Wir haben euch schon einige AirTag-Karten vorgestellt, die man wunderbar in sein bestehendes Portemonnaie packen kann, um es im Verlustfall zu tracken. Wie bereits Anfang des Monats angekündigt, geht ESR einen Schritt weiter. Der Hersteller bringt das ESR Geo Wallet auf den Markt, in dem die AirTag-Technik fest verbaut ist.
Ab sofort werden auf Kickstarter interessierte Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht. Ab umgerechnet rund 40 Euro inklusive Versand könnt ihr euch das ESR Geo Wallet als Super Early Bird sichern. Das Finanzierungsziel von knapp 12.000 Euro ist bereits erreicht worden, die Auslieferung des Produkts soll bereits im September erfolgen.
„Dieses Portemonnaie aus hochwertigem Kunstleder kombiniert Langlebigkeit mit einem eleganten Look“, heißt es vom Hersteller, der das AirTag-Wallet in sieben verschiedenen Farben anbieten wird. Die Maße: 15 Millimeter dick, 115 Millimeter Breit und 90 Millimeter hoch – natürlich im nicht bestückten Zustand.
So viel passt in das ESR Geo Wallet mit AirTag-Technik hinein
Laut Angaben auf der Kickstarter-Seite sollen im Portemonnaie bis zu 9 Karten, 10 Banknoten und 15 Münzen Platz finden. Ein separates Münzfach, so wie man es üblicherweise aus klassischen Geldbeuteln kennt, konnte ich auf den Bildern bisher nicht entdecken. Ich denke, dass hier eine einfache Tasche integriert ist.
Kommen wir nun aber zur AirTag-Technik, die ja wie erwähnt fest im ESR Geo Wallet verbaut ist. Über einen eigenen Ladeadapter wird der besonders flache und 110 mAh Stunden fassende Akku innerhalb von 2 Stunden aufgeladen, die Laufzeit soll dann bis zu 5 Monate betragen. Wie jeder Drittanbieter-Tag kann auch das Wallet per Bluetooth gefunden und über einen Lautsprecher geortet werden. Eine Nahdistanzsuche erlaubt Apple den Hersteller nicht.
Wir werden uns das ESR Geo Wallet auf jeden Fall genauer ansehen, sobald wir es selbst in die Hände bekommen. Wenn ihr es vor dem offiziellen Marktstart im Herbst günstiger kaufen wollt, könnt ihr jetzt bei Kickstarter zuschlagen.
Finde das Geo Wallet irgendwie komisch, es gibt keine Möglichkeit Münzen „richtig“ unterzubringen,
habe es schon bei Reviewern gesehen, es befindet sich lediglich ein „winziges“ Münzfach bei den Geldscheinen.
Für den Alltag aber eher ungeeignet….
Wie auf dem Bildern schön zu sehen wurde irgendwie nur an Karten und Geldscheine gedacht.
Nicht falsch verstehen, mag absolut kein Bargeld im Alltag,
aber was soll ein Portmonee ohne eigenes Münzfach?
Ich glaube, dass da eher andere Länder im Fokus waren, bei denen Münzen nicht so die große Rolle spielen.
Beliebiges Portemonnaie + Seinxon Wallet Tracker (24€) funktioniert übrigens auch.
Die Kartenfächer werden in D kaum reichen. Was ich so beim Einkaufen beobachten kann, was in den Portemonnaies für Kartenmassen beherbergt werden, Jesusmariaundjoseph. Da wird alles hergezeigt was beim jeweiligen am Start ist.
Oftmals passen in ein Kartenfach aber auch zwei Karten. Sobald ich das Teil habe, teste ich es aus 🙂
Ich glaub die Leute werden kaum die Zielgruppe sein für so ein Portemonnaie wie hier. Tech-Nerds werden die ganzen Kundenkarten doch eh alle digital im Wallet des Smartphones oder der Watch hinterlegt haben. So handhabe ich das zumindest. Im Portemonnaie sind lediglich Führerschein, Ausweis und eine Girokarte für Notfälle, die ich maximal 1x im Jahr nutze, wo ich mit Debit über Apple Pay nicht weiterkommen sollte.
Also Kundenkarten gehören eigentlich ins Handy und sonst nirgendwo anders. Es gibt tolle Apps zur Verwaltung dafür (google selbst). Und wer mehr als eine Karte (Notfall) im Portomonai hat, der sollte… ja ich weiß auch nicht.
Wieso hat man überhaupt ein Portomonai, wenn man die zwei Karten (Führerschein und Notkarte einfach in eine Magnethaftung am Handy klatschen kann.
Den Ausweis braucht Mensch eigentlich auch nie, da er sich ja mit Führerschein ausweisen kann….ja ich weiß um die anderen Argumente. Aber mal ehrlich: wann wurde der Person schon mal echt gebraucht❓
Hallo Fabian,
das Zeichen „h“ im Einheitenzeichen „Ah“ steht für „Stunden“ . Folglich ist die Formulierung „ und 110 mAh Stunden…“ etwas merkwürdig
LCD-Display
LED-Diode
Und dann der inflationär benutzte Deppenapostroph erst.
Oder die schwachsinnigen Denglisch-Begriffe wie „Handy“ oder „Public Viewing“ (bei denen dich jeder Engländer zu Recht erstaunt anschaut).
Da passt das obige Beispiel doch nahtlos rein…….