sein ganzes strategisches Können beweisen, wenn es darum geht, Pflanzen anzubauen, ein Wirtschaftsimperium zu erschaffen und damit die Herrschaft über die Insel zu übernehmen. So schlüpft man während des Spiels fortwährend in die Rolle eines Siedlers, Baumeisters, Händlers, Kapitäns oder Bürgermeisters, um der Insel taktisch klug zu Einfluss und Reichtum zu verhelfen.

Schon der Beginn des Spiels ist sehr ansehnlich gestaltet: in einem Hauptmenü wird man von leisen, nie aufdringlichen spanischen Gitarrenklängen verwöhnt, die auch während des Spiels selbst ertönen. Man kann wählen, ob man direkt ins Spiel einsteigen möchte, oder auch, wie in meinem Fall unbedingt vonnöten, zunächst einmal das Tutorial aufrufen möchte. Als absoluter Neuling auf diesem Gebiet habe ich zunächst direkt einen Spielversuch gestartet, aber wurde mit Symbolen, Flächen und blinkenden Feldern gleich so überladen, dass ich schnurstracks den Umweg des Tutorials gesucht habe.

Tutorial für Neueinsteiger hilfreich
Keine schlechte Idee, wie sich sofort herausstellte. Das Tutorial erfolgt interaktiv direkt auf dem Spielscreen: kleine Schilder erscheinen an den Stellen, wo es etwas zu erklären gibt. Mit einem Tipp auf den Bildschirm schließt sich das jeweilige Schild, und ein neues öffnet sich an anderer Stelle. So wird man langsam und Schritt für Schritt an das Spiel herangeführt und muss keine Angst mehr haben, wie der berühmte „Ochs vorm Berg“ zu stehen.

Im Spiel selbst kann man dann entweder als Einzelspieler gegen Computergegner antreten, oder auch mit bis zu vier echten Spielern in einem „Hot-Seat“-Modus. Aufgewertet werden die Spielzüge durch zwischengeschaltete animierte Sequenzen eines englischsprechenden Spaniers (so war jedenfalls mein Eindruck anhand des derben Akzents), der die Geschichte des Games erzählt und die weitere Vorgehensweise erklärt.

Während jeder Spielrunde sucht man sich eine passende Rolle für seine Figur – die sich auch charaktertechnisch unterscheiden – aus, beispielsweise betätigt man sich als Baumeister, wenn man ein Wohnhaus oder eine Fabrik erschaffen möchte. Die richtige Wahl bringt auch Vorteile mit sich: so können etwa Baumeister Gebäude günstiger erstehen. Weiterhin müssen Plantagen bepflanzt und geerntet, Siedler als Arbeitskräfte und Verwalter bestellt sowie Schiffe beladen werden. All das geschieht im Spiel mittels weniger Fingertipps auf den Bildschirm. Die Ressourcenverteilung verfolgt dabei automatisch, so dass man sich ganz den jeweiligen Spielzügen widmen kann.

Da ich als interessierter Laie die Brettspiel-Adaption von Puerto Rico nicht kenne, kann ich keinen Vergleich zu diesem anstellen. Auf jeden Fall spielt es sich auch als Anfänger wie ich es bin, sehr angenehm und macht schon nach kurzer Eingewöhnungszeit dank des umfangreichen Tutorials sehr viel Spaß. Auch die KI-Gegner scheinen nicht allzu leicht zu bewältigen zu sein. Weiterer Pluspunkt: Auch wenn in der App-Beschreibung als Sprache Englisch angegeben ist, kann ich versichern, dass Puerto Rico HD sich komplett in deutscher Sprache spielen lässt.

Wer seine Gegner nicht im eigenen Haushalt, sondern lieber in der weiten Welt sucht, kann mittels eines Online-Modus auch über das Internet spielen. Hier bietet die Game Center-Anbindung die Möglichkeit, mit bis zu vier Spielern eine Partie zu wagen. In meinem Test fand ich allerdings auf Anhieb keinen Gegner im Netz – vielleicht liegt es daran, dass das Spiel erst seit wenigen Tagen auf dem Markt ist und noch keine große Spielerdichte vorhanden ist. Nutzerrezensionen im App Store bemängeln allerdings, dass nur rundenbasiert online gespielt werden kann, das heißt in Echtzeit. Aber auch das sollte einen Puerto Rico-Fan nicht von einer Partie abhalten.

In jedem Fall kann ich für dieses hübsch aufgemachte und umfangreiche Strategiespiel auf dem iPad eine Download-Empfehlung aussprechen: selbst für mich als blutige Anfängerin war es möglich, binnen kurzer Zeit einen Einstieg in dieses umfangreiche Game zu finden. Und neben Carcassonne ist Puerto Rico HD derzeit eines der wenigen Strategie-Brettspiel-Umsetzungen, die komplett in deutscher Sprache gehalten sind. Also auf: Schaffe, schaffe, Häusle baue!

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PhotoGallery+: Fotoalben mit Zusatzfunktionen

Ein berühmter Apple-Slogan heißt ja: „Es gibt für alles eine App“. Mittlerweile ist es sogar so, dass es Apps gibt, für Apps, die es schon gibt. Wem dieses Wortspiel nicht gleich einleuchtet, dem sei unsere kleine Vorstellung von PhotoGallery+ empfohlen.

Die App für iPhone und iPod Touch ist seit dem 21.07.2011 im Store zum Preis von 1,59 Euro erhältlich. PhotoGallery+ (App Store-Link) dient mit ihren 4,8 MB als Erweiterung oder gar Ersatz der nativen Foto-App, die ab Werk auf jedem mobilen iDevice installiert ist. Nun mag man sich fragen, warum man eine App kaufen soll, die sowieso schon seitens Apple mit dem Produkt ausgeliefert wird?

Der Teufel steckt wie so oft im Detail: zwar lassen sich in der Otto-Normal-Foto-App Bilder und ganze Alben ansehen, löschen oder per E-Mail verschicken oder auch Diashows erstellen – aber im Großen und Ganzen war es das dann auch mit den Funktionen. PhotoGallery+ bietet hier einige nützliche Zusatzfeatures an.

Beim Öffnen der App müssen – wie bei allen anderen Programmen, die auf die Fotoalben zugreifen wollen – auf dem iDevice die Ortungsdienste aktiviert sein, was einer Restriktion seitens Apple geschuldet ist. In einem Hauptmenü finden sich die angelegten Alben ähnlich der iPad-Ansicht in Fotostapeln wieder, dort können diese umbenannt, verschoben, neu erstellt oder gleich ganz gelöscht werden. Auch ein „Trash“-Ordner, ähnlich dem Papierkorb auf dem Rechner, ist vorhanden.

In den einzelnen Fotoalben fällt auf, dass die abgelegten Thumbnails der Bilder größer (Dreier- statt Viererreihen) und damit übersichtlicher sind als in der nativen Foto-App. Auch gibt es eine Filterfunktion, die Fotos und Videos trennt oder nach Orten oder Zeit auswählt. Die Alben an sich oder auch die einzelnen Fotos selbst können direkt in der App umbenannt werden.

Für Hintergrundinfos zum einzelnen Bild können die mitgelieferten Daten eingesehen werden, wie etwa Kameramodell, Aufnahmezeit und -datum, Auflösung, Blende, Verschlusszeit und ISO. Wer seine Bilder gerne teilen möchte, findet dazu auch noch die Möglichkeit: Facebook, Twitter oder E-Mail-Versand sind möglich.

Für die Nutzer von euch, die viel fotografieren und die Apple-eigene Foto-App nicht ganz gelungen finden, lohnt sich auf alle Fälle ein Download der PhotoGallery+-Applikation. Ob man die derzeit 1,59 Euro für dieses Programm und seine Zusatzfunktionen ausgeben möchte, sollte jeder selbst mit sich ausmachen.

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130 Minispiele zum Nulltarif: Mind Madness heute gratis

Kurz nach dem Erscheinen von Mind Madness (App Store-Link) hatten wir euch in aller Kürze schon vom witzigen Spiel berichtet. Nun ist das Geschicklichkeits-Game erstmals in einer Preisaktion gratis zu haben.

Die von Apple bereits als „Neu und beachtenswert“ eingestufte App für iPhone und iPod Touch ist am heutigen Sonntag gratis im App Store erhältlich. Sonst werden für das 142MB große Spiel 79 Cent fällig.

Wie schon im Titel erwähnt, beinhaltet Mind Madness ganze 130 Minispiele, in denen es unter anderem darum geht, Tiere durch die Gegend zu schleudern, versteckte Dinge auf dem Bildschirm aufzuspüren, Rätsel zu lösen und die eigene Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen. Die Level sind in verschiedenen Schwierigkeitsgraden zu spielen und bieten eine Menge Spielspaß. Auch eine Game Center-Anbindung ist vorhanden.

Während unseres ersten kurzen Tests bemerkten wir in einigen Leveln eine gewisse Trägheit des Screens, was aber vielleicht auch an unserer mangelnden Präzision gelegen haben könnte… Wir können euch nur ermuntern, diese verrückte App selbst einmal auszuprobieren, denn laut Angaben der Entwickler  wurden die Touchoberflächen mit dem Update auf Version 1.1 optimiert.

Wer schon Games im Stil von 0.03 Seconds mochte und sich mit dem Spielprinzip von Geschicklichkeitsübungen unter Zeitdruck anfreunden kann, sollte nicht lange mit einem Download von Mind Madness zögern: Denn wie lange dieses Angebot gilt, können auch wir leider nicht sagen.

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Tadaa HD-Filter: Aktualisierte Foto-App mit vielen Möglichkeiten

Schon vor kurzem berichteten wir über die noch gar nicht so lange im App Store vertretene Applikation für das iPhone und den iPod Touch: tadaa. Nun haben die Entwickler ihre App ein wenig umstrukturiert und bieten nun auch einige Fotofilter in Echtzeit an.

War die Vorgängerversion von tadaa eine reine Social-Networking-Foto-App, mit der sich Fotos hochladen und mit anderen Nutzern teilen ließen, gibt es nun mit der Version 3.0, die seit dem 26. Juli im Store vertreten ist und gratis geladen werden kann, eine sehenswerte Zusatzfunktion: der User kann direkt in der App eine Reihe von Foto-Filtern anwenden, die auch sofort live auf dem Kamerascreen zu sehen sind. Die „alte“ tadaa-App steht seit dem Update nicht mehr zur Verfügung.

Doch was bietet die „tadaa HD-Filter“ (App Store-Link) nun an Mehrwert gegenüber ihrer Vorgängerversion? Wir haben uns deswegen entschlossen, einen kleinen Test zu wagen und uns dafür Version 3.0, die leider nur in englischer Sprache verfügbar ist, einmal näher angesehen.

Nach dem Start der 7,1 MB großen App wird man aufgefordert, sich bei tadaa anzumelden oder ein neues Konto zu eröffnen. War es in der alten Version des Programms nicht möglich, ohne ein Konto alle Funktionen zu nutzen, kann man nun auch diesen Schritt überspringen und mit einem Klick auf ein Kamera-Symbol am unteren Bildrand direkt in die Kameraansicht gelangen. In der Beschreibung preisen die Entwickler selbst die Geschwindigkeit ihrer Kamera an, angeblich handelt es sich um die schnellste Kamera im App Store. Wirklich bestätigen oder dementieren können wir das nicht – je nach Auslastung des Arbeitsspeichers starten andere Apps oder die Standard-Kamera gleich schnell.

Diese Ansicht ist vergleichbar mit der nativen Kamera-App des iPhones oder iPod Touchs, mit der Ausnahme, dass am unteren Bildrand neben dem Auslöser auch eine Reihe von auszuwählenden Effekten sowie ein Regler zur Intensität des Filters bereit stehen. Auch der Blitz lässt sich wahlweise hinzuschalten – und was sicher viele Foto-Freaks freuen wird: man kann mittels eines Buttons auf die Frontkamera umschalten und die Effekte auch auf diese anwenden.

Hat man unter den momentan 13 verschiedenen, zumeist Old School-anmutenden Filtern den passenden gefunden, genügt ein Tipp auf den Auslöser und den darauf folgenden „Save“-Button, und das Bild wird in relativ hoher Auflösung (in meinem Fall war es 1529×2048 Pixel, also für kleinere Ausdrucke durchaus verwendbar) in der Camera Roll gespeichert. Zusätzlich kann man dem Foto einen Titel geben und das Bild direkt bei Facebook oder Twitter hochladen. Ebenfalls möglich ist ein Geotag, sofern die Ortungsdienste aktiviert sind.

Für alle weiteren Funktionen, die das Social Sharing der eigenen Bilder angeht, muss ein Account bei tadaa angelegt werden. Dort können dann Fotos hochgeladen und von anderen Nutzern eingesehen, kommentiert und bewertet werden. Durch gute Bewertungen lassen sich Bonuspunkte in einer tadaa-eigenen Währung sammeln – abgesehen von Anerkennung kann man mit der Währung bisher aber nichts machen.

Wer Lust hat, kostenlos ein paar wirklich ansprechende Fotofilter in Echtzeit auf dem Screen anzuwenden, sollte nicht lange zögern und sich tadaa HD-Filter herunterladen. Die Entwickler der menschmaschine Publishing GmbH haben auch schon weitere Effekte angekündigt.

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Color Range: Neues Spielzeug für kreative iFotografen

Wieder einmal wurde mir als Fotografie-Freak seitens meiner aufmerksamen appgefahren-Kollegen eine App ins Mailpostfach geworfen – diesmal ist es die Neuerscheinung Color Range (App Store-Link), die auf einfachstem Wege ungewöhnliche Farbakzente setzen kann.

Erst seit dem 20. Juli im App Store verfügbar, kann man die Universal-App Color Range des Entwicklerteams SSA Mobile LLC für kleine 79 Cent laden. Auch der Download fällt nicht ins Gewicht: nur knapp 3 MB an Speicherplatz benötigt dieses kleine, aber feine Programm.

Viele Hobbyfotografen werden diese Praxis bestimmt kennen oder sogar schon ausprobiert haben: um auf Fotos bestimmte Objekte hervorzuheben, wird einfach der Rest des Bildes in monochrome Farben verändert, so dass einzig der betreffende Gegenstand noch in seinen Ausgangsfarben verbleibt. Diese Prozedur gestaltet sich je nach vorhandenem Bildbearbeitungsprogramm und den Kenntnissen des Fotografen oft mühselig bis unmöglich. Color Range setzt genau bei diesem Problem an und bietet eine unkomplizierte Bearbeitung eigener Fotos mittels einer selektiven Farbwahl.

Für meinen Artikel durchwühlte ich meine Camera Roll und fand gleich ein geeignetes Foto – ein Urlaubsbild eines roten Leuchtturms (auf Texel, Niederlande). Im Color Range-Hauptscreen wird dieses einfach aus der Camera Roll geladen. Nun kann man sich entscheiden, welcher Farbton in seiner Ausgangsfarbe beibehalten werden soll – dies geschieht mittels eines Tipps auf den entsprechenden Bereich im Bild. Bedient man dann einen ebenfalls vorhandenen Schieberegler, werden alle anderen Farben des Fotos in schwarz-weiß-Töne umgewandelt. In meinem Falle entschied ich mich für das kräftige Rot des Leuchtturms und ließ alle anderen Farben verschwinden. Einfacher geht es nicht. Die Intensität der restlichen Farben kann mit zusätzlichen Farbreglern auch noch separat abgestimmt werden.

Wer lieber direkt Hand anlegt, kann auch eine manuelle Bearbeitung des Bildes auswählen: hier wird dann mittels eines Schwarz-Weiß-Pinsels ans Werk gegangen, der die Bereiche monochrom einfärbt, die man „angemalt“ hat. Mit einem Doppelklick auf das Foto kann ein Zoom aktiviert werden, der die Arbeit am Bild vereinfacht. Hat man doch einen falschen Pinselstrich gemacht, gibt es als letzte Rettung immer noch einen Zurück-Button.

Wer dann immer noch nicht genug der Bildbearbeitung hat, findet auch noch weitere Optimierungsoptionen wie die Einstellung von Helligkeit, Sättigung und Farbgebung. Auch die Ausgangsgröße des Fotos wird beibehalten, so blieb mein Leuchtturm-Bild immer noch bei 2048×2048 Pixel. Die fertigen Bilder können neben der Sicherung in der Camera Roll auch noch bei Facebook oder Twitter hochgeladen sowie per Mail verschickt werden. Alles in allem also eine einfach zu bedienende kleine App für wenig Geld, die aus geeigneten Fotos schnell kleine Kunstwerke macht. Appgefahren-Fotoredakteurin Mel spricht also eine klare Download-Empfehlung aus.

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FoodRemindr: Unterstützung für regelmäßiges Essen

Leider ist es uns in dieser zunehmend stressigen Welt oft nicht vergönnt, regelmäßig und entspannt unsere notwendigen täglichen Mahlzeiten zu uns zu nehmen. Nur zu oft stopft man hastig Ungesundes in sich hinein, um den knurrenden Magen in aller Eile zu füllen. Zur Verhinderung solcher Attacken gibt es jetzt den FoodRemindr.

Wenn mal wieder der Beruf oder andere Aktivitäten den Tagesrhythmus komplett durcheinander bringen, sollte man vielleicht einen Blick auf die kürzlich erschienene App FoodRemindr (App Store-Link) werfen, die seit dem 11.07.2011 im App Store für iPhone und iPod Touch zum Download bereit steht. Das Programm ist trotz des niederländischen Entwicklerteams dizajn.nl komplett in deutscher Sprache verfügbar und kostet bei einer Größe von 8,3 MB kleine 1,59 Euro.

Was bietet der FoodRemindr? Diese App dient vornehmlich dazu, die täglichen eingenommenen Mahlzeiten zu überwachen und auszuwerten. Einem Diät-Assistenten ähnlich wird man über Push-Nachrichten darüber informiert, wann es an der Zeit ist, die nächste Nahrungsaufnahme anzupeilen. Ebenfalls wird beim ersten Start ein Nutzerprofil erstellt, anhand dessen die Anzahl der täglichen Mahlzeiten und die ungefähre aufzunehmende Kalorienanzahl festgelegt werden. So gibt es 4 verschiedene Profile: untergewichtig, normalgewichtig, übergewichtig und Bodybuilder.

In einem übersichtlichen Hauptmenü kann man dann mittels verschiedener Registerkarten (Dashboard, Profil, Logbuch und Einstellungen) seine Einträge für die Mahlzeiten eingeben und hat so eine Übersicht, wie viele Kalorien am jeweiligen Tag schon eingenommen wurden. Auch die Push-Alarme zur Nahrungsaufnahme lassen sich individuell anpassen – wer statt um 9 Uhr lieber eine Frühstücksmeldung um 8 Uhr bekommen möchte, kann dieses frei für sich bestimmen.

Was negativ auffällt ist, dass man zwar seine Kalorien, ungesättigten Fettsäuren, Kohlenhydrate usw. für jede Mahlzeit eingeben kann, in der App aber keine Datenbank mit den gängigsten Mahlzeiten und Lebensmitteln vorhanden sind. Oder weiß jemand sofort auf Anhieb, wie viele Kalorien oder gar Proteine das üppige Geschäftsessen am letzten Mittag hatte?

Wer allerdings auf einfachste Art und Weise auf eine regelmäßige Nahrungsaufnahme achten möchte sowie für eine bessere persönliche Einschätzung der Essgewohnheiten grob geschätzte Basisinformationen zu den verzehrten Mahlzeiten eingeben möchte, ist mit der App gut beraten. Der ambitioniertere Nutzer allerdings sollte den FoodRemindr nur unterstützend zu einem eh schon vorhandenen Diätplan oder einer Kalorientabelle nutzen.

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