Im Laufe des Monats haben wir euch bereits einige neue Alexa-Geräte vorgestellt, immerhin hat Amazon mit dem Echo Show, Echo Plus, Echo Dot und Echo Sub einiges an neuer Hardware geliefert. Seit heute kann ein Nachzügler offiziell auch in Deutschland vorbestellt werden: Der Echo Input. Die Auslieferung erfolgt ab dem 12. Dezember.
Der Echo Input ist eine leicht zu installierende Erweiterung für bestehende Lautsprecher. Die Verbindung zwischen dem Alexa-Gerät, das über keine eigenen Speaker verfügbar, und dem bereits vorhandenen Lautsprecher erfolgt entweder über ein 3,5 Millimeter Klinkenkabel oder per Bluetooth. Viel falsch machen kann man dabei sicherlich nicht.
In Sachen Bedienung ändert sich beim Echo Input nicht wirklich etwas. Man kann alle bekannten Sprachbefehle nutzen. Zudem stehen auf der Oberseite des Geräts neben einer LED-Info-Leuchte auch zwei Tasten zur Verfügung, um das Mikrofon zu deaktivieren oder eine Aktion auszuführen. Auf Lautstärke-Tasten kann natürlich verzichtet werden.
Echo Input ist aktuell noch einen Hauch zu teuer
Ich finde die Lösung durchaus interessant, habe mit der ganzen Geschichte allerdings ein generelles Problem: Der Preis. Mit 39,99 Euro kostet der Echo Input zwar 33 Prozent weniger als der neue Echo Dot der dritten Generation, allerdings gab es den Echo Dot der zweiten Generation bereits für Preise deutlich unter 40 Euro. Und letztlich kann man die Dots ja genau so per Kabel oder Bluetooth mit einem externen Lautsprecher koppeln.
Im Vergleich zur neuem Generation kann man es vielleicht als Vorteil ansehen, dass kein eigenes Netzteil benötigt wird, sondern der Echo Input per Micro-USB mit Strom versorgt werden kann. Wirklich interessant wird das neueste Alexa-Gerät aber wohl erst, wenn der Preis noch ein kleines bisschen attraktiver wird.
- Echo Input bringt Alexa auf einen externen Lautsprecher über eine Verbindung mit Bluetooth oder einem 3,5-mm-Audiokabel.
- Mit den vier Mikrofonen des Geräts hört Echo Input Sie von der anderen Seite des Raums – sogar wenn Musik läuft.