Kostenübersicht archivme derzeit gratis

Wie viel Geld gebe ich im Monat für Essen, Reisen oder Internet aus? Mit der kostenlosen App archivme kann man sich einen Überblick schaffen.

archivme (App Store-Link) ist im Dezember letzten Jahres in der Kategorie Finanzen erschienen und ist kleine fünf MB groß. Nun wird die App erstmals gratis angeboten.

Der Umgang mit archivme ist sehr simpel. Zu erst sei aber gesagt, dass die App leider nur in englischer Sprache verfügbar ist. In der Übersicht können neue Ausgaben beziehungsweise Rechnungen mit einem Foto, der passenden Kategorie, dem Preis und Notizen hinterlegt werden. Ist die richtige Kategorie nicht dabei, so kann sie neu angelegt werden.

Sobald mehrere Daten für einen Monat hinterlegt wurden, kann man sich Diagramme und Tabellen anzeigen lassen, die den monatlichen Verbrauch aufzeigen. So gibt es zum Beispiel ein Kuchendiagramm, was einen sehr guten Überblick gibt, aber auch die Tabelle listet alle Ausgaben mit konkreten Zahlen auf.

Zusätzlich steht noch der hauseigene Synchronisationsdienst bereit, der allerdings einen Account bei archivme voraussetzt. Wer fremden Zugriff vermieden möchte, stellt noch ein Passwort ein, so dass man wirklich nur selbst nachsehen kann, wie viel Geld über den Tisch gegangen ist.

archivme ist sehr einfach zu bedienen und bietet verschiedene Ansichten an. Der Originalpreis liegt bei 1,59 Euro, doch für kurze Zeit kann die Vollversion zum Nulltarif auf das iPhone heruntergeladen werden.

Weiterlesen


Der Klassiker im Angebot: Bejeweled 2 + Blitz

Das Spiel gehört zu meinen Langzeit-Favoriten, aber als ich mir die aktuellen Bewertungen ansah, hat mich fast der Blitz getroffen…

Selber weiß ich, dass das Spiel wirklich gut ist und auch gut bewertet war, doch seit dem letzten Update hat PopCap sich selbst ins Bein geschossen. Die Nutzer berichten darüber, dass sie nun nur noch offline spielen können und Bejeweled keine Verbindung zu Facebook aufbaut uns somit der Blitz-Modus unbrauchbar wird – schade.

Bejeweled 2 (App Store-Link) ist ein Klassiker und ein Vorbild für viele andere Apps. In dem Puzzle Spiel muss man mindestens drei Steine kombinieren damit diese aufgelöst werden können. Mit einem Klick auf ein entsprechenden Stein verschwindet die Gruppe und das Spielfeld füllt sich mit neuen.

Es stehen verschiedene Spielmodi zur Verfügung. Unter anderen spielt man gegen die Zeit oder kann auch im Endless-Modus so lange spielen, bis keine Kombination mehr möglich ist. Der genannte Blitz-Modus funktioniert im Moment nicht.

Wer sich damit abfinden kann, dass der Blitz-Modus nicht funktioniert, bekommt jedoch ein gutes Spiel geboten. Das Spiel kostet sonst 79 Cent, kann aber nun kostenlos heruntergeladen werden. Es können zusätzlich In-App-Käufe getätigt werden, die allerdings optional sind.

Weiterlesen

iPutzfrau: Funktioniert die Speicherreinigung wirklich? (Update)

Schon vor einigen Tagen hatten uns einige Nutzer auf die iPutzfrau (App Store-Link) aufmerksam gemacht. Nun ist die App sogar schon auf Platz zwei geklettert. Es wird Zeit, dass wir einen Blick darauf werfen.

Die virtuelle Putzfrau ist am 15. August erschienen und kann für kleine 79 Cent erworben werden, doch bevor ihr nun zum Kaufen-Button jagt, lest euch unseren Artikel gründlich durch.

Unserer Meinung nach kann die App nämlich nicht so funktionieren, wie es in der Beschreibung steht. Durch einen Knopfdruck soll die App den Arbeitsspeicher aufräumen und soll so das iPhone schneller machen. Angeblich werden Daten gelöscht, die sich mit der Zeit angesammelt haben und nicht mehr gebraucht werden.

Wir denken, dass dem Nutzer hier nur was vor vorgegaukelt wird, denn Apple erlaubt solch tiefe Eingriffe in das Betriebssystem nicht. Natürlich habe auch ich die App ausprobiert. Die Zahlen haben sich selbstverständlich geändert, doch dass das iPhone jetzt schneller sein soll, habe ich nicht bemerkt.

Und falls die iPutzfrau doch einen Effekt erzielen sollte, lässt sich das selbe Ergebnis mit einem Neustart des iPhones oder iPod Touchs erreichen. Wer sein iDevice alle paar Wochen einmal neu startet, macht sicher nichts verkehrt.

Wir empfehlen euch: Gebt die 79 Cent lieber für eine andere App aus. Heute gibt es zum Beispiel Modern Combat 2 (zum Artikel) zum genannten Preis. Hier lohnt sich die Investition.

Update: Da haben wir ja eine lange Diskussion angefechtet.. Nachdem uns einige Nutzer darauf aufmerksam gemacht haben, wie die App anscheinend zu funktionieren scheint, wollen wir noch kurz den Artikel ergänzen. Andreas hat es gut erklärt und wir möchte es hier festhalten: „Wenn die iPutzfrau eine größere Speicherlast vortäuscht kann Sie damit iOS veranlassen den Cache zu leeren. Damit wird der Start der der nächsten Apps unmerklich verlangsamt. Die Anwendungen die nach dem putzen gestartet werden, haben aber mehr Arbeitsspeicher zu Verfügung und laufen schneller. Dieser Effekt läuft nach einiger Zeit aus, da die Caches wieder gefüllt werden. Dies verlangt keinerlei “tiefe Eingriffe” sondern nur sehr gekonntes ausnutzen der vorhandenen Resourcen.“ Kurz und knapp bedeutet es folgendes: Es werden solange Daten in den Speicher geschrieben bis es zu einer Zwangsaufräumung kommt und dabei werden alle unnötigen Daten gelöscht. Doch den gleichen Effekt kann man auch mit einem Neustart erzielen. Wer es also bequem möchte, kann die 79 Cent ausgeben, wer sowieso sein iPhone regelmäßig neustartet kann das Geld lieber wo anders anlegen.

Weiterlesen


Für BVB-Fans: Offizielle App mit vielen Infos

Borussia Dortmund (App Store-Link) ist seit wenigen Tagen mit einer eigenen Applikation im Store vertreten, die von der motain GbmH entwickelt wurde.

Die Applikation ist gerade einmal fünf MB groß, doch dafür werden fast alle Daten aus dem Internet geladen. Die durchschnittliche Bewertung der BVB-App liegt derzeit bei 4,5 von 5 Sternen.

Für alle Borussia-Fans gibt es nun alle Infos auf einen Blick. Der Startbildschirm zeigt aktuelle Meldungen an, sowie eine Schnell-Übersicht anstehender Spiele.

Zusätzlich kann man sich die Spieltage und die aktuelle Tabelle ansehen. Dabei wird der BVB hervorgeheben, damit man nicht lange suchen muss. Läuft gerade ein aktuelles Spiel, so gibt es auch einen Live-Ticker. Außerdem findet man in einem News-Archiv weitere Nachrichten zum Verein – auch ältere Meldungen können hier nachgelesen werden.

Des Weiteren bietet die App eine Medien-Sektion, wo Bilder und Videos abgelegt sind. Diese können allerdings nur bei bestehender Internetverbindung angesehen werden.

Zu guter Letzt findet man noch einen Kalender, wo alle Trainingszeiten, Spiele und Konferenzen eingetragen sind. Auch eine Übersicht des Kaders ist vorhanden. Die App ist für Fans schon fast ein Muss, denn Aufbau, Struktur und Handhabung sind wirklich gelungen.

In der kommenden Ausgabe des appMagazins wird es übrigens ein App-Ranking aller 18 Bundesliga-Vereine geben. Die Veröffentlichung war eigentlich für Ende August geplant, wird sich durch einen Krankheitsfall in der Redaktion und einen bevorstehenden Umzug (passt nicht sehr gut zusammen) ein wenig nach hinten verschieben.

Weiterlesen

Contre Jour: Ein Mix aus World of Goo & Cut the Rope

Vor wenigen Stunden hat Chillingo ein neues Spiel namens Contre Jour veröffentlicht.

Wir haben schon einige Trailer zum Spiel gesehen, aber haben mit einer News abgewartet, bis das Spiel auch im App Store erhältlich ist. Wir möchten euch das Spiel in einem kleinen Video (YouTube-Link) vorstellen.

In jedem der 60 Level muss man Petit, ein kleines schwarzes Etwas mit nur einem Auge, retten. Auf dem Weg zum Ausgang kann man die Welten verändern, in dem man mit einem Fingerwisch ein Hügel herstellt – analog kann natürlich auch eine Schlucht erzeugt werden.

Zusätzlich gibt es weitere Objekte, die dabei helfen sollen, dass Level zu absolvieren. Unter anderem stehen Gummibänder, statische Seile oder Katapulte zur Verfügung. In späteren Leveln gesellen sich weitere dazu.

Wir sprechen für Contre Jour eine klare Kaufempfehlung aus. Die Grafik sieht super aus, die Musik ist nicht nervend. Die Bedienung ist sehr simpel und intuitiv. Schon jetzt wurde angekündigt, dass weitere Level folgen sollen.

Derzeit zahlt man für die Universal-App (App Store-Link) 2,39 Euro – wer kein iPad besitzt kann zur iPhone-Variante (App Store-Link) für 79 Cent greifen.

Weiterlesen

Modern Combat 2 erstmals zum Aktionspreis von 79 Cent

Wie von Gameloft und uns bereits angekündigt, ist Modern Combat 2: Black Pegasus derzeit zum Sonderpreis erhältlich.

Heute Mittag hat Gameloft die Katze aus dem Sack gelassen: Im Herbst diesen Jahres soll der nächste Teil der Modern Combat-Reihe erscheinen. Ein genauer Termin für „Fallen Nation“ gibt es derzeit noch nicht, zur Feier des Tages hat Gameloft den momentan noch aktuellen Teil allerdings auf 79 Cent reduziert. Damit sollte sich die Wartezeit mühevoll überbrücken lassen.

Bisher hat Modern Combat 2: Black Pegasus (iPhone/iPad) stolze 5,49 Euro gekostet, die iPad-Version zu Beginn sogar noch mehr. Einige Updates hat es bisher zwar schon gegeben, bei den vielen Rabatt-Aktionen war Black Pegasus noch nicht mit dabei. Jetzt gibt es einen der besten Shooter im App Store für 79 Cent.

Im Missions-Modus kämpft man sich über zwölf Schlachtfelder im Nahen Osten, Osteuropa und Südamerika durch, benutzt dabei 15 verschiedene Waffen und kämpft online gegen bis zu neun andere Spieler. Der Umfang ist für den Preis von 79 Cent auf jeden Fall absolut angemessen.

Von den Nutzern gibt es im App Store richtig gute Bewertungen. Die iPhone-Version kommt in der aktuellen Version ebenso auf viereinhalb Sterne, wie die HD-Version für das iPad.

Wichtiger Hinweis: Die Preisaktion ist eben erst gestartet. Sollte die Meldung „An diesem Artikel werden derzeit Änderungen vorgenommen“ auftauchen, versucht es einfach in ein paar Minuten noch mal – das Angebot rennt nicht weg und gilt mindestens noch den ganzen Donnerstag.

Weiterlesen


Modern Combat 3 erscheint im Herbst 2011

Nach Ablauf der Sperrfrist können wir die Katze aus dem Sack lassen: Gameloft hat Modern Combat 3 offiziell bestätigt.

Der neueste Teil der Shooter-Reihe wird im Herbst 2011 auf iPhone und iPad erscheinen. Unter dem Titel Modern Combat 3: Fallen Nation werden uns in wenigen Wochen insgesamt 13 Kampagnen im besten Shooter-Stil erwarten. Weitere Informationen haben wir schon in einem Testlauf, den wir auf der Gamescom absolviert haben, gesammelt.

Im Gegensatz zum ebenfalls angekündigten March of Heroes verwendet Gameloft in Modern Combat 3 nicht die leistungsvolle Unreal-Engine, sondern seine hauseigene Entwicklung, die mittlerweile sehr ausgereift ist. Besonders auf dem iPad 2 macht Modern Combat 3 einen besonders guten Eindruck: Explosionen, Rauch und Schattenspiele sorgen für eine tolle Atmosphäre.

In der ersten Mission des Kampagnen-Modus geht es bereits heiß zur Sache: Die ersten Schüsse werden aus dem Helikopter abgefeuert, direkt danach gilt es, einige Datensätze aus feindlicher Hand zu entwenden. In Sachen Steuerung und Einstellungen hat sich dagegen nicht besonders viel getan.

Neben dem Einzelspieler-Modus wird man in Modern Combat 3 natürlich auch i Internet gegen andere Spieler antreten können. Im Multiplayer-Modus treten bis zu zwölf Spieler gegeneinander an, zur Auswahl stehen dabei sechs Karten und sechs verschiedene Spielmodi. Nicht implementiert wurde leider der zunächst geplante Coop-Modus, in dem man die Missionen mit einem Freund zusammen hätte spielen können – ob da schon jemand für den vierten Teil aufspart?

Ein genauer Erscheinungstermin für Modern Combat 3: Fallen Nation steht noch nicht fest und wird aller Voraussicht nach auch nicht vorzeitig kommuniziert: Schließlich kann im Freigabe-Prozess von Apple immer etwas schief gehen. Sobald es soweit ist, werdet ihr es natürlich von uns erfahren…

Zusatz-Information: Wie einige von euch schon festgestellt haben, wird Modern Combat 2: Black Pegasus im Laufe des Tages auf 79 Cent reduziert. Wir melden uns, sobald es soweit ist.

Weiterlesen

Steve Jobs tritt zurück – Tim Cook neuer CEO

Eigentlich findet ihr bei uns nur Nachrichten zu Apps oder Zubehör für eure iDevices. Doch eine wichtige Nachricht über das Unternehmen Apple möchten wir euch nicht vorenthalten.

Fast jeder hat sicherlich den Namen Steve Jobs im Zusammenhang mit Apple schon einmal gehört. Steve Jobs war bis gestern CEO des Unternehmens und hat nun seinen Rücktritt erklärt. Als Nachfolger wird Tim Cook, der bisher Chief Operations Officer war, benannt.

Steve hat Apple zu dem gemacht was es heute ist – das innovativste und wertvollste Technologie-Unternehmen der Welt. Seine Ideen haben Apple an die Spitze katapultiert und viele versuchen diese Ideen zu kopieren, doch an den Standard kommt niemand heran. Wir hoffen natürlich, dass Tim Cook weiterhin tolle Ideen und Vorschläge einbringen kann, damit Apple uns mit weiteren innovativen Produkten überraschen kann.

Doch Steve Jobs ist nicht aus der Welt. Er gibt zwar seinen Posten als Geschäftsführer auf, doch dem Aufsichtsrat bleibt er trotzdem als Vorsitzender erhalten.

Genaue Gründe gibt Steve in seinem Schreiben nicht an, doch er erklärt seinen Rücktritt mit folgenden Worten: „Ich habe immer gesagt, wenn der Tag kommen sollte, an dem ich meinen Aufgaben und Pflichten als Apple-Chef nicht mehr nachkommen kann, werde ich es euch sofort wissen lassen. Unglücklicherweise ist der Tag gekommen.“

Mit den Erfahrungen, die Tim Cook als COO sammeln konnte, sollte er das Unternehmen weiterhin an der Spitze halten können. Wir danken Steve für die tollen Produkte, netten Keynotes und passenden Sprüchen – doch sehen auch in die Zukunft und hoffen auf weitere Innovationen.

Weiterlesen

Neues von EA: Casual-Game Spy Mouse

Auch Electronic Arts hat heute einen neuen Titel veröffentlicht, der unter dem Namen Spy Mouse (App Store-Link) zu finden ist.

Schon auf der Gamescom durften wir Spy Mouse anspielen. Das Spiel war schon in der finalen Phase, so dass wir schon auf der Messe einen guten ersten Eindruck sammeln konnten.

Mit der kleinen Maus muss man durch 70 raffinierte Level schleichen und dabei versuchen alle Käsestücke einzusammeln, aber dabei den bösen Katzen aus dem Weg zu gehen.

Die Steuerung ist sehr einfach. Mit dem Finger wird der Weg aufgezeichnet und die Maus folgt der Spur – ähnlich der Steuerung aus dem Spiel Flight Control. Sobald eine Katze die kleine Maus entdeckt hat, sollte man schnellstmöglich fliehen und sich verstecken, denn wenn die Katze zugebissen hat, muss man das Level von neu beginnen.

Electronic Arts versuchte sich bisher im Casual-Game-Sektor zu behaupten, doch einen richten Top-Titel gab es bisher nicht. Wir finden mit Spy Mouse ist man auf dem richtigen Weg. Jedoch muss man auch dazu sagen, dass Spy Mouse aus den Händen von Firemint kommt, die jetzt aber zu EA gehören.

Für günstige 79 Cent ist Spy Mouse ein nettes Spiel für zwischendurch, doch den Download der rund 200 MB sollte man zu Hause im WLAN tätigen.

Weiterlesen


The Warhol: D.I.Y. Pop macht jeden zum PopArt-Künstler

Wie gut, dass wir aufmerksame Nutzer haben, denn jede erwähnenswerte App können auch wir nicht erschnüffeln. Unser User Daniel wies uns heute auf The Warhol: D.I.Y. Pop hin.

Mit der Bitte, ich als erklärte Foto-App-Liebhaberin der appgefahren-Redaktion könnte diese App doch einmal vorstellen, wandte sich Daniel an uns – dem komme ich natürlich gerne nach, wenn es um eines meiner bevorzugten App-Genres geht. Das kreative Foto-Programm, welches von den Carnegie Museums of Pittsburgh derzeit gratis angeboten wird, macht mit seinen 18,6 MB aus jedem Laien einen fast schon professionellen PopArt-Künstler im Stil von Andy Warhol.

Der Künstler selbst sollte eigentlich jedem bekannt sein – wenn nicht, so spricht der Stil Warhols Bände: quietschbunte Bilder, die an großflächige Papiercollagen erinnern. Seine Portraits einiger Berühmtheiten erlangten Weltruhm und sollten eigentlich jedem bekannt vorkommen: insbesondere sein Bildnis eines Film-Standbildes von Marilyn Monroe () dürfte für einige „Ach, DER ist das!“-Ausrufe sorgen. Und genau diesen Stil mit großflächig verteilten Farben kann man mit The Warhol: D.I.Y. Pop (App Store-Link) nun selbst nachahmen.

Die App ist schnell heruntergeladen und kann dank ihrer Universal-Funktion sowohl auf iPad, iPhone und iPod Touch ab iOS 4.2 installiert werden. Zwar ist sie nur auf Englisch verfügbar, aber ein paar Schulenglisch-Kenntnisse sollten ausreichen, um die App zu bedienen. In einem Hauptmenü kann man entweder gleich mit eigenen Kreationen loslegen, bereits erstellte Bilder teilen, oder aber sich Informationen zur Arbeitsweise und Warhol selbst ansehen.

Im Laufe des Entstehungsprozesses wird dann auch deutlich, wie die Warhol’schen Bilder entstanden sind: so sucht man sich erst ein Bild aus der Camera Roll aus, oder knipst direkt eines, welches dann im ersten Schritt auf ein rechteckiges Format beschnitten wird. Ist das geschehen, wird das Bild ausbelichtet und ein Positiv erstellt. Auch das geht auf einfachste Art und Weise mit zwei Fingertipps. Dann geht es an die Farbgebung der unteren Farbschicht, die man selbst mit dem Finger aufträgt. Dabei sind farbkombinations-technisch keine Limits gesetzt. In einem letzten Prozess wird dann die Couleur der Vordergrundfarbe, die für die Konturen zuständig ist, ausgesucht und mit einem breiten Spatel aufgetragen – auch mittels eines kleinen Fingerwisches von oben nach unten. Fertig ist das Warhol-Bild.

Auch wenn die Vorgehensweise hier etwas kompliziert klingen mag – im Grunde genommen kommt es nur darauf an, die gewählten Farben der unteren Schicht einigermaßen sauber auf dem ausgewählten Bild zu verteilen, den Rest erledigt die App von selbst. Einziger Nachteil: die erstellten Bilder sind mit 330×320 Pixeln nun wirklich nicht gerade groß. Wer mit sich und seinem Werk zufrieden ist, kann dieses auch per Mail verschicken, oder bei Facebook oder Twitter präsentieren. Wir sagen auf jeden Fall Danke an Daniel für einen weiteren App-Hinweis im Kreativbereich.

Weiterlesen

Comics selber machen: Strip Designer zum Sparpreis

Im Mai haben wir den Strip Designer bereits getestet, nun gibt es die empfehlenswerte App im Angebot.

Mit dem Strip Designer (App Store-Link) lassen sich im Handumdrehen kleine Bilderserien im Comic-Stil erstellen. Das sonst 2,39 Euro teure Programm ist bis zum 28. August zu einem Sparpreis von nur 79 Cent erhältlich – bei dem man unserer Meinung eigentlich nicht viel falsch machen kann. Wir haben die App damals mit viereinhalb Sternen bewertet.

Die sonst 2,39 Euro teure Applikation ist eine Universal-App und kann so perfekt auf iPhone und iPad verwendet werden. Vor allem auf dem großen Display des Apple-Tablet macht Strip Designer jede Menge Spaß, ursprünglich wurde das Programm von Jens Egeblad aber für das iPhone entwickelt.

Als Vorlagen gibt es mehrere Designs, hier hat man im wahrsten Sinne des Wortes die Qual der Wahl. Direkt danach kann man Fotos einfügen, sogar Kartenausschnitte oder Bilder aus Facebook können importiert werden. Die einzelnen Bilder können frei skaliert werden. Zudem stehen verschiedene Optionen zur Auswahl. So kann man beispielsweise die Farben über Filter anpassen oder Rahmen anlegen. Selbst das bemalen einzelner Bilder ist möglich.

Nicht fehlen dürfen natürlich Sprechblasen und Comic-Effekte. Auch hier steht eine Fülle an Möglichkeiten zur Auswahl, egal ob einfache Zellen, lustige Sticker-Effekte oder doch nur einfache Sprechblasen. Und selbst letztere können individuell angepasst werden. Von uns gibt es zu diesem Preis jedenfalls eine echte Download-Empfehlung, denn kostenlos gab es den Strip Designer noch nie.

Weiterlesen

Im Video: iMuscle zeigt Muskeln und erstellt Workouts

Im April ist die Applikation iMuscle in zwei verschiedenen Varianten erschienen.

Wir haben uns die App erst jetzt angesehen, doch sind positiv überrascht. Auch wenn iMuscle komplett in englischer Sprache ist, ist die Darstellung der einzelnen Übungen und Muskeln richtig gut gelungen.

Zu jeder Muskelgruppe werden entsprechende Übungen angezeigt, die direkt von einer Person vorgemacht werden, damit man nichts falsch machen kann. Ebenfalls kann man bestimmte Übungen zu seinem eigenen Workout hinzufügen. Hier kann die Anzahl der Sets und der Wiederholungen festgelegt werden.

Die iPhone-Version (App Store-Link) von iMuscle kostet derzeit 1,59 Euro – iPad-Besitzer (App Store-Link) zahlen drauf und werden mit 3,99 Euro zur Kasse gebeten. Wir haben uns die iPad-Version genauer angesehen und wollen euch ein Video (YouTube-Link) präsentieren.

Weiterlesen


Modellieren auf dem iPad: Neuerscheinung 123D Sculpt

Handarbeit auf dem iPad scheint ja seit neustem ganz groß in Mode gekommen zu sein: nicht nur, dass das Tablet jetzt zum Töpfern („Let’s create! Pottery HD (App Store-Link), 3,99 Euro) herhalten muss, nein, für die weiteren Kreativlinge unter euch gibt es jetzt sogar die Möglichkeit, Skulpturen zu erstellen.

Das muss man sich mal vorstellen: Töpfern und Skulpturen erstellen ganz ohne Töpferscheibe, Ton, dreckigen Händen und Matsch. Mit der vor etwa einer Woche für das iPad erschienenen App 123D Sculpt (App Store-Link) aus dem Hause Autodesk kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen. Die 256 MB große und in englischer Sprache verfügbare Applikation kann momentan noch gratis im Store geladen werden.

Der Name Autodesk steht eigentlich immer für hochwertige Programme: die Entwickler sind weltweit führend auf dem Gebiet der 2D und 3D CAD Software, sprich Software für 2D- oder 3D-Modellierungen. Architekten, Bauingenieure und auch Designer vertrauen auf diese Firma. Auch im App Store ist Autodesk schon mit mehreren Apps vertreten. Was also kann die Neuerscheinung 123D Sculpt, zudem noch als Gratis-Angebot?

Zunächst werden einem in einem kurzen Tutorial die wichtigsten Schritte und Möglichkeiten erklärt, dann kann man zwischen verschiedenen vorgefertigten Skulpturmodellen wählen, so etwa einem menschlichen Gesicht, einem Hund, einem Auto oder auch einem Tyrannosaurus Rex. Hat man sich entschieden, geht es auch gleich schon mit dem eigenen Modellieren los.

Mittels verschiedener Buttons und den eigenen Fingergesten können so die Skulpturen verformt werden: auftürmen, auftragen, abrunden oder auch Furchen sind mit 123D Sculpt kein Problem. Auch die Größe und Stärke der Fingergeste lässt sich konfigurieren. Ist man zufrieden mit seinem Werk – und hat tatsächlich noch immer saubere Finger! – kann dieses gespeichert werden. Zu diesem Zweck steht eine eigene Galerie zur Verfügung, ebenfalls kann die erschaffene Skulptur auch abfotografiert oder in einer 3D-Rundumsicht als Videoclip gesichert werden. Diese lassen sich dann per Mail verschicken, bei Facebook oder Flickr hochladen, oder sogar in der Dropbox ablegen.

Wir finden: als Gratis-Angebot machen kleine und große Künstler mit dieser App sicher nichts falsch. Zwar bietet 123D Sculpt keine rasante Action, aber als reine Entspannungstherapie auf dem Sofa bietet sich dieses Programm geradezu an.

Weiterlesen

Robot Bros: Jump ’n‘ Run derzeit gratis

Die Universal-App Robot Bros (App Store-Link) ist erst seit Anfang August im Store vertreten und wird nun erstmals kostenlos angeboten.

Das Spiel an sich ist für eine nicht Retina-optimierte App stolze 26 MB groß. Doch was muss gemacht werden?

Gespielt wird ein Robotor, der sich nur nach rechts oder links bewegen kann. Mit dem rechten Button kann er zusätzlich springen. Allerdings spielt man in jedem Level nicht den gleichen Robotor, sondern verschiedene mit unterschiedlichen Fähigkeiten.

Der ganz normale Robotor kann Hindernisse wegschieben, ein Frost-Robotor kann zum Beispiel neue Blöcke herstellen, um große Schluchten überwinden zu können. In insgesamt 36 Leveln kann man sein Können unter Beweis stellen.

An sich ist das Spiel ganz nett, doch die Grafik auf dem iPhone 4 ist leider nicht so toll, hier kann durchaus noch etwas nachgebessert werden. Insgesamt kann man für kurze Zeit 1,59 Euro sparen und bekommt dafür ein nett gemachtes Jump ’n‘ Run mit einer netten Spielidee.

Weiterlesen

Bohnanza: Nettes Kartenspiel für eine Woche im Angebot

Einige werden das Spiel sicher noch von früher kennen, denn die offline Variante wurde 1997 von Uwe Rosenberg ins Leben gerufen.

Schon aus dem Namen kann man folgern, dass das Spiel mit Bohnen zu tun hat. Es geht um Bohnenhandel, Bohnen anpflanzen und tauschen. Leider hat sich der Entwickler dazu entscheiden, zwei einzelne Apps, statt eine Universal-App anzubieten.

Möchte man nun ein erstes Spiel beginnen, sollte man auf jeden Fall das Tutorial spielen, damit man auch weiß was zu tun ist. Jeder Spieler hat eine bestimmte Anzahl an Karten auf der Hand und kann diese auf den eigenen drei Feldern anpflanzen. Pro Stapel kann nur eine Sorte gepflanzt und erweitert werden.

Sobald der Kartenstapel aufgebraucht ist, ist das Spiel beendet und alle Karten werden ausgewertet. Wer am Ende die meisten Punkte hat gewinnt. Außerdem gibt es eine 2-Spieler-Variante, in der man auf einem iPad/iPhone mit zwei Personen spielen kann.

Bohnanza fürs iPhone (App Store-Link) kostet sonst 2,99 Euro – jetzt werden nur 1,59 Euro fällig. Die iPad-Variante (App Store-Link) schlägt nun mit einem Preis von 2,39 Euro statt 3,99 Euro zu Buche.

Weiterlesen

Copyright © 2024 appgefahren.de