Cowboy: E-Bike-Hersteller sammelt 80 Millionen Dollar ein

Erfolgreiche Finanzierungsrunde

Neben den stylishen E-Bikes von VanMoof aus den Niederlanden dürften sich auch viele Fans der Zweiräder vom belgischen Unternehmen Cowboy finden. Der 2017 gegründete belgische E-Bike-Entwickler hat nun eine 80-Millionen-Dollar-Finanzierung der Serie C bekannt.

Die Investorenrunde wird angeführt von Siam Capital, HCVC und Exor, mit Investments von Tiger Global, Index Ventures, Eothen, Isomer, Future Positive Capital sowie Triple Point Capital. Cowboy baut damit auf der Dynamik aus dem letzten Jahr auf, in dem das Unternehmen die 4. Generation des Cowboy auf den Markt bringen und die Expansion in die USA umsetzen konnte.


„Mit dieser erneuten Kapitalspritze erhöht sich die Gesamt-Finanzierungssumme von Cowboy auf 120 Millionen Dollar. Das Unternehmen möchte die Summe zum einen nutzen, um Kerntechnologien der Fahrrad-Entwicklung in Bereichen wie Motor, Akku und Design künftig In-House umzusetzen. Zum anderen, um die On-Demand-Dienstleistung Cowboy Care für Wartungs- und Reparatur-Service auszubauen und durch die Weiterentwicklung der Cowboy App, eine Community rund um Fitness zu bilden. Neue Produkt-, Markt- und Service-Innovationen unterstreichen das Bestreben von Cowboy, ein komplettes Ökosystem für das urbane Radfahren anzubieten.“

So berichtet Cowboy in einer E-Mail an uns. Auch der stationäre Handel wird mit Stores außerhalb Belgiens in Deutschland und Frankreich ausgebaut. In Berlin eröffnet im Februar 2022 der erste deutsche Cowboy Flagship-Store.

E-Bikes sind bereits die am schnellsten verkaufte Form von Elektrofahrzeugen, weit vor Elektroautos. Während die Menschen mit der Wahl eines E-Bikes vor allem nach einem effizientem, verlässlichem Transportmittel und der umweltschonenden Alternative im Kampf gegen die Klimakrise suchen, gibt es mit positiven gesundheitlichen Faktoren noch einen weiteren wichtigen Aspekt für den Umstieg. Habt ihr schon ein E-Bike gesattelt, oder kommt ihr ohne zusätzlichen Motor aus?

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Kommentare 2 Antworten

  1. Ich bin seit drei Jahren auf einem Stromer unterwegs und fahre ca. 60 Tage damit in die Firma (2×25 km). Das Stromer hat sogar noch eine weitere Untersetzung (Schlumpfdrive) die ich nie nutze, deshalb liebäugle ich mit dem Cowboy…

    1. Glaubst du das du bei einem Händler der dich vertrauensvoll berät und erfragt was du alles damit vorhast, glücklicher wirst oder bei einem Hersteller wie Cowboy der fast ausschließlich online Vertreibt? Stellst du dir die perfekte Ausfahrt vor wenn du an ein neues Bike denkst oder ist der Preis für dich das wichtigste Merkmal?(Ich tippe eher nicht, sonst hättest du kein Stromer gekauft!?)
      Jeder Kunde sollte aufmerksam nach einem Händler suchen der sich wirklich Zeit nimmt auch mehrfach und dir ein Paket bietet das den Preis irrelevant macht, dann hast du den Partner in Crime für Hobby und Alltagswege gefunden. Ich glaube Cowboy ist da noch im Kindergarten.

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