Bluestein SlimTag: Schicke AirTag-Karte aus Glas

Leider ohne aufladbare Batterie

7 Kommentare zu Bluestein SlimTag: Schicke AirTag-Karte aus Glas

Nach der Einführung des AirTags mussten wir lange Zeit auf eine Lösung warten, mittlerweile sprießen die AirTag-Alternativen wie Pilze aus dem Boden. Ab sofort bietet auch der Zubehör-Hersteller Bluestein mit dem SlimTag einen AirTag im Kreditkarten-Format an.

Dieser ist ab sofort für einen Preis von 34 Euro direkt auf der Webseite von Bluestein erhältlich. Mit dem Gutscheincode appgefahren könnt ihr immerhin 10 Prozent sparen und bezahlt nur noch 30,60 Euro (zum Angebot). Der Versand zu euch nach Hause ist kostenlos.


Vorder- und Rückseite bestehen aus Glas

Der Bluestein SlimTag ist 1,9 Millimeter dünn. Das entspricht ungefähr der Dicke von knapp zweieinhalb Kreditkarten, das dürften die meisten von uns wohl noch ins Portemonnaie bekommen. Allerdings ist der SlimTag nicht der absolut dünnste Kandidat auf dem Markt, es gibt auch Karten mit einer Dicke von nur 1,6 Millimetern.

Möglicherweise liegt das aber auch am Material, das beim Bluestein SlimTag zum Einsatz kommt. Statt ein vollständiges Gehäuse aus Plastik zu nutzen, sind die beiden großen Flächen der AirTag-Karte aus Glas gefertigt. Zerbrechlich ist er trotzdem nicht, bei üblicher Nutzung im Portemonnaie wird dem SlimTag nichts passieren. Aber wenn er ohnehin im Geldbeutel verschwindet, braucht es dann ein schickes Design? Nun ja, schaden kann es jedenfalls nicht…

Kritischer sehe ich da schon eher die fest verbrauchte Batterie, die laut Angaben von Bluestein rund zweieinhalb Jahre halten soll. Danach ist der SlimTag leider Elektroschrott und muss von euch entsorgt werden. Das mag vielleicht die in der Herstellung günstigere Lösung sein, bevorzugen würden wir aber eher eine aufladbare Karte.

Bluestein SlimTag funktioniert mit Apples „Wo ist?“-App

Was die Nutzung mit der „Wo ist?“-App von Apple angeht, gibt es dagegen keine großen Überraschungen. Der SlimTag kann im Verlustfall von der gesamten Apple-Community gefunden werden, in Bluetooth-Reichweite könnt ihr die Karte zudem klingeln lassen. Eine Nahdistanzortung, wie Apple sie bei den AirTags anbietet, gibt es für Drittanbieter-Produkte weiterhin nicht.

Wie fällt das Fazit zum Bluestein SlimTag aus? Das Design mit dem Glaselementen ist definitiv klasse und macht einen sehr hochwertigen Eindruck, ist aber auch anfällig für Fingerabdrücke. Die Technik entspricht dem Standard und auf der Preisskala sortiert sich der SlimTag am oberen Ende ein. Größter und quasi einziger Kritikpunkt: Leider kann die Batterie nicht aufgeladen werden.

Bluestein SlimTag

34 EUR 30,60 EUR

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Kommentare 7 Antworten

    1. Genau das ist aber doch der Punkt, dass die Batterie fest verbaut ist und nicht nachgeladen kann, das ist ein absolutes Ausschlusskriterium, gerade heutzutage, wo alles nach Nachhaltigkeit brüllt… da kann es noch so chic sein…

    2. Glad ist auch nicht so der Hit, ein Geldbeutel haben auch heutzutage immer noch viele Männer in der hinteren Hosentasche und drauf setzen kommt bei Glas sicherlich nicht so gut.

    1. In dem man mit Design und Material die Nutzer blendet.

      Aber ist das Design und Material bei solch einem Gerät wirklich relevant? Eigentlich nimmt man das Teil doch nicht in die Hand, sondern lässt es an einem Ort und gut. Anders wäre es, wenn ich die Karte z. B. bei der Zeiterfassung oder einer Zutrittskontrolle oder ähnlichem täglich mehrfach in die Hand nehmen muss. Was verstehe ich hier nicht?

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