Nur heute gratis laden: Hübsches Casual Game Early Bird

Der Sonntag dient ja allgemeinhin der Entspannung – wir waren aber trotzdem nicht müde und haben noch ein Schnäppchen für euch entdeckt.

Wohl nur noch heute kann man das witzige Game Early Bird gratis aus dem App Store laden, beide Versionen, sowohl für iPhone und iPod Touch (App Store-Link) mit 18,4 MB, als auch die iPad-HD-Variante (App Store-Link) mit 16 MB sind kostenlos verfügbar. Durch die Größe der Apps, die jeweils unter 20 MB liegen, können die Angebote auch von unterwegs geladen werden.

Im Spiel dreht sich alles um den kleinen blauen Vogel, den Early Bird, der auf der Suche nach seinem Wurm ist. In 72 verschiedenen Leveln in unterschiedlichen Landschaften muss man das Vögelchen mittels Fingerwisch über den Bildschirm bewegen und ihn so in sein Ziel bugsieren, wo schon der Wurm auf ihn wartet. Pro Level hat man dabei eine bestimmte Anzahl an Moves zur Verfügung.

Unterwegs gilt es, auch noch Bonusgegenstände einzusammeln, und dabei auch die Zeit nicht aus den Augen zu verlieren. Drei Sterne für ein abgeschlossenes Level bekommt man nur, wenn die Spielzeit stimmt, man exakt gelandet ist, möglichst wenig Moves gebraucht hat, und auch die Boni eingesammelt worden sind.

In meinem Test brauchte ich eine gewisse Zeit, um die Bewegungen des Vögelchens exakt ausführen zu können. Davon abgesehen bietet Early Bird allerdings ein hübsches Layout und farbenfrohe Level. Die Profizocker unter euch finden auch noch eine Game Center- und OpenFeint-Anbindung, in der Highscores verglichen werden können. Wir können deswegen nur anraten, nicht allzu lange mit dem Download zu warten, sofern euch der Titel interessiert – Erfahrungen in der Vergangenheit haben gezeigt, dass die Preise teils sehr schnell wieder steigen.

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Kleines Tool für alle Programmier-Begeisterten: Codify

Ich persönlich bin ja einfach froh, wenn die Appgefahren-App so läuft, wie sie soll – mit dem schwierigen Programm-Code der iOS-Apps habe ich mich noch nie auseinandergesetzt.

Wer jedoch Lust hat, sich mit solchen Coding-Prozessen auseinanderzusetzen, kann jetzt im App Store ein hilfreiches Tool finden, mit dem sich erste kleinere Ergebnisse programmieren lassen. Die App Codify (App Store-Link) ist erst vor einigen Tagen erschienen, vorerst nur für das iPad verfügbar und kostet derzeit 5,99 Euro. Außerdem sollte erwähnt werden, dass momentan noch keine deutsche Sprachversion für Codify existiert, man sollte daher schon rudimentäre Englischkenntnisse aufweisen, um die App nutzen zu können.

Als Programmier-Basis wird die laut Entwickler sehr einfach zu erlernende, und trotzdem schnell zu weitreichenden Ergebnissen führende Programmiersprache Lua verwendet, die sich nicht zu sehr an anspruchsvollen Symbolen orientiert. So lassen sich im Handumdrehen kleine Games oder Simulationen erstellen.

Wer wie ich nun ebenfalls denkt, „Leicht gesagt, aber wie setze ich das Ganze um?“, dem sei erläutert, dass die Entwickler schon knapp 15 verschiedene Beispiele in ihre App integriert haben, deren Codes man sich ansehen, verändern und variieren kann. So findet man kleine Retro-Shooter-Spiele oder auch Gyrosensor-Simulationen, die zeigen, wie sich die Rotation des Devices im Code auswirkt.

Selbstverständlich lassen sich auch ganz eigene Projekte starten, die zunächst benannt werden und dann mit den entsprechenden Programmier-Codes versehen werden müssen. In verschiedenen Reitern lassen sich bestimmte Attribute des zu erstellenden Projekts codieren, ebenfalls ist es möglich, bereits in der App vorhandene Grafiken, Sounds, Touch-Reaktionen und andere Parameter zu nutzen und direkt in den Code zu integrieren.

Das jeweilige Ergebnis kann dann sofort angesehen werden: Mit einem Tipp auf den „Play“-Button am unteren rechten Bildrand kann man seine erstellten Werke gleich ansehen und notfalls noch verändern. Eine Auto-Vervollständigungs-Funktion schlägt während der Erstellung gleich einige Keywords und Funktionen vor.

Obwohl die App nach so kurzer Zeit schon knapp 20 Bewertungen mit einem Durchschnitt von 4,5 Sternen im App Store bekommen hat, bemängeln einige User, dass es bislang nicht möglich ist, die Projekte zu exportieren. Ein weiteres Manko von Codify ist sicherlich, dass derzeit noch keine eigenen Grafiken und Sounds importiert werden können – man ist somit auf das vorgegebene Repertoire der App angewiesen.

Trotzdem empfehlen wir all denen unter euch, die sich immer schon einmal mit der Programmierung einer kleinen Simulation oder eines Spiels auseinandersetzen wollen, diese App: Insbesondere die integrierten Beispiele haben einen schnellen Lerneffekt. Die Profi-Programmierer unter euch werden ob des Umfangs trotzdem nur müde lächeln, aber um einen Einstieg in die Coding-Welt zu bekommen, ist Codify allemal geeignet. Zu guter Letzt haben wir noch ein YouTube-Video eingebettet, bei dem ihr die App in Aktion sehen könnt.

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IncrediBooth an diesem Wochenende gratis laden

An diesen Tagen steigen nicht nur allerhand Halloween-Parties, sondern auch viele andere Wochenend-Events stehen an. Da kommt eine App wie IncrediBooth gerade recht.

Vielleicht habt ihr euch ja auch schon einmal mit mehreren Leuten in eine winzige Zelle eines Bahnhofs-Fotoautomaten gezwängt, um dort ein paar lustige Erinnerungsbilder auf einem länglichen Fotostreifen zu schießen. Genau dieses Prinzip wendet auch IncrediBooth (App Store-Link) an: Mit der Frontkamera eures iDevices lassen sich originelle Fotostrips erstellen – ganz wie im echten Passbild-Automaten auch mit wenigen Sekunden Pause zwischen den Shots.

IncrediBooth, welches aus dem gleichen Entwicklerhaus wie die Retro-Kamera Hipstamatic stammt, ist eine Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad, die sonst für 79 Cent zu haben ist. Mit ihren 18,1 MB kann der digitale Fotoautomat auch von unterwegs geladen werden. Aufgrund der Nutzung der Frontkamera ist die App nur mit dem iPhone 4, dem iPod Touch der 4. Generation sowie dem iPad 2 kompatibel. Wer auch Fotostrips mit einem älteren iDevice machen möchte, sollte sich das Konkurrenzprodukt PocketBooth (iPhone/iPad) ansehen, welches derzeit 79 Cent kostet, aber auch die Hauptkamera auf der Rückseite unterstützt.

Die Vorgehensweise von IncrediBooth ist denkbar einfach: Man entscheidet sich für eine der vier vorhandenen Linsen – per In-App-Kauf können noch weitere Linsen-Packs mit verschiedenen Farbeffekten nachgekauft werden – und drückt auf den kaum zu übersehenden Auslöser. Nach einer Vorlaufzeit von etwa 3 Sekunden werden dann im Abstand von etwa 2 Sekunden 4 Fotos nacheinander geschossen. Den fertigen Fotostrip kann man abschließend manuell in der Camera Roll speichern, per E-Mail verschicken oder auch bei Facebook oder Twitter posten.

In den Bewertungen im App Store schneidet IncrediBooth momentan nur durchschnittlich ab, einige Nutzer beklagen häufige Abstürze des Programms. Ich habe heute morgen in aller Frühe meine beiden iDevices, ein iPhone 4 und das iPad 2, mit der App bestückt und so einige Testshots gemacht – ein Absturz ist zumindest bei mir nicht ein einziges Mal aufgetreten. Da IncrediBooth bis zum 30. Oktober umsonst angeboten wird, ist der Download auf jeden Fall einen Versuch wert.

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Neues Multiplayer-Game: Assassin’s Creed Rearmed

Der Titel Assassin’s Creed um den Assassinen Altaïr sollte mittlerweile jedem Gamer auf iPod Touch, iPhone oder iPad bekannt sein. Nun legt Ubisoft mit einem Mehrspieler-Game nach.

Assassin’s Creed Rearmed (App Store-Link) kann momentan gratis aus dem App Store geladen werden, und ist erst am 27. Oktober in selbigem veröffentlicht worden. Aufgrund der anspruchsvolleren Grafiken kann der Titel mit seinen 84,6 MB nicht mehr aus dem 3G-Netz geladen werden – ihr solltet also Zugang zu einem WLAN-Netzwerk haben.

Wie oben schon erwähnt, handelt es sich bei diesem Titel aus dem Hause Ubisoft um ein reines Multiplayer-Game, bei dem man sich mit bis zu 4 Spielern über WLAN oder 3G verbinden kann. Dabei tritt man in Echtzeit im Online-Mehrspielermodus gegen Freunde oder Feinde aus der ganzen Welt an. Auch offline kann geübt werden: ein Trainingsmodus zur Verbesserung der eigenen Fähigkeiten ist ebenso vorhanden wie ein 1:1-Spiel gegen einen Freund via lokaler Bluetooth-Verbindung.

In Assassin’s Creed Rearmed ist es möglich, sowohl in die Rolle des Jägers als auch des Gejagten zu schlüpfen. Die Steuerung erfolgt dabei ganz intuitiv über Fingerzeige und -tipps: so lässt sich sehr einfach rennen, gehen, töten oder betäuben. Aus der Vogelperspektive heraus erkundet man so verschiedene Locations, wie Venedig, Jerusalem, Alhambra oder auch San Donato.

Leider muss an dieser Stelle auch erwähnt werden, dass vieles im Spiel über den verbundenen Shop und damit über In-App-Käufe funktioniert. So können Fähigkeiten oder Ausrüstungsgegenstände erworben werden, die das Bestehen im Spiel einfacher machen. In meinem Test war es überdies nicht möglich, mich einem bestehenden Spiel anzuschließen oder ein neues zu eröffnen – da muss Ubisoft wohl noch etwas nacharbeiten.

Immerhin wird in Assassin’s Creed Rearmed eine volle Game Center-Unterstützung mit Highscores, Erfolgen und Game-Einladungen geboten. Auch die Grafik sieht auf dem Retina-Display des iPhone 4 sehr gut aus – nur iPad-optimiert ist das Spiel noch nicht, dort werden die Grafiken hochskaliert. Vielleicht wird in naher Zukunft ja noch eine native iPad- oder Universal-App nachgereicht, um den größeren Bildschirm des Tablets voll ausnutzen zu können.

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iPhone-App der Woche: Wall of Sound

Wie jede Woche zur gleichen Zeit veröffentlicht Apple die jeweiligen Apps der Woche für iPhone und iPad. Wir haben es bislang zu diesem Ruhm noch nicht gebracht, aber dafür das kürzlich erschienene Wall of Sound (App Store-Link).

Obwohl die App als iPhone-App der Woche deklariert wird, kann sie als Universal-App auch auf den iPod Touch oder das iPad geladen werden, und das sogar gratis. Mit einer verschwindend geringen Größe von nur 1,6 MB ist der Download selbst von unterwegs binnen Sekunden möglich.

Wall of Sound ist, wie der Name schon vermuten lässt, eine große Wand von CD-Covern, die sowohl aus der eigenen Musik des iDevices als auch von zufällig ausgewählten Alben generiert wird. Mit einem Tipp auf das jeweilige Cover öffnet sich ein Player, mit dem in das Album hineingehört werden kann. Somit bietet Wall of Sound eine Möglichkeit, sowohl eigene Alben als auch völlig neue anzuhören.

Natürlich darf nicht unerwähnt bleiben, dass zwar die eigenen Titel in voller Länge zur Verfügung stehen, andere Tracks jedoch wie in iTunes in einer 30-sekündigen Vorschau anzuhören sind. Möchte man diese in voller Länge genießen, gibt es einen direkten Link zu Apples Online-Musikladen, in dem dann die entsprechenden Songs – oder gleich das ganze Album – kostenpflichtig heruntergeladen werden kann. Insgesamt stehen dem Nutzer so etwa 20 Millionen Titel zur Verfügung.

Ein besonderes Feature von Wall of Sound jedoch ist es, die eigenen und vorgeschlagenen Sounds per E-Mail-Link, SMS/iMessage, Facebook oder Twitter mit anderen Freunden zu teilen. Es versteht sich von selbst, dass die Empfänger der Nachricht ebenfalls selbige App installiert haben sollten, um sich den Song anhören zu können. Aber da Wall of Sound damit wirbt, als kostenlose App in 23 Sprachen und 127 Ländern verfügbar zu sein, sollte selbst die Freundin in Shanghai oder der Onkel aus Madrid Zugang dazu haben.

Laut Entwickler Fred Sigal ist es mit Wall of Sound ebenfalls möglich, die Musik via AirPlay mit Apple TV und kompatiblen Lautsprechern abzuspielen. Diese Funktion konnte ich leider nicht testen, da mir die passende Hardware dazu fehlt. Insgesamt ist Wall of Sound aufgrund der hübschen Aufmachung und ihrer Sharing-Funktion auf jeden Fall einen Blick wert – ob sie allerdings den integrierten Musik-Player des iDevices ersetzen kann, muss jeder für sich selbst entscheiden.

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Noch ein Spiel für Halloween-Fans: Pumpkin Sweet Adventure

Wir haben es ja schon geahnt – die Flut der Apps im Store, die sich auf das Kürbisfest am 31. Oktober beziehen, reißt nicht ab.

Ein weiterer Titel flatterte heute in unser Postfach: Pumpkin Sweet Adventure (App Store-Link). Das Casual Game für iPhone und iPod Touch wurde am 25. Oktober veröffentlicht und ist mit seinen 16,4 MB auch durchaus noch aus dem mobilen Datennetz downloadbar. Der momentane Kaufpreis beträgt kleine 79 Cent.

Im Spiel schlüpft man in die Rolle der jungen Hexe Pumpkin, die sich mit einem Zauberspruch ins Candyland hext. Dort regnet es Süßigkeiten und Pumpkin versucht, mit Hilfe ihrer drei gruseligen Freunde und jeder Menge Hexerei, sich so viele davon zu schnappen wie möglich. Gesteuert werden die Spielfiguren dabei mit Hilfe des Gyrosensors, dessen Empfindlichkeit in den Einstellungen den persönliche Vorlieben angepasst werden kann.

Neben den Massen von herabfallenden Süßigkeiten auf das Spielfeld finden sich dort mitunter auch noch so einige andere Bonus-Items, die es wert sind, eingesammelt zu werden. Eines der wichtigsten ist ein Wecker-Symbol: Er verlängert die Spieldauer und ebnet damit den Weg zu neuen Highscores.

Für letztere stellen die Entwickler von Happy Tuesday einen Zugang zum allseits bekannten Game Center bereit, in dem eigene Highscores und Erfolge geteilt werden können. Wer bei den Screenshots zu Pumpkin Sweet Adventure stutzig wird: Layout und Gameplay orientieren sich sehr stark an Happy Tuesday’s erstem Titel im App Store, Coin Dash, welches wir vor einiger Zeit auch schon vorgestellt haben (zum Artikel).

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PumpkinJumpin: Kleines Casual Game zu Halloween

Erst vor kurzem haben wir euch die erste App zum Halloween-Fest präsentiert, nun folgt kurz vor dem eigentlichen Festtag am 31. Oktober der nächste Titel.

PumpkinJumpin (App Store-Link) hat es erst vor einigen Tagen, genauer gesagt am 20. Oktober, in den App Store geschafft. Die 18,2 MB große Universal-App für iPad, iPhone und iPod Touch ist in deutscher Sprache spielbar und momentan für einen kleinen Kaufpreis von 79 Cent erhältlich.

In insgesamt 60 Leveln versucht der Spieler, den springenden Halloween-Kürbis Jack und seine drei Freunde zum magischen Zaubertrank zu bugsieren. Auf dem Weg begegnen ihnen schauerliche Monster, rollende Fässer und dunkle Schluchten, die der Gamer kreativ umgehen muss. Nur wer den Gefahren trotzt und alle vier Kürbisse sicher ans Ziel bringt, bekommt für das jeweilige Level hohe Punktzahlen gutgeschrieben. Dabei helfen Holzkisten, Teelichter sowie ein scharfer Verstand und gutes Timing, die Umgebung so zu verändern, dass Jack den Zaubertrank erreicht.

Der Kürbis Jack wird im Spiel durch einfaches Point-And-Klick gesteuert, wobei anzumerken ist, dass er selbst von allein hüpft und im jeweiligen Kapitel durch das Umwerfen eines Grabsteins seinen Weg geht. Die oben beschriebenen Gegenstände lassen ihn dabei in die richtige Richtung springen (Holzkisten), oder sogar nach oben steigen (Teelichter). Ist der Zaubertrank-Kessel erreicht, ob mit oder ohne allen vier Kürbis-Gefährten, ist das Level abgeschlossen.

Leider werden in PumpkinJumpin bislang noch keine Game Center- oder andere Highscore-Plattformen unterstützt, auf denen Höchststände oder Erfolge hochgeladen werden können – aber vielleicht reichen die Entwickler dieses mit einem Update noch nach. Denn schon zwei Tage nach der Veröffentlichung des Games gab es von der Springwald Software GmbH eine erste Aktualisierung ihres Titels. Wir dürfen also gespannt sein, was sich die Developer sonst noch so alles einfallen lassen werden.

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Karten-App City Maps 2Go mit nettem Update

Vor einiger Zeit habe auch ich mir gedacht, dass es doch keine schlechte Idee sein kann, wenn man bei Reisen in fremde Städte oder Länder auch offline verfügbare Karten zur Hand hat.

Denn sobald man die Grenzen Deutschlands und damit den eigenen Datentarif hinter sich läßt, kann es im Ausland beim Surfen und dem Download von Daten schnell sehr teuer werden. Gerade bei einem Trip in eine fremde Stadt bieten sich Straßenkarten allerdings an, um sich orientieren zu können – aber Stadtpläne in gedruckter Form sind unhandlich und oft auch übermäßig teuer. Was also tun?

An diesem Problem setzt die nun kürzlich mit einem großen Update versehene Universal-App City Maps 2Go (App Store-Link) an. Sie bietet mit einer Downloadgröße von zunächst nur 7 MB die Möglichkeit, Landkarten oder Stadtpläne für bestimmte Staaten oder Regionen kostenfrei herunterzuladen, und sich dann auch per GPS in selbigen lokalisieren zu lassen. Mit dem Update auf Version 3.1 wurde die App auch für einen kurzen Zeitraum von 1,59 Euro auf 79 Cent reduziert.

Seit Version 3.1 ist es nun auch möglich, das Interface der App in deutscher, französischer oder italienischer Sprache aufzurufen, vorher war dies nur auf Englisch möglich. Neben den üblichen Bugfixes, auf die wir hier nicht näher eingehen wollen, haben die Entwickler von Ulmon Solutions auch Wert darauf gelegt, die vorhandenen Karten nutzerfreundlicher zu gestalten.

Nun ist es möglich, die über 7.200 verfügbaren Karten aus 175 Ländern als sogenannte Ulmon Vector Maps anzeigen zu lassen, die weniger Speicherplatz auf dem eigenen iDevice benötigen, gleichzeitig aber detailliertere Darstellungen erlauben und schneller gerendert sind. Natürlich verfügen auch diese Karten weiterhin über eine GPS-Lokalisierung, eine Such- und Bookmark-Funktion sowie die Möglichkeit, Points of Interest anzeigen zu lassen. Kleines Beispiel: ein Stadtplan der 7-Millionen-Metropole London hatte in meinem Fall gerade mal eine Größe von 16,5 MB.

Offline ist jetzt ebenfalls eine verkürzte Wikipedia-Anzeige für bestimmte Points of Interest möglich, quasi eine Vorschau des eigentlichen Online-Wikipedia-Artikels. Meistens reichen jedoch schon die ersten paar Sätze, um erste Anhaltspunkte und Informationen zum jeweiligen Standort zu bekommen. Insgesamt können wir, gerade zum aktuellen Schlagerpreis von 79 Cent und mit den Neuerungen des Updates, City Maps 2Go uneingeschränkt empfehlen.

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Neuerscheinungen: Lextra Bildwörterbuch Französisch und Italienisch

Heutzutage lernen schon die lieben Kleinen in Kindergarten oder Grundschule, erste Erfahrungen mit Fremdsprachen zu machen.

Wer diesen Ambitionen unterstützend zur Seite stehend will, oder aber selbst auf einfachste Art und Weise an eine fremde Sprache herangeführt werden möchte, sollte sich unbedingt die beiden Neuerscheinungen, die vor kurzem vom Cornelsen Verlag in den App Store gebracht worden sind, ansehen.

Die Lextra Bildwörterbücher Französisch (App Store-Link) oder Italienisch (App Store-Link) für iPhone und iPod Touch haben jeweils 105 beziehungsweise 110 MB auf dem Buckel und werden von Nutzern des App Stores bislang durch die Bank mit 5 von 5 möglichen Sternen bewertet, was für die Qualität der Apps spricht. Jedes Wörterbuch schlägt dabei mit 4,99 Euro zu Buche.

Da Bilder oft mehr als Worte sagen, lernt der wissenshungrige Nutzer neue Vokabeln fast ausschließlich anhand von bunten Symbolen oder Bildern. Diese können dabei entweder in einer alphabetisch angeordneten Liste angesehen oder nach sinnvollen Themen geordnet aufgenommen werden. So gibt es unter anderem „Unser Haus“, „Meine Familie“ oder auch „Das Wetter“, um nur einige zu nennen.

Weiterhin erhöhen die Möglichkeit, sich die Aussprache der Wörter von Muttersprachlern anzuhören, sowie einige hübsch aufgemachte Mini-Spiele den Lernerfolg. So gibt es Games wie „Hör mal!“, bei dem der Fremdsprachen-Schüler genau hinhören und dann in einem Multiple-Choice-Test unter vier Möglichkeiten die passende Vokabel auswählen muss. Ein anderes Spielchen lautet „Wortsammler“, dort werden vier Bilder und eine Vokabel gezeigt, die dann dem richtigen Foto zugeordnet werden muss.

Dass Fremdsprachen-Unterricht nicht immer langweilig und ermüdend sein muss, beweist der renommierte Verlag Cornelsen, der schon über jahrelange Erfahrungen mit gewöhnlichen Schulbüchern verfügt – und auch mit den Lextra Bildwörterbüchern Französisch und Italienisch ganze Arbeit geleistet hat.

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Im Test: Tim & Struppi und das Geheimnis der Einhorn

Den blonden Tim und seinen kleinen Terrier Struppi sollte den meisten von uns bekannt sein, spätestens durch den aktuellen Kinofilm, der in Deutschland am 27. Oktober Premiere feiern wird.

Passend dazu gibt es nun von Gameloft eine Universal-App, die für 5,49 Euro aus dem App Store geladen werden kann. Mit einer Größe von 864 MB, die wohl den aufwändigen 3D-Grafiken des Spiels geschuldet sind, kann „Die Abenteuer von Tim & Struppi: Das Geheimnis der Einhorn“ (App Store-Link) keinesfalls mehr aus dem mobilen Datennetz geladen werden. Trotzdem haben wir uns diese interessante Neuheit genauer angesehen.

Ist der große Download erst einmal hinter sich gebracht worden, fällt dem Nutzer sofort positiv auf, dass alle Inhalte des Spiels auch in deutscher Sprache verfügbar sind. In einem sehr ansprechenden Hauptmenü, welches einen Schreibtisch zeigt, kann man neben den zusätzlichen Extras mit Fotogalerien und einem Shop für Puzzles natürlich auch die Spieloptionen einsehen oder direkt ins Spiel einsteigen.

Zu Beginn der Missionen, die der junge belgische Reporter Tim und sein kleiner Hund Struppi (im französischen Original des belgischen Autors Hergé „Les aventures de Tintin“) bestehen müssen, kann man auswählen, ob man die Spielfigur per Bewegungssensor oder ohne steuern möchte. Entscheidet man sich für letzteres, wird Tim oder im späteren Verlauf auch Struppi mittels eines Analogsticks auf der linken Bildschirmseite durch das Game geleitet. Ich persönlich empfand diese Steuerungsart angenehmer für mich zu handhaben, aber das ist sicher von Gamer zu Gamer verschieden.

Steigt man in das erste Kapitel ein, in dem man Tim helfen muss, in ein Haus einzusteigen, werden einem in einem intuitiven In-Game-Tutorial alle nötigen Elemente beigebracht, die man benötigt, um die Level zu bestehen. So können Tim und auch Struppi bei Bedarf laufen statt gehen, und sich in gefährlichen Situationen langsam vortasten. Nebenbei sollten während jeder Mission Puzzleteile und Münzen eingesammelt werden, die später eingetauscht werden können.

Zur Grafik und den einzelnen Leveln gibt es eigentlich nicht viel zu sagen: Sie werden immer wieder unterbrochen von animierten Dialogen, die zwar auf Englisch gesprochen, aber mit deutschen Untertiteln versehen sind. So weiß der Spieler gleich, was als nächstes zu tun ist. Bestimmte Gegenstände, die verwertet werden können, werden automatisch erleuchtet und können angetippt werden. Was auffällt, ist die wirklich unglaublich hochauflösende und fantastisch animierte Grafik, die ich bislang kaum in so einer detailreichen Form gesehen habe. Insbesondere Lichtspiele und -reflexe sorgen für eine tolle Spielatmosphäre und lassen den Spieler schon nach kurzer Zeit direkt ins Geschehen eintauchen.

Die Steuerung funktioniert sehr präzise, auch den kleinen Hund Struppi balanciert man so ohne Probleme durch Engstellen oder Labyrinthe, bei denen es gilt, nichts zu berühren. Diese Art von Geschicklichkeit macht einen großen Teil des Spiels aus: Immer wieder müssen kleine Rätsel taktisch klug oder bestimmte Parcours überwunden werden, ohne vom Gegner gesehen zu werden. Doch selbst wenn es einmal nicht so ganz geklappt hat, kann man die letzte Aktion beliebig oft wiederholen. Auch wird oft zwischengespeichert, so dass man beim nächsten Start des Spiels nicht wieder von vorn beginnen muss.

Einziges Manko, was gerade für unerfahrene oder jüngere Spieler von Bedeutung sein könnte: Es werden keine direkten Hinweise im Spiel gegeben, falls man doch einmal etwas übersehen haben sollte oder partout nicht weiß, was als nächstes zu tun ist. Aber allgemein ist der Schwierigkeitsgrad dieses Abenteuer-Spiels nicht allzu hoch angesiedelt, so dass auch Kinder sicher ihren Spass finden werden.

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Gruselige Gesichter zaubern: Facinate Halloween

Bald ist es ja wieder einmal soweit, am 31. Oktober steht das mittlerweile auch in Deutschland sehr populäre Halloween-Fest an. Passend dazu gibt es auch im App Store einige Angebote.

Vor einigen Tagen ist eine solche Universal-App für iPhone und iPod Touch erschienen, die derzeit für kleine 79 Cent geladen werden kann. Die 20,6 MB große Applikation ist leider nur im WLAN verfügbar und kann nicht aus dem mobilen Datennetz geladen werden. Auch wird bislang die deutsche Sprache noch nicht unterstützt – aber auch ohne große Englischkenntnisse lässt sich Facinate Halloween (App Store-Link) gut bedienen.

Wie der Name schon vermuten lässt, dreht sich beim Wortspiel Facinate alles um faszinierende Halloween-Gesichter, die mit dieser App erstellt werden können. In einem übersichtlichen Startmenü, welches ereignisbedingt gleich schon in den typischen orange-schwarzen Farben gehalten ist, lassen sich zu verschönernde Bilder entweder aus den Fotoalben des Geräts laden oder direkt mit der Kamera schießen. Auch eine Funktion, das zuletzt bearbeitete Foto erneut aufzurufen, ist vorhanden.

Wie ich in meinen Tests herausfand, eignen sich für diese Aufhübschung am besten Personenporträts, die frontal und mittig aufgenommen worden sind. Hat man ein passendes Bild in die App geladen, kann es direkt los gehen. In einem Hauptmenü kann mit einem Tipp auf eine ausgestreckte Zunge am linken oberen Bildrand eine Accessoire-Auswahl geöffnet werden, die über mehrere Kategorien verfügt.

Zwar sind diese Kategorien allesamt in englischer Sprache gehalten, aber zusätzliche Symbole erleichtern auch Nutzern ohne große Englischkenntnisse den Umgang und die Auswahl. So finden sich unter anderem Nasen, Augen, Ohren, Münder, Hüte oder auch Masken, die dann direkt in das vorher ausgewählte Foto eingefügt werden können.

Um beispielsweise ein gelbes Katzenaugen-Paar in das Foto einzufügen, wird dieses in der Kategorie ausgewählt, und kann dann im Bild selbst angepasst werden. Mit zwei Fingern, die zusammen- oder auseinandergezogen werden, kann man die Größe des Symbols individuell verändern, auch können die Augen gedreht werden, wenn das Porträit keine exakt horizontal ausgerichteten Augen vorgibt. Ein längerer Tipp auf das Symbol bietet weitere Bearbeitungsmöglichkeiten, wie etwa das Löschen, an.

Leider merkt man spätestens dann, wenn man Augen-, Nasen- und Mund-Schablonen in das Porträtfoto einfügt, dass die sich überlagernden Symbole teils gegenseitig in die Quere kommen und nur mühsam exakt ausrichten lassen. Hier ist es auf jeden Fall von Vorteil, Facinate Halloween auf dem iPad – sofern vorhanden – zu nutzen, da der größere Bildschirm die Anordnung um einiges leichter macht.

Wer vielleicht nicht so sehr seine eigenen Gesichtszüge monsterhaft verändern, aber trotzdem dem eigenen Konterfei einen Halloween-Touch verleihen möchte, findet in der App auch noch so einige Rahmen, die um das eigene Foto gelegt werden können. Die veränderten Fotos können dann abschließend in der Camera Roll gespeichert, per E-Mail verschickt oder bei Facebook gepostet werden, dies in einer maximalen Auflösung von 840×680 Pixeln, also gerade ausreichend für einen Ausdruck in 10x15cm.

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Mit SilverWiz alle Konten und Ausgaben im Griff

Dieses Phänomen sollte jedem schon einmal untergekommen sein: Der Monat ist vorbei, und man fragt sich, wo denn in den vergangenen Wochen das ganze Geld geblieben ist. Mit der neuen App SilverWiz kann man diesem Problem genauer auf den Grund gehen.

Egal, ob man Schüler, Azubi, Student, Freiberufler oder normaler Arbeitnehmer ist – sobald auf dem eigenen Konto monatlich Geldein- und -ausgänge zu verzeichnen sind, lohnt es sich oftmals, über die eigenen Finanzen genauestens Buch zu führen. Damit können nicht nur eine exakte Übersicht über die finanziellen Mittel und Ausgaben erstellt, sondern auch unnötige Kostenfaktoren ausgemerzt werden.

SilverWiz, welches am 21. Oktober in getrennten Versionen für iPhone (App Store-Link) und iPad (App Store-Link) erschienen ist, bietet diesbezüglich eine Menge Auflistungen sowie Auswertungsmöglichkeiten an. Die beiden knapp 9 MB großen Applikationen können für 2,39 (iPhone) beziehungsweise 3,99 Euro (iPad) aus dem Store bezogen werden.

Zunächst sei gleich auf ein großes Manko der App aufmerksam gemacht: Sie ist bislang nur in Englisch, Französisch oder Spanisch verfügbar – was das Balancieren mit finanztechnischen Begrifflichkeiten nicht gerade einfacher macht. Da die App aber gerade erst erschienen ist, besteht noch Hoffnung, dass die Entwickler von SilverWiz eine deutsche Sprachversion mit einem Update nachreichen. Auch erfuhr ich, dass ebenfalls bald eine Version für den Mac geplant ist.

Beim ersten Aufrufen der App fällt gleich das übersichtliche Layout in schlichten Grautönen auf. Zur Verfügung stehen mehrere Auswahlmöglichkeiten, die da „Accounts“ (Konten), „Budgets“, „Scheduled“ (Geplantes), „Reports“ (Auswertungen) und „Settings“ (Einstellungen) lauten. Zunächst sollte man unter Accounts seine Konten eintragen. Dabei können sowohl Ersparnisse, Girokonten als auch Kreditkarten berücksichtigt werden. In diesem Teil der App können dann über eine Eingabemaske Einkommen, Transferaktionen und Ausgaben eingetragen werden. Dabei ist es zusätzlich möglich, auch den Empfänger, das Datum und die Kategorie der Einnahme/Ausgabe anzugeben, sowie optional ein Bild einzubinden.

Wer für bestimmte Dinge im Monat ein bestimmtes Budget zur Verfügung hat – beispielsweise für Lebensmittel oder iTunes-Einkäufe – kann auch diese über die Budget-Funktion überwachen. Dabei wird zwischen einmaligen (etwa für die Planung von Events) und wiederkehrenden Budgets unterschieden, für letztere kann ein Zeitraum definiert werden. Auch hier sind passende Kategorien (Auto, Haus, Freizeit, Sport, Reisen usw.) vorhanden. Wichtig zu erwähnen ist, dass durch die englische Schreibweise eine Trennung der Tausender-Zahlen mittels Kommata erfolgt, nicht wie im Deutschen durch Punkte (1,000 statt 1.000). Um immer den Überblick zu behalten, bekommt man grafische Statistiken geboten, die das Verhältnis zwischen verbrauchtem und verbleibendem Budget darstellen.

Weiterhin können über die Sparte „Scheduled“ geplante Einnahmen oder Ausgaben eingetragen werden. Wer sein finanzielles Management detailliert auswerten möchte, findet unter „Reports“ passende Grafiken und Diagramme. So lässt sich die Konten- und Budget-Balance analysieren, aber auch die Budgets miteinander vergleichen, oder die Kategorien der Einnahmen und Ausgaben anzeigen lassen. Meine imaginären Daten wurden so übersichtlich in Torten-Diagrammen oder einer Kurve dargestellt.

Erwähnenswerte Zusatzfeatures sind unter anderem die Unterstützung von mehr als 100 verschiedenen Währungen, darunter natürlich auch Euro, US-Dollar, Britisches Pfund oder Japanischer Yen, sowie ein optionaler Passwortschutz zur Verhinderung von unbefugtem Zugriff. Nutzt man SilverWiz auf mehreren Geräten, beispielsweise auf dem iPhone und iPad, kann man außerdem eine kostenlose Synchronisation nutzen. Dafür muss man sich zwar kurz mit E-Mail-Adresse und Passwort registrieren, aber kann diese Funktion dann uneingeschränkt nutzen. In meinem Test funktionierte die Übertragung vom iPad aufs iPhone schnell und fehlerfrei. Die Entwickler erklären außerdem ausdrücklich, mit den sensiblen Daten verantwortungsbewusst umzugehen und diese nicht an Dritte weiterzuleiten.

 

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Ankündigung: Appgefahrener SwapMob um 21 Uhr

Aus einer spontanen Aktion, ausgehend von meinem Artikel (zum Bericht) zur Foto-Sharing-App PhotoSwap, soll jetzt am heutigen Sonntag ein hoffentlich noch größeres Revival stattfinden. Doch worum geht es dabei genau?

Die kostenlose App PhotoSwap für iPhone und iPod Touch wurde bereits am letzten Wochenende von mir vorgestellt. Mit dieser lassen sich anonym zeitgleich Bilder zwischen wildfremden Menschen austauschen – Foto gegen Foto. Auch eine direkte Antwort ist daraufhin möglich, und bietet so dem Nutzer die Chance, eine Unterhaltung basierend auf gerade geknipsten Bildern zu starten.

In den Kommentaren zum Artikel entbrannte der Vorschlag, doch zu einem bestimmten Zeitpunkt mit möglichst vielen Nutzern, die Fotos mit Appgefahren-Bezug hochladen, eine Art FlashMob, oder besser SwapMob, zu starten. Mit einigen Appgefahren-Nutzern konnten wir diese witzige Aktion am letzten Sonntag erfolgreich starten.

Da einige unserer User dieses spontane Event verpasst haben, wollen wir euch die Chance geben, an diesem Sonntag auch teilnehmen zu können, sofern ihr Lust habt. Alles, was ihr dafür tun müsst, ist euch die kostenlose PhotoSwap-App (App Store-Link) herunter zu laden und darin am heutigen Sonntag um 21 Uhr deutscher Zeit ein Foto mit appgefahrenem Bezug zu knipsen. Das kann sowohl ein Foto unserer Website auf eurem Computer sein, ihr lichtet euer Appgefahren-T-Shirt ab, oder bastelt das Wort Appgefahren aus Süßigkeiten, Steinen oder seid irgendwie anders kreativ.

Wenn dieses Foto dann von einem anderen Appgefahren-Nutzer empfangen wird (die Chance ist umso höher, je mehr User sich beteiligen), kann man mittels des „Reply“-Buttons in der App eine appgefahrene Foto-Konversation starten. Wichtig ist außerdem, dass ihr euch in eurem PhotoSwap-Profil als Appgefahren-Nutzer zu erkennen gebt. Dazu ruft ihr die Einstellungen eures iDevices auf, scrollt weit nach unten, bis ihr den Eintrag „PhotoSwap“ findet, und gebt dort euren Appgefahren-Nutzernamen sowie unter „More Info“ einfach „Appgefahren“ ein. So erkennt euch der Empfänger eures Fotos sofort als Verbündeter.

Das Appgefahren-Team wird sich auf jeden Fall ab 21 Uhr am heutigen Sonntag bereithalten und einige appgefahrene Fotos in die weite Welt schicken. Schon am letzten Sonntag konnte ich trotz geringer Teilnehmerzahl einige unserer Nutzer ausfindig machen. Wir wünschen schon jetzt viel Spaß – man sieht sich beim SwapMob!

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Gratis-Tool zur Bildbearbeitung: BeFunky Photo Editor

Die Appgefahren-Nutzer wissen, wie sie mich als Foto-App-Sachverständige ködern können. Nun machte uns unser User Yannic auf diesen gut aufgemachten Bildeditor aufmerksam.

Der BeFunky Photo Editor (App Store-Link) kann dauerhaft gratis aus dem App Store geladen werden, und das bei einer Größe von 24,4 MB leider nur aus einem WLAN-Netzwerk. Allerdings ist es möglich, zu Beginn die Sprache der App auf deutsch einzustellen, um sich nicht mit englischen Fotobegriffen herumschlagen zu müssen.

Wirft man einen Blick auf den BeFunky Photo Editor, stellt man fest, dass dieser sowohl eine klassische Bildbearbeitung als auch eine Menge Filter und Rahmen zur Verfügung stellt. Selbstverständlich kann man seine Fotos in Kontrast und Helligkeit, im Farbton, Sättigung und der Schärfe ausrichten, ebenfalls vorhanden ist eine Crop- und Rotations-Funktion. Die Bilder können entweder aus der Camera Roll oder direkt über die Kamera geladen werden.

Wer danach noch immer nicht genug hat, findet ganze 25 Effekte, von denen viele in der Rubrik Retro oder Lomografie anzusiedeln sind. Ganz besonders hervorheben kann ich den Tilt Shift-Filter, mit dem man Fotos in Miniaturbilder verwandeln kann – dieser Effekt ist bei vielen Bildbearbeitungs-Apps entweder nicht vorhanden oder muss per In-App-Kauf erworben werden. Nutzer Yannic berichtete, das Wechseln zwischen den Filtern würde etwas träge sein – auf meinem iPhone 4 bemerkte ich diese Probleme jedoch nicht. Zusätzlich kann man seine Werke auch noch mit passenden Rahmen versehen, von denen 14 in der App zur Auswahl stehen.

Abschließend kann das fertige Foto dann in der Camera Roll gespeichert oder bei Facebook und Flickr hochgeladen werden. Als besonderes Feature ist auch der Upload in die BeFunky-Galerie möglich: Dort können Werke von allen Usern eingesehen werden. Wer mehr Variationen als die vorhandenen 25 Effekte und 14 Rahmen benötigt, findet im App Store auch eine Pro-Version (App Store-Link), die dann mehr als 50 Effekte und 40 Rahmen beinhaltet und mit 79 Cent zu Buche schlägt.

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Galaxy Pirate Adventure: Neues Abenteuer-RPG im Weltraum

Und noch ein Rollenspiel. Ich selbst bin zwar großer Fan des James Bond-Films „Moonraker“, aber mit einem Space-RPG habe ich mich bislang noch nicht auseinandergesetzt.

Nun denn, vielleicht ist es auch gar nicht so schlecht, dass jemand Unbedarftes sich diesen Spieletitel genauer ansieht. Zu den feststehenden Informationen jedoch gehört zunächst einmal, dass die erst vorgestern erschienene Universal-App des Entwicklerteams des Sunfish Studios im Store für 3,99 Euro heruntergeladen werden, sie derzeit nur in englischer Sprache gespielt und aufgrund ihrer beträchtlichen Größe von 232,4 MB leider nicht mehr aus dem mobilen Datennetz geladen werden kann.

Galaxy Pirate Adventure (App Store-Link) ist, wie oben schon erwähnt, ein Rollenspiel, welches in den unendlichen Weiten des Weltraums stattfindet. Hätte ich das nicht erwähnt, wäre wohl auch anhand des Titels niemand sonst darauf gekommen. Immerhin, trotz der englischen Sprache wird dem Neuling im All ein kleines Tutorium geboten, und ehe man sich versieht, hat man auch schon die erste Mission bezwungen.

Es ist nämlich so, dass man in diesem Game den Sohn eines großen Weltraum-Piraten spielt und auf Wunsch des weisen Herrn Vaters nun selbst auf räuberische Beutezüge gehen soll. Ob das ein Vorbild für die iJugend ist, sei dahingestellt. Galaxy Pirate Adventure überzeugt jedoch mit martialischer Soundkulisse und wirklich schönen 3D-Weltraum-Animationen, und entschädigt so für eventuellen schlechten Einfluss auf jugendliche Gamer.

Die Entwickler werben mit einer 40-Stunden-Game-Story – so lange habe ich GPA noch nicht gespielt, glaube aber, dass aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten und Missionen eine solche Spielzeit nicht unrealistisch ist. So gilt es, sich eine Flotte aus bis zu 37 verschiedenen Raumschiffen, darunter Zerstörer, Fregatten oder Transporter, aufzubauen. Diese können mit zusätzlichem Equipment und Besatzung „gepimpt“ werden. In 10 Sternensystemen und 40 Basisstationen in 2 verschiedenen Königreichen kann man sich ausgiebigst austoben.

Was vielleicht einige erfahrene Spieler an GPA stören wird, ist die Tatsache, dass man am Steuer seines Weltraum-Boliden nicht frei herumfliegen kann, sondern sich in zu spielenden Missionen nur den Gegnern gegenüber ausrichten kann. So geht es vielmehr darum, Waffen taktisch klug einzusetzen, früh genug ein Schutzschild aufzubauen und die Energiereserven während des Kampfes wieder aufzuladen.

Auch als Noob auf diesem Space-RPG-Gebiet muss ich sagen, dass der Schwierigkeitsgrad der ersten Missionen nicht gerade schwer war. Ehe ich mich versah, waren die Gegner schon eliminiert worden. Wer trotzdem seine Erfolge gerne mit anderen Spielern teilen möchte, findet noch eine Game Center-Anbindung für Erfolge und Leaderboards. Ich jedoch werde wohl den Weltraum weiter Weltraum sein lassen, und wieder Apps rezensieren, die eher meinem kochenden und fotografierenden Nutzerprofil entsprechen. Wer jedoch schon Galaxy on Fire mochte, nun aber eine neue Herausforderung sucht, kann hier bedenkenlos zugreifen.

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