Geschenkidee: Adventskalender selbst gemacht

Ihr sucht noch nach einer tollen Überraschung für ein Familienmitglied? Wie wäre es mit einem Adventskalender voller Fotos?

Für Weihnachten ist es zwar noch etwas früh, für die weihnachtliche Stimmung im Dezember haben wir aber heute die passende App entdeckt. Der Oetinger Verlag hat mit dem „Foto Adventskalender“ (App Store-Link) eine iPhone-Applikation auf den Markt gebracht, die definitiv gesünder als Schokolade ist.

Mit der App lässt sich um Handumdrehen ein Adventskalender erstellen, der nicht mit Süßigkeiten, sondern mit Fotos gefüllt wird. So kann man Opa oder Oma beispielsweise ein tolles Geschenk machen und ihnen Tag für Tag ein anderes Bild aus der Familie präsentieren.

Der eigentliche Download der 13,1 MB großen App ist kostenlos. Danach wählt man 24 Fotos für die einzelnen Türchen, das Hauptmotiv lässt sich leider noch nicht verändern, es zeigt eine weihnachtliche Landschaft mit dem Weihnachtsmann und seinen Rentieren.

Der Foto Adventskalender ist DIN A3 groß, also 42 x 29,5 Zentimeter. Die Kosten halten sich mit 9,95 Euro meiner Meinung nach in Grenzen, hinzu kommen leider noch 4,50 Euro für den Versand nach Deutschland, in die Schweiz oder nach Österreich wird es noch etwas teurer. Die Lieferzeit gibt der Hersteller mit 4-7 Tagen an, es sollte also noch alles rechtzeitig ankommen.

Wir finden die Idee wirklich klasse, unkomplizierter als am iPhone geht es ja kaum. Man sollte nur darauf achten, sich im WLAN zu bewegen, da der Upload der Bilder einiges an Datenvolumen frisst. Die Rezensionen fallen bisher durchweg positiv aus, doch hier wurde anscheinend etwas geschummelt: Ein Großteil wurde am Erscheinungstag der App geschrieben, zudem scheinen diese Nutzer auch die anderen Apps des Entwicklers sehr zu mögen. Das trübt den guten Gesamteindruck leider ein wenig…

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Neopren-Tasche: Alternative Schutzhülle fürs iPad

Wir empfehlen euch immer wieder nützliche Hüllen, die das iPad rundum schützen. Nun möchten wir euch eine weitere Alternative vorstellen, die aus dem Hause Logic3 stammt. 

Wie man aus der Überschrift schon folgern kann, ist das gefertigte Material aus Neopren, welches nach dem Auspacken ein wenig streng riecht, doch das sollte sich nach einigen Tagen wieder legen. Die Verarbeitung der Tasche ist gut und die Naht schließt bündig ab, zudem gibt es die Kollektion in vier verschiedenen Farben – so sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Das Neopren-Case verfügt über eine Öffnung, die mit einer oberen Lasche verdeckt ist. Hier wird das iPad einfach hineingeschoben und die Lasche muss man danach etwas zurecht rücken, damit alles so sitzt wie es sein sollte.

Die Tasche ist so konzipiert, das sowohl das iPad der ersten als auch der zweiten Generation hineinpasst, doch das iPad darf über keine weitere Schutzhülle verfügen, da der Platz genau auf das iPad abgestimmt wurde. Eventuell könnte man am iPad 2 eine dünnes Case verwenden.

Da es sich um eine Neopren-Tasche handelt ist die Hülle sehr robust und hält auch Wasserspritzer vom iPad fern. Insgesamt macht die Tasche einen guten Eindruck. Wie schon erwähnt kann man das Case in verschiedenen Farben erwerben. Zur Verfügung stehen hier natürlich schwarz (Amazon-Link), blau (Amazon-Link), lila (Amazon-Link) und pink (Amazon-Link). Auf Amazon kann man das gute Stück ab 11 Euro erwerben, je nach Farbe unterscheiden sich die Preise ein wenig.

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iPassBild: Mit dem iPhone biometrische Passfotos schießen

Jede Person in der Bundesrepublik Deutschland muss ab dem 16. Lebensjahr einen Personalausweis mit sich führen. Dazu gehört natürlich auch ein Passbild nach strengen behördlichen Regeln.

Die Vorgaben für die sogenannten biometrischen Passbilder sind mittlerweile sehr streng und nicht für jeden Bürger nachvollziehbar. Damit etwas Licht in diesen Foto-Dschungel gerät, gibt es nun seit kurzem die iPassBild-App, mit der sich behördlich akzeptierte Passfotos anfertigen lassen sowie Informationen zu den Auflagen der Bundesdruckerei zu finden sind, die deutschlandweit gelten.

iPassBild (App Store-Link) kann momentan für kleine 79 Cent aus dem App Store geladen werden, und ist dank eines deutschen Entwicklers selbstredend auch in deutscher Sprache verfügbar. Erfreulicherweise ist auch der Download von unterwegs kein Problem, da die App nur 13,2 MB Speicherplatz auf dem iPhone oder iPod Touch beansprucht.

In einem übersichtlichen Hauptmenü kann man sich zunächst entscheiden, ob man die Vorgaben der Bundesdruckerei ansehen möchte, die unbedingt nötig sind, da die geschossenen Fotos ansonsten von der zuständigen Behörde abgelehnt werden können. In diesem Infomenü findet man bebilderte Hinweise zum Format, Schärfe und Kontrast, Ausleuchtung, Hintergrund und weiteren Vorgaben, die unbedingt eingehalten werden müssen.

Weiterhin kann man im Hauptmenü auch gleich mit dem Ablichten anfangen: So lassen sich Passfotos für Erwachsene oder Kinder bis zum 10. Lebensjahr anfertigen. Entweder kann man Fotos aus der Camera Roll importieren, oder gleich ein neues Porträt mit der Kamera des Geräts schießen, dabei steht sowohl die Front- als auch die Rückkamera zur Verfügung.

In der Kameraansicht werden die behördlichen Vorgaben zu den Gesichtsproportionen semi-transparent angezeigt, so dass sich das Motiv direkt danach ausrichten lässt. Nach Betätigung des Auslösers kann man das Foto noch durch Vergrößerung, Verkleinerung oder Verschieben den Vorgaben anpassen. Ist man zufrieden, muss nur noch das Format ausgewählt werden: Es steht eine 9×13- sowie 10×15-Matrix mit jeweils 6 bzw. 8 Foto-Exemplaren zur Verfügung.

Wer einen AirPrint-fähigen Drucker besitzt, kann die Fotos auch direkt an diesen schicken – alternativ steht ein Versand per Mail zur Auswahl bereit. Demnächst soll es auch möglich sein, die Fotos über das Internet zu bestellen. Ob die App und ihre fotografischen Ergebnisse wirklich den kritischen Augen der Beamten im Passamt gerecht werden, ist unklar. Zumindest mein Personalausweis ist noch einige Jahre gültig – somit scheide ich für einen Praxistest aus.

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Mit Augmented Reality: Effektreiches Würfel-Spiel

Match-3-Spiele kennen wir alle, auch der Zauberwürfel ist bekannt. Findige Entwickler haben beides kombiniert.

Herausgekommen ist XenoCube (iPhone/iPad), das mit wirklich netten Grafik-Effekten und einem einfachen Spielprinzip überzeugen kann. Leider wird das Spiel nicht als Universal-App angeboten, für das iPhone zahlt man daher 79 Cent und für das iPad mit 2,39 Euro etwas mehr.

In den fünf verschiedenen Spielmodi gibt es bis zu 32 einzelner Level, das eigentliche Ziel des Spiels ist dabei immer denkbar einfach: Es gilt, mindestens drei gleichfarbige Kästchen in eine Reihe zu bringen. Da das ganze ja in 3D abläuft, kann man auch über die Kanten hinaus kombinieren.

Belohnt wird man mit netten visuellen Effekten und acht verschiedenen Power-Ups, mit denen man noch höhere Punktzahlen erreichen kann. Die Effekte lassen sich übrigens durch Neigung des Gerätes beeinflussen.

Bisher klingt das alles nicht besonders revolutionär. Die Entwickler haben aber einen Augmented-Reality-Modus integriert, der allerdings iPad 2 oder iPhone 4 voraussetzt. Man muss lediglich eine kleine Schablone ausdrucken, die man auf den Tisch legt und den virtuellen Würfel darauf schweben lässt. Wie das aussieht, könnt ihr im folgenden Video (YouTube-Link) sehen.

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Horizon(t) in Sicht: Wandhalterung für das iPad

Ab sofort ist bei uns in der Redaktion wieder Horizont in Sicht. Aber nur in der Küche, wie wir feststellen durften.

Horizon, so heißt der neue iPad-Halter von JustMobile. Als Einsatzgebiet eignet sich eigentliche jede beliebige Wand, in unserem Fall wird die Küche herhalten müssen. Dort macht es einfach am meisten Sinn, denn so nimmt das iPad keinen Platz auf der Arbeitsfläche weg.

Aber bevor es an die Montage und einen kleinen Praxistest geht, wollen wir euch ein wenig mit dem Horizon vertraut machen. Die minimalitische Wandhalterung ist aus Aluminium gefertigt und wird mit zwei Schrauben an die Wand gedübelt. Das iPad, hier spielt die Generation übrigens keine Rolle, wird in einem kleinen Schlitz sicher gehalten.

Nun gut, bisher hätte man das als halbwegs talentierter Bastler auch selbst mit Materialen aus dem Baumarkt herstellen können. Zwei Punkte machen den Horizon aber ganz besonders…

Da wäre zum einem die Aussparung für den Dock-Connector. Das Anschlusskabel wird einfach von unten durch den Horizon geführt, so kann man das iPad auch an der Wand laden. Punkt Nummer zwei ist der gummierte Home-Button, durch den man das iPad auch im Hochformat in die Halterung stellen kann.

JustMobile veranschlagt für den Horizon einen Preis von rund 60 Euro, zum Glück gibt es ihn mittlerweile schon etwas günstiger. Im Internet gibt es ihn für rund 53 Euro (Amazon-Link) und aus Erfahrung können wir euch sagen, dass Produkte dieser Firma eigentlich eine Ewigkeit halten.

Wie genau der Horizon angebracht wird und wie sich das iPad an der Küchenwand macht, werden wir euch nächste Woche in einem kleinen Video präsentieren.

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Rechenknecht: Der kleine Helfer für finanzielle Berechnungen

Erst letztens stellten wir euch einen kostenlosen All-In-One-Taschenrechner vor, nun gibt es einen weiteren Hinweis in dieser Richtung.

Zwar ist die Rechenknecht-App für iPhone und iPod Touch kein richtiger Taschenrechner, aber hilft trotzdem, teils aufwändige Berechnungen aus der Finanzwelt vorzunehmen. Mit 2,0 MB ist der Download der kostenlosen und in deutscher Sprache verfügbaren Applikation auch von unterwegs schnell geschehen.

Rechenknecht (App Store-Link) ist erst am 1. November in Version 1.0 veröffentlicht worden, und bietet bislang vier verschiedene Berechnungsmöglichkeiten an. In der App ist unter anderem ein Umsatzsteuerrechner enthalten, der besonders für Geschäftsleute, Selbständige und Freiberufler interessant sein kann. Man kann einfach den Nettobetrag sowie den Steuersatz eingeben, und bekommt auf die Schnelle den Gesamtpreis angezeigt. Auch in die Gegenrichtung kann aus Bruttopreis und Steuersatz der eigentliche Nettobetrag errechnet werden.

Weiterhin verfügt der Rechenknecht über einen Inflationsrechner, mit dem anhand einer Inflationsrate und einem Geldwert die Kaufkraft für ein bestimmtes Zieljahr errechnet werden kann. Wer noch Spareinlagen hat, ist mit dem Zinsrechner sicherlich gut bedient: Hier lassen sich anhand von monatlicher Sparrate, der Spardauer und dem Zinssatz pro Jahr das Endkapitel samt angesammelter Zinsen ausrechnen.

Zu guter Letzt spendiert uns der Entwickler noch einen Entnahmerechner, mit dem die voraussichtliche Dauer des vollständigen Kapitalverzehrs unter Berücksichtigung des Kapitals, der monatlichen Entnahme und dem Zinssatz pro Jahr errechnet wird. Wer noch mehr als diese vier Berechnungsmöglichkeiten benötigt, sollte die App trotzdem im Auge behalten, denn der Entwickler verspricht ein baldiges Update mit vielen weiteren Möglichkeiten.

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Sky Gamblers: Luftgefecht mit ordentlichen Rabatt

Bereit für ein Luftgefecht am frühen Morgen? Sky Gamblers: Rise of Glory ist erstmals günstiger zu haben.

Aus persönlichem Kontakt heraus wissen wir, dass Namco mit Sky Gamblers: Rise of Glory (App Store-Link) einen großen Hit landen wollte. Letztlich hat es nicht zu einer guten Chartposition gereicht, obwohl die Vorraussetzungen eigentlich gegeben waren. Eine nette Spielidee mit einer guten Grafik, nur die Steuerung ist vielleicht etwas schwierig geworden.

Im Spiel steuert man einen von zehn historischen Flugzeugen, zum Beispiel eine Fokker DR1. Damit macht man sich auf zu zwölf Missionen, bei denen man immer wieder unterschiedliche Ziele erreichen muss. Letztlich geht es aber meist darum, die gegnerischen Flugzeuge vom Himmel zu holen.

Spannend ist auf jeden Fall der Online-Modus, hier kann man gegen bis zu sieben andere Piloten antreten. Dabei stehen Spielmodi wie Team-Deathmatch, Verteidige den Stützpunkt und Erobere die Flagge zu Verfügung.

Kommen wir nun aber zum Preis: Statt 3,99 Euro möchte Namco für Sky Gamblers derzeit nur 2,39 Euro sehen, das macht immerhin eine Ersparnis von rund 40 Prozent. Mit knapp 50 MB ist der Download zudem nicht besonders groß und als Universal-App kann man das Spiel auf iPhone oder iPad installieren.

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Dink: Daumenkinos auf dem iPhone erstellen

Künstlerisch begabt? Kein Problem, denn mit der heute kostenlosen App Dink könnt ihr richtig kreativ werden.

Erinnert ihr euch noch an das gute, alte Daumenkino? Einfach ein paar Strichmännchen auf einen Block gemalt, eine lustige Szene gekritzelt und dann ganz stolz vor Omas und Opas Augen abgespielt? Das könnt ihr beim Wochenend-Besuch erneut machen, natürlich ganz modern auf eurem iPhone.

Dink (App Store-Link) kostet normalerweise 79 Cent, wird aber für einen begrenzten Zeitraum kostenlos angeboten. Mit der Applikation lassen sich im Handumdrehen (okay, man braucht je nacht Projektgröße schon etwas Zeit) nette Animationen erstellen.

Man startet natürlich auf einem weißen Blatt Papier mit dem ersten Bild. Danach geht es direkt mit dem zweiten Bild weiter – klasse ist hier, dass man im Hintergrund erkennen kann, wo genau man auf dem vorherigen Bild gemalt hat. Verschiedene Farben und diverse Stiftgrößen sind dabei das hauptsächliche Werkzeug.

Hat man in Dink ein Projekt fertiggestellt, kann man es natürlich mit Freunden teilen: Zum Beispiel per Facebook oder Twitter, aber auch auf YouTube oder als GIF-Animation per Mail. Einen Klick sollte man übrigens auch auf den Button „MyDink.net“ werfen – dort ruft ihr die besten Animationen der anderen Nutzer einfach über den Pokal und den Reiter „Top“ auf.

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Zeppelin Air im Test: Musikgenuss pur

Das Zeppelin Air von Bowers & Wilkins (Geräte-Webseite) war eine der ersten AirPlay-fähigen Soundsysteme auf dem Markt. Nun hatte ich endlich die Gelegenheit, das gute Stück ausführlich zu testen.

Bereits mit dem Vorgänger Zeppelin hat B&W sich viele Fans schaffen können. Extravagantes Design und ein guter Klang sind schließlich die wichtigsten Eigenschaften, die eine solche Anlage mitbringen muss. Nun gut, der Preis muss auch noch stimmen, aber dazu später mehr. Seit einigen Monaten bietet Bowers & Wilkins die Weiterentwicklung an, das Zeppelin Air. Aber was hat es mit AirPlay eigentlich auf sich?

Via AirPlay lassen sich Musik und Videos über WLAN an die verschiedensten Geräte streamen, zum Beispiel das AppleTV oder eben eine geeignete Soundanlage. Unterstützt werden neben iOS-Geräten auch Mac-Computer, über einen Klick schaltet man bei allen Geräten von den internen Lautsprechern auf das AirPlay-Gerät um.

Zuvor muss das Zeppelin Air natürlich aufgebaut werden, was aber leichter kaum sein könnte, denn eigentlich muss nur das Netzkabel eingesteckt werden. Um AirPlay zu nutzen, muss man sich zunächst mit seinem Heimnetzwerk verbinden, wozu man zunächst einen Computer mit dem mitgelieferten LAN-Kabel verbinden muss. Die eigentliche Einrichtung erfolgt dann über einen Browser, selbst mit der englischsprachigen Beschreibung war das in weniger als fünf Minuten erledigt.

Ganz schön laut…
Auf zum ersten Soundcheck: Laut. Das Gerät war auf Maximallautstärke eingestellt, was besonders schlecht ist, wenn man mit dem Kopf direkt daneben sitzt. Aber gut, die Lautstärke ist schnell eingestellt und der Musikgenuss kann beginnen. Mein erster Eindruck ist leicht zu beschreiben, er war einfach nur gut.

Ich bin längst kein Audio-Fachmann, habe aber schon so einige Soundanlagen gehört. Die waren zum Großteil deutlich günstiger als das Zeppelin Air, klangen aber auch nicht ganz so toll. Meiner Meinung nach ist die Musik einfach ausgewogen, mit genügend Bass und guten Höhen und Tiefen. Auf einen Equalizer oder sonstigen Kram wird übrigens verzichtet – man spielt einfach die Musik ab.

Kommen wir zur Technik. Laut Angaben des Herstellers dient die besondere Form nicht nur dem Design, sondern auch der Schallabstrahlung. Durch etwas kleinere Mid-Range-Lautsprecher im Vergleich zum Vorgänger bietet das Zeppelin Air einen noch offeneren, natürlicheren Klang. Hinzu kommen Hochtöner und Bass, insgesamt steht eine Ausgangsleistung von 4 x 25 und 1 x 50 Watt zur Verfügung.

Auch wenn ich von AirPlay sehr begeistert bin und eigentlich nur noch diesen Weg nutze (das Zeppelin Air kann sogar per WLAN aus dem Standby geweckt werden), kann man Geräte natürlich auch noch auf herkömmliche Weise anschließen. Über den Dock-Anschluss wird beispielsweise auch von kleineren iPods Musik abgespielt, auch werden Apple-Geräte über diese Schnittstelle geladen.

Neben einer AUX-Buchse und einem Composite-Video-Ausgang zur Videowiedergabe an angeschlossenen Monitoren oder Fernsehern bietet das Zeppelin Air auch einen USB-Anschluss. Darüber kann man nicht nur Musik vom Computer streamen, sondern auch gleich sein angeschlossenes iPhone, iPad oder einen iPod synchronisieren.

Lob von den Fachleuten
Da ich in meinem Wohnzimmer nicht die Möglichkeiten für ausführliche Akustik-Tests -abgesehen vom normalen Hörgenuss – habe, will ich an dieser Stelle noch einmal auf einige Testberichte von Fachmagazinen zurückgreifen. Die video HomeVision lobt: „Das aktive 2.1-Lautsprechersystem überzeugt auf ganzer Linie und beschallt auch Räume mit schwieriger Akustik fast mühelos“. Connect lobt den hervorragenden Klang, die hohe Lautstärke und natürlich die hochwertige Verarbeitung. In der HiFi Test TV-Video heißt es: „Sie wollen es modern, sie wollen es stylish, und sie wollen, dass es gut klingt? Dann gibt es wahrlich nur ganz wenige Optionen – der Zeppelin Air ist eine der spannendsten davon. Die intelligent und sorgfältig überarbeitete Version des Zeppelin-Klassikers bietet nicht nur deutlich verbesserten Klang, sondern auch den legeren Komfort des drahtlosen Musik-Streaming.“

Eben dieses Streaming hat in meiner rund dreiwöchigen Testphase übrigens zwei, drei mal gezickt. Es ließ sich einfach keine Verbindung mehr zum Zeppelin Air herstellen, es musste erst vom Strom getrennt werden. Ob dieses Problem nun am Gerät selbst, am WLAN oder der Basisstation lag, konnte ich allerdings nicht herausfinden.

Im Handel ist das Zeppelin Air für 598 Euro (Amazon-Link) erhältlich. Das ist natürlich eine Stange Geld, man bekommt aber auch einiges geboten – gerade AirPlay ist einfach eine tolle Geschichte und alternativen Optionen wie Bluetooth-Streaming meilenweit voraus. Ich jedenfalls möchte das Zeppelin Air nicht mehr missen. Bei Amazon gibt es von den Kunden übrigens „nur“ vier Sterne. Man beklagt sich über nicht funktionierende Sonderzeichen im WLAN-Kennwort und teilweise auch über größere Verbindungsprobleme per WLAN, die ich – bis auf wenige Einzelfälle – mit meiner AirPort Extreme Basisstation aber nicht reproduzieren oder nachvollziehen konnte.

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Bring Me Sandwiches: Hier wird alles gegessen

Bring Me Sandwiches (App Store-Link) wurde von „adult swim“ in den App Store gebracht, das Copyright liegt jedoch bei Cartoon Network.

Die 79 Cent preisgünstige Applikation ist nur für das iPhone konzipiert und nimmt stolze 150 MB Speicherplatz ein. Der Download kann also nur im hauseigenen Wi-Fi getätigt werden.

Der Name der Applikation ist Programm: Als Jimmy Nugget, Auszubildender bei einer Fast-Food-Kette, muss man als all die Vorgaben der Bosse erfüllen und möglichst große und „leckere“ Sandwiches herstellen. Dazu bekommt man zu Anfang eine Scheibe Toast, worauf alle „Zutaten“ platziert werden können. Je größer die Scheibe Toast ist, desto größere Objekte können eingesammelt werden. Das kuriose bei diesem Spiel ist, dass man auch Mülltonnen, Katzen, Blumen, Hüte und viele andere Objekte auf das Sandwich packen kann.

In jedem Level gibt es meist mehrere Aufgaben zu erfüllen. Nur wenn die Prozentanzeige in der linken Ecke bei 100 Prozent liegt, kann das Sandwich ausgeliefert werden. Auf der rechten Seite befindet sich die Zeit, die man auch im Auge behalten sollte. Zusätzlich wird hier die eigene Energie angezeigt, da es auch einige Gefahren gibt, denen man natürlich ausweichen sollte.

In den Optionen kann man sich zwischen drei unterschiedlichen Steuerungsmethoden entscheiden. Zum einen kann man die Bewegungssteuerung wählen, einen Slider oder aber auch Buttons. Zusätzlich gibt es rund ein Dutzend Game Center-Herausforderungen sowie eine Bestenliste.

Obwohl man in dem Spiel immer das gleiche machen muss, kommt so schnell keine Langeweile auf. Für 79 Cent ist Bring Me Sandwiches gut gemacht, ein paar mehr Level wären jedoch wünschenswert gewesen. Insgesamt eine nette Geschichte, die derzeit durchschnittliche Wertung der Nutzer im App Store von viereinhalb Sternen geht daher auch in Ordnung.

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Update für Radio-Empfehlung TuneIn Radio

TuneIn Radio und die dazugehörige Pro-Version haben ein umfangreiches Update auf Version 2.2 erhalten.

Wenn mich jemand nach einer Radio-Applikation für das iPhone oder iPad fragt, empfehle ich mit gutem Gewissen TuneIn Radio (App Store-Link). Und wenn ich weiß, dass der interessierte Nutzer 79 Cent übrig hat, empfehle ich auch gerne TuneIn Radio Pro (App Store-Link), das werbefrei ist und einige Zusatz-Optionen bietet.

Mit dem Update auf Version 2.2 bietet beide Versionen weitere Features an. Als erstes sticht natürlich das neue Icon ins Auge, das für die Funktionalität aber natürlich keine Auswirkungen hat.

Wirklich klasse ist hingegen, dass die „Sie hören“-Infos nun auch auf dem gesperrten Bildschirm und in der Multitaskingleiste angezeigtt werden. Twitter-Fans können sich zudem über die ebenfalls bekannte Integration über iOS 5 freuen.

Des Weiteren gibt es einige kleinere Änderungen, zum Beispiel Möglichkeiten zum sofortigen Stummschalten der Wiedergabe oder einen Schieberegler zur Anpassung der Helligkeit. Insgesamt mal wieder ein nettes Update mit tollen Ideen, die TuneIn Radio für mich weiterhin zur Nummer eins machen.

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Motocross: Trial Xtreme 2 HD jetzt verfügbar

Ab sofort steht Trial Xtreme in Version Nummer zwei zum Download bereit.

Über den Vorgänger hatten wir bisher nicht berichtet, doch nun möchten wir euch den Nachfolger genauer vorstellen. Das Spiel kann für 1,59 Euro aus dem App Store geladen werden und nimmt dabei etwas mehr als 50 MB ein.

Die iPhone-Variante (App Store-Link) von Trial Xtreme 2 wurde erst vor wenigen Wochen veröffentlicht, nun folgt die iPad-Version (App Store-Link). Wie man aus der Überschrift schon folgern kann, geht es in dem Spiel ums Thema Motocross.

Auf insgesamt 32 Strecken und fünf verschiedenen Umgebungen kann man sein Können unter Beweis stellen. Mit dem eigenen Motorrad muss man über Gegenstände springen, Loopings fahren oder Schluchten überwinden.

Die Steuerung sollte man lieber sofort auf Buttons umschalten, den die Bewegungssteuerung ist viel zu schwierig und man ist sehr schnell frustriert, wenn man zu oft vom Bike fliegt. Die Grafik kann sich sehen lassen, das Spiel macht Spaß und bringt eine Game Center Anbindung mit sich. Für je 1,59 Euro kann man Trial Xtreme 2 auf iPhone oder iPad laden.

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Com2uS senkt Preise der iPhone-Spiele

Da Com2uS seine Apps jetzt auch im koreanischen App Store anbietet, werden hierzulande alle iPhone-Spiele im Preis reduziert.

Wem der Name Com2uS gerade nichts sagt: Com2uS hat Spiele wie Slice it! oder Tower Defense: Lost Earth in den App Store gebracht. Einige der namenhaften Spiele sind auch in der Liste der reduzierten Apps dabei.

Alle Applikation werden nun zum niedrigsten Preis, nämlich 79 Cent angeboten. Die nachfolgende Liste gibt einen Überblick:

Einige Spiele waren schon etwas länger auf 79 Cent reduziert, doch der Vollständigkeit halber haben wir diese nochmals erwähnt. Nun stellt sich natürlich die Frage, welche Titel lohnen sich wirklich? Neben dem tollen Slice It! solltet ihr auch Piggy Adventures, Tower Defense: Lost Earth und Escape the Ape ausprobieren. Rollenspiel-Fans sollten bei Inotia 3 und Third Blade auf ihre Kosten kommen.

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Apple veröffentlicht erste Beta-Version von iOS 5.0.1

Heute Nacht hat Apple eine neue Beta-Version veröffentlicht: iOS 5.0.1.

Viele Nutzer beklagen sich seit dem Umstieg auf iOS 5.0 über erhöhten Akku-Verbrauch, obwohl die Nutzung gleich geblieben ist. Auch bei meinem iPhone 4S wundere ich mich, wie schnell der Akku manchmal leer gesaugt wird, auch wenn keine Programme im Hintergrund laufen.

Wie dem auch sei: Apple arbeitet an den Problemen und scheint schon eine Lösung in der Pipeline zu haben, zumindest wurde heute Nacht eine Beta-Version an die Entwickler verteilt.

In iOS 5.0.1 sollen Fehler, die die Akku-Laufzeit vermindern, behoben werden. Außerdem werden die Multitasking-Gesten auch auf dem iPad der ersten Generation verfügbar gemacht. Ebenfalls will man sich um die Sicherheits-Probleme mit dem Magnet-Verschluss an den iPads kümmern und kleinere Fehler beheben.

Ein offizielles Datum für die Veröffentlichung des Updates liegt derzeit nicht vor. Sollten die Tests mit der Beta aber erfolgreich verlaufen, könnte es schon innerhalb der nächsten zwei Wochen so weit sein.

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iA Writer: Einfacher Texteditor jetzt reduziert

Über den iA Writer (App Store-Link) haben wir schon einmal berichtet, doch nun kann man das einfache, aber gute Textprogramm reduziert herunterladen.

Die iPad-App iA Writer ist seit dem 18. Februar 2011 im App Store und kann derzeit für nur 79 Cent geladen werden.

Wer eine einfache Applikation zur Texteingabe sucht, ist mit dem iA Writer gut bedient. Hier gibt es so gut wie keinen Schnick Schnack und das Augenmerk wird auf den Text gelegt. Schon in der Vergangenheit haben wir ein Video (YouTube-Link) angefertigt, welches wir euch nochmals einbinden möchten. Der Preis vom iA Writer liegt sonst zwischen 1,59 Euro und 3,99 Euro.

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