Cow Bird: Eine Mischung aus Kuh und Vogel spielt Tiny Wings

Mit Cow Bird wollen wir eine Neuerscheinung der Woche genauer unter die Lupe nehmen.

Cow Bird (App Store-Link), das ist eine Mischung aus Kuh und Vogel. Kuriose Zutaten für ein buntes Casual-Game, das seit Mitte der Woche für 79 Cent aus dem App Store geladen werden kann. Mit 21,5 MB ist Cow Bird nicht besonders groß, der Preis fällt mit 79 Cent ebenfalls klein aus.

Am ehesten könnte man Cow Bird mit Tiny Wings vergleichen. Ziel des Spiels ist es nämlich, mit dem kleinen Tierchen so weit wie möglich zu kommen und unterwegs Punkte zu sammeln. Verfolgt wird man nicht von der Nacht, sondern von einer Lawine – und auch sonst gibt es viele Ähnlichkeiten, aber eben so viele Unterschiede.

Weiterlesen


Neues von Kairosoft: RPG-Game Dungeon Village im Test

Die Spiele der Entwickler von Kairosoft erfreuen sich im App Store regelmäßig großer Beliebtheit.

Mit dem vor zwei Tagen erschienenen Aufbau-Titel Dungeon Village (Download-Link), dass auf iPhone oder iPod Touch geladen werden kann, gesellt sich nun ein weiteres Spiel hinzu, dass für 2,99 Euro im App Store erhältlich ist. Dank kleiner 11,1 MB ist sogar ein Download von unterwegs möglich.

In der Vergangenheit überzeugte Kairosoft seine Kunden bereits mit wertigen RPG- und Aufbauspielen, darunter Game Dev Story oder Epic Astro Story. Wir wollen uns den neuen Titel einmal genauer in einem kleinen Test ansehen – denn die Bewertungen im App Store sprechen schon so kurz nach der Veröffentlichung eine deutliche Sprache. Alle Rezensenten geben Dungeon Village glatte fünf Sterne, das will etwas heißen.

Hat man Dungeon Village auf iPhone oder iPod Touch geladen, fällt gleich der Retro-Charakter des Games auf: Die Grafiken sind selbst auf einem Retina-Display leicht pixelig, und Background-Musik und Figuren erinnern an das berühmte Zelda-Adventure. Die Hintergrundgeschichte des Spiels ist auch leicht erklärt: In einem von Monstern umlagerten kleinen Dorf muss man Infrastrukturen errichten, in Quests die Monster errichten, und so einen beliebten Anlaufplatz für Abenteurer aus der Umgebung zu schaffen.

Ich muss gestehen, dass ich bislang noch keines der Kairosoft-Games gespielt habe. So erschloss sich mir das Spielgeschehen nicht sofort, denn das Tutorial des Titels ist sehr dürftig gehalten. Ein „Assistent“ hilft bei den ersten Schritten – bis das erste Gebäude errichtet wurde – und lässt einen dann allein mit Bewohnern, Monstern und zu erledigenden Aufgaben.

Anfänger auf diesem Genre-Gebiet werden sicherlich noch zusätzliche Probleme bekommen, sollten sie der englischen Sprache nicht mächtig sein: Denn Dungeon Village ist trotz seiner Textlastigkeit mit vielen Sprech- und Infoblasen nur in englischer oder japanischer Sprache spielbar. Mit guten Schulkenntnissen sollte man aber zumindest in der Lage sein, das Spiel ohne größere Probleme am Leben zu erhalten.

A propos am Leben erhalten. Die dörfliche Gemeinschaft muss nicht nur mit neuen Bauten und attraktiven Blumenarrangements bei Laune gehalten werden, es können zur Belustigung der Abenteurer und Auffüllung der Dorfkasse auch Events oder Quests abgehalten werden. So gilt es, mit einer Mannschaft auszurücken und Höhlen zu erkunden, aber auch Aufräumaktionen zu starten. All das trägt zur Zufriedenheit des Dorfes bei, und kann in einer Art Michelin-Wertung später zu Auszeichnungen und Sterne-Verleihungen führen.

Dabei sollte man stets im Auge behalten, dass die Aufrechterhaltung des Dörfchens auch nicht ohne Kosten vonstatten geht. Regelmäßige „Maintenance“-Aufwendungen können das erwirtschaftete Guthaben schnell wieder schmilzen lassen. Dann gilt es, weitere Abenteurer ins Dorf zu locken, und die Läden mit besserem Sortiment auszustatten.

Dungeon Village kommt bei all diesen Tätigkeiten und Aktionen ganz ohne lästige In-App-Käufe aus, eine Seltenheit in der heutigen App Store-Welt, insbesondere bei solchen Rollen- und Aufbauspielen. Auch das Gameplay und die Background-Story sollten den Nutzer für mehrere Stunden ans Gerät fesseln, denn für Abwechslung ist dank Events, Monster-Angriffen und Erkundungstouren immer wieder gesorgt.

Dabei sollte man nicht vergessen, dass sich der relativ kleine Screen von iPhone und iPod Touch nur bedingt für solche Art von Spielen eignet. Zwar gibt es die Möglichkeit, ins Geschehen hinein- und hinaus zu zoomen, aber die Aktionen sind doch teilweise sehr mühsam und nur ungenau auszuführen, mal ganz abgesehen von der fehlenden Übersichtlichkeit.

Wer solche Art von Spielen mag, wird auch hier sicherlich nicht enttäuscht werden und stundenlangen Spielspaß mit aufregenden Abenteuern finden, allerdings trübt das fummelige Gameplay auf dem kleinen Screen und eine fehlende deutsche Lokalisierung das Vergnügen doch ein wenig. Und irgendwann würden wir uns eure Spiele auch für das iPad wünschen, liebe Kairosoft-Entwickler…

Weiterlesen

eBay Kleinanzeigen: Das große Verkaufsportal im Test

Wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, einige unbenötigte Dinge statt auf dem Flohmarkt schnell und einfach in der eigenen Stadt zu verkaufen?

Mit der eBay Kleinanzeigen-App, die auf iPhone und iPod Touch geladen werden kann, sollte dieser Umstand nicht mehr lange vorhalten. Denn die kostenlose und nur 2,4 MB große Applikation, die als Untersparte von eBay fungiert, hält ein riesiges Archiv lokaler Kleinanzeigen bereit.

Vor einigen Tagen hat eBay Kleinanzeigen (App Store-Link) ein Update erfahren, und bekommt von den Nutzern im App Store seitdem ganze 4 von 5 Sternen. Zeit also, sich diese App einmal genauer anzuschauen: Gibt es Verbesserungen hinsichtlich Stabilität und Layout? Und sind trotzdem noch Kritikpunkte zu finden? All das soll unser kleiner Appgefahren-Testbericht zeigen.

Weiterlesen


Bridge Constructor: Auch ohne Studium zum Brückenbauer werden

Berühmte Brücken wie die Golden Gate Bridge in San Fransisco oder auch die Fehmarn-Sund-Brücke sind ja wirklich statische Meisterleistungen.

Wer schon immer einmal selbst solche Brückenbauarbeiten übernehmen wollte, findet in Bridge Constructor (App Store-Link) nun eine passende Universal-App im deutschen Apple Store, die erst vor wenigen Tagen das Licht der Welt erblickte. Für normalerweise 2,39 Euro bekommt man derzeit eine 49,1 MB große Applikation für iPhone, iPod Touch und iPad, die entgegen der App-Beschreibung auch komplett in deutscher Sprache spielbar ist. Am heutigen Samstag ist die App zum Sonderpreis von nur 79 Cent erhältlich.

Wir wollen uns den Bridge Constructor einmal näher ansehen, denn bislang wurde die App von Nutzern im App Store durchweg mit 5 von 5 Sternen bewertet. Ein kleiner Test soll nun klären, ob diese fünf Sterne wirklich gerechtfertigt sind, und ihr ohne schlechtes Gewissen zuschlagen könnt.

Weiterlesen

Zen Brush im Test: Zeichenwerkzeug im asiatischen Stil

Schon vor einigen Jahren, lange bevor die unsäglichen „Arschgeweihe“ in Mode kamen, habe ich mir in einem Tattoostudio chinesische Schriftzeichen auf den linken Oberarm tätowieren lassen.

Wer asiatische Kunst nun nicht gerade auf der Haut haben, sondern auf dem iPad, iPhone oder iPod Touch ausprobieren möchte, findet diesbezüglich auch eine passende Universal-App im deutschen App Store: Zen Brush (App Store-Link) kann derzeit für 2,39 Euro herunter geladen werden. Mit relativ kleinen 26,2 MB ist sogar noch der Download im mobilen Datennetzwerk möglich.

Was Zen Brush alles zu leisten imstande ist, wollen wir euch mit einem kleinen Testbericht näher bringen. Die Bewertungen im App Store sehen vielversprechend aus, bislang gibt es im Durchschnitt 4,5 von 5 möglichen Sternen. Auch wenn Zen Brush bislang nur in englischer oder japanischer Sprache vorliegt, sollte das auf die Benutzung der App keinerlei Auswirkungen haben, denn hauptsächlich dreht sich alles um eine Hauptansicht, in der gezeichnet werden kann, und für dessen Verstehen keinerlei Fremdsprachenkenntnisse vorhanden sein müssen.

Weiterlesen

Bee Leader: Wundervoll schönes Honig-Sammeln

Bee Leader gehört zu den Neuerscheinungen des Spiele-Donnerstags. Wir haben und das Spiel bereits angesehen.

Schon im Hauptmenü ist mir klar geworden, dass sich ein wirklich guter Designer mit Bee Leader beschäftigt hat. Sobald man die App startet, bekommt man eine wirklich tolle Comic-Grafik geboten, die in den einzelnen Leveln zu ihrer Höchstform aufläuft.

Das macht sich in einer Größe von knapp 50 MB bemerkbar, dafür bekommt man aber auch eine Retina-optimierte Universal-App für iPhone und iPad. Bee Leader (App Store-Link) bietet derzeit zwölf Level in vier verschiedenen Welten. Das klingt zwar nicht viel, für die geforderten 79 Cent bekommt man aber genug Unterhaltung geboten.

Weiterlesen


JustBook: Hotel-Zimmer zu Last-Minute-Preisen buchen

JustBook war vor einiger Zeit Apples iPhone-App der Woche. Nun haben wir die Gelegenheit genutzt und uns das Angebot genauer angesehen.

Das kostenlose und 4,4 MB große JustBook (App Store-Link) beruht auf einem ganz einfachen Prinzip: Mit einem leeren Hotelzimmer verdient ein Hotelier gar nichts, eigentlich zahlt er noch drauf. Genau aus diesem Grund werden leerstehende Zimmer am Nachmittag und in den Abendstunden oft zu sehr guten Preisen angeboten – und genau diese Angebote findet man in JustBook.

Zunächst müssen wir sagen, dass JustBook nur mit ausgewählten Hotels zusammen arbeitet – das hat Vor- und Nachteile. Ein Nachteil ist sicher, dass das räumliche Angebot innerhalb der App stark begrenzt ist. In den letzten Wochen sind zwar immer mehr Städte hinzugekommen und alle größeren „Metropolen“ sollten vertreten sein, ein flächendeckendes Angebot ist es aber nicht.

Weiterlesen

Langenscheidt Expert: Das Wörterbuch-Flaggschiff im Test

Als Anglistin ist mir ja generell kein englisch-deutsches Wörterbuch groß genug.

Wenn man sich allerdings das neue Langenscheidt Expert EnglischDeutsch-Dictionary (App Store-Link) ansieht, kann einem bei den Zahlen schon schwindelig werden. Die Entwickler geben in der App-Beschreibung an, dass dieses Wörterbuch sage und schreibe 1.180.000 Stichwörter beinhaltet – selbst andere Konkurrenzprodukte wie das PONS Premium-Wörterbuch können „nur“ mit 980.000 Stichwörtern glänzen. So viel geballtes Wissen hat natürlich auch seinen Preis: 79,99 Euro müssen im Geldbeutel und 178 MB auf dem iDevice freigeschaufelt werden. Dafür bekommt der Nutzer allerdings auch eine Universal-App geboten, die sich ohne zusätzliche Kosten auf allen iDevices installieren lässt.

Weiterlesen

N.O.V.A. 3: Gamelofts neuer Action-Titel im Test

Mit N.O.V.A. 3 (App Store-Link) hat Gameloft seinen Action-Kracher neu aufgelegt. Wir wollen euch unsere Eindrücke des 5,49 Euro teuren und 2 GB schweren Spiels ausführlich in einem Test schildern.

Die Story könnte kaum spannender sein. Weltraum-Held Kal Wardin kämpft mal wieder um das Überleben der Menschheit, nach dem er in Teil 2 der Spiele-Reihe die Kriegsproduktion sabotierte und die Bergung der Richter-Artfakte verhinderte. Die erste gute Nachricht haben wir gleich zu Beginn für euch: Selbst ohne irgendwelche Vorkenntnisse und selbst ohne Interesse an der Hintergrundgeschichte macht N.O.V.A. 3 richtig viel Spaß.

Zum Start landet man in San Francisco und muss sich zunächst einmal aus dem gröbsten Ungemach befreien. Der Einstieg in der Spiel erfolgt zum Glück recht einfach, die Steuerung wird erklärt und man findet sich schnell zurecht. Kurze Zeit später überquert man die Golden Gate Bridge – und macht sich dann auf in Richtung Weltall.

Weiterlesen


Portfolio Pro: Hochwertige Fotopräsentation im Test

Juhu, es ist wieder Sonntag – und damit Zeit, sich um eine weitere Fotografie-App zu kümmern.

Auch wenn ich keine professionelle Fotografin bin, ist mir Portfolio Pro (App Store-Link) ins Auge gefallen. Die App für das iPad dient zur ansprechenden Präsentation eigener Fotos und Videos, was insbesondere Berufsfotografen zugute kommt, die ihre Werke beim Kunden zeigen wollen. Für derzeit 7,99 Euro kann die 4 MB große iPad-App heruntergeladen werden. Was die Applikation zu leisten imstande ist, und ob sich die Investition lohnt, soll unser kleiner Test zeigen.

Weiterlesen

Luxa2 BT-X3: Neues Bluetooth-Headset im Test

Ein Bluetooth-Headset haben wir bisher noch nicht getestet. Das wollen wir mit dem Luxa2 BT-X3 nachholen.

Jetzt, wo so langsam die Zeit kommt, in der man sich nachmittags auch mal gemütlich auf den Balkon setzt und das Wetter genießt, kann so ein kabelloser Kopfhörer echt praktisch sein. Man ist nicht durch ein Kabel in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und kann auch problemlos mal eben in die Wohnung gehen, ohne iPhone, iPad, MacBook oder ein anderes Bluetooth-Gerät mitnehmen zu müssen.

Möglich gemacht wird das in den meisten Fällen per Bluetooth, so auch beim Luxa2 BT-X3. Der Kopfhörer ist erst seit wenigen Wochen erhältlich und in den Farben rot, schwarz und weiß erhältlich. Für das Design hat er bereits den reddot-Award bekommen – ob er euch persönlich zusagt, müsst ihr natürlich selbst entscheiden.

Weiterlesen

FOCUS Online 2.0: Aktualisiertes News-Portal im Test

Wer eine seriöse Berichterstattung aus sämtlichen Ressorts benötigt, greift oft zu den einschlägigen News-Apps der großen deutschen Wochenmagazine.

Mit FOCUS Online 2.0 (App Store-Link) wurde nun das herkömmliche FOCUS-Portal aktualisiert, und dafür als komplett neue Applikation für iPhone und iPod Touch im App Store bereit gestellt. Mit kleinen 1,2 MB an Größe ist die App selbst aus dem mobilen Datennetzwerk schnell geladen – und das alles zum Nulltarif, denn FOCUS Online 2.0 erhebt für den Download der App keinen Obolus.

Wir fragen uns natürlich, ob die aktualisierte Version einen echten Mehrwert gegenüber der „alten“ FOCUS-App bietet. Letztere wird im Durchschnitt von Nutzern des App Stores mit 3 von 5 Sternen bewertet, die neue FOCUS-App kommt hingegen schon auf sagenhafte 5 von 5 Sterne. Grund genug also, sich das neue Angebot des auch in Papierform wöchentlich erscheinenden Magazins einmal näher anzusehen.

Weiterlesen


lieferando: Essen auf Rädern im Test

Italienisch, chinesisch, griechisch oder doch etwas anderes? Wer Zuhause auf dem Sofa speisen möchte, kann sich mit lieferando beliefern lassen.

Mittlerweile gibt es im Web zahlreiche Lieferdienste, bei denen man mit wenigen Mausklicks eine Bestellung aufgeben kann. Zu den bekanntesten zählt ohne Zweifel lieferando, dafür sorgt auch eine dazugehörige iPhone-App. Die kostenlose und nur 8.0 MB große Applikation kann natürlich kostenlos geladen werden.

In lieferando (App Store-Link) kann man direkt nach dem Start mit der Bestellung starten. Dazu ist es natürlich notwendig der App mitzuteilen, wo man sich momentan befindet. Das funktioniert entweder über eine automatische Ortung oder die Eingabe der Postleitzahl. Direkt danach werden alle Lieferdienste angezeigt, die den aktuellen Standort mit Essen beliefern.

Weiterlesen

Shark Dash: Neues Badewannen-Abenteuer von Gameloft

Eine Badewanne ist ja etwas Schönes, Entspannendes. Auch Gummienten dürfen da nicht fehlen – auf Haie kann man jedoch verzichten.

Doch genau darum geht es im neuen physikbasierten Casual Game von Gameloft, Shark Dash (App Store-Link). Die Universal-App kann für 79 Cent aus dem deutschen App Store geladen werden, der Download ist 28,2 MB groß. Unter den acht unterstützten Sprachen befindet sich auch eine deutsche Lokalisierung.

In Shark Dash sorgt man für allerhand Unruhe in der heimischen Badewanne: Die kleinen, gelben Gummienten haben es sich dort gemütlich gemacht, dem Hai Sharkee das Territorium streitig gemacht, und sogar Sharkee‘s Freundin Sally entführt. Nun ist es am Spieler selbst, wieder für richtige Verhältnisse im Becken zu sorgen, und die Gummienten, nun, zu vernichten.

In insgesamt 4 verschiedenen Umgebungen und insgesamt 96 Leveln versucht man nun, die lästigen Gummienten zu fressen, und dabei nebenbei noch Münzen einzusammeln sowie das Level mit möglichst wenig Versuchen abzuschließen. Nur dann bekommt man alle drei Sterne gutgeschrieben, und zusätzliche Münzen, die später im App-eigenen Shop eingetauscht werden können.

Das Gameplay macht riesig Spaß, denn die Gummienten geben ulkige Geräusche von sich, und die Grafik erinnert an einen gut animierten, bunten Zeichentrickfilm. Auf meinem iPad 2 hatte ich in den ersten Leveln mit kurzen Lags im Gamescreen zu kämpfen, doch dies hatte sich schon bald erledigt, und alles lief flüssig.

Auch die gesamte Steuerung ist sehr einfach zu erlernen. Es mag zwar makaber klingen, aber man zieht den Protagonisten Sharkee einfach mit einem Finger in die Länge, zielt in die gewünschte Richtung, und lässt ihn dann los. Unterwegs kommen schon nach ein paar Leveln Schwimmringe und Wasserröhren hinzu, die Geschwindigkeits-Boosts geben, aber auch Hindernisse, die umgestoßen oder anderwaltig aus dem Verkehr gezogen werden müssen.

Natürlich fragt man sich bei neuen Casual Games, welche Preispolitik hier verfolgt wird. Auch Gameloft hat bei Shark Dash wieder einige In-App-Käufe integriert, in denen Münz-Pakete unterschiedlicher Größe eingekauft werden können. In einem eigenen Shop kann so das Aussehen von Sharkee verändert werden, einige Wiederholungen zugekauft oder auch ganze Welten eher freigeschaltet werden.

Nachdem ich das Game nun einige Zeit gespielt habe, komme ich zu dem Schluss, dass diese In-Apps sicherlich für Ungeduldige ihren Zweck erfüllen, aber das Spiel auch ohne Zusatzkäufe gemeistert werden können. Weitere Welten lassen sich auch mit den gesammelten Sternen aus den ersten 24 Leveln freischalten – hier sind die Vorgaben auch nicht allzu streng. In 24 Leveln kann man maximal 72 Sterne ergattern, zum Freischalten der zweiten Welt werden allerdings nur 40 benötigt.

Da Shark Dash bislang zwar über eigene Achievements und Missionen verfügt, aber (noch?) nicht an das Apple‘sche Game Center angebunden ist, sollte es jedem Spieler möglich sein, das Game ohne Erfolgsdruck und hoffnungslos unterlegene Online-Teilnahme spielen zu können. Die niedliche, bunte Grafik und eine große Levelauswahl sorgen so sicherlich für einige Stunden Spielspaß unter den Puzzle- und Badewannenfreunden der Community, und sollten dank einfachster Steuerung sicher auch schon bei den jüngeren Nutzern gut ankommen.

Weiterlesen

DevilDark – The Fallen Kingdom: Neues Rollenspiel im Test

Der berühmt-berüchtigte Spiele-Donnerstag hat ja mal wieder so einiges an neuem Futter bereit gestellt, das es nun erst einmal abzuarbeiten gilt.

Mit DevilDark: The Fallen Kingdom (App Store-Link) hat es nun ein nicht uninteressantes 3D-Rollenspiel in den deutschen App Store geschafft. Als Universal-App für kleine 79 Cent erhältlich, benötigt der Titel genau 100 MB an Speicherplatz auf eurem iDevice.

Wir haben DevilDark: The Fallen Kingdom einem kleinen Test unterzogen, und dafür das Spiel auf einem iPad 2 installiert. Laut Entwickler von Triniti Interactive lässt sich der Titel auch auf einem iPhone 3GS, sowie dem iPad 3 spielen. Bei diesen beiden Modellvarianten treten zur Zeit jedoch noch kleinere grafische Schwierigkeiten auf, die die Developer mit einem baldigen Update beseitigen wollen.

In DevilDark dreht sich alles um einen einsamen Helden, der zu verschiedenen Missionen ausschwärmt, um hinterhältige Gegner und Monster zu besiegen. Ausgangspunkt ist ein kleines Dorf, in dem die Spielfigur mit Aufgaben der Dorfbewohner ausgestattet wird, und dann in die einzelnen Battles zieht. Denn: Durch die Taten eines alten Königs wurde das Land mit einer Plage von Monstern belegt, die man nun als Gamer zu besiegen hat.

In diesem zentralen Dorf holt man sich nicht nur seine zu bestehenden Missionen ab, sondern kann in den dort ansässigen Läden auch Dinge kaufen und verkaufen, so etwa Rüstungen, Waffen, Zaubertränke und weitere Gegenstände. Zieht man in eine Mission, öffnet sich eine Landkarte, auf der auch das Ziel der jeweiligen Aufgabe detailliert dargestellt wird. So fordert beispielsweise der Zaubertränke-Händler einige Kisten Ware ein, die im monsterverseuchten Wald verloren gegangen sind. Während dieser Mission kämpft man nicht nur gegen wildgewordene Wildschweine, sondern auch überdimensionierte und beißwütige Schaben und giftgrüne Goblins.

Mit jeder erfolgreich absolvierten Mission erlangt man einen höheren Status, und verdient nebenbei etwas Geld, mit dem sich im Dorf dann besser ausgerüstet werden kann. Die Steuerung der namenlosen Spielfigur erfolgt dabei mit Hilfe eines digitalen Joysticks am linken unteren Bildrand, sowie einigen Aktionsbuttons am rechten Rand des Screens. Die Grafik ist zumindest auf meinem iPad 2 sehr flüssig und detailreich animiert, aber wirkt gleichzeitig auch düster und bedrohlich.

Fans von Rollenspielen, Fantasy-Abenteuern und Boss-Battles werden mit DevilDark: The Fallen Kingdom ganz sicher auf ihre Kosten kommen. Als kleine Kritikpunkte fallen auf: Zuweilen ist die Steuerung etwas hakelig und reagiert nicht ganz so schnell und präzise, wie man es möchte. Auch die Kommentare der Dorfbewohner – übrigens nur in englischer Sprache – können nicht auf die Schnelle weggedrückt werden, so dass einige Sekunden verstreichen, bis es weiter geht.

Insgesamt überzeugt DevilDark: The Fallen Kingdom jedoch mit einer wirklich gelungenen Atmosphäre, vielen Möglichkeiten zur Aufrüstung und nicht zuletzt mit einem unschlagbaren Preis. Für 79 Cent eine solch umfangreiche Universal-App anzubieten, grenzt fast schon an einen Verkauf unter Wert. Somit kann man dieses Spiel auf jeden Fall als Super-Schnäppchen bezeichnen.

Weiterlesen

Copyright © 2024 appgefahren.de