Facebook: Hauseigener Messenger kehrt zurück in die Facebook-App

Kleiner Hinweis in einem Blogbeitrag

Der Facebook Messenger (App Store-Link) wird schon bald mit der offiziellen Facebook-App (App Store-Link) wiedervereint werden. Dies wird in einem neuen Blogbeitrag deutlich, der die Nutzer und Nutzerinnen des sozialen Netzwerks eigentlich versichern soll, dass Facebook definitiv nicht im Sterben liege. Meta hat offiziell angekündigt, dass man einen Test durchführe, der den Messenger wieder in die Facebook-App integriert.

„Sie werden sehen, dass wir diesen Test bald ausweiten werden“, schreibt Facebook-Chef Tom Alison im Blog des Unternehmens. Erstmals wurde der Facebook Messenger 2014 von der offiziellen Facebook-App getrennt und in einer eigenen App angeboten. Facebook-CEO Mark Zuckerberg erklärte damals, die separate App solle ein „besseres Erlebnis“ bieten. Nun macht der Konzern diese Entscheidung offenbar wieder rückgängig, nachdem schon im letzten Jahr derartige Pläne bekanntgeworden waren.


Mit diesem Sinneswandel will Facebook offenbar besser mit dem sozialen Netzwerk TikTok konkurrieren können. Letzteres verfügt nämlich über integrierte Messaging-Optionen, die Facebook schon vor knapp zehn Jahren abgeschafft hat. Wie umfangreich Metas Test des Messengers in der Facebook-App sein wird und wie viele User der Plattform ihre Nachrichten dort sehen werden, wurde nicht kommuniziert.

„Facebook ist weder tot noch sterbend“

Im Blogpost, der die Rückkehr des Messengers zur Facebook-App bestätigte, bekräftigt Facebook auch, dass es jetzt mehr Nutzer und Nutzerinnen als je zuvor hat. „Entgegen anders lautenden Berichten ist Facebook weder tot noch sterbend, sondern mit 2 Milliarden täglich aktiven Usern tatsächlich lebendig und blühend“, so Tom Alison. „Die Menschen nutzen Facebook nicht nur, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu treten, sondern auch, um zu entdecken und sich mit dem zu beschäftigen, was ihnen am wichtigsten ist.“

Es ist jedoch unklar, wie viele dieser „täglichen“ Facebook-Nutzer diejenigen sind, die versehentlich dazu verleitet wurden, auf der Plattform zu posten. Aus einem Artikel der New York Times geht hervor, dass viele Jugendliche und junge Erwachsene auf Instagram nicht wüssten, dass sie bei der Anmeldung auf der Plattform ein Kästchen angekreuzt hätten, das Instagram die Erlaubnis erteilt, ihre Beiträge auf Facebook zu veröffentlichen.

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Kommentare 2 Antworten

  1. Ja, FB ist nkcht tot und der abgetrennte Messenger ebenfalls nicht.
    Schon bald wird sich herausstellen, dass beiden neues Leben eingehaucht wird.

    Dafür gibt es wohl einen Hauptgrund: TikTok. Der wird über kurz-oder-lang verboten und kann dann nicht mehr neu geladen werden, was den Zulauf zu Fratzebuch erhöhen wird.
    Ich kann mit TikTok nix anfangen, dafür bin ich aus dem Alter 7-12 raus.

    1. Du bist nicht aus dem Alter raus. Du hast Tiktok nur nicht verstanden. Tiktok ist ab 13. bzw live darf man ab 16 oder 18. glaub letzteres.
      Und Tiktok ist was ganz anderes als FB.
      Es kauften sich ja auch nicht mehr Leute einen Computer, weil J.K. Rowling runter gemacht wurde und durch evtl weniger Leute die Bücher kauften.

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